DE952705C - Verfahren und Einrichtung zum Herstellen und Aufrechterhalten einer gleichmaessigen Zusammensetzung von Mischfluessigkeiten - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Herstellen und Aufrechterhalten einer gleichmaessigen Zusammensetzung von Mischfluessigkeiten

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DE952705C
DE952705C DEST3729A DEST003729A DE952705C DE 952705 C DE952705 C DE 952705C DE ST3729 A DEST3729 A DE ST3729A DE ST003729 A DEST003729 A DE ST003729A DE 952705 C DE952705 C DE 952705C
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liquid
mixing
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circulatory systems
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Application number
DEST3729A
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English (en)
Inventor
Robert Stewart Erskine Hannay
William Kilby
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Standfast Dyers and Printers Ltd
Original Assignee
Standfast Dyers and Printers Ltd
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/50Circulation mixers, e.g. wherein at least part of the mixture is discharged from and reintroduced into a receptacle

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Accessories For Mixers (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zum Herstellen und Aufrechterhalten einer gleichmäßigen Zusammensetzung von Mis chflüssigkeiten Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung und auf ein Verfahren zum Herstellen und Aufrechterhalten einer gleichmäßigen Zusammensetzung von Mischflüssigkeiten, die aus mehreren Flüssigkeitskomponenten gemischt und laufend verbraucht werden. Sie soll vornehmlich zur Herstellung von Farbflotten oder anderen Flüssigkeiten zur Behandlung von Stoffbahnen, gegebenenfalls auch für andere Zwecke, z. B. zum Herstellen von Ö1-gemischen, verwendet werden.
  • Bisher war es zum Ansetzen von Farbflotten üblich, die einzelnen Farbstoffe oder Zusatzmittel von Hand abzumessen und dann gemeinsam in einen Färbekessel einzubringen, in dem die Mischflüssigkeit angerührt wird. Hierbei können, abgesehen vom großen Zeitaufwand, der zum Herstellen der Mischflüssigkeit notwendig ist, beim Zumessen der Farbkomponenten leicht Irrtümer entstehen. Bei kontinuierlich durchgeführten Behandlungsverfahren ist es überdies notwendig, die für das zu behandelnde Textilmaterial oder sonstige Gut erforderliche Gesamtmenge der Behandlungsflüssigkeit zur Vermeidung eines vorzeitigen Verbrauches reichlich anzusetzen, so daß fast immer Reste übrig bleiben, die nicht mehr verwendet werden können. Ferner ist es bei vielen Behandlungen mit Mischflüssigkeiten, z. B. beim Färben von Stoffbahnen, üblich, zunächst versuchsweise ein Gemisch anzusetzen und Versuchsfärbungen vorzunehmen, um aus solchen Versuchen die genauen Mischungsverhältnisse zu bestimmen, wobei aber bei der Übertragung vom Kleinversuch auf die Ausführung im Großen erhebliche Irrtümer unterlaufen können.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile durch eine Einrichtung und ein Verfahren, die es ermöglichen, die Mischflüssigkeit bei Verwendung eines nur kleinen Vorratsbehälters laufend in richtiger Zusammensetzung nur in der Menge herzustellen, in der sie benötigt und verbraucht wird, so daß praktisch kein Flüssigkeitsrest mehr vorhanden ist, wenn die Herstellung der Mischflüssigkeit in dem Augenblick aufhört, in dem sie nicht mehr benötigt wird. Die Herstellung der Mischflüssigkeit kann dabei so erfolgen, daß ihre Zusammensetzung ständig sehr genau gleich bleibt, so daß Färbefehler nicht entstehen können und bestimmte Mischflüssigkeiten in genau gleicher Zusammensetzung immer wieder neu hergestellt werden können. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine der Zahl der zu mischenden Flüssigkeitskomponenten entsprechende Zahl von Kreislaufsystemen vorgesehen ist, in denen je ein Flüssigkeitsbehälter, eine Vorrichtung zur Erzielung einer einstellbaren gleichmäßigen Flüssigkeitsströmung in dem Kreislaufsystem und ein Auslauf vorgesehen sind, mit dem die aus dem Kreislaufsystem abgeleitete Flüssigkeitskomponente wahlweise in den Mischbehälter oder in einen Rücklauf zum Flüssigkeitsbehälter des Kreislaufsystems geleitet werden kann.
