DE962534C - Dreipoliger Stecker fuer elektrische Schnurleitungen mit Schutzkontakt - Google Patents

Dreipoliger Stecker fuer elektrische Schnurleitungen mit Schutzkontakt

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DE962534C
DE962534C DEV3913A DEV0003913A DE962534C DE 962534 C DE962534 C DE 962534C DE V3913 A DEV3913 A DE V3913A DE V0003913 A DEV0003913 A DE V0003913A DE 962534 C DE962534 C DE 962534C
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DE
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connector
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plug
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DEV3913A
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Gebrueder Vedder GmbH
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Gebrueder Vedder GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/648Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding  
    • H01R13/655Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding   with earth brace

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 25. APRIL 1957
V 3pi3 VIIId/sie
Mit dem Hauptpatent ist unter anderem ein Stecker für elektrische Schnurleitungen mit Schutzkontakt und längs geteiltem Gehäuse in Vorschlag gebracht worden, dessen Besonderheit darin besteht, daß die Sohutzkontaktstege unter Vermeidung von Durchbrüchen in dem Steckergehäuse zwischen den Gehäuseteilen festgelegt sind. Mit dem Hauptpatent wurde insbesondere ein dreipoliger Stecker in Vorschlag gebracht, wobei die Steckerstifte in einem zweckmäßig einteiligen Isolier stoffblock festgelegt sind, der seinerseits zwischen den Gehäusehälften des Steckers durch Einklemmung gehalten wird. Dabei wurde empfohlen, die Schutzkontaktstege zwischen den Gehäusehälften und dem Isolierstoffblock anzubringen.
Nach dem Zusatzpatent 929 435 wurde der Gedanke des Hauptpatents bereits dahingehend erweitert, daß die Schutzkontaktstege an dem Stecker oder Kupplungsgehäuse anliegen und mittels Durchführungsschrauben befestigt sind, die gleichzeitig die Verbindung mit den Anschlußkontakten vermitteln. Mit dieser Erweiterung wurden besonders zweckdienliche Möglichkeiten für eine Steckerausführung mit Randerdung eröffnet.
Die Erfindung will die Vorschläge nach dem Hauptpatent und dem erwähnten Zusatzpatent auf Schutzkontaktstecker in dreipoliger Ausführung mit Randerdung ausbilden und empfiehlt zu diesem Zweck, die in üblicher Weise vorgesehenen zwei Kontaktschienenpaare fingerartig an einer gemein-
samen Anschluß- oder Verbindungsfahne anzubringen. Die Festlegung des die Randerdung bewirkenden, aus Kontaktschienen und Anschlußoder Verbindungsfahne bestehenden Gebildes richtet sich nach der jeweiligen Ausgestaltung des S teckergehäuses.
Für einen Stecker mit der Länge nach unterteiltem Gehäuse empfiehlt die Erfindung, die Kontaktschienen und ihre gemeinsame Fahne vertieft ίο auf der Außenseite einer Gehäusehälfte anzubringen und die Fahne im Bereich des Griffteiles mit Hilfe eines Durchführungsstückes in Form einer Hülse oder Mutter mit dem Erdanschlußkontakt zu verbinden. Wenn dagegen ein Stecker mit einteiligem, die Steckerstifte tragendem Kopfstück und einem längs geteilten Griffteil mit Kontaktschienen im Sinne der Erfindung ausgestattet werden soll, so empfiehlt die Erfindung, die Kontaktschienen mit ihrem Vorderteil vertieft auf der Außenseite des Kopfstückes und mit ihrem rückwärtigen Teil vertieft auf der Innenseite einer Griffhälfte unterzubringen. Die Festlegung der Kontaktsohienen und ihrer gemeinsamen Fahne kann dabei in sehr mannigfacher Weise, insbesondere durch klammerartige Befestigung, erfolgen. Als besonders zweckmäßig hat sich aber eine Ausführung erwiesen, wobei die Vertiefungen auf der Innenseite einer Griffhälfte durch Einschnitte einer einwärts vorspringenden Wulst gebildet werden, auf welcher sich die Fahne der Kontaktschienen abstützt.
Die Erfindung bezieht sich in ihrer weiteren Ausbildung auf besonders zweckdienliche Anordnungen der Steckerstifte, welche bekanntlich in unsymmetrischer Anordnung angebracht sein müssen, um bei der Herstellung der Steckerverbindung die richtige Einstecklage des Steckers zu gewährleisten, bei welcher die stets einseitig angebrachten S dhutzkontaktschienen mit ihren Gegenkontakten in Berührung kommen können.
