DE969120C - Oszillierende Pumpe - Google Patents

Oszillierende Pumpe

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DE969120C
DE969120C DER11377A DER0011377A DE969120C DE 969120 C DE969120 C DE 969120C DE R11377 A DER11377 A DE R11377A DE R0011377 A DER0011377 A DE R0011377A DE 969120 C DE969120 C DE 969120C
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DE
Germany
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cylinder
pump
connecting channel
oscillating
valve housing
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Expired
Application number
DER11377A
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English (en)
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FRANCOIS DE RAUCOURT M
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FRANCOIS DE RAUCOURT M
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B19/00Machines or pumps having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B17/00
    • F04B19/02Machines or pumps having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B17/00 having movable cylinders
    • F04B19/027Machines or pumps having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B17/00 having movable cylinders cylinders oscillating around an axis perpendicular to their own axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Oszillierende Pumpe Die Erfindung betrifft oszillierende Pumpen, das heißt Kolbenpumpen., deren Zylinderkörper in einem feststehenden Ventilgehäuse um die feststehende Achse desselben schwingt oder umgekehrt, dessen: Ventilgehäuse um den feststehenden Zylinderkörper schwingt.
  • Bei Pumpen dieser Bauart ist es. sehr schwierig, die zwei tragenden Flächen, mit denen der Pumpenkörper und das Ventilgehäuse bei ihrer Relativbewegung ineinandergleiten, so einwandfrei zu bearbeiten und zu zentrieren, d'aß die Pumpe dicht genug ist, um damit hohe Drücke zu erzielen. Ferner hat auch das von der normalen- Abnützung dieser Gleitflächen herrührende Spiel ganz erhebliche Druckverluste zur Folge. Es ist bereits eine Ausführungsform einer Pumpe der genannten Gattung bekanntgeworden, bei "der die Querschnittsfläche des Verbindungskanals des Zylinders an der Gleitfläche des oszillierenden Pumpenkörpers einen kleineren Durchmesser als die Zylinderbohrung hat, so daß innerhalb des Zylinders ein Ringbund entsteht. Gemäß der Erfindung wird diese Bauart dadurch verbessert, daB konzentrisch zum Verbindungskanal eine Ringnut angeordnet ist, und die Ringfläche zwischen dieser und der Austrittsöffnung des Verbindungskanals des Pumpenzylinders kleiner als das Doppelte der Fläche des Ringbundes im Pumpenzylinder ist.
  • Auf den erwähnten Ringbund wirkt ein Druck ein, der die Gleitfläche des Pumpenkörpers fest auf die Gleitflärihe des Ventilkörpers preßt und dadurch sowohl das. von Herstellrungsgenauigkeiten als auch das von der Abnutzurng herrührende Spiel zwischen den Gleitflächen der oszillierenden Teile aufhebt. Die erfindungsgemäß hiermit kombinierte Ringnut, die konzentrisch zur Zylinderbohrung angeordnet ist-und entweder mit der Eintrittsöffnung oder mit einer anderen Abflußbohrung in Verbindung steht, hat den Zweck, die Wirkung des-,Ringbundes zu unterstützen, daß die Gleitflächen aufeinander gepreßt werden. Die Lösung nach der Erfindung ermöglicht damit eine zuverlässige Abdichtung bei den oszillierenden Pumpen der betreffenden Gattung.
  • Bei einer weiteren bekannten Bauart ist in einer Pumpe eine Ausnehmung bzw. ein offener Raum in Form einer sich längs des oszillierenden Zylinders erstreckenden Nut vorgesehen worden, deren Wirkung jedoch mit derjenigen der gemäß der Erfindung vorgeschlagenen Ringnut nicht vergleichbar ist. Ganz abgesehen davon ist bei dieser Pumpe auch keine Vorsorge- getroffen, daß die Ausnehmung bzw. der offene Raum mit der Eintrittsbohrung in Verbindung treten kann, um wie bei der Erfindung eine Überdruckbildung in der Ringnut z» vermeiden.
  • Im nachstehenden wird die Erfindung an, Hand eines Ausführungsbeispiels beschrieben, ohne daß damit .das allgemeine Schutzbegehren auf Einzel heilten dieses Ausführungsbeispiels und diiese spezielle Ausführungsform beschränkt werden soll.
  • Die Zeichnung zeigt. einen Schnitt -durch eine oszillierende Pumpe gemäß der Erfindung.
  • Mit i ist der Kolben bezeichnet, der -in dem Pumpenkörper 2 gleitet und mit diesem in dem Ventilgehäuse 3 oszilliert. Die Kolbenbewegung wird durch den Exzenter 4gesteuert, der sich um den Punkt 5 dreht. In dem Ventilgehäuse 3 befindet sich der Auslaß 6 mit dem Kugelventil 7 sowie clie Ansaugöffnung B.
  • Wie aus der Zeichnung ersithtlich,erstreckt sich die Zylinderbohrung io nicht bis zum Ventilgehäuse, sondern es führt nur ein Verbindungskanal i i vom eigentlichen Zylinderraum io bis zur Gleitfläche des Pumpenkörpers 2 in dem Ventilgehäu-se 3. Dieser Verbindungskanal i i hat einen kleineren Durchmesser als die Zylinderbohrung io und, stellt die Verbindung mit der Ansaugöffnung 8 bzw. dem Auslaß 6 her.
  • Der Druck, der auf dien Ringbund 12 wirkt, preßt die Gleitfläche des Pumpenkörpers 2 fest auf die Gleitfläche im Ventilgehäuse 3.
  • Konzentrisch mit dem Verbindungskanal i i ist in dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel in der Gleitfläche des Pumpenkörpers 2 eine Ringnut 13 angeordnet. Zur Erreichung der beabsichtigten Wirkung könnte aber eine Ringnut 13 .ebensogut im Ventilgehäuse konzentrisch zum Auslaß 6 angeordnet werden. Je nach der Anordnung einer Ringnut 13 steht diese entweder mit der Eintrittsöffnung 8 oder mit einer Abflußbohrung in nicht dargestellter Weise in ständiger Verbindung, so daß in der Ringnut praktisch kein überdruck herrscht.
  • Wenn in dem Verbindungskanal i i der Druck P herrscht, ist der Mittelwert des auf die Ringfläche zwischen den Punkten 14 und 15 ausgeübten Reaktionsdrucks PI2.
  • Demzufolge muß die von der Ringnut 13 und dem Verbindungskanal i i eingeschlossene Kreisringfläche kleiner sein als das Doppelte der Fläche des Ringbundes zwischen .dem Zylinderdurchmesser 1o und dem Verbindungskanal ii, damit die Wirkung des Kolbendruckes nicht durch den Reaktionsdruck aufgehoben wird. In .der Zeichnung wird dies dadurch veranschaulicht, .daß der Kreisbogen zwischen den Punkten 14 und 15 kürzer sein muß -als der doppelte Abstand der Punkte 16 und i; voneinander, wobei man berücksichtigen muß, daß die ebene Kreisringfläche 16, 17 und- die des Kreisrings auf -der Kugelschale 14, 15 den Radien nicht genau proportional sind.
  • Konzentrisch mit dem Verbindungskanal i i ist in .dem in derZeichn.ungdergestelltenAusführungsbeispiel in der Gleitfläche des Pumpenkörpers 2 eine Ringnut 13 angeordnet. Zur Erreichung der beabsichtigten Wirkung könnte aber eine Ringnut r3 ebensogut im Ventilgehäuse konzentrisch zum Auslaß 6 angeordnet werden. Je nach der Anordnung einer Ringnut 13 steht diese entweder mit der Eintrittsöffnung 8 oder mit einer Abflußbohrung in nicht dargestellter Weise in ständiger Verbindung, so daß in der Ringnut praktisch kein Überdruck herrscht.
  • Der Kolben ist in der Längsachse durchbohrt. Diese Bohrung 18 mündet mit ihrem verjüngten Teil i9 auf der Gleitfläche des Exzenters, die dadurch selbsttätig geschmiert wird.

