DE970591C - Klemmring fuer Pinolenklemmung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Fraesmaschinen - Google Patents
Klemmring fuer Pinolenklemmung an Werkzeugmaschinen, insbesondere FraesmaschinenInfo
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- DE970591C DE970591C DEW9135A DEW0009135A DE970591C DE 970591 C DE970591 C DE 970591C DE W9135 A DEW9135 A DE W9135A DE W0009135 A DEW0009135 A DE W0009135A DE 970591 C DE970591 C DE 970591C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/25—Movable or adjustable work or tool supports
- B23Q1/26—Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
- B23Q1/28—Means for securing sliding members in any desired position
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
- Klemmring für Pinolenklemmung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Fräsmaschinen Bei manchen Werkzeugmaschinen, insbesondere bei Senkrecht- und Planfräsmaschinen, ist die Werkzeugspindel in einer axial beweglichen Hülse, der sögenannten Pinole, gelagert, um den senkrechtenAbstand des Werkzeuges vom Werkstück innerhalb gewisser Grenzen. ändern zu können. Nach jeder vorgenommenen Verstellung muß die Pinole unverrückbar in ihrer jeweiligen Lage festgeklemmt werden. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art besteht die Gefahr, daß infolge einseitigen Angreifens der die Klemmurig bewirkenden Teile die Zentrierung der Pinole und damit diiejenige der Werkzeugspindel gestört wird.
- Es ist bekannt, als Feststelleinrichtung für den Drehmantel einer kadialbohrmaschine einen Klemmring zu verwenden, der aus mehreren Ringstücken mit kurzen keilförmigen Enden besteht. Durch eine Spreizvorrichtung an einer Stelle des Ringes zwischen zwei Ringstücken werden die Segmentteile gespreizt, derart, -daß sich an mehreren gegenüberliegenden Stellen Druckpunkte ergeben und eine konzentrische Klemmurig erreicht wird.
- Die Erfindung besteht darin, daß bei einem Klemmring der letzterwähnten Art die Klemmringteile durch Bemessung ihrer Länge so starr ausgeführt sind, daß sie sich ohne Verformung bei Druck auf die offenen Enden des Klemmringes durch die als Doppelkeil oder Knebel ausgebildete Spreizvorrichtung gegeneinander auf ihren keilförmigen Enden verschieben.
- Durch diese Ausbildung wird. erreicht, daß die Klemmringteile sich abwechselnd mit ihrem äußeren und inneren Umfang über ihre ganze Länge gegen die Pinole bzw. die diese aufnehmende Bohrung anlegen, so daß die bisher an, dieser Stelle bekannte Punktberührung durch eine Flächenpressung ersetzt wird, was zu einer entsprechenden Verbesserung der Klemmwirkung führt. Die Erfindung gewährleistet ein sicheres Halten der Pinole, ohne d:aß die Zentrierung der Pinole und damit der in dieser geführten Werkzeugspindel beeinträchtigt wird. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß zwischen,dem offenen, Ende des Klemmstückkreises und dem daran angreifenden Spreizorgan ein freier Raum entsteht, in dem z. B. die für die Bewegung der Pinole erforderliche Zahnstange, Schnecke od. dgl. untergebracht werden kann.
- Die für das Festklemmen bzw. Lösen der Pinole erforderliche Bewegung des Spreizorgans kann entweder mechanisch durch eine Schraube od. dgl. oder durch hydraulische Steuerung herbeigeführt werden. Wird bei der Maschine ein hydraulisches System verwendet, welches bei Eischaltung des Werkzeugspindelantriebes sämtliche Führungen festklemmt, so erhält man den Vorteil, daß auch das Festklemmen der Pinole im erforderlichen Augenblick automatisch erfolgt, so,daß der die Maschine Bedienende nicht nur von dieser Arbeit vollkommen entlastet ist, sondern auch keine Fehler in dieser Beziehung machen kann.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i den Spindelkopf einer Fräsmaschine mit darin angeordneter Klemmeinrichtung in Ansicht, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Abb. i.
- In dem Spindelkopf i ist die Frässpindel 2 in einer axial beweglichen Pinole 3 derart gelagert, d:aß sie an, der Bewegung der Pinole teilnimmt. Diese Lagerung ist bei q. angedeutet. Zur Längsbewegung der Pinole, also in Abb. i in senkrechter Richtung, dient eine in der Pinole ausgebildete Schneckenradverzahnung 5, in die eine Schnecke 6 eingreift. Der Antrieb der Schnecke 6 ist als an sich bekannt in der Abbildung nicht besonders dargestellt.