In Verbindung mit der letzterwähnten Ausführungsform eines Steckers mit einteiligem Kopfstück und längs geteiltem Griffteil empfiehlt die Erfindung, die in das Kopfstück eingesetzten Steckerstifte mit Hilfe der die Kontaktsohienen enthaltenden Griffhälfte festzulegen. Für diese Festlegung kann insbesondere die bereits erwähnte, nach einwärts vorspringende Wulst ausgenutzt werden, welche die Einschnitte für die Aufnahme der Kontaktschienen aufweist und als Stütze für die Fahne der Kontaktschienen dient.
Für Stecker mit längs geteiltem Gehäuse empfiehlt die Erfindung, die die Kontaktschienen tragende Gehäuse'hälfte auf der Innenseite des Kopfteiles mit zwei äußeren Rillen für die teilweise Einlagerung der außen liegenden Steckerstifte und mit einer tiefen, dem Steckerprofil entsprechenden mittleren Rille für die Aufnahme des mittleren versetzten Steckerstiftes auszustatten, während die zweite Gehäusehälfte entsprechende äußere Rillen und eine mittlere Rippe aufweist, welche die mittlere Rille der ersten Gehäusehälfte schließt und den mittleren Steckerstift festlegt.
Dabei kann es zweckmäßig sein, die in der Regel prismatischen Anschlußköpfe der Steckerstifte in gleicher Fluchtlinie anzuordnen, so daß sich die Versetzung mit Bezug auf die Unterteilungsebene des Steckers auf die Steckerstifte und deren Einlagerungsrillen beschränkt.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsformen veranschaulicht. Die erste Ausführungsform ist in Abb. 1 bis 4 wiedergegeben, wobei
Abb. ι eine Innenansicht des Gehäuseunterteiles, Abb. 2 eine Unteransicht des Steckers, Abb. 3 einen Schnitt durch Gehäuseunter- und Gehäuseoberteil nach Linie IH-III der Abb. 1 und Abb. 4 eine Außenansicht des Gehäuseunterteiles wiedergeben.
Der dargestellte Stecker besitzt ein aus zwei Teilen 1 und 2 bestehendes, der Länge nach geteiltes Gehäuse mit einer öffnung 3 für die Einführung der Schnurleitung, welche bei 4 festgelegt werden kann. Der Gehäuseteil 1 ist mit Ausnehmungen für die Einlagerung der prismatischen Kopfstücke 5 der Steckerstifte 6 ausgestattet. Die Kopfstücke 5 sind in einer Fluchtlinie angebracht, während die Steckerstifte gegenüber der Teilungsebene versetzt angeordnet sind; die beiden äußeren Steckerstifte 6 sind mit Bezug auf Abbildung 3 nach rechts und der mittlere Steckerstift nach links gegen die Unterteilungsebene verschoben. Auf diese Weise sind die Steckerstifte an ihren Kopfstücken 5 ungleichartig angeschlossen.
Der Gehäuseteil 1 ist längs der Stirn- und Außenseite mit Nuten 7 und 8 versehen, in welche die Schutzkontakte 9 eingelagert sind. Die Schutzkontaktschienen führen durch öffnungen in dem Gehäuserand 10 hindurch und sind unmittelbar hinter dem Gehäuserand 10 in einer Fahne 11 zusammengefaßt, welche mit Hilfe eines Hohlnietes 12 mit dem Schutzkontaktanschluß 13 innerhalb des Steckergehäuses verbunden ist.
Die versetzte Anordnung der Steckerstifte ist aus Abb. 2 klar erkennbar. Es ist daraus ersichtlich, daß die beiden Gehäuseteile 1 und 2 für die Aufnahme der äußeren Steckerstifte 6 halbkreisförmige Nuten aufweisen; für die Aufnahme des mittleren Steckerstiftes dagegen ist die Gehäusehälfte.i mit einer vertieften Nut versehen, welche dem Profil des Steckerstiftes angepaßt ist. Für den Abschluß dieser vertieften Nut besitzt der Gehäuseteil 2 eine vorstehende Rippe 14, welche so bemessen und gestaltet ist, daß sie den mittleren .Steckerstift ebenfalls umfaßt.
