DE954036C - Laufschoner fuer Schlittschuhe - Google Patents

Laufschoner fuer Schlittschuhe

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DE954036C
DE954036C DED13931A DED0013931A DE954036C DE 954036 C DE954036 C DE 954036C DE D13931 A DED13931 A DE D13931A DE D0013931 A DED0013931 A DE D0013931A DE 954036 C DE954036 C DE 954036C
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DE
Germany
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barrel
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elastic
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Expired
Application number
DED13931A
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English (en)
Inventor
Erich Dornseif
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C3/00Accessories for skates
    • A63C3/12Guards for skate blades

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Laufschoner für Schlittschuhe Die Erfindung bezieht sich auf einen aus mehreren miteinander durch ein elastisches Spannmittel verbundenen Gliedern bestehenden Laufschoner für Schlittschuhe. Es'ist bereits ein Laufschoner dieser Art bekannt, bei welchem ein vorzugsweise aus Leder od. dgl. bestehender, als flaches Band gestalteter Schutzkörper über seine Länge mit einer Reihe metallischerFederklammern besetzt ist, welche seine Verbindung mit dem Lauf des Schlittschuhes gewährleisten sollen. Solche Laufschoner sind praktisch wenig vorteilhaft, da es lediglich eines kleinen Anstoßes bedarf, um eine Endklammer von dem Lauf zu lösen und damit das Abfallen des ganzen Laufschoners einzuleiten. Außerdem kann bei dieser Gestaltung die scharfkantige Lauffläche des Schlittschuhes bei einem Neigen desselben gegenüber der zur Bodenfläche Senkrechten seitliche Bewegungen ausführen, welche den bandförmigen Schutzkörper schnell verschleißen. Ferner-besteht die Gefahr, daß insbesondere beim Aufsetzen des Schoners die Laufkanten durch den wegen der erforderlichen Federungseigenschaften zwangläufig harten Werkstoff der Klammern beschädigt werden. Es ist weiterhin ein Laufschoner bekannt,. bei welchem zwei je verhältnismäßig lange Endstücke durch ein elastisches Band verbunden sind, das außerdem in seinem mittleren Bereich noch ein U-förmiges Stützglied trägt. Bei dieser Gestaltung liegt das elastische, im Querschnitt U-förmige Spannband - in unmittelbarer Nachbarschaft des scharfkantigen Laufes. Zwar soll ein Schutz durch in den Anschlußbereichen der Glieder dieses Laufschoners angeordnete Klammern erreicht werden, welche das elastische Band an den Gliedern befestigen. Damit lassen sich aber Beschädigungen des ' elastischen Verbindungsmittels nicht verhindern, da jede Druckeinwirkung in den zwischen den Stützgliedern liegenden Bereichen unmittelbar zu hohen Beanspruchungen durch die scharfen Laufkanten führt. Außerdem ist bei dieser Ausführung ein Schutz der Laufkanten kaum gewährleistet, da diese gegen die metallischen Klammern anliegen, welche das Verbindungsglied an den Gliedern festlegen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Laufschoner der umschriebenen Art zu schaffen, welcher einen sicheren Schutz des Laufens geigen ungünstige Beanspruchungen, insbesondere.seiner Kanten, gewährleistet und dabei auch unter ungünstigen Umständen eine lange Gebrauchsfähigkeit sicherstellt. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß das elastische Spannmittel außerhalb der der Aufnahme des Laufes zugeordneten nutenartigen Innenräume der in der Gebrauchslage mit geringen Zwischenräumen aufeinanderfolgenden Schutzglieder angeordnet ist. Durch die Verwendung einer Vielzahl von Stützgliedern, die in der Gebrauchsstellung zwischen sich nur kleine lichte Abstände haben, ergeben sich, auf die Flächeneinheit bezogen,- nur geringe Druckbeanspruchungen. Der für die Schufizgl!ieder gewählte Werkstoff kann daher ohne Beeinträchtigung seiner Dauerhaftigkeit so nachgiebig sein, daß Beschädigungen der Laufkanten