DE953617C - Eisenbahnschwellen aus Beton mit laengs beweglich in den Betonkoerper eingebetteten Stahlstaeben - Google Patents

Description

• Eisenbahnschwellen aus Beton mit längs beweglich in den Betonkörper eingebetteten Stahlstäben Das Hauptpatent betrifft eine Eisenbahnschwelle aus Beton mit längs beweglich in den Betonkörper eingebetteten, an den Enden mit Gewinde versehenen Stahlstäben, auf die unter Zwischenschaltung von Druckverteilungsplatten. Muttern aufgeschraubt sind. Die Muttern bilden Endverankerungen, durch die nach dem Erhärten des Betons Spannkräfte auf den Beton übertragen werden. Der Gegenstand des Hauptpatentes besteht darin, daß die Stahlstäbe aus Stahl in naturfestem Zustand mit hoher, natürlicher Streckgrenze bestehen und daß die Gewinde an den Enden der Stahlstäbe im Kaltwalzverfahren angerollt sind; wobei die unter dem EinfiuB des Kriechens und Sehwindens des Betons eintretende Verringerung der zunächst in bestimmter Höhe eingeleiteten Spannkräfte durch, nachträgliches erneutes Anspannen der Stahlstäbe ausgeglichen werden kann.
• Um die aus Stahl bestehenden Teile der Schwelle gegenüber dem Beton elektrisch zu isolieren, können nach einem weiteren Vorschlag nach dem Hauptpatent die Stahlstäbe sowie alle mit dem Beton in Berührung kommenden Teile der Endverankerungen mit zusammenhängenden Schichten eines elektrisch isolierend wirkenden Mittels überzogen werden. Die Erfindung hat sich eine weitere Ausgestaltung einer Eisenbahnschwelle nach dem Hauptpatent, und zwar insbesondere eine weitere Ausbildung einer Fisenbahnschwelle zur Aufgabe gemacht, bei der nach Anspruch 6 des Hauptpatentes die Stahlstäbe in der oben angegebenen Art und Weise elektrisch isoliert werden.
• Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Sicherung einer- zentrischen Lage des Stahlstabes in dem den Schwellenkörper durchsetzenden Hohlraum am Ende. des Hohlraumes oder eines den Hohlraum bildenden Rohres zwischen dessen Wand und dem Stahlstab über den Umfang verteilt Halteglieder, z. B. in Form von Nocken, Keilen od. dgl., angeordnet sind.
• Durch die zentrische Lagerung des Stahlstabes wird eine Berührung der Isolierung mit der Hohlraumwand und damit eine Beschädigung- der Isolierung vermieden..Ferner wird die Entstehung von das Anspannen der Stahlstäbe erschwerenden Reibungskräften vermindert und eine gleichmäßige Verteilung der in die Stahlstäbe - eingeleiteten Spannkräfte über die ganze Länge des Stahlstabes gewährleistet.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Nach dem Verfahren des Hauptpatentes hergestellte Eisenbahnschwelle aus Beton mit längs beweglich in den Betonkörper eingebetteten Stahlstäben, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung einer zentrischen Lage des Stahlstabes in dem den Schwellenkörper durchsetzenden Hohlraum am Ende desselben oder eines den Hohlraum bildendeg Rohres zwischen dessen Wand und dem Stahlstab über den Umfang verteilt Halteglieder, z. B. in Form von Nocken, Keilen od: dgl., angeordnet sind.