DE962044C - Spitzmaschine mit einem ueber eine Fraeserwelle und ein Getriebe antreibbaren Fraeser - Google Patents

Spitzmaschine mit einem ueber eine Fraeserwelle und ein Getriebe antreibbaren Fraeser

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Publication number
DE962044C
DE962044C DEF19866A DEF0019866A DE962044C DE 962044 C DE962044 C DE 962044C DE F19866 A DEF19866 A DE F19866A DE F0019866 A DEF0019866 A DE F0019866A DE 962044 C DE962044 C DE 962044C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutter
cutter shaft
sharpening machine
molded part
approach
Prior art date
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Expired
Application number
DEF19866A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Faber Castell AG
Original Assignee
AW Faber Castell GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE962044C publication Critical patent/DE962044C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/02Sharpeners for pencils or leads with gearing
    • B43L23/04Sharpeners for pencils or leads with gearing with cranked handles

Landscapes

  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Spitzmaschine mit einem über eine Fräserwelle und ein Getriebe antreibbaren Fräser Spitzmaschinen zum Anspitzen von Schreibgeräten, z. B. Schreibstiften, sind in deri verschiedensten Ausführungen bekannt. Gebräuchliche Ausführungen benutzen zum Entfernen des Werkstoffes der Schreibstifte rotierende Fräser, die über eine Fräserwelle und ein mit dieser gekuppeltes Getriebe antreibbar sind. Bei der Verwendung dieser Spitzmaschinen hat sich gezeigt, daß die beim Spitzvorgang anfallenden Späne in die Getrieberäder gelangen bzw. sich im Gehäuse der Spitzmasch:ine festsetzen und dadurch die Leistungsfähigkeit der Maschine einschränken. Die Späne führen gleichzeitig eine erhöhte Abnutzung der einzelnen Teile der Maschine herbei, wodurch die Lebensdauer der Spitzmaschine wesentlich vermindert wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Spitzmaschine mit einem über eine Fräserwelle und ein Getriebe antreibbaren Fräser, bei der die Spitzlänge über ein in der Fräserwelle angeordnetes, gegenüber dieser verschiebbares Formteil geregelt wird und auf einfache Weise die bei den bekannten Ausführungen auftretenden Mängel vermeidet.
  • Erfindungsgemäß wird dies. dadurch erreicht, daß das auf der Fräserwelle verschiebbare Formteil auf seiner dem Getriebe zugewandten Seite einen als Späneabweiser -dienenden lappenförmigen Ansatz und die Fräserwelle einen den Spänetransport durchführenden, sich in radialer Richtung erstrekkenden Ansatz aufweist. Die erfindungsgemäßen Ansätze verhindern in vorteilhafter Weise sowohl das Einfallen von Spänen in das Getriebe als auch ein Festsetzen derselben im Spitzmasehinengehäuse. Zweckmäßig sind die Ansätze derart ausgebildet, daß die anfallenden Späne sowohl in Richtung auf den unterhalb der Spitzvorrichtung angeordneten Spänesammelbehälter umgelenkt als auch in Richtung auf diesen verschoben werden.
  • In Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der am Formteil angeordnete, als Späneab-,veiser dienende Ansatz sich annähernd parallel zur antriebsseitigen Stirnfläche des Fräsers erstreckt. Der Ansatz ist dabei dem Fräser derart zugeordnet, daß er seitlich des Fräsers zu liegen kommt, so daß der durch den Fräser vom Schreibstift entfernte Werkstoff zwangläufig gegen den Ansatz geführt ist und von diesem in Richtung auf den Sammelbehälter umgeleitet wird. Das Formteil ist zweckmäßig in einer Abflachung der Fräserwelle geführt und mittels eines eine Aussparung der Fräserwelle durchgreifenden Federelements, z. B. einer Schraubenfeder, mit der Fräserwelle verbunden. Das nachgiebige Federelement ermöglicht dabei in vorteilhafter Weise Verschiebebewegungen des Formteiles gegenüber der Fräserwelle zur Veränderung der Spitzlänge.
  • Nach weiterer Erfindung ist zur Erzielung der zum Einstellen der Spitzlänge erforderlichen Längsbewegungen das Formteil über eine Abbiegung mit einem Einstellorgan, z. B. einer Schraube, :gekuppelt. Die Schraube ist gegenüber der Fräserwelle einstellbar ausgebildet, so daß zwängläufig beim Verdrehen der Schraube eine axiale Verschiebebewegung des Formteiles erfolgt. Eine vorteilhafte Kupplung zwischen Formteil und Einstellorgan erfolgt dadurch, daß die als Einstellorgan dienende Schraube über ihrem dem Formteil zugewandten Teil eine Ringnut aufweist, in die die Abbiegung des Formteiles eingreift. Zur Regelung der Spitzlänge besitzt das verschiebbare Formteil einen Ansatz, dessen der Stifteinführungsöffnung zugewandte Seite als Anschlagfläche der Mine des Schreibstiftes dient. Bei der Verschiebebewegung des Blechformteiles verschiebt sich somit der die Spitzlänge begrenzende und der als Späneabweiser dienende Ansatz gleichzeitig, so daß das Blechformteil in vorteilhafter Weise sowohl zur Festlegung der Spitzlänge des Schreibstiftes als auch zur Abweisung der Späne geeignet ist.
