DE965318C - Emulgiervorrichtung - Google Patents

Emulgiervorrichtung

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Publication number
DE965318C
DE965318C DEH8709A DEH0008709A DE965318C DE 965318 C DE965318 C DE 965318C DE H8709 A DEH8709 A DE H8709A DE H0008709 A DEH0008709 A DE H0008709A DE 965318 C DE965318 C DE 965318C
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DE
Germany
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channel
emulsifying device
side channel
emulsifying
housing
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Expired
Application number
DEH8709A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing G Willy Heinold
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G WILLY HEINOLD DIPL ING
Original Assignee
G WILLY HEINOLD DIPL ING
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE965318C publication Critical patent/DE965318C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/60Pump mixers, i.e. mixing within a pump
    • B01F25/64Pump mixers, i.e. mixing within a pump of the centrifugal-pump type, i.e. turbo-mixers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Emulgiervorrichtung Zusatz zum Patent 905133 Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung der im Hauptpatent 905 I33 behandelten Emulgiervorrichtung und zeigt eine Leistungssteigerung durch Abwandlung der ersten Stufe, d. h. der in die Gehäusewand eingearbeiteten Leitschaufelung zu einer Sei tenkanalpumpe einerseits und Zwischenschaltung einer solchen, erfindungsgemäß von außen nach innen arbeitend, zwischen Läuferrücken und Seitenkanal in der Gegendruckscheibe andererseits. Nach den bei Seitenringkanalschleuderpumpen gewonnenen Erkenntnissen. beruht die dort festgestellte zusätzliche Drucksteigerung im wesentlichen auf einem Mischungseffekt, der sich zwisdien der Schanfelung des Läufers und dem zugeordneten Seitenkan.al durch Impulsaustausch vollzieht. Bei dieser Bauart ist die schraubenlinienartige Strömung im Seitenkanal im wesentlichen von außen n.ach innen gerichtet, so daß bei zweckentsprechender Lenkung die Nachteile vermieden werden, welche sich bei zentripetal, also der Zentrifugalkraft entgegen arbeitenden Schaufeln netwendigerweise einstellen müssen. Solche ergeben zwar eine gewisse Mischwirkung - in der seither üblichen Ausführung aber Druckverlust -, während d.ie umgekehrt, von innen nach außen zentrifugal durchströmte Laufschaufelung der Seitenkana.lpumpe im Verein mit dem erwähnten Impulsaustausch eine Drucksteigerung herbeiführt. Die Erfindung bzw. Weiterbildung besteht demnach darin, der Innenschaufelung des Schaufelrades einen vom Zentrum her beaufschlagten Seitenringkanal mit anschließender Leitschaufelung zuzuordnen, des weiteren aus der Anordnung einer Seitenringkanalpumpe zwischen der Laufschaufelung im Schaufelradrücken und dem Seitenkanal in der Ausgleichsscheibe, die durch entsprechend der Strömungsrichtung schräg in den Seitenkanal eingelegte Stauriegel in mehrere parallel arbeitende Abschnitte unterteilt ist, wobei eine Förderung von außen nach innen stattfindet.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Abb. I eine Ansicht der vorderen Gehäusehälfte, Abb. 2 einen Aufriß der Maschine im Längsschnitt, Abb. 3 und 4 Ansichten der Ringscheibe und Ausgleichscheibe, Abb. 5 Vorder- und Rückansicht des Schaufelrades.
