DE970591C - Klemmring fuer Pinolenklemmung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Fraesmaschinen - Google Patents

Klemmring fuer Pinolenklemmung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Fraesmaschinen

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Publication number
DE970591C
DE970591C DEW9135A DEW0009135A DE970591C DE 970591 C DE970591 C DE 970591C DE W9135 A DEW9135 A DE W9135A DE W0009135 A DEW0009135 A DE W0009135A DE 970591 C DE970591 C DE 970591C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping
quill
clamping ring
machine tools
milling machines
Prior art date
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Expired
Application number
DEW9135A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Lappe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fritz Werner AG
Original Assignee
Fritz Werner AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fritz Werner AG filed Critical Fritz Werner AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE970591C publication Critical patent/DE970591C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/26Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
    • B23Q1/28Means for securing sliding members in any desired position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Klemmring für Pinolenklemmung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Fräsmaschinen Bei manchen Werkzeugmaschinen, insbesondere bei Senkrecht- und Planfräsmaschinen, ist die Werkzeugspindel in einer axial beweglichen Hülse, der sögenannten Pinole, gelagert, um den senkrechtenAbstand des Werkzeuges vom Werkstück innerhalb gewisser Grenzen. ändern zu können. Nach jeder vorgenommenen Verstellung muß die Pinole unverrückbar in ihrer jeweiligen Lage festgeklemmt werden. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art besteht die Gefahr, daß infolge einseitigen Angreifens der die Klemmurig bewirkenden Teile die Zentrierung der Pinole und damit diiejenige der Werkzeugspindel gestört wird.
  • Es ist bekannt, als Feststelleinrichtung für den Drehmantel einer kadialbohrmaschine einen Klemmring zu verwenden, der aus mehreren Ringstücken mit kurzen keilförmigen Enden besteht. Durch eine Spreizvorrichtung an einer Stelle des Ringes zwischen zwei Ringstücken werden die Segmentteile gespreizt, derart, -daß sich an mehreren gegenüberliegenden Stellen Druckpunkte ergeben und eine konzentrische Klemmurig erreicht wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei einem Klemmring der letzterwähnten Art die Klemmringteile durch Bemessung ihrer Länge so starr ausgeführt sind, daß sie sich ohne Verformung bei Druck auf die offenen Enden des Klemmringes durch die als Doppelkeil oder Knebel ausgebildete Spreizvorrichtung gegeneinander auf ihren keilförmigen Enden verschieben.
  • Durch diese Ausbildung wird. erreicht, daß die Klemmringteile sich abwechselnd mit ihrem äußeren und inneren Umfang über ihre ganze Länge gegen die Pinole bzw. die diese aufnehmende Bohrung anlegen, so daß die bisher an, dieser Stelle bekannte Punktberührung durch eine Flächenpressung ersetzt wird, was zu einer entsprechenden Verbesserung der Klemmwirkung führt. Die Erfindung gewährleistet ein sicheres Halten der Pinole, ohne d:aß die Zentrierung der Pinole und damit der in dieser geführten Werkzeugspindel beeinträchtigt wird. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß zwischen,dem offenen, Ende des Klemmstückkreises und dem daran angreifenden Spreizorgan ein freier Raum entsteht, in dem z. B. die für die Bewegung der Pinole erforderliche Zahnstange, Schnecke od. dgl. untergebracht werden kann.
  • Die für das Festklemmen bzw. Lösen der Pinole erforderliche Bewegung des Spreizorgans kann entweder mechanisch durch eine Schraube od. dgl. oder durch hydraulische Steuerung herbeigeführt werden. Wird bei der Maschine ein hydraulisches System verwendet, welches bei Eischaltung des Werkzeugspindelantriebes sämtliche Führungen festklemmt, so erhält man den Vorteil, daß auch das Festklemmen der Pinole im erforderlichen Augenblick automatisch erfolgt, so,daß der die Maschine Bedienende nicht nur von dieser Arbeit vollkommen entlastet ist, sondern auch keine Fehler in dieser Beziehung machen kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i den Spindelkopf einer Fräsmaschine mit darin angeordneter Klemmeinrichtung in Ansicht, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Abb. i.
