DE964520C - Elektrisches Hochspannungskabel - Google Patents
Elektrisches HochspannungskabelInfo
- Publication number
- DE964520C DE964520C DEF12484A DEF0012484A DE964520C DE 964520 C DE964520 C DE 964520C DE F12484 A DEF12484 A DE F12484A DE F0012484 A DEF0012484 A DE F0012484A DE 964520 C DE964520 C DE 964520C
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- Germany
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B9/00—Power cables
- H01B9/06—Gas-pressure cables; Oil-pressure cables; Cables for use in conduits under fluid pressure
- H01B9/0611—Oil-pressure cables
Landscapes
- Organic Insulating Materials (AREA)
Description
- Elektrisches Hochspannungskabel Zusatz zum Patent 955158 Dejs Hauptpatent 955 158 bezieht sich auf ein elektriisches Hochspannungskabel, dessen unter Überdruck gehaltene gewickelte Isolierung aus einem vollständig mit einer Tränkflüssigkeit oder einer Tränkmasse gefüllten inneren Teil und einem konzentrisch darüber angeordneten., mit Druckgas gefüllten äußeren Teil besteht. Beide Teile der Isolierung sind durch eine drucknachgiebige, aber für Gase und Flüssigkeiten undurchlässige Zwischenwand getrennt. Dabei ist angegeben, daß diese trennende Zwischenwand als dünne nahtlose Metallhülle, beispielsweise aus Blei oder Aluminium, ausgebildet sein kann.
- Bei einem Kabel, -dessen Isolierung aus zwei mit Öl getränkten konzentrischen Teilen besteht, ist es bekannt, diese beiden Teile durch eine Zwischen. wand zu trennen, die isolierend sein kann. Es fehlen jedoch jegliche Angaben, welcher Art ein hierfür zu verwendender Isolierstoff sein soll.
- Nach der Erfindung wird zur Trennung der beiden Isolierungsteile des Kabels nach dem Hauptpatent eine drucknachgiebige und genügend gasdichte- isolierende Zwischenwand aus. einem Kunststoff verwendet, d.essenDielektrizitätskonstantevon derjenigen des inneren Teiles der Isolierung um nicht mehr als etwa io°/o abweicht.
- Gegenüber einer isolierenden Zwischenwand mlit erheblich abweichender Dielektrizitätskonstante hat eine solche Zwischenwand -den Vorteil, daß im Störungsfalle durch die Zwischenwand keine bemerkenswerte zusätzliche Feldverzerrung eintritt, die zu einem beschleunigten Durchschlag des Kabeldielektrikums führen kann. Dies ist aber wichtig, weil man in der Praxis stets bestrebt ist, im Störungsfalle die Instandsetzungsarbeiten am Kabel in den Betriebspausen oder in: Zeiten schwacher Belastung des Kabels durchzuführen. Abgesehen davon tritt bei erheblich abweichender Dielektrizitätskonstante der Zwischenwand auch im normalen, ungestörten Betriebe des Kabels eine unerwünschte Verschiebung der elektrischen Beanspruchung der beiden Isolierungsteile ein, die durch die Erfindung vermieden wird.
- 'Ist beispielsweise der innere Teil der Kabelisolierung aus Papier gewickelt und mit Öl oder einer Öl-Masse-Mischung getränkt, so besteht die Zwischenwand des Kabels vorteilhaft aus Polyamid. Polyamid unterscheidet sich hinsichtlich seiner Dielektrizitätskonstanten nur wenig von öl- oder massegetränktem Papier (im gespritzten Zustande etwa e=4,5 gegenüber etwa e = q. des getränkten Papiers). Im übrigen ist Polyamid für Gase von höherem Molekulargewicht, z. B. Stickstoff und Kohlensäure, die als Druckgase in Hochspannungskabeln in erster Linie in Frage kommen., praktisch undurchlässig und gegenüber einer trennenden Zwischenwand aus Metall wesentlich schmiegsamer und drucknachgiebiger.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Elektrisches Hochspannungskabel nach .Patent 955 158, bei welchem der vollständig mit Tränkmitteln gefüllte innere Teil der Isolierung von dem konzentrisch darüber angeordneten, mit Druckgas gefüllten äußeren Teil der Isolierung durch eine drucknachgiebige und genügend gasdichte isolierende Zwischenwand getrennt ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Zwischenwand aus einem Kunststoff besteht, dessen Dielektriz itätskonstante von derjenigen des inneren Teiles der Isolierung um nicht mehr als etwa roo!o abweicht, z. B. aus Polyamid. In Betracht gezogene Drudeschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 138 g35.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF12484A DE964520C (de) | 1953-07-31 | 1953-07-31 | Elektrisches Hochspannungskabel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF12484A DE964520C (de) | 1953-07-31 | 1953-07-31 | Elektrisches Hochspannungskabel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE964520C true DE964520C (de) | 1957-05-23 |
Family
ID=7087020
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF12484A Expired DE964520C (de) | 1953-07-31 | 1953-07-31 | Elektrisches Hochspannungskabel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE964520C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT138935B (de) * | 1931-12-14 | 1934-10-10 | Joseph Ing Forster | Hochspannungskabel. |
-
1953
- 1953-07-31 DE DEF12484A patent/DE964520C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT138935B (de) * | 1931-12-14 | 1934-10-10 | Joseph Ing Forster | Hochspannungskabel. |
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