DE952956C - Steuervorrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Landungsgestelle von Flugzeugen zur Beseitigung von Flatterbewegungen oder raschen Schwingungen - Google Patents

Steuervorrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Landungsgestelle von Flugzeugen zur Beseitigung von Flatterbewegungen oder raschen Schwingungen

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DE952956C
DE952956C DEB32854A DEB0032854A DE952956C DE 952956 C DE952956 C DE 952956C DE B32854 A DEB32854 A DE B32854A DE B0032854 A DEB0032854 A DE B0032854A DE 952956 C DE952956 C DE 952956C
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DE
Germany
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valve
chambers
aircraft
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valve member
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Expired
Application number
DEB32854A
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English (en)
Inventor
George Charles Stout
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Bendix Aviation Corp
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Bendix Aviation Corp
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/32Alighting gear characterised by elements which contact the ground or similar surface 
    • B64C25/50Steerable undercarriages; Shimmy-damping
    • B64C25/505Shimmy damping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Steuervorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für Landungsgestelle von Flugzeugen zur Beseitigung von Flatterbewegungen oder raschen Schwingungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für Landungsgestelle von Flugzeugen, gemäß Patent 921669 zur Beseitigung von Flatterbewegungen oder raschen Schwingungen bei Flugzeuglaufrädern.
  • Das Hauptpatent betrifft eine Steuervorrichtung für Fahrgestelle von Flugzeugen mit einem gegenüber einem festen Fahrgestelltei1 durch eine Lenkschere verbundenen schwenkbaren Gestellteil, wobei die Schwenkbewegung durch eine Antriebsvorrichtung bewirkt wird, deren Länge sich beim Antrieb ändert und die mit ihrem einen Ende an einen Scherenschenkel vorzugsweise in der Nähe des Scherengelenkes und mit ihrem anderen Ende an einen Fahrgestellteil mit seitlichem Abstand von der Schwenkachse angelenkt ist. Diese Antriebsvorrichtung besteht aus einer durch ein Druckmittel betriebenen Kolbenzylinder-Vorrichtung. Die Schenkel der Lenkschere sind so am Fahrgestell angelenkt, daß sie eine Schwenkbewegung in einer Ebene durch die Schwenkachse und das Scherengelenk ausführen können. Zur Vereinfachung der Bodensteuerung eines Flugzeuges muß wenigstens eines der Räder des Fahrgestelles frei nachlaufen können, d. h. sich frei um eine im wesentlichen vertikal liegende Achse drehen können. Laufräder werden aber auch benutzt in sogenannten Fahrgestellen für Seitenwindlandungen. Dieser Typ eines Fahrgestelles für Seitenwindlandung benutzt eine Mehrzahl von Laufrädern, welche es dem Flugzeug ermöglichen, längs einer Bahn zu fahren, wobei seine Achse einen Winkel mit der Richtung der Vorwärtsbewegung bildet. So können die Laufräder, wenn das Flugzeug bei Seitenwind auf den Boden niedergeht, wobei seine Längsachse einen Winkel zur Landebahn bildet, stets in die Landerichtung gestellt werden. Dadurch wird die bei anderen Fahrgestellen bestehende Gefahr für Seitenwindlandungen beseitigt.
  • Obwohl ein lenkbares Laufrad für den erwähnten Zweck sehr notwendig und für die Bodensteuerung und Seitenwindlandungen erwünscht ist, hat es auch eine unerwünschte Neigung zum Flattern oder Schwingen um seine vertikale Achse bei Bewegtingen auf dem Boden.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, geeignete Mittel vorzusehen, um Flatterbewegungen in einem lenkbaren Laufrad zu vermeiden.
  • Eine wichtige Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Bodenlenksystem für ein frei laufendes Fahrzeugrad Mittel vorzusehen, um Schwingungen des Rades um seine Laufachse zu vermeiden.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, zu plötzliche Lenkausschläge des Rades zu verhindern. Die Erfindung sieht in einer doppelwirkenden.
  • Kombination aus Zylinder und Kolben eine Vorrichtung vor, um rasche Schwingungen des Kolbens in dem Zylinder zu unterbinden durch Einschränkung der Flüssigkeitsströmung von der einen Seite des Zylinders durch eine Ausflußöffnung, während zu gleicher Zeit eine uneingeschränkte Flüssigkeitsströmung in das entgegengesetzte Ende des Zylinders fließen kann.
  • Die erwähnten und weitere Aufgaben sowie Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele.
  • Fig. I ist die Ansicht einer steuerbaren Flugzeuglandestrebe, an der die Erfindung erläutert wird.
  • Fig. 2 zeigt eine Ansicht längs der Linie 2-2 der Fig. I, in ihr ist der Lenkermechanismus der Strebe in Kombination mit einer schematischen Darstellung des Flüssigkeitssystems der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 3 ist ein Schnitt durch das einschränkende Ventil der Erfindung, und zwar längs der Linie 3-3 der Fig. 2.