  • Die Umwälzung der Flüssigkeiten in jedem Kreislaufsystem kann durch eine regelbare Pumpe erfolgen, doch ist dieser Betrieb der Kreislaufsysteme nicht in allen Fällen sicher genug, weil die Pumpendrehzahl und der Pumpendruck von unvorhersehbaren Zufällen beeinflußt werden können, wodurch dann Druckschwankungen in den Kreislaufsystemen eintreten, die eine mögliche Änderung der Mischungsverhältnisse nach sich ziehen. Um dies zu vermeiden, wird der Pumpe in jedem Kreislauf system ein Hochbehälter mit Überlauf nachgeschaltet, aus dem die Flüssigkeitskomponente dem Auslauf zufließt, was gegebenenfalls über Regelorgane erfolgen kann. In diesem Fall sind für die Menge der aus dem Kreislaufsystem abgeleiteten Flüssigkeit nur die statische Druckhöhe und der Querschnitt der Abflußleitung maßgebend, die sich nach einmaliger Einstellung nicht verändern können.
  • Vorzugsweise werden die den Kreislaufsystemen entnommenen Flüssigkeitskomponenten, aus denen die Mischflüssigkeit hergestellt wird, dem Mischbehälter durch schwenkbare Ausläufe zugeleitet, die durch Getriebe so bewegbar sind, daß sie die Flüssigkeit entweder in den Mischbehälter oder in den Rücklauf des Kreislaufsystems leiten. Damit nicht mehr Mischflüssigkeit hergestellt wird, als für die Behandlung, z. B. für das Färben einer Stoffbahn, notwendig ist, wird die Vorrichtung, durch die die schwenkbaren Ausläufe der Kreislaufsysteme wahlweise über den Mischbehälter oder die zugehörigen Rückläufe geschwenkt werden, so gesteuert, daß die Ausläufe selbsttätig immer nur dann über den Mischbehälter gelangen, wenn die darin enthaltene Mischflüssigkeit fast verbraucht ist, und wieder über. die Rückläufe geschwenkt werden, wenn in dem Mischbehälter ein bestimmter Flüssigkeitsstand erreicht ist. Dies kann beispielsweise durch einen Schwimmer gesteuert werden, der in dem Mischbehälter oder in einem mit ihm in kommunizierender Verbindung stehenden Be-Behälter vorgesehen ist. Damit eine genau gleichmäßige Zusammensetzung der Mischflüssigkeit erhalten bleibt, ist es wichtig, daß sämtliche Ausläufe gleichzeitig verschwenkt werden. Sie sind zu diesem Zweck vorzugsweise mit einer gemeinsamen Verstellvorrichtung verbunden. Die Betätigung dieser Vorrichtung kann durch ein Druckmittel erfolgen, das durch einen von dem Schwimmer angetriebenen Schieber gesteuert wird.
  • Soll eine Mischflüssigkeit aus weniger Komponenten hergestellt werden, als Kreislaufsysteme vorgesehen sind, so können die schwenkbaren Ausläufe der nicht benötigten Systeme von der Verstellvorrichtung gelöst werden, so daß diese Systeme, wenn sie mit Flüssigkeit gefüllt sind, dann eine Flüssigkeitsumwälzung aufweisen, ohne daß ein Teil der umgewälzten Flüssigkeitskomponente in den Mischbehälter gelangt.
  • Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Ausführung einer Mischeinrichtung nach der Erfindung, und zwar zeigt Fig. I eine schematische Darstellung der wesentlichen Teile eines Kreislaufsystems der Einrichtung, Fig. 2 in größerem Maßstab eine Darstellung der Einrichtungen zum Zuführen der Flüssigkeitskomponenten zum Mischbehälter und Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf diese Einrichtung in kleinerem Maßstab.