Die' zweite Ausführungsform ist in Abb. 5 bis 8 veranschaulicht, wobei
Abb. 5 eine Innenansicht eines Gehäuseteiles bzw. einen Längsschnitt des Gehäusekopfstückes, Abb. 6 eine Unteransicht des Steckers, Abb. 7 einen Schnitt durch die Gehäuseteile bzw. das Gehäusekopfstück nach Linie VII-VII der Abb. S und
Abb. 8 einen gegenüber Abb. 7 versetzten Querschnitt veranschaulichen.
Der Stecker nach Abb. 5 bis 8 besteht aus einem einheitlichen Kopfstück 20 und einem aus zwei Hälften 21 und 22 bestehenden Griffteil. Das Kopfstück ist mittels Winkel 23 und Schrauben 24 mit der Gehäusehälfte 21 verbunden. Die Griffhälfte 22 kann mittels Schrauben 24 an dem Teil 21 befestigt werden. Die Steckerstifte 25, welche mit prismatischem Kopfteil 26 ausgestattet sind, sind durch das Kopfstück 20 hindurchgesteckt, welches mit entsprechenden Durchbrechungen ausgestattet ist. Die prismatischen Kopfteile 26 gewährleisten eine drehsichere Anbringung der Stecker ;n dem Kopfstück 20.
Das Kopfstück 20 besitzt auf der dem Griffteil 21 entsprechenden Seite nach außen offene Rillen
27. Für die Einlagerung der Schutzkontaktschienen
28, welche an eine gemeinsame Fahne 29 angeschlossen sind, die ihrerseits die Anschluß mittel für den Nulleiter trägt. Innerhalb des Griffteiles liegen die Kontaktsehienen 28 in Vertiefungen, welche durch Einschnitte in einer einwärts vorspringenden Wulst 30 vorgesehen sind. Die Wulst 30 dient der Fahne 29 als Auflage. In der Wulst 30 sind Vertiefungen vorgesehen, welche dem prismatischen Kopfteil 26 der Steckerstifte 25 entsprechen. Bei der Zusammensetzung des Steckers werden demgemäß die Steckerstifte durch die Wulst 30 des Griff teiles 21 festgelegt.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Schutzkontaktstecker nach Patent 839 956 und Patent 929435, gekennzeichnet durch seine Ausbildung als dreipoliger Stecker mit Randerdung, wobei die Kontaktsehienen fingerartig an einer gemeinsamen Anschluß-Oder Verbindungsfahne sitzen.
2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktsehienen und ihre gemeinsame Fahne vertieft auf der Außenseite einer Hälfte des Steckergehäuses liegen und· die Fahne' im Bereich des Griffteiles mittels Durchführung mit dem Erdanschlußkontakt verbunden ist.
3. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines einteiligen, die Steckerstifte tragenden Kopfstückes und eines längs geteilten Griffteiles die Kontaktsehienen mit ihrem Vorderteil vertieft auf der Außenseite des Kopfstückes und mit ihrem rückwärtigen Teil vertieft auf der Innenseite einer Gr.iffhälfte liegen.
4. Stecker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen auf der Innenseite einer Griffhälfte durch eine einwärts vorspringende Wulst gebildet werden, auf welcher sich die Fahnen der Kontaktsehienen abstützen.
5. Stecker nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in das Kopfstück eingesetzten Steckerstifte durch die die Kontaktsehienen enthaltende Griffhälfte, zweckmäßig durch die einwärts vorspringende und: mit Einschnitten versehene Wulst festgelegt sind.
6. Stecker nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kontaktsehienen tragende Gehäusehälfte auf der Innenfläche des Kopfteiles außer zwei Rillen für die teilweise Einlagerung der äußeren Steckerstifte eine tiefe, dem Steckerprofil entsprechende mittlere Rille für die Aufnahme des mittleren Steckerstiftes aufweist, während die zweite Gehättsehälfte entsprechende äußere Rillen und eine mittlere Rille besitzt, welche die Rille der ersten Gehäusehälfte schließt und den mittleren Steckerstift festlegt.
7. Stecker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweckmäßig prismatischen Anschlußköpfe der Steckerstifte in gleicher Fluchtlinie liegen, so daß sich die Versetzung mit Bezug auf die Mittelebene des Steckers auf die Steckerstifte und deren Einlagerungsrillen beschränkt.
Hierzu τ Blatt Zeichnungen
©«08 657/357 10.56 (609 865 4.57)
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