  • In den Fig. I und 2 ist ein Drehgelenk-Steuersystem gezeigt mit dem Bugrad eines dreirädrigen Fahrgestelles. Obwohl die Erfindung für solche Steuersysteme anwendbar ist, sind die Darstellungen in der Figur lediglich Ausführungsbeispiele. Es können andere davon verschiedene Steuersysteme benutzt werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Die Frontradstrebe Io eines dreirädrigen Fahrgestelles ist dargestellt für eine Drehgelenkverbindung bei II an der Unterseite des Flugzeuges. Innerhalb der Strebe Io ist für Rotationsbewegungen um seine Achse ein innerer Zylinder I2 angeordnet, der mit irgendwelchen nicht dargestellten Mitteln zum Auffangen von Stößen ausgerüstet sein kann. Am unteren Ende des Zylinders I2 ist eine Gabel 14 vorgesehen, innerhalb welcher das Bugrad 16 getragen wird. Am oberen Teil der Strebe Io ist eine Zapfenanordnung I8 befestigt, welche ein Trägerpaar aufweist, durch das sich ein drehbarer Zapfen 22 erstreckt. Der Zapfen wird durch Kragen 24, welche in axialer Richtung einen Abstand voneinander haben, gehindert, in Richtung der Achse zu gleiten. Ein stabilisierender Lenker 26 steht in Drehverbindung mit der Zapfenanordnung bei 28. Das entgegengesetzte Ende des Lenkers 26 ist ausgerüstet mit einer Kugel 3o, die in einer Kugelaufnahme 32 angeordnet ist. Diese Kugelaufnahme ist an dem äußeren Ende eines Schwenkarmes 34 angeordnet, der seinerseits schwenkbar mit dem inneren Zylinder 12 verbunden ist, und zwar durch einen Träger 35.
  • Mit den sich seitlich erstreckenden äußeren Enden des Zapfens 22 und dem unteren Ende des Lenkers 26 ist ein Paar gleicher Motoren 36 und 38 verbunden. Einer der Flüssigkeitsmotoren ist im Schnitt dargestellt, um seine verschiedenen Teile zu zeigen, und er umfaßt einen Zylinder 40, der bei 42 am Linker 26 schwenkbar befestigt ist, ferner einen Kolben 44 mit einer am Zapfen bei 46 schwenkbar befestigten Kolbenstange. Der Kolben 44 teilt den Zylinder in eine obere Kammer 48 und in eine untere Kammer 5o. Die untere Kammer des Motors 36 ist mit der oberen Kammer des Motors 38 verbunden, und umgekehrt, und zwar durch ein Paar gewundener -Leitungen 52, welche geringfügige Abstandsänderungen zwischen den Enden der. Leitungen aufnehmen, wenn sich das System nach rechts oder nach links bewegt. Seitliche Durchlässe 54, welche mit den Kammern 50 und den Leitern 52 in. Verbindung stehen, sind mit einem Paar von Druckflüssigkeitsleitungen 56 und 58 verbunden.
  • Wenn z. B. eine Quelle einer Druckflüssigkeit mit der Leitung 56 verbunden ist, wird die untere Kammer des Motors 36 und die obere Kammer des Motors 38 dadurch gleichzeitig unter Druck gesetzt mit der Folge, daß die Stange des Motors 38 verkürzt wird und die Stange des Motors 36 sich verlängert. Die Gesamtkraft der beiden verursacht somit eine Drehung im Gegensinn des Uhrzeigers mit der Tendenz, den Lenker 26, den Schwenkarm 34 und den inneren Zylinder 12 um die Achse der Strebe Io zu drehen.
