DE960996C - Verfahren zur Speicherung von Kaelte oder Waerme und Einrichtungen zur Durchfuehrungdes Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Speicherung von Kaelte oder Waerme und Einrichtungen zur Durchfuehrungdes Verfahrens

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DE960996C
DE960996C DEB35637A DEB0035637A DE960996C DE 960996 C DE960996 C DE 960996C DE B35637 A DEB35637 A DE B35637A DE B0035637 A DEB0035637 A DE B0035637A DE 960996 C DE960996 C DE 960996C
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DE
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absorption
cold
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heat
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DEB35637A
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Heinrich Lang
Dr-Ing Wilhelm Niebergall
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Borsig GmbH
Original Assignee
Borsig GmbH
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Publication date
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    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B15/00Sorption machines, plants or systems, operating continuously, e.g. absorption type
    • F25B15/02Sorption machines, plants or systems, operating continuously, e.g. absorption type without inert gas
    • F25B15/04Sorption machines, plants or systems, operating continuously, e.g. absorption type without inert gas the refrigerant being ammonia evaporated from aqueous solution
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
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    • Y02A30/27Relating to heating, ventilation or air conditioning [HVAC] technologies
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
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    • Y02B30/62Absorption based systems

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Description

  • Verfahren zur Speicherung von Kälte oder Wärme und Einrichtungen zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und Einrichtungen zur Speicherung von Kälte oder Wärme. Bei Betrieben mit starken Spitzenbelastungen im Kältebedarf besteht das Bedürfnis, Kälte für die Zeiten von Leistungstälern zu speichern. Hierzu sind die verschiedensten Vorschläge gemacht worden. Vielfach wird entweder die Flüssigkeitswärme von tiefgekühlten Flüssigkeiten (Wasser, Salzsole u. dgl.) oder die Schmelzwärme von Wassereis oder eutektischem Eis zur Kältespeicherung .ausgenutzt. Ein Hauptnachteil dieser Speidherung ist der große spezifische Volumenbedarf. i 1 Wassereis besitzt zwar noch eine Kälteleistung (= Speieherleistung) von etwa 0,9 - 80 = 72 kcal, d-ie aber nur bei o° C abgegeben werden 'kann. Die Sdhmelzwärme der bei tiefen Schmelztemperaturen verwendeten kryohyd#ratischen Sole ist beträchtlich geringer und liegt im Durchschnitt bei 6o bis 70 kcal/l. Bei gekühlten Flüssigkeiten ist das auf i 1 bezogene Speichervermögen noch geringer, wenn man nicht sehr tief kühlt, was jedoch wieder im Hinblick auf den hohen Leistungsbedarf der Kältemaschine bei einer tiefen Kühlung unwirtschaftlich ist. Die Kältespeicherung mittels tiefgekühlter oder eingefrorener Flüssigkeit erfordert also großen Speicherraum. Es kommt noch hinzu, daß diese Kältespeicher gerade bei Verwendung tiefgekühlter oder gefrorener Flüssigkeit eine gute Isolierung benötigen, um die Kälteverluste während der Speicherzeit so .gering wie möglich zu halten.
  • Entsprechende Überlegungen gelten auch für den Fall, daß man eine als Wärmepumpe betriebene Kompressionsmaschine oderAbsorptionsanlage mit einem Wärmespeicher verbinden will, z. B. wenn man die Wärmepumpe mit billigem Nachtstrom betreiben und dann nachts die erzeugte Wärme speichern will.
  • Auch hier kommt die Aufwärmung einer Speicherflüssigkeit (Heißwasser) oder das Schmelzen einer geeigneten Salzlösung in Betracht, und auch hier sind. große Speicherbehälter -erforderlich, die entsprechend isoliert werden müssen.
