DE970275C - Einrichtung zur Messung von ohmschen Widerstaenden mit Gleichspannung - Google Patents

Einrichtung zur Messung von ohmschen Widerstaenden mit Gleichspannung

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DE970275C
DE970275C DE1949P0041451 DEP0041451D DE970275C DE 970275 C DE970275 C DE 970275C DE 1949P0041451 DE1949P0041451 DE 1949P0041451 DE P0041451 D DEP0041451 D DE P0041451D DE 970275 C DE970275 C DE 970275C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
switching elements
contacts
inductor
attached
Prior art date
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Expired
Application number
DE1949P0041451
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Ahles
Hermann Paschen
Paul Paschen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Metrawatt AG
Original Assignee
Metrawatt AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R27/00Arrangements for measuring resistance, reactance, impedance, or electric characteristics derived therefrom
    • G01R27/02Measuring real or complex resistance, reactance, impedance, or other two-pole characteristics derived therefrom, e.g. time constant

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Messung von ohmschen Widerständen mit Gleichspannung Das deutsche Patent 917022 betrifft einen Magnetinduktor mit Meßeinrichtung zum Messen von ohmschen Widerständen, die mittels einer aus der vom Magnetinduktor gelieferten Wechselspannung durch Gleichrichtung gewonnenen Gleichspannung arbeitet. Dabei erfolgt die Gleichrichtung durch vom Magnetinduktor über Nocken derart gesteuerte Schaltelemente mit außerhalb der Stromunterbrechungsstellen liegenden Kriechstrecken, daß sie nur im Bereich höherer Werte der Wechselspannungskurve schließen und öffnen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese bekannte Einrichtung weiterzuentwickeln und zu verbessern, insbesondere eine den Bedürfnissen der Praxis entsprechende praktische und robuste Bauart der Kontaktgeberanordnung zu schaffen, die einesteils weitgehend frei von Störungsquellen ist und anderenteils auch eine leichte Herstellung und justiermöglichkeit gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung zur Messung von ohmschen Widerständen mit Gleichspannung, die aus einer von einem Magnetinduktor gelieferten Wechselspannung gewonnen wird, bei der die Gleichrichtung durch vom Magnetinduktor über Nocken derart gesteuerte Schaltelemente mit außerhalb der Stromunterbrechun.gsstellen liegenden Kriechstrecken erfolgt, daß sie nur im Bereich höherer Werte der Wechselspannungskurve schließen und öffnen, nach Patent 917 022 erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Träger der Schaltelemente aus einer Isolierstoffplatte mit einer U-förmigen Versteifung besteht und daß die Tragteile für die Kontaktfedern der Schaltelemente an der Platte und die einstellbaren Gegenkontakte auf den senkrecht zur Plätte stehenden Armen der U-förmigen Versteifung angebracht sind.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung befinden sich die Gegenkontakte an einstellbaren, durch eine Druckschraube gesicherten Gewindestiften, wobei die Platte eine kreisrunde Aussparung besitzt, durch die der Träger der Schaltelemente an einem zur Induktorachse konzentrischen Ansatz des Lagerschildes oder eines anderen Konstruktionsteils zentrierbar und um diese Zentrierung zur Einstellung der Ein- und Ausschaltzeitpunkte der Kontakte vierschwenkbar ist.
  • Für den mechanischen Gleichrichter werden dabei nur robuste Kontakte als Kontaktgeberanordnun,g verwendet. Mit einem solchen Kontaktmacher lassen sich hohe und extrem niedrige Spannungen ohne Schwierigkeiten gleichrichten.
  • In der Zeichnung und der nachfolgenden Beschreibung ist die erfindungsgemäße Kontaktgeberanordnung für eine Einrichtung zur Messung von ohmschen Widerständen an Hand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • In Fig. i ist der prizipielle Aufbau der nockengesteuerten Schaltelemente gezeigt, welcher bereits im Hauptpatent erläutert worden ist. Die Anordnung ist hier so getroffen, daß nicht nur die Halbwellen der einen Stromrichtung, sondern auch die der entgegengesetzten Stromrichtung ausgenutzt werden. Die zwei Nocken IV" und Nb sind um 9o° versetzt angebracht, von denen die Kontakte KA und Kb mit ihren zugehörigen, an T" und Tb befestigten Federn F" und Fb gesteuert werden. T" und Tb sind elektrisch miteinander verbunden.