  • Für jede der Flüssigkeitskomponenten, aus denen sich eine Mischflüssigkeit zusammensetzen soll, ist das in Fig. I dargestellte Kreislaufsystem vorgesehen. Es weist einen Behälter 10 auf, aus dem die Flüssigkeit zunächst durch eine Leitung II in einen Hochbehälter 15 gelangt. Von dort fließt sie durch eine Leitung I2, die ein Regelventil I7 enthält, zu einer schwenkbaren Verteilerdüse I9, die die Flüssigkeit entweder in den Mischbehälter 23 oder in einen Behälter 22 leitet, aus dem sie durch die Leitung I3 in den Behälter Io zurückfließt. Aus dem Behälter I0 wird die Flüssigkeit durch eine Pumpe 21 in den Hochbehälter 15 gefördert.
  • Der Hochbehälter ist zweckmäßig verschlossen, um die Verdunstung möglichst gering zu halten. Er enthält einen Überlauf I6, der eine konstante Höhe des Flüssigkeitsspiegels sichert und die durch die Pumpe 21 geförderte überschüssige Flüssigkeit durch die Leitung 14 in den Behälter 10 zurückleitet. Die Flüssigkeit wird somit der Verteiler- düse 19 durch die Leitung 12 mit konstantem statischem Druck zugeführt, der der Höhe H (Fig. I) entspricht. Die Pfeile zeigen die Strömungsrichtungen an.
  • Das Ventil I7 ist vorzugsweise so ausgebildet, daß die Flüssigkeit ohne Richtungswechsel hindurchfließen kann. Ein an die Leitung I2 angeschlossener Strömungsmesser I8 zeigt die Menge der pro Zeiteinheit durch die Leitung 12 strömenden Flüssigkeit an.
  • Für jede Leitung 12 sind vorzugsweise mehrere auswechselbare,Düsen 19 verschiedener Größe vorgesehen, wobei jede Düse bei einem bestimmten statischen Druck eine bestimmte Flüssigkeitsmenge ausströmen läßt. Das Ventil I7 dient zur Feineinstellung des Leitungsdruckes. Ist eine größere Änderung der Durchflußmenge erforderlich, so wird eine Düse von anderer Größe eingesetzt. Für jede Düsengröße ist eine Tabelle vorgesehen, mit der sich am Strömungsmesser I8 die jeweilige Durchflußmenge ablesen läßt. Wird eine bestimmte Ausflußmenge verlangt, so wird die entsprechende Düse 19 eingesetzt und das Ventil I7 so eingestellt, daß die Flüssigkeitssäule auf der zur Düse gehörigen Skala bis zu dem der verlangten Ausflußmenge entsprechenden Skalenstrioh reicht. Eine enge Nebenleitung, die das Ventil I7 umgeht und ein Steuerventil 22b enthält, dient dazu, bei Bedarf eine geringere Durchflußgeschwindigkeit einzustellen, wenn entsprechend enge Düsen 19 verwendet werden.
  • Wie Fig. 2 zeigt, können die Düsen 19 zwischen den in voll gezeichneten und in gestrichelten Linien dargestellten Stellungen hin- und herbewegt werden, so daß die von jeder Düse zugeführte Flüssigkeitskomponente entweder in den Mischbehälter 23 oder in einen kleinen Außenbehälter gelangt, aus dem sie durch die Leitung I3 in den Behälter 10 zurückfließt. Mit dem Mischbehälter 23 ist ein Gefäß 24 verbunden, das einen Schwimmer 25 enthält.
  • Der Schwimmer ist an einem Hebel 26 angebracht, der bei 27 drehbar gelagert ist und ein Ausgleichgewicht 28 trägt. Der Hebel 26 trägt einen Arm 32, der durch eine Feder 33 mit einer Stenerplatte 29 verbunden ist, die um einen Zapfen 29a schwenkbar gelagert und in ihren Schwenkbewegungen durch Anschläge 30, 31 begrenzt ist. Die Steuerplatte 29 wirkt mit dem Betätigungshebel 34 des Ventils 35 einer Druckluftleitung 40 zusammen, das mit einem Ausgleichgewicht 36 versehen und- bei 37 schwenkbar gelagert ist.