  • Erfindungsgemäß erweist es sich nun als besonders vorteilhaft, die Speicherung von Kälte oder gegebenenfalls auch von Wärme .in Verbindung mit einer kontinuierlich wirkenden Absorptionskältemasch:ine vorzunehmen. Die Vorteile dieser Art Speicherung von Kälte bzw. Wärme bestehen vor allem darin, daß das verwendete Kältemittel (Arbeitsmittel) ein hohes spezifisches Speichervermögen besitzt. So kann man z. B. bei Ammoniak, unter Berücksichtigung der Lösungswärme, mit einem Speichervermögen von etwa 200 bis 4oo kca1/1 und bei Wasser sogar mit über 6oo kcal/1 rechnen. Dazu kommt noch, daß das Arbeitsmittel in dem Speicherbehälter bei Umgebungstemperatur aufbewahrt werden kann, so daß keine Wärmeverluste entstehen und der Speicher keine Isolierung benötigt. Somit gelingt es, aufgespeichertes Kältemittel (Arbeitsmittel) praktisch verlustlos längere Zeit aufzubewahren. Kompressionsmaschinen üblicher Bauart können grundsätzlich nicht das Kältemittel als kältespeicherndes Medium benutzen, sondern bedürfen zur Kältespeicherung der Vermittlung eines Kälteträgers. Allein die Äbsorptionskä.ltemaschine ist geeignet, Kältemittel bei geringstem Speichervolumen verlustlos zu speichern und zu beliebigen Zeiten der Kälteerzeugung bzw. Wärmeerzeugung nutzbar zu machen.
  • Bei periodisch betriebenen Absorptionskältemaschinen ist freilich auch eine Kältespeicherung möglich und bekannt. Doch ist der periodische Betrieb im allgemeinen nachteilig, da die Kälteapparatur während der Heizperiode nicht zur Kälteerzeugung benutzt werden kann, wenn man nicht Einrichtungen mit zwei Austreiberabsorbern mit versetzter Arbeitsperiode vorsieht, wodurch freilich die Anlage verteuert und in ihrem Betrieb kompliziert wird. Auch ist das Wärmeverhältnis bei periodischem Betrieb schlecht.
  • Demgegenüber wird nach der Erfindung der Kältespeicher bzw. Wärmespeicher mit einer kontinuierlich arbeitenden Absorptionskältetnasdhine betrieben. Hierbei sind verschiedene Arbeitsweisen möglich. Wenn während der ganzen Betriebszeit ein geeignetes Heizmittel zur Verfügung steht, wird die Absorptionskältemaschinv nicht nur während der Zeit der Kältespeicherung betrieben, sondern auch in der Zeit, in der beispielsweise stoßartig ein größerer Kältebedarf auftritt. Es gibt aber auch den Sonderfall, daß die Absorptionskältemaschine nur während bestimmter Tages- oder Nachtstunden betrieben werden kann, aber zu der Zeit, während, der Stoßbedarf an Kälte vorliegt, kein Heizdampf oder Heizmittel zur Verfügung steht, so daß dann die Absorptionskältemaschine stillgesetzt werden ruß. Das ist z. B. in Molkereien, Brauereien und ähnlichen Betrieben oft der Fall.
  • In Fig. i ist eine kontinuierlich arbeitende AbsGrptionskältemaschine mit Kältespeicherung schematisch dargestellt, 'bei der der Lösungsmittelumlauf vorzugsweise mit einer Differentialkolbenpumpe bewirkt wird.. Es ist aber angenommen, daß die Absorptionskältemaschine während. der ganzen Arbeitszeit in Betrieb ist. Bei solchen Anlagen ist es vorteilhaft, die Betriebsdaten des Absorbers (der Absorptionskältemaschine) unabhängig von den Betriebsdaten des Kältespeichersystems zu halten. Hierdurch wird neben der grundsätzlichen Verbesserung des Wärmeverhältnisses durch den kontinuierlichen Betrieb der Wirkungsgrad der Einrichtung weiterhin verbessert.
  • Die Anlage besteht aus der kontinuierlich arbeitenden Absorp-tionskältemaschine A und der Speicheranlage B.
  • Von der Absorptionskältemaschi-ne sind der Dephlegmator mit i, der Kondensator mit 2, der Absorber mit 3, die Differentialkolbenpumpe mit 4 bezeichnet. Kondensator, Absorber und. Dephlegmator sind in einem Boiler 5 angeordnet. An dem Absorber 3 ist ein Ausgleichbehälter 6 angeschlossen.
  • In dem Kältespeichersystem B zeigt 7 einen Vorratsbehälter für reines Ammoniak, 8 einen Regenerationsbehälter, 9 einen' Gegenstromwärmeaustauscher, io einen Milchkühler mit Ausgleichgefäß i i.