- Die Pinole 3 ist in einer Bohrung 7 des Spindelkopfes i geführt. In der Nähe des unteren Endes dieser Bohrung ist eine Umfangsnut 8 ausgebildet, in der eine Reihe mit Schrägflächen versehener Klemmstücke 9, 9' angeordnet ist. Diese Klemmstücke bilden, wie Abb. 2 erkennen läßt, einen in sich geschlossenen Kreis, der bei io unterbrochen ist. In dem so erhaltenen offenen Zwischenraum ist ein Doppelkeil i i angeordnet, der mit Hilfe der Schraube 1.2 bewegt werden kann und mit seinen Keilflächen gegen die entsprechenden Schrägflächen der benachbarten Klemmstücke anliegt.
- Abb. 2 zeigt die Klemmstücke in der dem Festklemmen der Pinole entsprechenden wirksamen Stellung. Der Doppelkeil ii ist durch Betätigen der Schraube i2, auf diese Abbildung bezogen, nach rechts bewegt worden. Dabei sind infolge des Aufeinanderwirkens ihrer Schrägflächen die mit 9 bezeichneten Klemmstücke nach außen und die mit 9' bezeichneten nach innen gewandert. Die ersteren drücken daher gegen die Umfangsnut im feststehenden Spindelkopf und die letzteren gegen die Pinol.e 3, so daß die Pinole in ihrer Lage im Spindelkopf gehalten wird. Da sich der von dem Doppelkeil io ausgeübte Druck gleichmäßig auf alle Klemmstücke 9, g' überträgt, legen diese auch gleich große Wege zurück, so daß die Klemmeinrichtung gleichzeitig selbstzentrierend wirkt. Zum Lösen der Einrichtung wird der Doppelkeil, auf Abb. 2 bezogen, nach links bewegt.
- An Stelle der Schraube i2 kann zur Verstellung des Doppelkeils i i auch eine nicht dargestellte hydraulische Einrichtung dienen. Auch kann für den Doppelkeil ein mit entsprechenden Steuerflächen versehener Knebel verwendet werden, der um eine senkrecht zur Zeichnungsebene der Abb. 2 liegende Achse gedreht wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Klemmring für Pinolenklemm:ung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Fräsmaschinen, der aus mehreren mit entgegengesetzt keilförmigen Enden versehenen Ringteilen besteht und durch nur eine zwischen zwei Klemmringteil.en angeordnete Spreizvorrichtung auseinandergespreizt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmringteile durch Bemessung ihrer Länge so starr ausgeführt sind, daß sie sich ohne Verformung bei Druck auf die offenen Enden des Klemmringes durch die als Doppelkeil oder Knebel ausgebildete Spreizvorrichtung gegeneinander auf ihren keilförmigen Enden verschieben. In, Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 718 i99. r
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW9135A DE970591C (de) | 1952-07-27 | 1952-07-27 | Klemmring fuer Pinolenklemmung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Fraesmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW9135A DE970591C (de) | 1952-07-27 | 1952-07-27 | Klemmring fuer Pinolenklemmung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Fraesmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE970591C true DE970591C (de) | 1958-10-09 |
Family
ID=7594018
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW9135A Expired DE970591C (de) | 1952-07-27 | 1952-07-27 | Klemmring fuer Pinolenklemmung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Fraesmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE970591C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4215961A (en) * | 1977-09-20 | 1980-08-05 | Maho Werkzeugmaschinenbau Babel & Co. | Locking mechanism for the mandrel collar on milling and drilling spindles |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE718199C (de) * | 1937-09-01 | 1942-03-05 | Hettner Bohrmaschinenfabrik F | Feststell- und Bremsvorrichtung fuer den Drehmantel einer Radialbohrmaschine |
-
1952
- 1952-07-27 DE DEW9135A patent/DE970591C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE718199C (de) * | 1937-09-01 | 1942-03-05 | Hettner Bohrmaschinenfabrik F | Feststell- und Bremsvorrichtung fuer den Drehmantel einer Radialbohrmaschine |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4215961A (en) * | 1977-09-20 | 1980-08-05 | Maho Werkzeugmaschinenbau Babel & Co. | Locking mechanism for the mandrel collar on milling and drilling spindles |
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