  • In den Fig. 2, 3 und ,4 ist die weiterentwickelte Konstruktion der Kontaktgeberanordnung nach Fig. i dargestellt. i ist eine Platine des Kurbelinduktors, die auf eine nicht näher dargestellte Weise fest mit dem Lagerschild 2 verbunden ist. Im Lagerschild ist ein Kugellager 5 vorgesehen, in welchem die Induktorachse A lagert. N," und Nb sind die auf der Achse A befestigten und an Hand der Fig. i beschriebenen Kontaktnocken aus Isolierstoff. Sie werden vorzugsweise aus in einem Schmiermittel getränktem Hartleinen gefertigt und tragen zur Vergrößerung des Kriechweges an beiden Stirnseiten zwei mit einem Isolierklebemittel aufgeklebte Scheiben aus Isolierstoff S, und Sb. 3 ist eine Platte aus einem gepreßten oder gespritzten Isolierwerkstoff, in welche die beiden Tragteile Tu und Tb eingepreßt sind. Die Platte 3 ist durch ein U-förmiges Gebilde, bestehend aus den beiden Armen 31 und deren Verbindung 32, versteift. In den Armen 31 sind die zu den Kontakten Na und Kb gehörigen einstellbaren Kontaktschrauben K1 eingeschraubt und gegen Verstellung durch die Schrauben K2 gesichert. Die Isolierplatte 3 besitzt eine kreisrunde Aussparung 33, in welche ein Ansatz des Lagerschildes 2 hineinragt und damit den Kontaktgeber zur Achse A zentriert. Der Kontaktgeber kann um diese Zentrierung verdreht und damit die Kontaktzeit in den für die Funktion erforderlichen Teil der Spannungshalbwelle gebracht werden. Die Einstellung wird durch die Schrauben 4, die durch Schlitze 34 der Platte 3 hindurchragen, festgehalten. Eine vorzugsweise aus durchsichtigem Isolierstoff gefertigte Schutzkappe 5 ist auf der Platine 1 festgeschraubt und plombiert.
  • Die in den Fig.2 bis 4 dargestellte Kontaktgeberanordnung kann durch Weglassen eines oder durch Hinzufügen zweier weiterer Kontakte in eine elektrisch andersartig wirkende Anordnung abgewandelt werden. Wie aus Fig.3 zu ersehen ist, ist für letztere Ausgestaltung an den Tragteilen T, und Tb noch ein weiteres Paar Befestigungslöcher vorhanden. An diese Stelle kann somit noch eine weitere Kontaktfeder angebracht und in die Arme 31 noch je eine weitere Kontaktschraube eingeschraubt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Messung von ohmschen Widerständen mit Gleichspannung, die aus einer von einem Magnetinduktor gelieferten Wechselspannung gewonnen wird, bei der die Gleichrichtung durch vom Magnetinduktor über Nocken derart gesteuerte Schaltelemente mit außerhalb der Stromunterbrechungsstellen liegenden Kriechstrecken erfolgt, daß sie nur im Bereich höherer Werte der Wechselspannungskurve schließen und öffnen, nach Patent 917o:22, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger der Schaltelemente aus einer Isolierstoffplatte (3) mit einer U-förmigen Versteifung (3I, 32) besteht und daß die Tragteile Ja, Tb) für die Kontaktfedern (F", Fb) der Schaltelemente an der Platte (3) und die einstellbaren Gegenkontakte (K1, K2) auf den senkrecht zur Platte (3) stehenden Armen (31) der U-förmigen Versteifung (31, 32) angebracht sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Gegenkontakte (K1, K2)- an einstellbaren, durch eine Druckschraube (K2) gesicherten Gewindestiften befinden.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (3) eine kreisrunde Aussparung (33) besitzt, durch die der Träger der Schaltelemente an einem zur Induktorachse (A) konzentrischen Ansatz des Lagerschildes (2) oder eines anderen Konstruktionsteils zentrierbar und um diese Zentrierung zur Einstellung der Ein- und Ausschaltzeitpunkte der Kontakte (KR, Kb) vierschwenkbar ist. .. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (3) mittels durch Schlitze (3d.) hindurchgehender Schrauben (q.) an einer Platine (i) des Induktors befestigt und durch eine plombierte Schutzkappe (5) abgedeckt ist. 5. Einrichtung nach Anspruch .I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (5) aus durchsichtigem Werkstoff, vorzugsweise glasklarem Kunststoff, besteht. 6. Einrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der die Kontakte betätigende Nocken (Nu bzw. Nb) aus einem in Schmiermittel getauchten Hartleinen gefertigt ist. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vergrößerung des Kriechweges an den Stirnseiten der Nockenscheiben Scheiben aus Isolierstoff durch ein Isolierklebemittel befestigt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 741 158. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 917 o22.
DE1949P0041451 1949-05-03 1949-05-03 Einrichtung zur Messung von ohmschen Widerstaenden mit Gleichspannung Expired DE970275C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741158C (de) * 1937-01-30 1943-11-05 Lorenz C Ag Rufinduktor mit nicht verschiebbarer Antriebsachse fuer Fernsprechanlagen
DE917022C (de) * 1948-10-02 1954-08-23 Metrawatt Ag Magnetinduktor mit Messeinrichtung zur Messung von Widerstaenden

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741158C (de) * 1937-01-30 1943-11-05 Lorenz C Ag Rufinduktor mit nicht verschiebbarer Antriebsachse fuer Fernsprechanlagen
DE917022C (de) * 1948-10-02 1954-08-23 Metrawatt Ag Magnetinduktor mit Messeinrichtung zur Messung von Widerstaenden

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