  • Aus der Leitung 12 fließt vom nicht dargestellten Austreiber der Absorptionskältemaschine arme Lösung in Richtung der Pfeile über ein Differenzdruckventil 13 zum tiefsten Punkt 14 des Absorptionssystems 8, 9, 14, 15, 16 des Kältespeichersystems B. Die arme Lösung verdrängt in dem Absorptionssystem infolge des kontinuierlichen Stromes mit ihrem höheren spezifischen Gewicht die in dem Absorptionssystem befindliche reiche Lösung geringeren spezifischen Gewichtes. Die Lösung fließt durch das Standrohr 17, die Rohrleitung 18, ein Rückschlagventil i9 in Abhängigkeit des Flüssigkeitsspiegels im Ausgleichgefäß 6 dem Absorptionssystem der Absorptionskältemaschine zu. Im Zuge der Leitung 18 ist ein Niveauregler 2o mit Ventil 21 angeordnet. Der Niveauregler 20, 21 hält den Flüssigkeitsspiegel. im Ausgleichgefäß 6 konstant. Eine Umgehungsleitung 22 mit eingebautem Druckregler 23 schaltet die Wirkung des Niveaureglers 2o, 21 dann aus, wenn der Absorptionsdruck im Ausgleichgefäß 6 unter einen bestimmten, einstellbaren Wert absieht.
  • Aus dem Kondensator 2 fließt durch die Leitung 24 verflüssigtes Kältemittel in einen Sammelbehälter 7.
  • Durch ein Heberrohr 25 strömt das Kältemittel über die Leitungen 26 und 27 ab. Im Zuge der Leitung 27 ist ein Expansionsventil 28 vorgesehen, durch das Kältemittel dem Absorptionssystem der Absorptionskältemaschine zugeführt wird. Die Zwischenschaltung einer Kühlzelle 29 kann vorgesehen werden.
  • Das durch die Leitung 26 fließende Kältemittel gelangt über einen Regler 30 in den Verdampfer i o. Das verdampfte Kältemittel gelangt durch die Rohrleitung 31 in das Absorptionssystem 8, 9, 14, 15, 16 zurück. Im Zuge der Leitung 3i ist ein Rückschlagventi133 vorgesehen, ferner kann ein Saugdruckregler 32 eingebaut sein.
  • Es` können sich folgende Betriebszustände einstellen: Es sei angenommen, d.aß die Anlage neu in Betrieb genommen wird. In beiden Systemen A und B herrscht gleicher Druck, gleiche Temperatur und gleiche Konzentration der Lösung. Wenn die Pumpe 4 in Tätigkeit tritt, fließt arme Lösung, wie beschrieben, durch die Leitung 12 zum Absorptionss.ystem B. Gleichzeitig mit dem Fortschreiben der Regenerierung des Inhalts des Behälters 8 fließt reines Kältemittel dem Speicherbehälter 7 zu. Das Ende der Regenerierung wird im Flüssigkeitsstandro'hr 34 erkannt, wenn der Flüssigkeitsstand; die Marke 39 erreicht. Während dieser Zeit sind Ventile 40, 41 geschlossen, so daß der Inhalt im Absorptionssystem 8, 9, 14, 15, 16 nicht umläuft. Weiterhin tritt bei andauerndem Betrieb der Absorptionskältemaschine durch Absinken des Absorptionsdruckes in beiden Absorptionssystemen A und. B das Expansionsventil 28 -in Tätigkeit, so daß eine Mindestanreicherung .imAbsorpti.onssystem A aufrechterhalten wird. Wenn der Druck im Regenerationsgefäß 8 absinkt, kann ein Druckausgleich über die Leitung 42 mit Rückschlagventi143 erfolgen.
  • Der Zufluß der Lösung vom Behälter 8 zum Absorptionssystem A erfolgt dann durch den geodätischen Höhenunterschied zwischen Behälter 8 und Ausgleichgefäß 6 durch das Rohr 18. Je nach Betriebsweise kann aber auch mit überflutetem Gefäß 6 gearbeitet werden, -wenn der Druckregler 23 in Tätigkeit tritt. Soll Speicherkälte in Anspruch genommen werden, so werden die Ventile 40, 41 geöffnet, so daß Kältemittel durch das Rohr 26 zum Verdampfer io strömt und Kältemitteldampf durch das Rohr 31 zum Absorptionssystem 8, 9, 14, 15, 16 gelangt. Durch das Einströmen von Kältemitteldampf mittels Injektor in den Teil 16 des Absorptionssystems kommt die im System enthaltene arme Lösung in lebhaften Umlauf in Richtung 16, 9, 8, 15, 14 (Pfeilrichtung). Unter starker Temperaturzunahme der im System enthaltenen Lösung erfolgt die Anreicherung mit Kältemittel, bis ein bestimmter einstellbarer Betriebsdruck erreicht ist. Das Kühlwasserventi144, das auf diesen Betriebsdruck eingestellt ist, setzt dien Kühlwasserfluß vorzugsweise im Gegenstrom zum Lösungsumlauf in Tätigkeit.