nicht eintreten können. Die zur Verbindung der Glieder vorgesehenen Mittel lassen sich ohne Rücksicht auf ihre Widerstandsfähigkeit gegen Druckbeanspruchungen auswählen, da sie außerhalb des zur Aufnahme des Laufes bestimmten Raumes des Laufschoners liegen und daher durch diesen nicht unmittelbar beansprucht werden können. Als Verbindungsmittel lassen sich daher metallische oder nichtmetallische wie gummielastische Züge mit guter Wirkung verwenden. Um eine gute Anpassung des Laufschoners an die jeweils gegebene Laufkrümmung zu .erhalten, empfiehlt es sich, die zwischen den Endgliedern angeordneten Schutzglieder verhältnismäßig -kurz auszuführen. Damit entsteht auch eine große Anzahl von Abstützpunkten bzw. -fiächen, welche die auftretenden Pressungen vermindert.
  • Die elastischen Spannmittel werden in den Schutzgliedern einschließlich der - beiden Endglieder vorzugsweise beiderseits der den Schlittschuhlauf aufnehmenden Nut in parallel zu dieser verlaufenden Bohrungen aufgenommen. Sie liegen dann weitgehend geschützt und gewährleisten die angestrebte Dauerhaftigkeit ides Gerätes. Um eine gleichmäßige Verteilung der Schutzglieder über die Länge des Laufschoners zu erhalten, empfiehlt es sich, die einzelnen .Schutzglieder auf dem elastischen Spannmittel festzulegen. Dies läßt sich z. B. erreichen, indem die die Einzelglieder aufnehmenden Durchbrüche oder Bohrungen verengte Bereiche erhalten, so daß sie auf dem strangförmigen Verbindungsmittel einen Klemmschluß herbeiführen. , Das elastische Spannmittel wird im Interesse einer wohlfeilen Fertigung vorteilhaft als umlaufendes gummielastisches Zugglied gestaltet. Seine freien Enden lassen sich dann an einem der Endglieder durch ein vorzugsweise in einer Ausnehmung angeordnetes Abschlußglied festlegen. Statt eines umlaufenden Zuggliedes ist es weiterhin möglich, die Schutzglieder durch dehnbare Einzelzüge miteinander zu verbinden.
  • Der erfindungsgemäße Laufschoner läßt sich weiterhin dadurch ausgestalten, daß die in der Gebrauchslage vorhandenen gegenseitigen lichten Abstände zwischen den einzelnen Gliedern durch Abdeckungen überbrückt werden. Eine solche Abdeckung kann aus einem durchgehenden Streifen aus elastischem Werkstoff bestehen, der auf der Unterseite des Laufschoners befestigt ist. Es können aber auch einzelne schmale Gummistücke auf der Unterseite befestigt werden, die jeweils nur dieLücke zwischen zweiGliedern überbrücken. Derartige Stücke aus elastischem Werkstoff können auch schuppenartig übereinander angeordnet werden. Vorteilhaft wird die Unterseite des Schoners mit einem Belag versehen, der die Reibung zwischen Schoner und Boden vergrößert und damit ein Rutschen verhindert. Dies kann aber auch dadurch erreicht werden, daß die einzelnen Glieder auf ihrer Unterseite mit Profilierung versehen werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Schlittschuh mit angelegtem Laufschoner in Seitenansicht, -Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2.
  • Der aus festem Werkstoff gefertigte Laufschoner besteht aus zwei Endgliedern 5 bzw. 5" die mit dem Laufbogen 6 und dem Laufende 7 zusammenwirken und mehreren gleichartigen, kürzer ausgebildeten Mittelgliedern B. Die Einzelschutzglieder 5, 5" und 8 besitzen eine im Querschnitt im wesentlichem U-förmige Nut, die dadurch, daß die festen Schutzglieder 5, 8 und 5" in Längsrichtung hintereinander angeordnet sind, eine zusammenhängende Nut 9 bilden, deren Länge in der Ruhelage etwas kürzer als der Schlittschuhlauf gehalten ist. Die Nut läuft nach beiden Seiten in je eine Ausnehmung io bzw. io" aus, die in den massiven Kopf der Endglieder 5 bzw. 5" eingearbeitet sind und die mit dem Laufbogen 6 und dem Laufende 7 so zusammenarbeiten, daß sie den über den Schlittschuh gestreiften Laufschoner an diesem festhalten. In den nach außen gewölbten Seilbenwämden der Eimzelgheder 5, 5a unid 8 liegen beiderseits der Nut 9 angeordnete und parallel zu