  • Bewegt sich der Schwimmer 25 nach unten, so bewegt die Platte 29 über den Hebel 34 das Ventil 35 in seine Öffnungsstellnng, so daß Druckluft von der Zuführungsleitung 40 in die Leitung 41 strömen kann. Diese Leitung steht mit einem Zylinder 42 in Verbindung, der einen durch eine Feder 43 belasteten Kolben 46 enthält. Strömt Druckluft- aus der Leitung 41 in den Zylinder 42, so drückt sie den Kolben 46 nach oben. Der Kolben 46 treibt über seine Kolbenstange 44 und Lenker 45 die Düsen 19 an und bringt sie bei seiner Bewegung nach oben in die in Fig. 2 in voll ausgezeichneten Linien dargestellte Lage, in der die Flüssigkeitskomponenten in den Mischbehälter 23 fließen.
  • Wird nunmehr der Schwimmer 25 beim Ansteigen des Flüssigkeitsspiegels im Mischbehälter auf eine bestimmte Höhe gehoben, so wird der Hebel 26 in der anderes Richtung verschwenkt und kippt dabei die Steuerplatte 29 nach der anderen Seite, in der sie über den Ventilhebel 34 das Ventil 35 schließt und die Leitung 41 mit der Außenluft verbindet. Die Feder 43 drückt dann den Kolben 46 nach unten, wodureh die Düsen 19 in die gestrichelt gezeichneten Stellungen bewegt werden, so daß die Flüssigkertskomponenten durch die Leitung I3 in ihren Kreislauf zurückkehren.
  • Wie Fig. 3 zeigt, sind die Düsen 19 auf einem Kreis E angeordnet, wenn sie sich über ihren Rückflußleitungen I3 befinden, und auf einem Kreis G, wenn sie die Flüssigkeiten in den Mischbehälter 23 leiten. Alle Düsen sind durch Lenker 45 mit der Kolbenstange 44 verbunden und werden somit gleichzeitig nach außen oder innen bewegt, wenn sich der Kolben 46 senkt oder hebt, wobei das biegsame Rohrstück I9a (Fig. 2) die erforderliche Nachgiebigkeit der Düsenleitung vermittelt.
  • Durch Lösen der Gelenkverbindung 45 a können einzelne Düsen von ihrer Antriebsverbindung mit dem Kolben 46 gelöst werden, so daß sie an der Belieferung des Mischbehälters nicht teilnehmen, sondern ihre Flüssigkeitskomponenten in die durch radiale Wandungen 22a voneinander getrennten Außenbehälter leiten, aus denen sie in die Behälter IO zurückfließen.
  • Soll eine andere Zusammensetzung der Mischflüssigkeit eingestellt werden, so geschieht dies lediglich durch Auswählen und Anschließen der Düsen der verschiedenen Kreislaufsysteme an die Kolbenstange 44. Soll die Menge der aus den einzelnen Düsen in den Mischbehälter geleiteten Flüssigkeitskomponenten verändert werden, so werden die Ventile I7 der Kreislaufsysteme entsprechend verstellt, bei Bedarf auch die Düsen 19 ausgewechselt.
  • Bei Bedarf können zusätzliche Vorrichtungen zum Betätigen der Düsen von Hand vorgesehen sein. Diese Handbetätigung kann unmittelbar oder über ein Ventil erfolgen, das das automatische Ventil 35 kurzschließt.
  • Die Anlage nach der Erfindung ist nicht auf Einzelheiten der Ausführung beschränkt. An Stelle der Hochbehälter 15 und der Ventile I7 können Pumpen mit regelbarer Förderleistung verwendet werden. Die Hochbehälter können auch Verbindungen zu mehreren Kreislaufsystemen aufweisen, und diese Systeme können ihre Flüssigkeitskomponenftn in verschiedene Mischbehälter liefern.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRBCHE: I. Einrichtung zum Eerstellen und Aufrechterhalten einer gleichmäßigen Zusammensetzung von Mischflüssigkeiten, die aus mehreren Flüssigkeitskomponenten gemischt und laufend verbraucht werden, dadurch gekennzeichnet, daß für jede der Flüssigkeitskomponenten ein Kreis- laufsystem vorgesehen ist, aus dem die Flüssigkeit entweder in einen Mischbehälter geleitet oder in ihren Kreislauf wieder zurückgeführt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreislaufsysteme auswechselbare Auslaßdüsen (I9) aufweisen, die so bewegt werden können, daß die Flüssigkeit entweder dem Mischbehälter (23) zugeführt oder in das Kreislaufsystem zurückgeleitet wird.