  • Nunmehr erfolgt die weitere Anreicherung der Lösung bei konstantem Druck durch Abkühlung der Lösung: Die Arbeitsperiode ist beendet, wenn der Inhalt des Sammelgefäßes 7 erschöpft ist. Dies wird am Flüssigkeitsstandanzaiger 34 des Behälters 8 erkannt, wenn die obere Marke 45 erreicht ist. Während dieser Arbeitsperiode des Kältespeichersystems B wird der Betrieb der Absorptionskältemaschine nicht b@eeinflußt. Wenn die AnreÄcherung während der Arbeitsperiode des Kältespeichersystems nach den eingestellten Betriebsbedingungen so stark vorgenommen wird, daß während der Regeneration durch das Zuströmen der reichen Lösung über die Leitung 18 zum Absorptionssystem A eine Drucksteigerung erfolgt, ist die Anordnung automatischer in Wechselwirkung stehender Ventile 46 und 13 vorgesehen. Bei Druckanstieg imAbsorptionssystem A öffnetVentil 46 und leitet einen Teilstrom armer Lösung aus der Leitung 12 zum Absorptionssystem A, wodurch der unerwünschte Druckanstieg ausgeglichen wird. - Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht auch darin, daß eineIsolierung weitgehend entfällt.
  • Die in Fig. i dargestellte Absorptionsanlage A mit Speichersystem B kann auch als Wärmepumpe, etwa zur Aufwärmung von Heizungswasser, ;in Verbindung z. B. mit einer Strahlungsheizung für Wohn- undBüroräume, betrieben werden. DerVerdampfer io wird dann als Wasserkühler ausgehildet, in dem z. B. Grundwasser oder Flußwasser durch das verdampfende Kältemittel abgekühlt wird. Bei geringem Wärmebedarf, z. B. während der Nacht, wird nur eine geringe Menge Kältemittel über Leitung 26 und das geöffnete Ventil 4o dem Verdampfer io zugeführt,-verdampft dort und gelangt über Leitung 31, S.augdruckregler 32 und Ventil 41 in das Umlaufsystem 16, 9, 8 und 15 c:es Zusatzabsorbers. Im übrigen verläuft die Regenerierung der Lösung im Behälter 8 in entsprechender Weise, wie oben beschrieben, nur mit dem Unterschied, daß - wie schon erwähnt - die Ventile q.o und 41 geöffnet sind und ein kleiner Strom Kältemittel über den Verdampfer in den Absorber 9 gelangt. Der größte Teil .des aus der Regenerierung gewonnenen Kältemittels wird im Behälter? gespeichert. Das Ende der Regenerierung wird etwa am frühen Morgen erreicht sein, sö daß der Speicherbehälter 7 mit Kältemittel gefüllt ist. Wenn nun am frühen Vormittag der größere Wärmebedarf einsetzt, wird Ventil 40 entweder von Hand oder automatisch in Abhängigkeit von der benötigten Vorlauftemperatur mehr geöffnet und, damit der volle Kältemittelstrom in den Verdampfer gegeben, der dann in Form von Dampf über Leitung 31, Saugdruckregler 32 und Ventil 41 in das Umlaufsystem des Absorbers 9 gelangt. Die bei der Absorption entstehende Wärme wird an das umlaufende Heizungswasser abgeführt, so daß der Wärmebedarf gedeckt wird. Das Ventil 44 wird. jetzt in Abhängigkeit, beispielsweise von der Ablauftemperatur des Heizungswassers, so betätigt, daß die gewünschte Vorlauftemperatur eingehalten wird. Im übrigen werden die schon obere beschriebenen Regelgeräte in sinngemäßer Anwendung betätigt.
  • Die geschilderte Arbeitsweise der als Wärmepumpe betriebenen Absorptionsanlage mit Wärmespeicher hat den Vorteil; daß - ähnlich wie bei der Kältespeicherung - die eigentliche Absorptionsanlage fü@- eine Durchschnittsleistung und nicht für die Höchstleistung ausgefühirt werden kann, so daß die Anschaffungskosten herabgesetzt werden. Da gerade der Heizbetrieb sehr große Schwankungen im Wärmebedarf aufweist und ferner die als Wärmepumpe- arbeitende Absorptionsanlage möglichst billig sein muß, bietet diese Art der Wärmespeicherung große wirtschaftliche Vorteile.
