DE968317C - Anordnung an elektrostatischen Lackieranlagen - Google Patents

Anordnung an elektrostatischen Lackieranlagen

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DE968317C
DE968317C DEM11190A DEM0011190A DE968317C DE 968317 C DE968317 C DE 968317C DE M11190 A DEM11190 A DE M11190A DE M0011190 A DEM0011190 A DE M0011190A DE 968317 C DE968317 C DE 968317C
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DE
Germany
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spray
zone
arrangement
paint
electrostatic painting
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Expired
Application number
DEM11190A
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English (en)
Inventor
Georg Grave
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GEA Group AG
Original Assignee
Metallgesellschaft AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE968317C publication Critical patent/DE968317C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B5/00Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
    • B05B5/08Plant for applying liquids or other fluent materials to objects
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment
    • B23Q16/04Indexing equipment having intermediate members, e.g. pawls, for locking the relatively movable parts in the indexed position
    • B23Q16/06Rotary indexing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electrostatic Spraying Apparatus (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description

  • Anordnung an elektrostatischen Lackieranlagen Es sind elektrostatische Lackieranlagen seit langem bekannt, bei denen der Lack aus einer Spritzpistole in ein elektrostatisches Feld eingeschleudert wird, das sich nach dem Vorbild der elektrischen Gasreinigung aus an Hochspannung liegenden Sprühdrähten und diesen gegenüberliegenden, als Niederschlagszone wirkenden, zu lackierenden Gegenständen aufbaut. Es ist ferner bekannt, das elektrostatische Feld ebenfalls nach dem Vorbild der elektrischen Gasreinigung zweistufig aufzubauen, d. h. den versprühten Lacknebel zuerst durch eine elektrische Auflade- oder Sprühzone zwecks elektrischer Aufladung der Nebelteilchen zu leiten und die Niederschlagung der derart vorionisierten Schwebeteilchen in einer anschließenden rein elektrostatischen Kondensatorzone zu bewirken.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Aufladung noch zu verbessern, was sich insbesondere in den Fällen für erforderlich gezeigt hat, wo das Spritzgut als Niederschlagselektrode wirkend nur beschränkte Flächenausdehnung besitzt, wie etwa Fahrradgestelle, Fensterrahmen od. dgl. Spritzgut von sperrigen, jedoch geringflächigen Ausmaßen. Eine Vergrößerung der Niederschlagselektrodenfläche durch räumliches Zusammendrängen der einzelnen Spritzgutteile wird dadurch unmöglich gemacht, daß diese einzelnen Teile sperrig und dadurch bei der Notwendigkeit des Drehens um eine Drehachse voneinander mit großem Abstand der Drehachsen gehalten werden müssen.
  • Nach der Erfindung wird die Aufladung und damit das Niederschlagen der Lackier- oder sonstiger zur Oberflächenbehandlung dienender Teilchen dadurch verbessert, daß die an sich von der elektrischen Gasreinigung bekannte Vorionisierungszone von zwischen einer geerdeten, gekrümmten Fläche, wie beispielsweise einem Rohr, und der der Spritzvorrichtung nächstliegenden Sprühelektrode des elektrostatischen Feldes der Niederschlagszone gebildet und daß der Lack mit einer Spritzpistole durch diese eng begrenzte Zone hindurchgeschleudert wird. - -Gegenüber der bekannten erwähnten Vorionisierung von Lackteilchen ist die Vorionisierungszone nach der Erfindung auf den Spritzstrahl selbst, und zwar unmittelbar beim Austritt desselben aus der Spritzpistole beschränkt und deshalb nicht mit dem sonst nachteiligen Abscheiden von Flüssigkeitsteilchen auf die Elektroden in dieser Zone verbunden, weil durch die hohe Geschwindigkeit der Flüssigkeitsteilchen ein Absetzen auf die Sprühelektrode nicht möglich ist. Dabei ist der Abstand Hilfselektrode-Sprühelektrode etwa gleich dem Abstand des Lackiergutes von den Sprühelektroden. Da Hilfselektrode und Spritzvorrichtung an Erde liegen, können beide Teile miteinander gekuppelt sein.
