DE966294C - Dosiervorrichtung fuer Anschwemmfilter - Google Patents

Dosiervorrichtung fuer Anschwemmfilter

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Publication number
DE966294C
DE966294C DES12919D DES0012919D DE966294C DE 966294 C DE966294 C DE 966294C DE S12919 D DES12919 D DE S12919D DE S0012919 D DES0012919 D DE S0012919D DE 966294 C DE966294 C DE 966294C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dosing
dosing device
container
nozzle
pressure
Prior art date
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Expired
Application number
DES12919D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Fritz Ten Doornkaat
Dipl-Ing Hans Graeser
Bernhard Loscher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seitz-Werke GmbH
Original Assignee
Seitz-Werke GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE966294C publication Critical patent/DE966294C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/68Treatment of water, waste water, or sewage by addition of specified substances, e.g. trace elements, for ameliorating potable water
    • C02F1/685Devices for dosing the additives
    • C02F1/687Devices for dosing solid compounds

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Distillation Of Fermentation Liquor, Processing Of Alcohols, Vinegar And Beer (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

  • Dosiervorrichtung für Anschwemmfilter Die Erfindung bezieht sich auf eine Dosiervorrichtung für Anschwemmfilter zur laufenden Zugabe eines Filterhilfsmittels aus einem Dosierbehälter zu der zu filtrierenden Flüssigkeit, z. B. Bier, wobei im Dosierbehälter ein Rührwerk angeordnet ist. Dosiervorrichtungen für Schlämmen von Filtrierhilfsmitteln haben oft den Nachteil, daß sich die Austrittsöffnung zur Druckleitung teilweise oder ganz zusetzt, so daß die Dosierung unterbrochen oder ihrer Menge nach verändert wird. In beiden Fällen ergeben sich Störungen bei der anschließenden Filtration, wobei der Fall eintreten kann, daß bei mangelnder Dosierung sich eine wenig oder überhaupt nicht mehr durchlässige Schicht in dem angeschwemmten Kuchen bildet, die einen schnellen und zu starken Druckanstieg im Filter und damit eine Herabsetzung der Filterleistung bewirkt.
  • Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil und besteht darin, daß in der Verbindung zwischen Dosierbehälter und Druckleitung eine Düse eingesetzt ist, die mit ihrem konvex ausgebildeten, die Düsenöffnung enthaltenden Ende in den unteren Teil des Dosiergefäßes hineinragt, wobei sich unmittelbar hinter der Düsenöffnung ein erweiterter Kanal anschließt, der über einen eine Injektorwirkung erzeugenden: Stutzen in die Druckleitung einmündet. Hierdurch wird eine Verstopfung der Düse vermieden, da sich an der konvexen Oberfläche keine Kieselgur festsetzen kann. Ein weiteres Mittel, die Betriebssicherheit zu erhöhen, besteht darin, daß innerhalb der Düse ein Körper bewegbar ist, der von dem in dem Dosiergefäß vorgesehenen Rührwerk oder durch einen selbständigen Antrieb betätigt werden kann. Der Luftraum des Druckgefäßes ist mit dem des Dosiergefäßes verbunden, wobei das letzte noch ein Abblasventil besitzt zur Regulierung des Druckes im Dosiergefäß und damit der dem Bier beizugebenden Menge von Filterhilfsmittel.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. I ein Schema einer Filteranlage, Abb. 2 und 3 die erfindungsgemäße Ausbildung der Dosiervorrichtung.
  • IO ist ein mit Bier gefülltes Druckgefäß, II ein Dosierbehälter, I2 ein Schichtenfilter und 13 ein Behälter zur Aufnahme des filtrierten Bieres. Das Dosiergefäß II ist auf einem Gestell 14 fahrbar angeordnet und enthält ein Rührwerk 15, das durch einen Motor 16 über ein Getriebe 17 betätigt wird. In dem unteren Teil des Gefäßes ist eine Düse 18 eingebaut. Die Behälter IO und II sind in ihrem oberen Teil durch eine Leitung I9 miteinander verbunden, und das Dosiergefäß II besitzt ein Abblasventil 2o.