  • Schließlich ist noch darauf aufmerksam zu machen, daß man .eine derartige Absorptionsanlage sowohl zur Kälteerzeugung wie zur Wärmeerzeugung benutzen kann. Da vielfach cler Kältebedarf wie auch der Wärmebedarf großen Leistungsänderungen und zeitlichen Schwankungen unterworfen sein kann, ist durch die erfindungsgemäße Anwendung der Kälte- und der Wärmespeicherung mit Hilfe * einer kontinuierlichen Absorptionsanlage eine fast unbegrenzte Anpassung an die gegebenen Verhältnisse möglich.
  • Eine andere erfindungsgemäße Ausführung der Kältespeicherung ist nach Fig. a möglich, in der ebenfalls eine kontinuierlich arbeitende Absorptionskälteanlage mit normaler Lösungspumpe dargestellt ist, die mit zusätzlichen Einrichtungen zur Kältespeicherung ausgestattet ist. DieAbsorptionskälteanlage besteht aus dem beispielsweise mit Dampf beheizten Austreeiber 5o, mit darüber angeordneter Trennsäule und Dampfkühler 51 (Dephlegmator), dem Verflüssiger 52, einem große Speicherbehälter 53 für das Kältemittel, einem Kälteaustausches 5q., in dem das flüssige Kältemittel durch die kalten Dämpfe unterkühlt wird, dem Drosselventil 55, demVerdampfer 56 und der» Absorber 57 sowie der normalen Lösungspumpe 58, dem Temperaturwechsler 59 und dem Lösungs= regelventil 6o. Dde zusätzliche Einrichtung zur Kältespeicherung besteht aus dem schon erwähnten Speicherbehälter 53, einem großen Lösungsmittelspeicher 61, mit einem zusätzlichen Absorberkühlsy stem 62 und einer besonderen Umlaufpumpe 63 Diese Absorptionskälteanlage kann, solange Heizdampf zur Verfügung steht, wie eine normale Anlage betrieben werden, während zur Zeit des Heizdampfausfalles die Kälteerzeugung mit Hilfe der Speicherbehälter des Zusatzabsorbers und der Zusatzpumpe bewirkt wird. Wenn Heizdampf (AD-dampf) zurVerfügung steht; wird dieAbsorptions kälteanlage in Betrieb genommen und der Austreiber 5o beheizt. Das ausgetriebene und im Verflüss.iger 52 niedergeschlagene Kältemittel gelangt. in den Kältemdttelspeicher 53, dort verbleibt ein Teil als Vorrat, während ein anderer Teil über den Kälteaustausches 54 und das Regelventil 55 in den Verdampfer 56 strömt und dort die gewünschte Kälte leistet.
  • Anschließend werden die Kältemitteldämpfe im Absorber 57 absorbiert und dann in Form* der angereicherten Lösung von der Lösungspumpe 58 abgesaugt und über das Dampfkühlersystem 51 und den Temperaturwechsler 59 in den Austreiber zurückgefördert. Bei Beginn dies Kältebetriebes ist in dem Lösungsspeicherbehälter 61 eine große Menge stark konzentrierter Kältemittellösung ent-'halten. Die Lösungspumpe 58 wird daher eine größere Lösungsmittelmenge, als sie der vom Verdampfer zum Absorber strömenden Kältemittelmenge entspricht,. absaugen und zum Austreiber befördern. Die Lösungspumpe muß daher in ihrer Förderleistung in einem großen Bereich regelbar sein, was beispielsweise bei Verwendung von Kreiselpumpen mittels des Drosselschiebers 65 in der Druckleitung der Pumpen geschehen kann. Das zusätzlich aus dem Speicherbehälter in den Austreiber beförderte und dort ausgetriebene Kältemittel wird dann, wie schon geschildert, in den Kältemittelspeicher 53 verlagert, so daß gegen Ende der Betriebsperiode ein größerer Kältemittelvorrat vorhanden ist.
