DE972926C - Heiz- und Kuehleinrichtung mit Strahlungslamellen - Google Patents

Heiz- und Kuehleinrichtung mit Strahlungslamellen

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DE972926C
DE972926C DEK16814A DEK0016814A DE972926C DE 972926 C DE972926 C DE 972926C DE K16814 A DEK16814 A DE K16814A DE K0016814 A DEK0016814 A DE K0016814A DE 972926 C DE972926 C DE 972926C
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heating
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tubes
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/12Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
    • F24D3/14Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating incorporated in a ceiling, wall or floor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]

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Description

  • Heiz- und Kühleinrichtung mit Strahlungslamellen Die Erfindung bezieht sich auf eine Heiz- und Kühleinrichtung mit ein Temperiermittel führenden Rohren und mit diesen durch einen besonderen, die Rohre überspannenden Bauteil wärmeleitend verbundenen Strahlungslamellen, die eine im wesentlichen ebene Strahlungsfläche abgeben. Im folgenden ist der Heizvorgang angenommen; wird die Einrichtung als Kühleinrichtung benutzt, so gilt Entsprechendes.
  • Bei den Decken- und Wandheizungen, die durch die ausgedehnte, erwärmte Decken- und Wandfläche ihre Wärme bevorzugt durch Strahlung in den zu beheizenden Raum abgeben, sind um die das Heizmittel führenden Stahl-, Kupfer- oder Aluminiumrohre flügelartig geschlungene Metallamellen bekannt. Bei der Strah.lplattenheizung hängen die Metallflächen (Metallamellen) entweder frei im Raum, oder sie sind in die Decke eingelassen oder bilden eine besondere Unterdecke. Bei den bekannten Ausführungen wird die dem Raum zugekehrte Lamellenoberfläche nachträglich mit dem üblichen Deckenverputz versehen oder in fertige Gipsdeckenplatten eingelassen. Die Lamellen legen sich dabei U- oder halbkreisförmig von oben oder unten um die Heizrohre, ohne im allgemeinen mit den Rohren fest verbunden zu sein, damit sich die Rohre bei Erwärmung frei ausdehnen können. Unterhalb jedes Rohres bleibt dabei ein Raum frei, der mindestens so hoch ist, wie die Rohrdicke beträgt. Dies bedingt eine Minderung der Wärmeübertragung; ferner büßt die dünne Metallamelle dadurch an Stabilität ein, die beim Verputzen oder Anstreichen aber gegeben sein soll, um das Anliegen, z. B. des Verputzes, welches durch Andrücken erfolgt, mit Sicherheit zu erreichen.
  • Es sind auch bereits Strahlungsheizeinrichtungen mit im wesentlichen über den ganzen Umfang der Rohre herumgeschlungenen Lamellen bekannt. Auch bei diesen Heizeinrichtungen fehlt den Lamellen beim Aufbringen des Verputzes oder der Farbe die Steifigkeit.
  • Die Erfindung besteht darin, daß jede Lamelle auch im Bereich eines zugehörigen Rohres eine plan durchgehende Strahlungsfläche bildet und Falze oder herausgebogene Zungen aufweist, in welche der besondere, die Rohre überspannende Bauteil mit seinen freien Enden frei gleitend eingeschoben ist. Auf den Lamellen läßt sich dann eine Putzschicht oder ein Anstrich besonders leicht anbringen. Auch sind Lamellen steifer, so daß sie sich beim Verputzen oder Anstreichen weniger leicht durchbiegen. Zwischen den beiderseits eines Rohres liegenden Strahlungsflächen einer Lamelle besteht eine wärmeleitende Verbindung. Etwaige Temperaturunterschiede werden ausgeglichen. Da die Strahlungsfläche glatt ist und plan durchgeht, kann die Putzmasse beim Verputzen nicht gegen das Rohr gedrückt werden, und es entsteht eine saubere, durchgehende Putzfläche. Der den bekannten Anlagen mit vollkommen von den Lamellen umschlungenen Rohren anhaftende Vorteil, daß die Lamellen während des Verputzens oder Anstreichens oder einer Rohrbewegung beim Erwärmen nicht vom Rohr abgehoben werden können, bleibt erhalten, ohne daß der Nachteil der geringen Steifigkeit in Kauf genommen werden müßte. Schließlich kann bei ungleichen Wärmeausdehnungen der besondere Bauteil zusammen mit dem Rohr auf der Lamelle frei gleiten.
  • Es ist zwar eine Strahlungsheizeinrichtung bekannt, bei der die Zwischenräume, die zwischen den beiderseits jedes Heizrohres liegenden, flächigen Teilen der Lamellen unterhalb des Heizrohres entstehen, durch eine Deckleiste nach außen abgeschlossen sind. Die Deckleiste läßt jedoch keine plan durchgehende Lamellenfläohe entstehen, sondern ragt aus der Lamellenfläche heraus, so daß das Verputzen erschwert ist und keine durchgehende Putzfläche entsteht. Weiter wird durch die Deckleiste die Lamelle nicht versteift, weil die Deckleiste selbst nicht an den beiderseitigen, flächigen Lamellenteilen angreift. Ferner steht die Deckleiste nur an kleinen Berührungsflächen in wärmeleitender Verbindung mit den beiderseitigen Lamellenteilen und damit auch kaum mit den Heizrohren.