  • Weiterhin ist vorgesehen, daß der an der Fräserwelle angeordnete, sich in radialer Richtung erstreckende, den Transport der Späne durchführende Ansatz sich annähernd bis an die Wandung des Spitzmaschinengehäuses erstreckt. Ein Transport der. Späne erfolgt beim Drehen der Fräserwelle dadurch zwangläufig, die anschließend bei weiterer Drehung der Fräserwelle mittels des Ansatzes durch eine am Spitzmaschinengehäuse angeordnete Durchtrittsöffnung in den Sammelbehälter übertreten. In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Axialschnitt einer Spitzmaschine nach der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i und Fig. 3 eine Draufsicht auf ein einen Späneabweiser aufweisendes Formteil.
  • Wie die Fig. i und 2 zeigen, dient das Gehäuse i, das antriebseitig durch das Einsatzstück 2 verschlossen ist, zur Aufnaihme der Fräserwelle 3. Die Fräserwelle 3 ist über die Handkurbel 4 antreibbar und dient als Träger des Fräsers 5, der mittels der Achse 5' drehbar an der Fräserwelle gelagert und mit seinem Getrieberad 6 in den Innenzahnkranz 7 des Einsatzstückes 2 eingreift. Antriebseitig ist in der Fräserwelle 3 die Einstellschraube 8 eingesetzt, die eine axiale Verschiebung der in der Ausnehmung 3' der Fräserwelle 3 bewegbar angeordneten Einstellvorrichtung der Spitzlänge der Schreibstifte ermöglicht. Als Einstellvorrichtung dient das Blechformteil9, das in der Abflachung 2i der Fräserwelle 3 geführt und durch das Federelement 14 auf der Fräserwelle 3 gehalten ist. Das Blechformteil 9 besitzt, wie aus der Fig. 3 gleichfalls erkennbar, den als Späneabweiser dienenden Ansatz io, der sich annähernd parallel und seitlich zur antriebseitigen Stirnfläche des Fräsers 5 erstreckt. Weiterhin weist das Formteil 9 den die Spitzlänge bestimmenden Ansatz ii, die in der Ringnut 12 der Einstellschraube 8 eingreifende Abbiegung 13 und die beiden als. Widerlager des Federelementes 14 dienenden Ansätze 15 und 16 auf. Das Federelement 14 greift zur Halterung des Blechformteils 9 auf der Fräserwelle 3 durch die Aussparung 22 derselben. Die Fräserwelle 3 besitzt, wie aus den Fig. i und 2 gleichfalls erkennbar, auf ihrer dem Fräser 5 abgewandten Seite den sich in radialer Richtung erstreckenden Ansatz 17, der sich annähernd bis zur Wandung i9 des Gehäuses i erstreckt. Der als Spüneabweiser dienende Ansatz io ist durch die Verschiebbarkeit des Formteils 9 gegenüber dem Fräser 5 verschiebbar und verhindert das Eintreten von Spänen in die Getrieberäder 6 und 7. Der zum Transport der Späne dienende, Ansatz 17, der im Ausführungsbeispiel an der Fräserwelle 3 angeformt ist, vermeidet ein Festsetzen der Späne im Gehäuse i und befördert die. anfallenden Späne bei der Drehbewegung der Fräsenvelle 3 durch die Aussparung 18 des Gehäuses i, von wo aus sie in den unterhalb der Aussparung 18_ angeordneten, jedoch nicht dargestellten Spänekasten fallen. Die Einstecköffnung der zu spitzenden Schreibstifte ist mit 2o bezeichnet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spitzmaschine mit einem über eine Fräserwelle und ein Getriebe anbreibbaxen Fräser und einem in der Fräserwelle angeordneten, gegenüber dieser verschiebbaren, die Spitzlänge regelnden Formteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil (9) auf seiner dem Getriebe zugewandten Seite einen als Späneabweiser dienenden lappenförmigen Ansatz (io) und die Fräserwelle (3) einen den Spänetransport durchführenden, sich in radialer Richtung erstreckenden Ansatz (i7) aufweist.
  2. 2. Spitzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der als Späneabweiser dienende Ansatz (io) sich annähernd parallel zur antriebseitigen Stirnfläche des Fräsers (5) erstreckt.
  3. 3. Spitzmaschine nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, der Ansatz (io) seitlich des Fräsers angeordnet ist.
  4. 4. Spitzmasehine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil (9) in einer Abflachung (2 i) der Fräserwelle (3) geführt und mittels eines eine Aussparung (22) der Fräserwelle (3) durchgreifenden Federelements, z. B. einer Schraubenfeder (i4), mit dieser verbunden ist. .
  5. 5. Spitzmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil (9) über eine Abhiegung (i3) mit einem Einstellorgan (8), z. B. einer Schraube, gekuppelt ist.
  6. 6. Spitzmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch. gekennzeichnet, daß das Formteil (9) zur Regelun' der Spitzlänge einen Ansatz (ii) aufweist.
  7. 7. Spitzmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (i7) sich bis annähernd an die Wandung (ig) des Gehäuses (i) erstreckt.
DEF19866A 1956-03-24 1956-03-24 Spitzmaschine mit einem ueber eine Fraeserwelle und ein Getriebe antreibbaren Fraeser Expired DE962044C (de)

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