  • Bei Ausbleiben des Heizmittels wird die Heizdampfleitung geschlossen und die Lösungspumpe 58 abgestellt, die Ventile 6q. und 65 an der Lösungspumpe geschlossen, ebenso das Regelventil 55 und gegebenenfalls auch das Kühlwasser für Verflüssigerund Absorber abgestellt. Wenn nun Kälte aus der Speicherung benötigt wird, isst die Umlaufpumpe 63 .in Betrieb zu nehmen, wobei die Ventile 66, 67 und 68 geöffnet werden und das Kühlwasser für dien Absorber angestellt wird. Jetzt kann das Regelventil 55 geöffnet werden, so daß Kältemittel aus = dem Speicherbehälter 53 in den Verdampfer gelangt, dort verdampft und anschließend im Absorber 57 und im Lösungsspeicherbehälter 61 absorhiert wird. Die im Absorbersystem 57 und 61 umlaufende Lösung reichert sich .immer stärker mit dem Kältemittel an, bis sie die vorgesehene. Endkonzentration erreicht hat. Um eine möglichst hohe Endkonzentration zu erzielen rund die Absorptionswärme rasch abzuführen, ist der Speicherbehälter mit einem zusätzlichen Absorberkühlsystem 62 ausgestattet.
  • Durch diese Speicherung von Kältemittel und Lösungsmittel in den Behältern 53 und 61 ist auch bei Ausfallen des Heizmittels ein Kältebetrieb möglich.
  • Ähnlich wie bei der Schaltung nach Fig. z kann diese Absorptionskälteanlage auch so betrieben werden, d.aß bei durchgehender Beheizung desAustreibers 50 die normale Absorptionsanlage dauernd durcharbeitet und die in Zeiten geringeren Kältebedarfes im Behälter 53 aufgespeicherte Kältemittelmenge für die Deckung der Leistungsspitzen zu :bestimmten Betriebszeiten benutzt wird.. Bei dieser Betriebsweise ist es zweckmäßig, während der Zeiten geringeren Kältebedarfes und nachdem die im Lösungsspeicherbehälter zusätzlich vorhandene Kältemittelmenge durch Absaugen, Austreiben und Verflüssigen in den Kältemittelspeicher 53 verlagert worden ist, den Lösungsspeicherbehälter durch Schließen der Ventile 69 und 65 abzuschalten und die im Absorber 57 angereicherte Lösung über Ventil 7o der Lösungspumpe 58 zuzuführen. Beim Auftreten des Kältebedarfes wird dureh stärkeres öffnen des Regelventils 55 dem Verdampfer mehr Kältemittel aus dem Speicherbehälter 53 zugeführt, die Umlaufpumpe 63 nach Öffnen der Ventile 66, 67 und 68 angestellt, Ventil 65 geöffnet und 70 geschlossen. Die vermehrte Kältemittelmenge wind durch die im Speicherbehälter 61 enthaltene große Menge armer Lösung zusätzlich absorbiert, ohne daß die Absorptionskälteanlage größere Leistungen :hergeben muß.
  • Auch bei der Schaltung nach Fig. 2 lassen sich in zweckentsprechender Weise Niveauregler, Druckregler, Saugdruckregler und sonstige Regelgeräte zum selbsttätigen Betrieb der Anlage anwenden. Ebenso kann man diese Anlage zur Speicherung von Wärme benutzen, wenn man sie als Wärmepumpe betreibt.