  • Weitere Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen.
  • Fig. i zeigt einen senkrechten Querschnitt durch die eine Hälfte eines Heizmittel führenden, zu einer erfindungsgemäß ausgebildeten Einrichtung gehörenden Rohres mit zugehöriger Lamelle. Fig.2 einen entsprechenden Schnitt durch die rechte Hälfte eines abgewandelten Ausführungsbeispiels.
  • Fig. 3 zeigt eine Draufsicht zu Fig. i, Fig, q. eine Draufsicht zu Fig. 2, Fig. 5 zeigt im Schnitt die Halterung der Lamellenkanten und Fig. 6 eine zugehörige Unteransicht.
  • Das Heiz- oder Kühlmittel führende Rohr i, z. B. aus Stahl, Kupfer oder Aluminium, ist von einem besonderen Bauteile umschlungen, der etwa auf zwei Drittel des Rohrumfangs am Rohr i anliegt.
  • Bei den beiden Bauarten nach Fig. i, 3 und 2, 4. ist der Teil 2 mit seinen freien Enden in von Strahlungsflächen (Lamellen) 5 gebildete Falze 6 oder unter aus den Strahlungsflächen herausgebogene Zungen 7 geschoben. Bei ungleichen Wärmeausdehnungen können die Teile :2 und 5 aneinander gleiten. Wärmeübertragungstechnisch ist diese Gestaltung besonders vorteilhaft, da die Wärme von der Oberfläche des Rohres i ohne Temperatursprung bis zu den Lamellenstrahlflächen 5 geleitet wird. Demgegenüber tritt bei einer Ausführungsform mit nichtmetallischer Verbindung von Rohr und Lamelle (lediglich Berührung der Teile i, 2) an der heißesten Stelle, nämlich an der Rohroberfläche, ein merklicher Temperaturabfall ein. Bei den dünnen Metallwänden von Rohr und Lamelle wirkt sich eine Zwischenschicht, die entweder aus Luft oder aus einer plastischen Wärmeleitmasse besteht, nach den physikalischen Gesetzen der Wärmeübertragung ungünstig aus. Man kennt dies aus dem Bau von Lufterhitzern mit Rippenrohrheizvorrichtungen, die feuerverzinkt werden, so daß die metallische Verbindung von Rohr und Rippen Temperaturunstetigkeiten ausschaltet. Bei der Wärmeübertragung von den ebenen Strahlflächen 5 zur Verputzoberfläche, d. h. zur Deckenoberfläche, wirkt sich eine etwaige Luftschicht oder eine Schicht aus wärmeleitender, plastischer Masse nach den physikalischen Gesetzen geringfügig aus, da in diesem Fall die einige Zentimeter dicke Putzschicht den Wärmeleitwiderstand ausschlaggebend bestimmt. .
  • Bei der getrennten Lamellengestaltung der Bauarten nach Fig. i bis 4. kann auch die Blechdicke des Bauteils 2 größer als die Dicke der Strahlbleche 5 gewählt werden, so daß eine bessere Wärmeleitung und gleichzeitig eine vergrößerte Steifigkeit erreicht sind. Die Lamellenstrahlfläehen 5 selbst werden durch die Gleitflächenausbildung bei 6, 7 ebenfalls versteift. Da die freie Lücke unter dem Rohr i wegfällt und an ihre Stelle ein hinsichtlich der Wärmeleitung bevorzugter Bauteil tritt, wird unmittelbar auf der Lamellenebene 5 die maximale Wärmeübertragung und damit die spezifische Wärmeabgabe der Deckenheizfläche erreicht.
  • Bei allen Beispielen sind die beiden Abstrahlflächen 5 jeder Lamelle miteinander wärmeleitend verbunden, so daß eine glatte, durchgehende Gesamtstrahlfläche entsteht. Beim Verputzen kann keine Putzmasse in den Raum unterhalb des Rohres i gelangen.
  • Die beiderseitigen freien Enden der Lamellenteile 5 haben halbkreisförmige Aussparungen 9, durch die ein Breitkopfnagel oder ein Drehstift 8 in eine für die Anbringung eines Metallgeflechtes des Verputzes erforderliche Holzunterlage io so weit eingeschlagen oder eingeschraubt ist, daß die freie Beweglichkeit der Lamellen bei Wärmeausdehnungen nach allen Richtungen gewahrt bleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Heiz- und Kühleinrichtung mit ein Temperiermittel führenden Rohren und mit diesen durch einen besonderen, die Rohre überspannenden Bauteil wärmeleitend verbundenen Strahlungslamellen, die eine im wesentlichen ebene Strahlungsfläche abgeben, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lamelle (5) auch im Bereich eines zugehörigen Rohres (i) eine plan durchgehende Strahlungsfläche bildet und Falze (6) oder herausgebogene Zungen (7) aufweist, in welche der besondere, die Rohre überspannende Bauteil (a) mit seinen freien Enden frei gleitend eingeschoben ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 664 567; schweizerische Patentschrift Nr. 285 416; britische Patentschrift Nr. 451 2o5.
DEK16814A 1952-12-21 1952-12-21 Heiz- und Kuehleinrichtung mit Strahlungslamellen Expired DE972926C (de)

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