  3. 3 Einrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Kreislaufsysteme eine Pumpe (2I) zum Fördern der Flüssigkeit, einen der Pumpe nachgeschalteten Hochbehälter (I5) mit ueberlauf (I6), eine mit Regelungsvorrichtungen (I7) versehene Abflußleitung für den Hochbehälter und Leitungen (I3, I4) zum Zurückleiten der nicht verwendeten Flüssigkeit der Ablaufleitung und des Überlaufes in einen Sammelbehälter (Io) des Kreislaufsystems aufweist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelungsvorrichtungen für die Abflußleitung (I2) des Hochbehälters (I5) aus einem einstellbaren Leitungsventil oder -schieber (I7) bestehen.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch I oder, da durch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsförderung in jedem der Kreislaufsysteme unter Vermeidung des Hochbehälters durch eine in ihrer Förderleistung regelbare Pumpe (21) -erfolgt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Auslaßdüsen (I9) sämtlicher Kreislaufsysteme durch eine gemeinsame Verstellvorrichtung (25 bis 45) gleichzeitig über den Mischbehälter (23) oder über die Rücklaufleitungen (I3) der Kreislaufsysteme bewegbar sind.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Auslaßdüsen (I9) der Kreislaufsysteme durch lösbare Gelenke (45a) von der gemeinsamen Verstelivorrichtung (25 bis 45) einzeln abnehmbar sind.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung (25 bis 45) für den gemeinsamen Antrieb der beweglichen Auslaßdüsen (I9) in Abhängigkeit vom Stand der Flüssigkeit im Mischbehälter (23) selbsttätig derart gesteuert wird, daß sie die Auslaßdüsen (Ig) über den Mischbehälter bewegt, wenn sein Flüssigkeitsstand eine bestimmte Höhe unterschreitet, und sie vom Mischbehälter zurückzieht und über die Rücklaufleitung (I3) der Kreislaufsysteme bewegt, wenn der Flüssigkeitsstand im Mischbehälter eine bestimmte Höhe erreicht.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung für den Antrieb der beweglichen Auslaßdüsen (rg) einen durch Druckmittel beaufschlagten Kolben (46) aufweist, dessen Druckmittelzufuhr über ein Regelungsglied (35) der Druckmittelleitung durch einen von dem Flüssigkeitsstand im Mischbehälter beeinflußten Schwimmer (25) gesteuert wird.
  10. IO. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hochbehälter (I5) mit mehreren Kreislaufleitungen (12, 13) zur Versorgung mehrerer Mischbehälter (23) versehen ist.
  11. II. Verfahren zum Herstellen und Aufrechterhalten einer gleichmäßigen Zusammensetzung von Mischflüssigkeiten, die aus mehreren Flüssigkeitskomponenten gemischt und laufend verbraucht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitskomponenten je für sich in einem Kreislaufsystem umgewälzt werden, aus dem -sie mit einstellbarer, gleichbleibender Liefermenge zeitweilig, aber gleichzeitig an einen gemeinsamen Mischbehälter abgegeben werden.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch II, dadurch gekennzeichnet, daß der Mengenanteil der Flüssigkeitskomponenten in der Mischflüssigkeit durch Regelung des Durchlaßquerschnittes der Lieferleitungen (I2) der Kreislaufsysteme verändert wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 11 oder I2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Mischbehälter aus einer Mehrzahl von Kreislaufsystemen einzelner Flüssigkeitskomponenten gespeist und die Zusammensetzung der Mischflüssigkeit durch Auswahl der in den Mischbehälter fördernden Kreislaufsysteme unter Abschalten einzelner Zuführungsleitungen geändert wird.
DEST3729A 1950-08-15 1951-08-10 Verfahren und Einrichtung zum Herstellen und Aufrechterhalten einer gleichmaessigen Zusammensetzung von Mischfluessigkeiten Expired DE952705C (de)

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