  • Das unfiltrierte Bier befindet sich in dem Druckgefäß IO und wird über eine Druckleitung 21 weitergeleitet. In die Druckleitung 21 mündet ein Stutzen 22 (Abb.2), wobei an der Ausmündung dieses Stutzens an der Druckleitung 21 eine Querschnittsverengung zur Erzeugung einer Saugwirkung vorgesehen ist. Der Stutzen 22 ist fest mit einem Zwischenstück 23 verbunden, das in die Druckleitung 21 eingesetzt wird. Durch die Öffnung 24 der in den Behälter II eingesetzten Düse I8 tritt eine bestimmte Menge der in dem Behälter II befindlichen Aufschlämmung von Kieselgur oder eines anderen Filterhilfsmittels. Die Düse 18 ragt mit ihrem konvexen Ende in das Dosiergefäß. Unmittelbar hinter der Düsenöffnung 24 erweitert sich der Durchfluß zu einem Kanal 33, so daß in diesem Kanal die Aufschlämmung stets freien Ablauf hat. Ein nadelförmiger Körper 26, der in einem Teil 27 geführt und an einem Hebel 28 befestigt ist, kann in der Düsenöffnung 24 eine Bewegung ausführen. Der Hebel 28 ist um eine Achse 29 schwenkbar, die an einem Tragteil 30 sitzt. Der Teil 30 ist am Düsenkörper 18 befestigt. 31 ist ein Gewicht, das den Nadelkörper 26 nach oben zieht. Beim Bewegen des Rührflügels drückt dieser gegen einen Federkörper 32 und bewegt dadurch die Nadel 26 nach unten in die Düsenöffnung 24. Nachdem der Rührflügel den Bügel 32 wieder freigegeben hat, führt das Gewicht 31 die Nadel 26 in ihre ursprüngliche Lage. Hierdurch wird ein ständiges Ausräumen der Düsenöffnung erzielt und eine Verstopfung vermieden. Das mit Kieselgur vermischte Bier gelangt über die Leitung 34. in den Schichtenfilter 12 und weiter über die Leitung 35 in den Tank 13. Um Schwankungen und Veränderungen des Gasdruckes und Flüssigkeitsstandes im Behälter IO und Dosiergefäß II, welche die Dosiermenge beeinflussen, auszugleichen, ist eine Regelvorrichtung vorgesehen. Das Regelglied dieser Vorrichtung, z. B. eine Membran, wird auf der einen Seite vom Gesamtdruck im Behälter IO und auf der anderen Seite vom Gesamtdruck im Behälter II beeinflußt und -betätigt ein Steuerglied, z. B. ein entlastetes Ventil oder einen Doppelschieber, der ein Druckmittel in die Gefäße nachströmen oder solches abströmen läßt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Dosiervorrichtung für Anschwemmfilter zur fortlaufenden Zugabe eines Filterhilfsmittels aus einem Dosierbehälter zu der zu filtrierenden Flüssigkeit, wobei im Dosierbehälter ein Rührwerk angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindung zwischen dem Dosierbehälter (II) und der Druckleitung (2I) eine Düse (18) eingesetzt ist, die mit ihrem konvex ausgebildeten, die Düsenöffnung (24) enthaltenden Ende in den unteren Teil des Dosiergefäßes hineinragt, wobei sich unmittelbar hinter der Düsenöffnung (24) ein erweiterter Kanal (33) anschließt, der über einen eine Injektorwirkung erzeugenden Stutzen (22) in die Druckleitung (23) einmündet.
  2. 2. Dosiervorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in der Düsenöffnung (24) ein nadelförmiger Körper (26) od. dgl. bewegbar ist.
  3. 3. Dosiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelkörper (26) an einem unter dem Einfluß eines Gewichtes (31) oder einer Feder stehenden Hebel (28) befestigt ist.
  4. 4. Dosiervorrichtung nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung des Dosierdruckes für die in die Druckleitung einzuführende Menge der Schlämme ein Steuerglied vorgesehen ist, welches auf der einen Seite vom Gesamtdruck im Behälter (IO) und auf der anderen Seite vom Gesamtdruck im Behälter (II) beeinflußt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung St 2199 IV c/ 12 d; USA.-Patentschrift Nr. 2 216 921; Prospekt der Fa. H. Strassburger »Kieselgur-Misch- und -Dosier-Apparat«; Prospekt der Fa. F. Bowser & Comp. Inc. »Beer Filtrations Systems«; Druckschrift »Filter-Aids der Johns-Manville«.
DES12919D 1941-11-16 1941-11-16 Dosiervorrichtung fuer Anschwemmfilter Expired DE966294C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2216921A (en) * 1937-05-28 1940-10-08 Sf Bowser & Co Inc Method and apparatus for introducing solids into a pressure system

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2216921A (en) * 1937-05-28 1940-10-08 Sf Bowser & Co Inc Method and apparatus for introducing solids into a pressure system

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