DE952510C - Kegel - Google Patents

Kegel

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Publication number
DE952510C
DE952510C DES27038A DES0027038A DE952510C DE 952510 C DE952510 C DE 952510C DE S27038 A DES27038 A DE S27038A DE S0027038 A DES0027038 A DE S0027038A DE 952510 C DE952510 C DE 952510C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cone
weight
cavity
base plate
cones
Prior art date
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Expired
Application number
DES27038A
Other languages
English (en)
Inventor
Joachim Von Gartzen
Fritz Obgartel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEORG SPELLMANN FA
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
GEORG SPELLMANN FA
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GEORG SPELLMANN FA, Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical GEORG SPELLMANN FA
Priority to DES27038A priority Critical patent/DE952510C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE952510C publication Critical patent/DE952510C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D9/00Pins

Landscapes

  • Golf Clubs (AREA)

Description

  • Bei Wettkämpfen im Kegelspiel -besteht die Vorschrift, daß die drei Vorderkegel im Gewicht leichter sind als die übrigen Kegel, wobei die Kegel in jeder der beiden Gruppen unter sich nach Möglichkeit wieder gewichtsgleich ein sollen. Da die Kegel aus gleichem Holz gefertigt sind und alle die gleichen Abmessungen aufweisen müssen (bis auf die durch die Krone des Kegelkönigs bedingte Abweichung), hat man sich so gut wie möglich damit geholfen, daß man die einzelnen Kegel ausgewogen hat. Je nach der Trocknung und Kernigkeit des Holzes, .aus dem die Kegel gefertigt werden, haben nämlich :die Kegel verschiedene Gewichte. Vielfach ist aber der Gewichtsunterschied nicht so groß, wie er für die Vorderkegel im Gegensatz zu den übrigen Kegeln gewünscht wird. Außerdem ist eine genaue Gewichtsgleichheit einmal für :die drei Vorderkegel und dann wieder für die übrigen Kegel nie zu erzielen.
  • Es sind bereits Kegel bekannt, die einen kleinen Hohlraum aufweisen, in :den zur Änderung des Kegelgewichts von der Kegelstandfläche aus ein Füllstoff von gegenüber dem des Kegels abweichenden spezifischen Gewicht einfüllbar ist. Bei derartig kleinen Hohlräumen wird jedoch durch die Einfüllung :die Schwerpunktlage des Gesamtkegels verändert, was nicht immer erwünscht ist.
  • Es, ist fernerhin bekannt, :einen Kegel unter Beibehaltung der äußeren Form und Abmessungen hohl 'auszubilden und aus einem Werkstoff herzustellen, der spezifisch schwerer als Holz ist. In diesen Kegel ist aber keine Maßnahme zur Gewichtsänderung vorgesehen.
  • Um aber einen Kegel herzustellen, dessen Gewicht ohne Änderung der Schwerpunktlage geändert werden kann, ist erfindungsgemäß eine Kombination dieser zum Teil an und für sich bekannten Kegel vorgesehen, :die darin besteht"daß ;bei eineue Kegel, in dessen Hohlraum zur Änderung des Kegelgewichts von der Kegelstandfläche aus ein Füllstoff von gegenüber dem des @Kegels abweichendem spezifischen Gewicht einfüllbar ist, :die Kegelwandung etwa gleich stark ist und der Kegel aus einem spezifisch schwererem Werkstoff als Holz besteht.
  • Gemäß der Erfindung besteht der Kegel aus Preßstoff, vorzugsweise Schnitzel - Preßstoff, da sich dieser für -die Fertigung und Haltbarkeit eines Hohlkegels .als besonders geeignet erwiesen hat.
  • In eine zentrale Öffnung des Kegelbodens ist ein zylinderhutförmi:ger Verschluß eingesetzt, dessen Hohlraum ,die Gegenfeder für die durch :die Standplatte hindurchsagende Zentrierkugel und einen Teil :dieser Kugel aufnimmt.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele von Kegeln nach der Erfindung dargestellt. Nach Fig. i =besteht der Kegelmantel i aus zwei gleichen im Achsenschnitt zusammenpassenden Hälften, die beispielsweise durch Pressen oder durch Bolzen zusammengefügt werden. Da die Standplatte 2 abnehmbar ist, können die zur Gewichtsänderung bestimmten Füllstoffe vom Boden aus in den Hohlkegel eingeführt werden. In einer zentralen Öffnung der Standplatte 2 ist ein zylinderhutförmiger Verschluß 3 eingesetzt, in den die Zentrierkugel 4 eingesetzt ist, die durch eine Feder 5 unter leichtem Druck gelagert ist.
  • Nach Fig. 2 besteht der Kegel aus :mehreren in der Horizontalrichtung getrennten und ineinandergesetzten Einzelteilen 6. Statt der in Fig. i verwendeten Feder 3 ist ein Gummipuffer 7 vorgesehen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kegel, indessen Hohlraum zur Änderung des Kegelgewichts von der Kegelstandfläche aus ein Füllstoff von gegenüber dem des Kegels abweichendem spezifischem Gewicht einfüllbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelwandung etwa gleich stark ist und der Kegel aus einem spezifisch schwererem Werkstoff als Holz besteht.
  2. 2. Kegel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegel aus Preßstoff, vorzugsweise Schnitzel-Preßstoff, besteht.
  3. 3. Kegel nach Anspruch i und 2, :dadurch daß der Kegel aus zwei :gleichen im Achsenschnitt zusamm:engepaßten und vorzugsweise zusammengepreßten Hälften gefertigt ist.
  4. 4. Kegel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegel aus mehreren in Horizontalschnitt zusammengepreßten Einzelteilen besteht.
  5. 5. Kegel nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, :daß die Einzelteile durch Bolzen miteinander verbunden sind.
  6. 6. Kegel nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einführung der Füllstoffe in dem Boden eine lösbare Standplatte (2) vorgesehen ist, die mit einem an sich bekannten zylsinderhutförmigem Hohlkörper versehen ist, dessen Hohlraum die Gegenfeder für die durch die,Standplatte hindurchsagende Zentrierkugel und einen Teil dieser Kugel aufnimmt. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 400 089, 2 487 218 deutsche Patentschrift Nr. _452 483; schweizerische Patentschrift Nr. 253 o36.
DES27038A 1952-02-03 1952-02-03 Kegel Expired DE952510C (de)

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DES27038A DE952510C (de) 1952-02-03 1952-02-03 Kegel

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DES27038A DE952510C (de) 1952-02-03 1952-02-03 Kegel

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DE952510C true DE952510C (de) 1956-11-15

Family

ID=7478930

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DES27038A Expired DE952510C (de) 1952-02-03 1952-02-03 Kegel

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DE (1) DE952510C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3329430A (en) * 1963-12-27 1967-07-04 Garland Mfg Company Plastic bowling pin comprising an extruded tubular body member

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE452483C (de) * 1927-11-12 Jacob Leoff Jun Kegel mit Standbuechse
US2400089A (en) * 1943-12-11 1946-05-14 Henley Wilmer Bowling pin
CH253036A (de) * 1946-11-30 1948-02-15 Heiniger Walter Kegel.
US2487218A (en) * 1946-01-31 1949-11-08 Harry A C Brinkman Hollow bowling pin

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