dieser verlaufende Bohrungen i i, die in dem mittleren Teil jedes Einzelschutzgliedes Querschnittsverengungen aufweisen und die in je eine an den freien Stirnseiten der Endglieder 5 bzw. 5" angeordnete verbreiterte Ausnehmung i2 auslaufen. In den Bohrungen i i ist ein umlaufender gummielastischer Zug 13 eingezogen, der die Einzelglieder 5, .8 und 5" zusammenhält-und dessen freie Enden durch ein metallisches Abschlußglied 14 gehalten werden, das für einer der Ausnehmungen 12 angeordnet ist. Die Unterseiten der Einzelschutzglieder können gegebenenfalls mit Profilierung versehen sein, um die Reibung zwischen Schoner und Auflagefläche zu vergrößern.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So kann insbesondere die Anzahl und die Form der Einzelschutzglieder beliebig abgeändert werden. Schließlich können die Einzelschutzglieder, insbesondere bei Benutzung von gummielastischen Zügen, mit Stiften und Ausnehmungen versehen werden, die ein seitliches Verschieben der Einzelschutzglieder gegeneinander verhindern.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Laufschoner für Schlittschuhe, aus mehreren durch ein elastisches Spannmittel miteinander verbundenen Schutzgliedern bestehend, dadurch gekünnzeichnet, daß das elastische Spannmittel außerhalb der der Aufnahme des Laufes zugeordneten putenartigen Innenräume der in der Gebrauchslage mit geringen Zwi;saheiiäumen awfeinarnderfolgenden Schutzgliedern angeordnet ist.
  2. 2. Laufschoner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzglieder einschließlich der beiden Endglieder beiderseits der den Schlittschuhlauf aufnehmenden Nut (9) parallel zu dieser verlaufende Aufnahmebohrungen (i i) für das elastische Spannmittel (13) aufweisen.
  3. 3. Laufschoner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzglieder gegenüber dem elastischen Spannmittel festgelegt sind. q..
  4. Laufschoner nach Anspruch i und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (ii) der Schutzglieder je in ihrem Mittelbereich verengt sind.
  5. 5. Laufschoner nach Anspruch i oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß als elastisches Spannmittel ein umlaufendes, vorzugsweise gummielastisches Zugglied (13) dient.
  6. 6. Laufschoner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das umlaufende Zugglied (13) an seinen freien Enden durch ein in einer Ausnehmung (12) der Stirnseite eines Endgliedes angeordnetes metallisches Abschlußglied (14) festgelegt ist.
  7. 7. Laufschoner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzglieder des Laufschoners durch dehnbare Einzelzüge miteinander verbunden sind. B. Laufschoner nach Anspruch i oder folgende, dadurch gekennzeichnet,' daß die in der Gebrauchslage vorhandenen freien Abstände zwischen den einzelnen Schutzgliedern durch Abdeckungen überbrückt sind. g. Laufschoner nach Anspruch i oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Schutzglieder einen Gleitschutzbelag aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften Deutsche Patentschrnft Nr. 7q:0 567; USA.-Patentschrift Nr. 2 536 382.
DED13931A 1952-12-23 1952-12-23 Laufschoner fuer Schlittschuhe Expired DE954036C (de)

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DED13931A DE954036C (de) 1952-12-23 1952-12-23 Laufschoner fuer Schlittschuhe

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DED13931A Expired DE954036C (de) 1952-12-23 1952-12-23 Laufschoner fuer Schlittschuhe

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5513881A (en) * 1995-03-14 1996-05-07 Up In The Air, Inc. Skate guard
EP3445460A4 (de) * 2016-04-22 2020-03-04 Connysson, Pierre Schlittschuhschutz zum schutz der kufen eines schlittschuhs

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740567C (de) * 1942-01-27 1943-10-23 Emerich Rath Schlittschuhschuetzer
US2536382A (en) * 1947-08-05 1951-01-02 Marvin F Umstead Attachment for ice skates

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