  • Die Teile I bis 15 entsprechen im wesentlichen nach Gestaltung und Zweckbestimmung den gleichbezifferten des Hauptpatents. Um beim Ubergang von der Innenschaufelung 11 zur äußeren, I3, nicht nur die Stoß- und Prallwirkung an den Leitschaufelstirnseiten I6, sondern zusätzlich eine gute Mischwirkung durch Impuls austausch herbeizuführen, ist im Gehäuse 4 ein Hohlring 17 halbkreisförmigen. Querschnitts als Seitenkanal ausgearbeitet, welcher durch Stauriegel I8 in einzelne Abschnitte unterteilt ist. Jene mindern die dem Arbeitsgut von den Schaufeln ii erteilte Umfangsgeschwindigkeit und regen dadurch die Zirkulationsströmung in dem sich bildenden Flüssigkeitswirbeln.ng an. Das auf seiner Vorderseite als Flügelrad ausgebildete Schaufelrad 2 ist erfindungsgemäß auch rückseitig beschaufelt, und zwar sind die radial gestellten Schaufeln 19 in einen Hohlring 20 ebenfalls halbkreisfo-migen Querschnitts eingebettet. Diesem gegenüber befindet sich ein gleich großer Hohlring 2I als zugeo,rdneter Seitenkanal in der Ausgleichscheibe 5, mehrfach gegliedert durch Stauriegel 22, welche erfindungsgemäß in Strömungsrichtung schräg eingelegt sind.
  • In dieser einfachen Rippenform decken sie nur einen Bruchteil der vorbeistreichenden Schaufelradzelle ab; in dieser wird also die Zirkulationsströmung beim Passieren eines Stauriegeis 22 nur gedämpft, nicht aber ganz unterbunden, so daß sie - sehr zum Vorteil der Mischwirkung - hinter dem Riegel wieder stark beschleunigt anläuft. Aus den Sammelkanälen 21, welche die aus den Aussparungen I5 bervorquellende Flüssigkeit abführen, werden die den Stauriegeln 22 entlang verlaufenden Anschluß kanäle 24 gespeist, die ihrerseits in dem Seitenringkanal 2I enden; sie sind radseitig offen. Korrekterweise sollten dieselben erst in der inneren Hälfte des Seitenringkanals 21 einmünden; dem kann dadurch Rechnung getragen werden, daß die Stauriegel 22 radseitig zu je einer Deckplatte 25 verbreitert werden, unter der sich die Zufluß kanäle 24 und Abflußkanäle 26 befinden.
  • Diese Variante, welche eine geringere Mischwirkung, dafür aber etwas höheren Druck verursacht, ist in Abb. 4, untere Hälfte, zur Darstellung gebracht. Die Abflußkanäle26 vermitteln den Übertritt des Arbeitsgutes in die Schlitze 27 der Ausgleichscheibe 5, welche im Sinne der Strömung eine Fortsetzung finden in den von ihnen. beaufschlagten Schaufelkanälen 28 der Ringscheibe 3, die insoweit das zweite Förderrad darstellt, dessen Wirkung im Hauptpatent erschöpfend behandelt wurde.
  • Es wäre für das Wesen der Erfindung belanglos, wenn in Sonderfällen auf das Einlegen der Stauriegel IS verzichtet würde, z. B. dann, wenn der Stauwiderstand an den Leitschaufelstirnseiten I6 schon als hinreichend gelten kann, also etwa bei Behandlung stark viskoser Produkte. Andererseits darf bei Bereitung weniger schwieriger Emulsionen die erste oder zweite Seitenkanalpumpenstufe entfallen, denn nach übertrieben starker Einwirkung »bricht« manche Emulsion, wird also wieder zerstört.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Emulgiervorrichtung mit einem in einem Gehäuse schnell umlaufenden, nach Art dei: Kreiselpumpe sowohl als. Förderglied arbeitenden als auch als Emulgierglied dienenden Schaufelrad, bei welcher die eine Komponente der Emulsion zentral durch ein Führungsrohr und die andere durch einen das Zuführungsrohr umschließenden Ringkanal zugeführt wird, nach Patent 905 133, dadurch gekennzeichnet, daß in die Leitschaufelung (I4) im Gehäuse (4) ein Hohlring mit halbkreisförmigem Querschnitt als Seitenkanal (I7) eingearbeitet ist.
  2. 2. Emulgiervorrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Seiten,ringkanalpumpe zwischen der Laufschaufelung (I9) im Schaufelradrücken (2) und dem Seitenkanal (2I) in der Ausgleichscheibe (5), die durch entsprechend der Strömungsrichtung schräg in den Seitenkanal (2I) eingelegte Stauriegel (22) in mehrere parallel arbeitende Abschnitte unterteilt ist.
  3. 3. Emulgiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauriegel (22) radseitig zu je einer Deckplatte (25) verbreitert sind, unter der die Zufluß kanäle (24) ein- bzw. die Abflußkanäle (26) ausgehen.
DEH8709A 1951-06-06 1951-06-06 Emulgiervorrichtung Expired DE965318C (de)

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DE965318C true DE965318C (de) 1957-06-06

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ID=7145650

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