Claims (1)

  1. PATENTÄNSPRUCH: Oszillierende Pumpe, deren Zylinderkörper in einem feststehenden Ventilgehäuse um die feststehende Achse desselben schwingt, und bei der die Querschnittsfläche des Verbindungskanals des Zylinders an der Gleitfläche des oszillierenden Pumpenkörpers einen kleineren Durchmesser als die Zylinderbohrung hat, so daß innerhalb des Zylinders ein Ringbund entsteht, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch zum Verbindungskanal (ii) eine Ringnut (13) angeordnet ist und die Ringfläche (14, 15) zwischen dieser und der Austrittsöffnung des Verbindungskanals (i i) des Pumpenzylinders kleiner als das Doppelte der Fläche des Ringbundes (16, 17) im Pumpenzylinder ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 1858 817, 1778 96_, 1401145.
DER11377A 1952-07-16 1953-04-11 Oszillierende Pumpe Expired DE969120C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR969120X 1952-07-16

Publications (1)

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DE969120C true DE969120C (de) 1958-04-30

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ID=9501769

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DER11377A Expired DE969120C (de) 1952-07-16 1953-04-11 Oszillierende Pumpe

Country Status (1)

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DE (1) DE969120C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3945766A (en) * 1972-10-28 1976-03-23 Rheinische Chamotte - Und Dinas Werke Radial piston machine
EP2765310A1 (de) * 2013-02-07 2014-08-13 Artemis Intelligent Power Limited Oszillierende Zylinderanordnung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1778962C3 (de) * 1968-06-24 1973-11-22 Veb Elektrowaerme Soernewitz, X 8253 Soernewitz Kapillarrohrregler für Warm und Kochendwassergerate

Patent Citations (1)

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