  • Es ist auch möglich, die hier beschriebene Kältespeicherung mit einer zusätzlichen Kältespeicherung durch Eisansatz in einem Süßwasserkühler zu kombinieren. Der Verdampfer 46 wird dann als Süßwasserkühler ausgebildet, wobei das Rohrschlangensystem dieses Kühlers mit reichlicher Fläche versehen ist, damit sich während' des normalen Kältebetriebes an den Rohrschlangen in bekannter W eise ein Eisansatz bilden kann, der dann bei Auftreten von erhöhtem Kältebedarf aber abschmilzt und dadurch eine zusätzliche Kälteleistung abgibt. Dieses Verfahren ist natürlich nur dann möglich, wenn die benötigte Kälte bei Temperaturen über o° C erzeugt werden soll. Die Arbeitsweise einer solchen Absorptionskälteanlage mit der beschriebenen Kältespeicherung und zusätzlichen Kältespeicherung durch Eisansatz an Süßwasserkühler vollzieht sich dann derart, daß bei Beginn des Kältebetriebes in dem Lösungsspeicherbehälter eine große Menge stark konzentrierter Ammoniaklösung enthalten ist. Zunächst wird die Absorptionsanlage unter-diesenUmständen bei verhältnismäßig hoher Verdampfungstemperatur arbeiten, so daß auch der Druck im Verdampfer .und Absorber verhältnismäßig hoch ist. Mit zunehmender Eisbildung an den Rdhrschlangen geht die Verdrampfungstemperatur und damit der Verdampferdruck herunter, und damit wird auch die Konzentration der Lösung vermindert. Es wird daher in zunehmendem Maße mehr Ammoniak ausgetrieben und verflüssigt als der Süßwasserkühler verarbeiten kann, so daß sich im Ammoniaksammelbehälter 53 nach und nach ein kleiner Vorrat an flüssigem Ammoniak speichert. Gegen Ende der Betriebsperiode wird in diesem Speicherbehälter ein größerer Kälternittelvorrat vorhanden sein: Wenn nun die Absorptionsanlage infolge Dampfmangels abgestellt wird, kann die erforderliche Kälteleistung zunächst aus dem Speichervorrat der Eisschicht an dem Rohrschlangemsystem des Verdampfers 56 entnommen werden. Ist diese Eisschicht abgeschmolzen und die Süßwassertemperatur .in dem Kühler auf etwa 3 bis 4° C angestiegen, so wird entweder von Hand oder automatisch das Regelventil 55 wieder geöffnet, so daß flüssiges Kältemittel in den Verdampfer gelangt und dort verdampft. Dann werden - wie oben beschrieben - die Umlaufpumpe 63 und das Kühlwasser für den Absorber angestellt und der zusätzliche Kältespeicherbetrieb aufgenommen. Das Verfahren zur Speicherung von Kälte oder Wärme nach Fig. 2 ist nicht nur auf Absorptionsanlagen beschränkt, die mit Ammoniak als Kältemittel und wäBrigerAmmoniaklös.ung als Lösungsmittel arbeiten, sondern auch mit anderen Stoffpaaren ausgeführt werden. Insbesondere gilt das für Absorptionsanlagen, die mit Wasser als Kältemittel bzw. Arbeitsmittel und entweder mit wäßrigen Salzlösungen (Lithiumbromid oder Lithiumchlorid) oder alkalischen Lösungen (Natronlauge, Kalilauge) als Absorptionslösung betrieben und vor allem für Süßwasserkühlung und für Klimatisierung benutzt werden. Hierbei sind für die Ausführung der einzelnen Apparate zweckentsprechende Konstruktionen zu verwenden, die von den in Fig. i bzw. 2 gezeigten Bauarten abweichen können, ohne an dem Erfindungsgedanken etwas zu ändern. Auch können andere Regelgeräte in anderen Kombinationen verwendet werden. Der Vorteil der Anwendung von Wasser als Arbeitsmittel oder eines sonstigen Niederdruck-Arbeitsmittels (z. B. bestimmte Freone) besteht darin, daß die Speicherbehälter 53 und 61, wie auch die übrigen Apparate der Anlage, als drucklose Gefäße ausgeführt werden können und daher sowohl billig wie auch ungefährlich sind:.

Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Speicherung von Kälte oder Wärme, dadurch gekennzeichnet, daß eine kontinuierlich arbeitendeAbsorptionskältemaschine oder eine als Wärmepumpe betriebene Absorptionsanlage mit besonderen Speicherbehältern (7 und 8 bzw. 53 und 61) für das Kältemittel (Arbeitsmittel) und das Lösungsmittel sowie mit einem Zusatzabsorber (9bzw.62) betrieben wird, wobei die Speieherbehälter bei Umgebungstemperatur gehalten werden.
  2. 2. Verfahren zur Speicherung von Kälte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß a) ein Teil der armen Lösung dem Absorptionssystem (A) dieser Absorptionskältemasdhine in Abhängigkeit vom Absorptionsdruck der Absorptionskältemaschine und der Rest. dem Absorptionssystem (8, 9, 14, 15, 16) eines Kältespeichersystems (B) zugeführt wird und daß die verdrängte reiche Lösung aus dem Kältespeichersystem (B) in Abhängigkeit von der Förderleistung einer Pumpe (4) dem Absorptionssystem (A) zurückgeführt wird und daß b) verflüssigtes Kältemittel aus der Absorptionskältemaschine einem Sammelbehälter (7) zugeführt wird und daß dieses Kältemittel in Abhängigkeit von dem Fortschreiten der Regeneration im Speichersystem (B) dem Absorber (3) der Absorptionskältemaschine zufließt, während einem zweiten Kältemittelstrom Wärme zugeführt wird (Kälteerzeugung), mit dem die Anreicherung der im Absorptionssystem (8, 9, 14, 15, 16) umlaufenden Lösung vorgenommen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Absorptionsdruck im Absorptionssystem (8, 9, 14, 15, 16) durch Wärmeabfuhr konstant gehalten wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfungsdruck unabhängig vom-Absorptionsdruck konstant gehalten wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die arme Lösung dem Absorptionssystem (8, 9, 14, 15, 16) von unten zugeführt wird.