  • Ein Paar von Absperrventilen 61 ist innerhalb von: Armaturen 6o angeordnet, welche jede Druckleitung mit ihrem zugeordneten seitlichen Ausgang 54 verbinden, wie es Fig.3 zeigt. Jedes Ventil weist eine Eingangsöffnung 62 und eine Ausgangsöffnung 64 auf, zwischen diesen Öffnungen ist ein konischer Ventilsitz 66 und ein zugeordnetes konisches Ventilelement 68 angeordnet, das normalerweise durch eine Schraubenfeder 70 auf dem Ventilsitz gehalten wird. Das Ven.tileleinent 68 hat einen hohlzylindrischen Teil 69, der eine Serie sich seitlich erstreckender Löcher 71 aufweist, welche einen ungehemmten Durchgang zwischen dem Eingang und dem Ausgang sicherstellen, wenn das Ventilelement 68 nicht aufsitzt. Durch das Ventilelement erstreckt sich ein schmaler Durchgang bzw. eine Mündung 72, welche eine eingeengte Verbindung zwischen dem Eingang und dem Ausgang jederzeit sicherstellt. Der Durchfluß der Flüssigkeit vom Eingang 62 öffnet automatisch das Ventil und gestattet uneingeschränkten Fluß zur Ausgangsöffnung 64. Wenn jedoch die Flußrichtung umgekehrt ist, muß die Flüssigkeit durch die Mündung 72 fließen, da der Fluß die Tendenz hat, das Ventil zu schließen. Die Wirkungsweise dieses Absperrventils wird aus der folgenden Erläuterung noch deutlich.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, sind Druckleitungen 56 und 58 mit einem Schieberventil 74 verbunden. Dieses Ventil kann von irgendeinem geeigneten Typ sein, und umfaßt in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Gehäuse 76, das im Innern einen gleitenden Ventilteil 78 besitzt. Das Glied 78 wird in seine in Fig. 2 gezeigte neutrale Lage gedrängt durch eine Feder 8o, welche sich zwischen. dem Ventilglied und der Endkappe 82 befindet, die in Schraubverbindung mit dem Gehäuse 76 steht. Das Ventilglied ist ausgerüstet mit Teilen geringeren Durchmessers, welche ringförmige Kanäle bilden, um verschiedene zum Ventil führende Leitungen zu verbinden in Abhängigkeit von der Lage des Ventilgliedes innerhalb des Gehäuses 76. In der neutralen Lage des Ventils wird gemäß Fig. 2 eine Verbindung zwischen den Leitungen. 56 und 58 und der Leitung 84 bewirkt durch ringförmige Aussparungen: 86. Ein Ausgleicher 88, der mit der Leitung 84 verbunden ist, dient dazu, einen konstanten Druck in dem System aufrechtzuerhalten, welcher herbeigeführt wird in der neutralen Ventilläge durch den. Ausgleich irgendwelcher Änderungen im Flüssigkeitsvolumen gemäß auftretender Temperaturänderungen oder anderer Ursachen.
  • Ein Flüssigkeitsdruckverteilungssystem, allgemein bei 9o angegeben, dient dazu, wahlweise Flüssigkeitsdruck der einen oder der anderen der Leitungen 56 oder 58 zuzuführen, wenn das Wählrelais in seiner Arbeitsstellung ist, d. h. außerhalb der neutralen: Lage. Dieses System umfaßt ein Steuerventil 92, einen Reservebehälter 94, eine Pumpe 96 und ein Hauptventil 98, wobei. alle Teile, wie dargestellt, durch geeignete Leitungen verbunden sind. Eine Leitung Ioo dient der Verbindung des Verteilungssystems mit einer Kammer Io2, die zwischen dem oberen Teil des Ventilgliedes 78 und dem Gehäuse 76 gebildet wird. Das Steuerventil 92 kann beliebiger Konstruktion sein, und es hat eine Einlaßverbindung 104 und eine Ausgangsverbindung Io6, ferner zwei Arbeitsverbindungen Io8 und IIo. Das Ventil ist derart, daß es die Eingangsverbindung 104 mit einer der Arbeitsverbindungen verbindet, während gleichzeitig die andere der Arbeitsverbindungen mit der Ausgangsverbindung Io6 in Verbindung gebracht wird. Die Leitungen II2 und II4 verbinden die Arbeitsvebrindungen des Steuerventils 92 mit dem Wählventil 74, wie es in der Figur dargestellt ist.
  • Die Wirkungsweise der Erfindung ergibt sich aus folgendem: Mit dem Wählventil 74 wird, wenn es sich in der in Fig.2 gezeigten neutralen Lage befindet, das Hauptventil 98 geschlossen, und es entsteht eine Verbindung zwischen den verschiedenen oberen und unteren Kammern des Flüssigkeitsmotors, so daß die Radgabel 14 sich frei drehen kann um die Achse der Strebe Io. Wenn das Rad 16 zu flattern oder zu schwingen beginnt, weil es über eine rauhe und unebene Bodenoberfläche fährt, wird die rasche Hinundherbewegung des Kolbens 44 einen resultierenden intermittierenden Ausbruch von Flüssigkeit durch die Mündung 72 jedes Absperrvenbils verursachen. Für eine gegebene Zunahme der Bewegung des Schwenkarms beim Flattern wird das Volumen der oberen, und der unteren Zylinderkammer, aus denen Flüssigkeit ausgetrieben wird, abnehmen, und das Volumen der Kammern, denen Flüssigkeit zugeführt wird, wird sich vermehren. Für jeden intermittierenden Flüssigkeitsstoß von, den ausstoßenden Kammern durch die Mündung eines Absperrventils muß ein gleicher Flüssigkeitsstoß durch das andere Ventil in entgegengesetzter Richtung fließen, um automatisch das Ventilelement 68 in: dem anderen Ventil zu öffnen und der Flüssigkeit ein freies Fließen in, die Kammern zu gestatten, die sich ausdehnen.
