DE955303C

DE955303C - Transportgestell fuer Flaschen

Info

Publication number: DE955303C
Application number: DES40914A
Authority: DE
Inventors: Fritz Stolzenbach
Original assignee: Selzer & Co
Current assignee: Selzer & Co
Priority date: 1954-09-21
Filing date: 1954-09-21
Publication date: 1957-01-03

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Transportgestell, insbesondere für Milchflaschen, wie es in großem Umfange im Handel benutzt wirdg Flaschentransportgestelle der üblichen Bauart sind im wesentlichen kastenförmig ausgebildet und weisen zur Stützung der Flaschen slenkrecht zueinander angeordnete Trennwände auf. Diese Bauart hat insofern Nachteile, als es beim unvorsichtigen Hantieren mit dem Flaschenkasten vorkommen kann, daß Flaschen aus dem Kasten herausfallen, falls nicht besondere Klemmvorrichtungen vorgesehen sind, die das Gestell verteuern.
Ähnliche Nachteile sind auch bei der Bauart vorhanden, bei der die Flaschenhälse durch einen Zwischenboden gehalten werden, der auf seitlich angeordneten Führungsstangen auf- und abschiebbar ist. Hinzu kommt bei dieser Ausführungsform weiter, daß durch das Auf- und Abschieben des Zwischenbodens relativ viel Zeit benötigt wird, um den Transportkasten transportbereit zu machen.
Durch die Erfindung wird ein Flaschentransportgestell geschaffen, welches ein geringes Gewicht aufweist und die Möglichkeit ergtibt, Flaschen beliebiger Form zu transportieren, ohne befürchten zu müssen, daß einzelne Flaschen herausfallen.
Das Transportgestell nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zum Zusammenspannen der Flaschen ein durch eine Spannvorrichtung anzuziehendes Metallband dient, das die zylindrischen Teile der im Gestell stehenden Flaschen außen umgreift.
Durch eine solche Gestaltung wird erreicht, åaß die Flaschen während des Transportes sich nicht gegeneinander bewegen können, weshalb eine bei manchen bekannten Flaschengestellen nachteilig empfundene Beschädigung des Flaschenmaterials und der Etiketten nicht eintreten.kann.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung gehen aus der Zeichnung hervor, in der eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes näher dargestellt ist.
Fig. I zeigt das Transportgestell in Seitenansicht Fig. 2 zeigt das Transportgestell in Draufsicht.
Der Boden I dient als tragende Unterlage für die Flaschen 2 und ist mit einem Rand 3 versehen. An dem Rand 3 bzw. dem Boden I sind Tragstützen 4 angebracht, die untereinander durch die Tragbar ken 5 verbunden sind.
An einer der Tragstützen 4 ist ein Spannhebel 6 angelenkt. Etwa in der Mitte der Höhe des zylindrischen Teiles der Flanschen 2 greift an den Spannhebel 6 das freie Ende eines Spannbandes 7 an, der,en anderes freies Ende an der dem Spannhebel nächstgelegenen Tragstütze 4 befestigt ist.
Zur Führung und Halterung des Spannbandes dienen dig in den Tragstützen angeordneten Schlitze oder )sen 8. Der Spannhebel 6 kann durch Einrasten eines angeordneten Raststiftes 9 in entsprechende Rastbohrungen IO, die in dem Tragbalken 5 angeordnet sind, in der erforderlichen Schließstellung gehalten werden.
PATENTANSPRCICHE: I. Transportgestell mit Tragstützen für nebeneinander auf einem Flachboden auf gestellte Flaschen, die durch ein angesetztes Spannglied gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zusammenspannen der Flaschen ein durch eine Spannvorrichtung anzuziehendes Metallband (7) dient, das die zylin drischen Teile der im Gestell stehenden Flaschen außen umgreift.
2. Transportgestell für Flaschen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der Tragstützen ein Spannhebel (6) angelenkt ist, der in der Schließstellung in eine der Rasten (I0) einer die Tragstützen verbindenden Tragleisten (5) einrastet.
3. Transportgestell für Flaschen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannband (7) in Schlitzen oder oesen der Tragstützen geführt ist.

Claims

In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 267 333, 858 380; USA.-Patentschrift Nr. 2 303 240.