DE953753C - Schalldaempfer fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Schalldaempfer fuer Brennkraftmaschinen

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DE953753C
DE953753C DEA15428A DEA0015428A DE953753C DE 953753 C DE953753 C DE 953753C DE A15428 A DEA15428 A DE A15428A DE A0015428 A DEA0015428 A DE A0015428A DE 953753 C DE953753 C DE 953753C
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DE
Germany
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silencer
internal combustion
exhaust gases
combustion engines
bodies
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Expired
Application number
DEA15428A
Other languages
English (en)
Inventor
August Ahrens
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N1/00Silencing apparatus characterised by method of silencing
    • F01N1/08Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling
    • F01N1/082Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling the gases passing through porous members

Description

  • Bei Schalldämpfern für Brennkraftmaschinen werden zum Teil in bekannter Weise keramische Filtereinsätze . mit Durchlässen verwandt, die jedoch keine genügende Dämpfung ergeben.
  • Auch sind Siebeinsätze mit Füllkörpern aus Ton oder keramischen Stoffen bekannt, bei denen jedoch die Gase die Füllkörper selbst nicht durchdringen. Infolge der durch Erschütterung veränderten Hohlräume finden die Gase einen mehr oder weniger freien Austritt, wodurch die Eigenschwingungen nur unzureichend herabgesetzt werden.
  • Bei den als Schalldämpfer am Ende - des Auspuffrohres angebrachten Hohlkörpern aus porösem Kunststein durchdringen die Abgase die Wandungen, was eine Herabsetzung der Eigenschwingungen bewirkt. Jedoch erfolgt bei dieser Anordnung eine Abkühlung des Filterkörpers durch die sie umspülende Kaltluft. Dadurch bilden sich feuchte schmierige Niederschläge, welche in kurzer Zeit zur Verschmutzung des Filterkörpers führen, was sich besonders bei Zweitaktmotoren leistungsmäßig auswirkt. Außerdem macht die Verschmutzung des Filterkörpers ein öfteres Reinigen und Auswechseln desselben notwendig.
  • Die Erfindung bezieht sich demgegenüber auf Schalldämpfer für Brennstoffmaschinen mit porösen keramischen Hohlkörpern, deren Wände die Auspuffgase durchdringen müssen. Die Erfindung be-.zweckt, derartige Schalldämpfer so auszubilden, daß ein Verschmutzen der Filterkörper durch schmierige Niederschläge aus den Auspuffgasen vermieden wird, so daß die Filterkörper auch- nach langer Gebrauchszeit ihre Porosität behalten und kein nachteiliger Leistungsabfall der Brennkraftmaschine eintritt.
  • Demgemäß besteht die Erfindung darin, daß innerhalb eines Mantelrohres unter Bildung eines Ringraumes hinter einer vorgeschalteten, mit dem Auspuff verbundenen Kammer mehrere durch Blindscheiben gegeneinander abgeschlossene Sinterhohlkörper in Strömungsrichtung der Auspuffgase hintereinanderliegend angeordnet sind.
  • 'Die von den heißen Auspuffgasen erhitzten Filterhohlkörper werden durch die Wärmeisolierung des Mantelrohres auf hoher Temperatur gehalten. In den Gasen enthaltene flüssige bzw. feste Bestandteile werden deshalb an der Oberfläche der porösen Filterkörper absorbiert, ohne daß ein Köndensieren stattfindet, wobei vielmehr Nachverbrennung, Destillation bzw. Sublimation begünstigt wird, so daß ein Verschmutzen und Zusetzen der Filter vermieden ist.
  • Beim Durchströmen der porösen Filter und der durch die Filterkörper und das Mantelrohr gebildeten Hohlräume tritt eine stufenweise Entspannung bei geringem Durchgangswiderstand ein. Es hat sich gezeigt, daß der Leistungsverlust auch bei starker Dämpfung des Auspuffgeräusches gering bleibt. Dieser Vorteil trat besonders bei Zweitaktmotoren auf, bei denen sich sonst im Schalldämpfer schmierige Rückstände absetzen. Derartige Rückstände waren bei einem erfindungsgemäß ausgebildeten Schalldämpfer auch nach längerer Betriebszeit nicht vorhanden, auch blieben die austretenden Auspuffgase rein und trocken.
  • In der -Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes. je im Längsschnitt und im Querschnitt dargestellt. In einem Mantelrohr i sind bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i und 2 zwei hintereinanderliegende zylindrische Hohlkörper 2 zwischen zwei ringförmigen Blechböden 3 angeordnet, die durch Spannschrauben 4 zusammengehalten werden. Durch eine zwischen den Hohlkörpern :2 eingesetzte Blindscheibe 5 sind zwei Kammern gebildet, von denen eine nach einem mit der Auspuffleitung 6 des Motors verbundenen Übergangsstück 7 und die andere nach dem Gasaustritt 8 offen ist. Die Auspuffgase strömen in Pfeilrichtung durch den Schalldämpfer. Sie treten aus dem vorgeschalteten Übergangsstück 7 in den ersten Filterkörper 2 ein, durchströmen dessen Wandung von innen nach außen und gelangen in den Ringraum zwischen Filterkörper und Mantel. Von diesem Ringraum 'aus durchdringen die Auspuffgase die Wandung des zweiten Hohlkörpers 2 von außen nach innen und gelangen durch den Gasaustritt ins Freie.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 sind in einem Mantelrohr 9 die Filterkörper io kegelstumpfförmig ausgebildet. Sie stoßen mit ihren Schmalflächen aneinander und sind an dieser Stelle durch eine Blindscheibe i i voneinander getrennt. Die mit Öffnungen beliebiger Größe versehenen Blechböden 12, zwischen denen die Filterkörper io eingesetzt sind, werden durch eine Spannschraube 13 zusammengehalten. Der Strömungsverlauf ist durch Pfeile angegeben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schalldämpfer für Brennkraftmaschinen mit porösen keramischen Hohlkörpern, deren Wände die Auspuffgase durchdringen müssen, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines Mantelrohres unter Bildung eines Ringraumes mehrere durch Blindscheiben od. dgl. gegeneinander abgeschlossene Sinterhohlkörper (2 bzw. io) in Strömungsrichtung der Auspuffgase hintereinanderliegend angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 410 817, 459 116, 511 919; französische Patentschrift Nr. 781601-
DEA15428A 1952-03-26 1952-03-26 Schalldaempfer fuer Brennkraftmaschinen Expired DE953753C (de)

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DE1174579B (de) * 1960-08-11 1964-07-23 Eberspaecher J Schalldaempfungsanlage fuer schlitzgesteuerte Verbrennungsmotoren
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