  • Die Benutzung von Absperrventilen, welche eine eingeengte Verbindung in einer Richtung und den freien. Fluß in der anderen Richtung gestatten, ist notwendig, um das vorliegende System als einen Dämpfer für Flatterbewegungen wirksam werden, zu lassen. Wenn nämlich das den expandierenden Kammern zugeordnete einschränkende Ventil nicht zu öffnen wäre und die Flüssigkeit in die expandierenden Kammern durch eine enge Mündung eintreten müßte, würde ein Gegendruck in den Leitungen 56 und 58 entstehen. Dieser Gegendruck würde bewirken, daß Flüssigkeit eher in den Ausgleicher 88 als in die expandierenden Kammern fließen würde, wodurch Unterdruckräume in den expandierenden Kammern entstehen würden, die ein Flattern eher verstärken als dämpfen müßten. Das Problem des Gegendruckes kann nicht gelöst werden durch Fortlassen dies Ausgleichers 88, weil Unterdruckräume infolge von Temperaturschwankungen und durch undichte Stellen auftreten müßten., wenn der Ausgleicher nicht im System vorhanden: wäre.
  • Um eine Steuerung in das System einzubringen, ist das Hauptventil 98 geöffnet. Es wird dann Druck in die Kammer io2 geführt diu-ch die Leitung ioo, um das Ventilglied,78 gegen die Wirkung der Feder 8o abwärts zu zwingen. Das Ventilglied wind; nun in eine Lage gebracht, um eine Verbindung zwischen der Leitung 56 und der Leitung 114 über ringförmige Durchgänge 116 zu bewirken und zwischen der Leitung 58 und der Leitung ii2 durch ringförmige Durchgänge ii8. Flüssigkeitsdruck kann nun wahlweise angewandt werden bei einer der Leitungen 56 und 58 durch Bedienung des Steuerventils 92 von Hand. Die in die expandierenden Kammern während der Drehung fließende Flüssigkeit wird das Ventilelement 68 vom Ventilsitz abheben, wodurch ein uneingeschränkter Druck für die Drehung des Rades angewandt werden kann. Der Grad des Druckes, der auf der Eingangsseite des Motors benutzt wird, ist derart, daß, wenn keine Einschränkung im Ausgang vorhanden wäre, sich das Rad plötzlich drehen müßte. Eine Kontrolle über die Drehung würde dadurch beeinträchtigt werden. Die Mündung 72 in dem Ausgangsabsperrventil drosselt jedoch den Abfluß und verursacht dadurch, daß die Drehung graduell und kontrollierbar wird. Man sieht also, daß das einschränkende Ventil eine zweiftache Funktion ausübt, nämlich das Flattern beseitigt und die Lenkung des Rades unter Kontrolle bringt. Um das Rad 16 in seiner Lage zu sperren und sein Nachlaufen zu verhindern, können die Leitungen 56 und 58 über das Ventil blockiert werden. Dies kann aber auch durch andere nicht dargestellte Mittel erzwungen, werden. In dieser Weise kann das Flugzeug auf dem Boden in gerader Linie geschleppt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Steuervorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für Landungsgestelle von Flugzeugen, gemäß Patent 9.21 669 mit doppelt wirkendem Zylinder und Kolben, welche zwei Kammern mit veränderbarem Volumen bilden, von denen jede mit einer Rohrleitung zur Zuführung von Flüssigkeitsdruck verbunden ist und mit Mitteln zur Dämpfung rascher Druckschwankungen in den Rohrleitungen zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel einen ungedrosselten Zufluß von Flüssigkeit zu den Kammern und durch einen eingeengten Durchgang einen gedrosselten Abfluß von den Kammern gestatten.
  2. 2. Steuervorrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine Ventilanordnung, welche ein auf einem Ventilsitz aufsitzendes Ventilglied (68) besitzt, das durch den Flüssigkeitsstrom zu einer der Kammern abgehoben und durch den von den Kammern kommenden Flüssigkeitsstrom gegen den Ventilsitz (66) gedrückt wird, wobei eine in dem Ventilglied vorgesehene Ausflußöffnung (72) ständig einen eingeschränkten Abffluß von den Kammern ermöglicht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein konisches Ventilglied mit einem hohlzylindrischen Ansatz (69), der sich seitlich erstreckende Öffnungen (7I) aufweist und, mit einem zentralen verengten Durchgang (72), wobei das Ventilglied durch elastische Mittel (70) gegen den Ventilsitz gepreßt wird.
DEB32854A 1953-10-05 1954-10-03 Steuervorrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Landungsgestelle von Flugzeugen zur Beseitigung von Flatterbewegungen oder raschen Schwingungen Expired DE952956C (de)

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