  6. 6. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das (A) einer Ahsorptionskältemaschine an das Absorptionssystem (8, 9, 14, 15, 16) eines Kältespeichersystems (B) angeschlossen ist.
  7. 7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (12) für die arme Lösung einerseits über ein automatisches Reglerventil (46) mit dem Absorber (3) verbunden ist und andererseits mit dem Absorptionssystem (8, 9, 14, 15, 16) eines Kältespeichersystems (B). B.
  8. Anlage nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (12) von unten in die Rohranlage des Absorptionssystems (8, 9, 14, 15, 16) mündet.
  9. 9. Anlage nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sammelbehälter (7) für reines Kältemittel einerseits über ein Ventil (28) an den Absorber der Absorptionskäfemaschine und andererseits an einenVerdampfer (io) angeschlossen ist und daß ein Rohr (31) von dem Verdampfer in die Zufuhrleitung (16) für arme Lösung mündet, die ihrerseits über einen Wärmeaustauscher (9) an den Regenerationsbchälter (8) angeschlossen .ist. io.
  10. Anlage nach Anspruch 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (7) über ein Rohr (24) mit dem Kondensator (2) der Absorptionskältemaschine verbunden ist. i i.
  11. Anlage nach Anspruch 6 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leitung (18) vom Regenerationsbehälter (8) in den Absorber (3) führt und daß das Rohr innenhalb des Regenera-tionsbehälters als Standrohr (17) ausgebildet ist.
  12. 12. Anlage nach Anspruch 6 bis i i, gekennzeichnet durch Anordnung eines Niveaureglers (20, 21), der in Verbindung mit der Pumpe (4.) den Flüssigkeitsstand im Behälter (6) konstant hält.
  13. 13. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch i bis 5 und unter Verwendung der Einrichtungen nach Anspruch 6 Iris 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Absorptionsanlage als Wärmepumpe unter Speicherung von Wärme betrieben wird.
  14. 14. Verfahren zur Speicherung von Kälte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nach Ausfallen der Heizung und Abstellen der normalen Absorptionskälteanlage die Kälteerzeugung mit Hilfe der in. den Speicherbehältern (53) und (61) vorhandenen Menge an Kältemittel und Lösungsmittel unter Verwendung einer besonderen Umlaufpumpe (63) und eines zusätzlichen Absorberkühlsvstems (62) weiter betrieben wird.
  15. 15. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i und 14, dadurch gekennzeichnet, daßdieLösungspumpe(58)sowohl mit dem Absorber (57) über Ventil (70) wie mit dem Lösungsspeicherbehälter (61) über Ventil (65) verbunden ist und daß Absorber (57) und Lösungsspeicherbehälter (61) durch ein Ventil (69) gegeneinander absperrbar sind.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösungspumpe in ihrer Förderleistung im großen Bereich regelbar ist, bei Verwendung einer Kreiselpumpe beispielsweise derart, daß in an sich bekannter Weise in die Druckleitung der Pumpe ein Drosselschieber (65) eingebaut ist.
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzabsorbersystem (62) in dem Lösungsspeicherbehälter (61) angeordnet ist.
  18. 18. Verfahren zur Speicherung von Kälte oder Wärme nach Anspruch i und 14, dadurch gekennzeichnet, daß in an sieh bekannter Weise als Kältemittel (Arbeitsmittel) Wasser verwendet wird, in Verbindung mit geeigneter Salzlösung oder alkalischen Lösungen als Absorptionsmittel. i9. Verfahren zur Speicherung von Kälte oder Wärme nach Anspruch i und 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Arbeitsmittel in an sich bekannter Weise ein Niederdruckmittel aus der Reihe der Freone .in Verbindung mit geeigneten organischen Lösungsmitteln verwendet wird.
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