DE965474C - Beinwetterschutz fuer Radfahrer - Google Patents

Beinwetterschutz fuer Radfahrer

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DE965474C
DE965474C DEB33193A DEB0033193A DE965474C DE 965474 C DE965474 C DE 965474C DE B33193 A DEB33193 A DE B33193A DE B0033193 A DEB0033193 A DE B0033193A DE 965474 C DE965474 C DE 965474C
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DE
Germany
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leg
weather protection
cords
hook
handlebar
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Expired
Application number
DEB33193A
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English (en)
Inventor
Walter Broennimann
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J17/00Weather guards for riders; Fairings or stream-lining parts not otherwise provided for
    • B62J17/02Weather guards for riders; Fairings or stream-lining parts not otherwise provided for shielding only the rider's front
    • B62J17/06Leg guards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

  • Beinwetterschutz für Radfahrer Die Erfindung betrifft einen Beinwetterschutz für Radfahrer, der insbesondere als Ergänzung des bisher üblichen Regenschutzes sowie jeder Art Pelerinen dient. Die Verwendung von Stoffstreifen zum Schutz der Beine beim Radfahren ist bereits bekannt. Es sind auch schon Stäbe zum Spannen solcher Stoffstreifen verwendet worden. Zur Befestigung der bisher bekannten Beinwetterschutzvorrichtungen an den Lenkstangen des Fahrrades verwendete man Riemchen, Gummiringe, Bänder usw. und knüpfte letztere zu Knoten. Schließlich wurden Haken, Blechwinkelchen und ähnliche Verschlußmittel für die einzelnen Teile des Beinwetterschutzes in Vorschlag gebracht. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Handhabung dieser Hilfsmittel viel zu umständlich ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Beinwetterschutz wird zur Behebung der festgestellten Mängel ein im wesentlichen rechteckiger Stoffstreifen verwendet, vier mit mehreren in den Saum eingenähten Halterungen zur Aufnahme der langen elastischen Kordeln und in weiten Grenzen anpaßbaren Befestigung am Lenkstangenkopf und an der Lenkstange versehen ist. Der Stoffstreifen ist am oberen Ende aufgeschnitten und an den stark beanspruchten Stellen verstärkt. Am unteren Ende ist bei einem Ausschnitt des Stoffstreifens eine aus Flachelastik bestehende Schlaufe angebracht, die einen Haben trägt, der zur Befestigung des Stoffstreifens am unteren Ende des Schutzbleches dient- Die Halterungen sind mit eingerollten Ösen versehen, durch welche die Kordeln eingezogen und durch Knüpfung ihrer Enden zu Knoten befestigt sind. Die Halterung ist mit einem Haken versehen, so daß mit dessen Hilfe und den langen Kordeln die Befestigung des Bein-,vetterschutzes, in aufgerolltem Zustande, bei Nichtgebrauch desselben, am Fahrradrahmen stattfinden kann.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungsgemäßen Beinwetterschutzes dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Vorderansicht des Beinwetterschutzes; Fig.2 zeigt die Befestigung der elastischen Kordel in Ösen des Beinwetterschutzes am Lenkstangenkopf des Fahrrades; Fig.3 zeigt die Anbringung des Beinwetterschutzes am Fahrrad; Fig. 4a, 4b und 4c zeigen in drei Darstellungen eine Halterung zur Befestigung des Beinwetter-Schutzes; Fig. 5 a und 5 b zeigen eine schaubildliche Darstellung der Befestigung der Kordel an der Halterung; Eig.6 zeigt die Anbringung der Halterung am Beinwetterschutz; -Fig.7a und 7b zeigen in Vorderansicht und Seitenansicht einen Haken zum Anbringen des Beinwetterschutzes am unteren Ende des Vorderradschutzbleches; Fig. 8 zeigt die Verwendung der in Fig. 4a, 4b und 4c, 5 a und 5 b und 6 dargestellten Einzelteile zur Befestigung des Beinwetterschutzes bei Nichtgebrauch; Fig. 9 zeigt eine schaubildliche Darstellung des Beinwetterschutzes im Gebrauch.
  • Der erfindungsgemäße Beinwetterschutz besteht aus einem rechteckigen, aus imprägniertem Stoffgewebe gefertigten, im oberen Drittel aufgeschnittenen Streifen i. Der Streifen i kann aber auch trapezförmig, mit einer Verbreiterung nach oben, ausgeführt sein. Der aufgeschnittene Teil des Streifens i ist mit einer Verstärkung 2 und einer Schnureinlage 3 versehen.
  • An den äußeren oberen Ecken 4, 5 des Streifens i sind elastische Kordeln 6, 7 in die Ösen 8, 9 einer Halterung io eingezogen und .durch Knoten i 1, 12 gesichert. Die gleichen Halterungen io für die Kordeln 13, 14 sind auch an :den inneren Ecken 15, 16 des oberen Teiles des Beinwetterschutzes angebracht.
  • Am unteren Ende des Streifens i ist ein Flach-bzw. Rundstab 17 aus Leichtmetall eingenäht. Im Bereich eines Ausschnittes i8 des Streifens i ist um den Stab 17 eine elastische Schlaufe ig gelegt, deren Enden 2o, 21 derart durch Schlitze 22, 23 eines Hakens 24 gezogen werden, daß die Schlaufe ig selbsthemmend gehalten wird. Das untere Ende des Hakens 24 hat einen Schlitz 25 zur Aufnahme des unteren Endes 26 des Schutzbleches 27. Es ist auch möglich, die elastischen Kordeln 6, 7, 13, 14 ohne Ösen sowie die Schlaufe ig direkt an den Streifen i anzunieten, anzukleben oder anzunähen.