  • In dem Spindelkopf i ist die Frässpindel 2 in einer axial beweglichen Pinole 3 derart gelagert, d:aß sie an, der Bewegung der Pinole teilnimmt. Diese Lagerung ist bei q. angedeutet. Zur Längsbewegung der Pinole, also in Abb. i in senkrechter Richtung, dient eine in der Pinole ausgebildete Schneckenradverzahnung 5, in die eine Schnecke 6 eingreift. Der Antrieb der Schnecke 6 ist als an sich bekannt in der Abbildung nicht besonders dargestellt.
  • Die Pinole 3 ist in einer Bohrung 7 des Spindelkopfes i geführt. In der Nähe des unteren Endes dieser Bohrung ist eine Umfangsnut 8 ausgebildet, in der eine Reihe mit Schrägflächen versehener Klemmstücke 9, 9' angeordnet ist. Diese Klemmstücke bilden, wie Abb. 2 erkennen läßt, einen in sich geschlossenen Kreis, der bei io unterbrochen ist. In dem so erhaltenen offenen Zwischenraum ist ein Doppelkeil i i angeordnet, der mit Hilfe der Schraube 1.2 bewegt werden kann und mit seinen Keilflächen gegen die entsprechenden Schrägflächen der benachbarten Klemmstücke anliegt.
  • Abb. 2 zeigt die Klemmstücke in der dem Festklemmen der Pinole entsprechenden wirksamen Stellung. Der Doppelkeil ii ist durch Betätigen der Schraube i2, auf diese Abbildung bezogen, nach rechts bewegt worden. Dabei sind infolge des Aufeinanderwirkens ihrer Schrägflächen die mit 9 bezeichneten Klemmstücke nach außen und die mit 9' bezeichneten nach innen gewandert. Die ersteren drücken daher gegen die Umfangsnut im feststehenden Spindelkopf und die letzteren gegen die Pinol.e 3, so daß die Pinole in ihrer Lage im Spindelkopf gehalten wird. Da sich der von dem Doppelkeil io ausgeübte Druck gleichmäßig auf alle Klemmstücke 9, g' überträgt, legen diese auch gleich große Wege zurück, so daß die Klemmeinrichtung gleichzeitig selbstzentrierend wirkt. Zum Lösen der Einrichtung wird der Doppelkeil, auf Abb. 2 bezogen, nach links bewegt.
  • An Stelle der Schraube i2 kann zur Verstellung des Doppelkeils i i auch eine nicht dargestellte hydraulische Einrichtung dienen. Auch kann für den Doppelkeil ein mit entsprechenden Steuerflächen versehener Knebel verwendet werden, der um eine senkrecht zur Zeichnungsebene der Abb. 2 liegende Achse gedreht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Klemmring für Pinolenklemm:ung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Fräsmaschinen, der aus mehreren mit entgegengesetzt keilförmigen Enden versehenen Ringteilen besteht und durch nur eine zwischen zwei Klemmringteil.en angeordnete Spreizvorrichtung auseinandergespreizt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmringteile durch Bemessung ihrer Länge so starr ausgeführt sind, daß sie sich ohne Verformung bei Druck auf die offenen Enden des Klemmringes durch die als Doppelkeil oder Knebel ausgebildete Spreizvorrichtung gegeneinander auf ihren keilförmigen Enden verschieben. In, Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 718 i99. r
DEW9135A 1952-07-27 1952-07-27 Klemmring fuer Pinolenklemmung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Fraesmaschinen Expired DE970591C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW9135A DE970591C (de) 1952-07-27 1952-07-27 Klemmring fuer Pinolenklemmung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Fraesmaschinen

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DEW9135A DE970591C (de) 1952-07-27 1952-07-27 Klemmring fuer Pinolenklemmung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Fraesmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE970591C true DE970591C (de) 1958-10-09

Family

ID=7594018

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW9135A Expired DE970591C (de) 1952-07-27 1952-07-27 Klemmring fuer Pinolenklemmung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Fraesmaschinen

Country Status (1)

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DE (1) DE970591C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4215961A (en) * 1977-09-20 1980-08-05 Maho Werkzeugmaschinenbau Babel & Co. Locking mechanism for the mandrel collar on milling and drilling spindles

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE718199C (de) * 1937-09-01 1942-03-05 Hettner Bohrmaschinenfabrik F Feststell- und Bremsvorrichtung fuer den Drehmantel einer Radialbohrmaschine

Patent Citations (1)

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DE718199C (de) * 1937-09-01 1942-03-05 Hettner Bohrmaschinenfabrik F Feststell- und Bremsvorrichtung fuer den Drehmantel einer Radialbohrmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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