  • Ferner wird durch die Anordnung nach der Erfindung eine doppelte Ionisierung bzw. elektrische Aufladung der Lackteilchen bewirkt sowie daß diese nach Durchlaufen der engen Vorionisierungszone durch die dahinter angeordneten Sprühdrähte ständig auf der höchstmöglichen unipolaren elektrostatischen Ladung gehalten werden, dabei aber mit zunehmender Entfernung von der Vorionisierungszone immer dichter unter einem spitzen Winkel an die zu lackierenden, auf Erdpotential liegenden Gegenstände herangezogen werden, wie des näheren aus der Zeichnung ersichtlich.
  • Durch die starke, vollständig unipolare Auflage beim Durchlaufen der Teilchen einer vorionisierten und ionisierten Zone tritt schließlich der weitere Vorteil auf, daß ein Rücksprühen der Teilchen von etwaigen Ecken oder scharfen Kanten der zu lackierenden Gegenstände infolge elektrischer Umladung und damit eine Verschmutzung der Sprühdrähte durch Lackteilchen nicht mehr wie bisher stattfindet.
  • An Hand der Zeichnung sei die Anordnung gemäß der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel des näheren erläutert. In ihr ist schematisch eine Spritzkammer x im Grundriß dargestellt. Durch die Öffnungen 2 in den Stirnwänden bewegt sich das Spritzgut 3 etwa an einem Transportband 4 in Pfeilrichtung, d. h. entgegen den aus der Spritzpistole 5 austretenden Lacknebeln 6. Hierbei dreht sich das sperrige Spritzgut 3, wie punktiert mit Pfeilen angedeutet, im Kreis um seine eigene Achse. Auf einer oder auf beiden Seiten des Spritzgutes 3 sind in bekannter Weise dünne Drähte oder Netze 7 als Sprühelektroden angeordnet, so daß zwischen dem auf Erdpotential gehaltenen Spritzgut und den Elektroden 7, die in bekannter Weise an Hochspannung liegen, ein elektrisches Feld gebildet wird.
  • Nach der Erfindung ist neben der oder den Spritzpistolen 5 eine gekrümmte Fläche als Hilfselektrode - in der Zeichnung als Rohr R dargestellt -- so zu der in Richtung des Lacknebels 6 gesehen ersten Sprühelektrode 7' angeordnet, daß eine Ionisierungszone 8 entsteht, durch die hindurch das verspritzte Gut zur Oberflächenbehandlung mit hoher Anfangsgeschwindigkeit geschleudert wird. Die gleiche Anordnung kann auch spiegelbildlich auf der anderen Seite des Spritzgutes 3 angeordnet werden.
  • Da sich die Hilfselektrode R mit der Zeit durch Lackteilchen verschmutzen kann, empfiehlt es sich, diese herausnehmbar oder drehbar, gegebenenfalls mit zusätzlichen Schabeeinrichtungen anzuordnen, damit in gewissen Zeitperioden durch Drehen oder Abreinigen jeweils eine blanke Seite der gekrümmten Fläche gegenüber der Sprühelektrode 7' in Stellung gebracht werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung an elektrostatischen Lackieranlagen, bei der der Lack vor Erreichen einer zwischen Sprühelektroden und den zu lackierenden Gegenständen aufgebauten Niederschlagszone eine Vorionisierungszone passiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorionisierungszone von zwischen einer geerdeten, gekrümmten Fläche, wie beispielsweise einem Rohr, und der der Spritzvorrichtung nächstliegenden Sprühelektrode des elektrischen Feldes der Niederschlagszone gebildet ist und der Lack mit einer Spritzpistole durch diese Zone hindurchgeschleudert wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung G 1453 IV c / 75 c (bekanntgemacht am 22. 2. 195x); französische Patentschrift Nr. 893 498; britische Patentschrift Nr. 716 959; USA.-Patentschriften Nr. 2 019 333, 2 302 289, 2 447 664, 2 509 276; Zeitschrift »Electrical Engineering«, 1949 S. 23o.
DEM11190A 1951-10-03 1951-10-04 Anordnung an elektrostatischen Lackieranlagen Expired DE968317C (de)

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DEM11190A DE968317C (de) 1951-10-03 1951-10-04 Anordnung an elektrostatischen Lackieranlagen

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DE968317C true DE968317C (de) 1958-02-06

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ID=25788261

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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GB716959A (en) * 1951-04-13 1954-10-20 Dieter Otto Heinrich Improvements relating to two-stage electrostatic precipitators

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