  • Zum Befestigen des Beinwetterschutzes ist es lediglich erforderlich, die Befestigungsmutter 28 des Vorderradschutzbleches 27 zu lösen. und mit ihrem 'konischen Teil voran am Kopf der Vordergabel wieder anzuschrauben sowie den Streifen i mit dem unteren Teil der Verstärkung 2 an der Befestigungsmutter 28 in Anschlag zu bringen (Fig. 3). Sodann werden die inneren Ecken 15, 16 des Streifens i um das Rahmenrohr 30 geschlagen (Fig. 9) und mit Hilfe der elastischen Kordeln 13, 14 amLenkstangenkopf 31 oder an dessen Schraube befestigt (Fig. 2). Hierbei findet die Verstärkung 2 zwischen der Verjüngung der Sechskantmutter 28 und dem Schutzblech Halt, so daß der Beinwetterschutz nicht wegrutschen kann. Die äußeren oberen Ecken ¢, 5 des Streifens i werden mittels der Kordel 6, 7 an der Lenkstange 32 des Fahrrades angehängt (Fig. 9). Das untere Ende des Streifens i wird mit Hilfe des Hakens 24 am unteren Ende 26 des Schutzbleches 27 angehängt. Beim Anbringen und Abnehmen des Streifens i wird das Ende 21 der elastischen Schlaufe ig angefaßt und leicht gezogen (Fig. 7b und 8).
  • Die elastischen Kordeln 6, 7, 13, 14 sowie die Halterung io und Haken 24 haben sich im Hinblick auf die Vielzahl der Formen und Abmessungen der Lenkstangen 32, der Vorderradgabeln 29 sowie der Schutzbleche 27 der Fahrräder der einzelnen Marken besonders bewährt. Die Halterungen io gestatten das Verkürzen bzw. Verstellen der elastischen Kordeln 6, 7, 13, 14 und gewährleisten dadurch die Anpassungsfähigkeit an jedes Fahrrad. Bei Nichtgebrauch kann der Beinwetterschutz aufgerollt und mit Hilfe der elastischen Kordeln 6, 7, 13, 14 an den Haken 33 der Halterung io unter Verwendung .der Ösen 8, 9 an einem Rahmenrohr 34 d 'es Fahrrades befestigt werden. Es kann somit ein Futteral mit Befestigungsriemen erspart werden. Am Fahrrad selbst braucht zum Anhängen des Beinwetterschutzes nichts angebracht zu werden, es müssen demnach weder Klammern noch Haken oder Ösen irgendwelcher Art am Fahrrad angebracht werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1.
  2. Beinwetterschutz für Radfahrer aus einem im wesentlichen rechteckigen, imprägnierten, an der Lenkstange und am unteren Ende des vorderen Schutzbleches befestigten, unten mit einem Querstab und oben mit langen, elastischen Kordeln ausgerüsteten, im oberen-Drittel aufgeschnittenen Stoffstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoffstreifen (i) mit mehreren in den Saum eingenähten Halterungen (io) zur Aufnahme der langen Kordeln und in weiten Grenzen anpaßbaren Befestigung am Lenkstangenkopf (31) und an der Lenkstange (32) sowie mit einer elastischen Schlaufe (ig) und mit einem Haken (24) zur Anbringung am unteren Ende des Schutzbleches (27) des Fahrrades versehen ist. Beinwetterschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (1o) mit eingerollten Ösen (8, 9) versehen ist, durch welche die Kordeln (6, 7 und 13, 1q.) eingezogen und durch Knüpfung ihrer Enden zu Knoten (11, 12) befestigt sind.
  3. 3. Beinwetterschutz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (2q.) mit einem Schlitz (26) zur Sicherung gegen seitliches Wegrutschen versehen ist. q.. Beinwetterschutz nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (1o) mit einem Haken (33) versehen ist, so daß mit dessen Hilfe und den langen Kordeln (6, 7 und 13, 1q.) die Befestigung des Beinwetterschutzes -in aufgerolltem Zustande, bei Nichtgebrauch desselben, am Fahrradrahmen (3q.) stattfinden kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 218 269, 222 105, 247#150; französische Patentschrift Nr. 336 71o.
DEB33193A 1954-04-20 1954-10-31 Beinwetterschutz fuer Radfahrer Expired DE965474C (de)

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DEB33193A Expired DE965474C (de) 1954-04-20 1954-10-31 Beinwetterschutz fuer Radfahrer

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DE (1) DE965474C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4319763A (en) * 1979-07-27 1982-03-16 White Stoughton K Collapsible lightweight bicycle fenders and method of attaching fenders to the bicycle frame
EP2123546A1 (de) 2008-05-22 2009-11-25 Tribecraft Ag Schutzverkleidung für ein Fahrrad

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FR336710A (fr) * 1903-11-13 1904-03-16 Rene Auguste Bibard Nouvelle pèlerine pour cyclistes
CH218269A (de) * 1940-06-07 1941-11-30 Baumann Otto Radfahrer-Regenschutz-Pelerine.
CH222105A (de) * 1940-11-02 1942-06-30 Karpf Karl Vorrichtung an Fahrzeugen, insbesondere an Fahrrädern und Motorrädern, zum Schutze der Beine und Füsse des Fahrers gegen Regen und den vom Vorderrad aufgeschleuderten Strassenkot.
CH247150A (de) * 1945-11-15 1947-02-15 Vogler Heinrich Regenschutz für die Beine der Radfahrer.

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