DE950660C - Kaefigwicklung fuer elektrische Maschinen - Google Patents

Kaefigwicklung fuer elektrische Maschinen

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Publication number
DE950660C
DE950660C DES4314D DES0004314D DE950660C DE 950660 C DE950660 C DE 950660C DE S4314 D DES4314 D DE S4314D DE S0004314 D DES0004314 D DE S0004314D DE 950660 C DE950660 C DE 950660C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rings
short
electrical machines
circuit
cage winding
Prior art date
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Expired
Application number
DES4314D
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Glaubitz
Paul Riedel
Dipl-Ing Hermann Stach
Josef Tittel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
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Application granted granted Critical
Publication of DE950660C publication Critical patent/DE950660C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/16Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors
    • H02K17/168Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors having single-cage rotors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Induction Machinery (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

  • Die Verbindung zwischen den Käfigstäben und den Kurzschlußringen von Dämpferwicklungen bzw. Kurzschlußkäfigen elektrischer Maschinen an der Stirnseite der Ringe wird bekanntlich dadurch hergestellt, daß die Stabenden mit den Ringen hart verlötet werden. Diese Enden können auch in Nuten der Ringe liegen. Dabei ist die Dicke der Stäbe geringer als die der Ringe ausgeführt. Bei hoher Belastung der Dampferwicklung besteht daher die Gefahr, daß mit Rücksicht auf die starke Querschnittsverringerung beim Übergang von den Ringen zu den Stäben und die an der gleichen Stelle liegende Lötung eine empfindliche Schwächung durch die vom durchfließenden Strom verursachte Wärmeentwicklung sowie eine starke Beanspruchung durch Erschütterungen bei ein- und zweipoligen Kurzschlüssen sowie bei einphasigem Betrieb eintritt und damit die Dampferwicklung schwer gefährdet oder teilweise zerstört wird.
  • Um diesem Mangel abzuhelfen, ist es bekannt, die außerhalb des Eisenkörpers liegenden Endteile der Käfigstäbe mindestens etwa ebenso stark wie die Kurzschlußringe auszuführen. Damit fallen der starke Querschnittssprung und die damit verbundene große Strombelastung an den Verbindungsstellen weg. Eine weitere Verbesserung kann in bekannter Weise dadurch erzielt werden, daß bei Verwendung von aus mehreren Stücken zusammengesetzten Käfigstäben deren Endteile mit den Kurzschlußringen aus einem Stück hergestellt werden. Dann kommen auch die Lötstellen an den Stabenden in Fortfall. Zweckmäßig werden die Teilfugen bzw. Lötstellen der Käfigstäbe durch elektrisch gut leitende Schienen bzw. Nutenverschlußkeile überbrückt.
  • Die Erfindung betrifft eine weitere Verbesserung einer Käfigwicklung, an deren Stirnseite die außerhalb des Eisenkörpers liegenden Endteile der Käfigstäbe mindestens ebenso stark wie die Kurzschlußringe ausgeführt sind. Gemäß der Erfindung werden die Kurzschlußringe aus Segmenten zusammengesetzt, wobei die Stoßstellen durch Ringe oder Ringteile überbrückt sind. Die erfindungsgemäße Anordnung hat den Vorteil, daß die sonst bei der Hartverlötung der Käfigstäbe mit geschlossenen Kurzschlußringen auftretenden Teilungsabweichungen wesentlich verringert werden. Außerdem sind mit den Stabenden aus einem Stück bestehende Ringsegmente verhältnismäßig einfach herzustellen und in die Betriebslage zu bringen.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in den Fig. I und 2 wiedergegeben. Die Dampferwicklung besteht hierbei aus dem Kurzschlußring I und den Stäben 2. Der Eisenkörper reicht so weit wie der Nutenverschlußkeil 3. Erst innerhalb des Eisenkörpers wird der hier aus mehreren Teilen zusammengesetzte Stab 2 geschwächt, damit eine aus elektrisch gut leitendem Werkstoff bestehende Überbrückungsschiene 4 untergebracht werden kann. Die Endteile der Stäbe sind gegenüber der Läuferkappe Io durch Zwischenlagen II elektrisch und damit auch gegen Wärmeleitung isoliert. Gemäß der Erfindung ist der Kurzschlußring I aus Segmenten 23 zusammengesetzt. Zur Überbrückung der Stoßstellen 24 sind ein- oder mehrteilige Ringe 25 vorgesehen, zu deren Unterbringung die Ringteile 23 bei 26 abgesetzt sind. Jeder der Ringe 25 ist vorteilhaft aus zwei Hälften aufgebaut. Der nötige Kontaktdruck zwischen den Segmenten 23 und dem Ring 25 wird durch die Wickelköpfe erzeugt, die diese Teile gegen die Kappe Io drücken. Zweckmäßig sind möglichst viele Stoßstellen im Kurzschlußring vorgesehen, um die dadurch erzeugten magnetischen Impulse herabzusetzen bzw. die Impulsfrequenz zu erhöhen. Diese Impulse wirken sich dann weniger störend aus. Die oben beschriebene Unterteilung der Kurzschlußringe kann naturgemäß nur dann vorgenommen werden, wenn ihre Strombelastung es zuläßt.
  • Die Übergangsstellen zwischen den Käfigstäben, den Schienen, den Nutenkeilen bzw. den Ringteilen können besonders gut dadurch überbrückt werden. daß diese mindestens an den Teilfugen bzw. Verbindungsstellen versilbert werden.
  • Die Erfindung findet besonders vorteilhaft bei Maschinen mit großer Umfangsgeschwindigkeit und/oder mit hohen Durchgangsdrehzahlen, z. B. Wasserkraftgeneratoren, Verwendung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Käfigwicklung mit einem Übergang von den Stäben zu den Ringen an deren Stirnseite für insbesondere schnell laufende elektrische Maschinen (vorzugsweise Turbogeneratoren), an der die außerhalb des Eisenkörpers liegenden Endteile der Käfigstäbe mindestens ebenso stark wie die Kurzschlußringe ausgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurzschlußringe aus Segmenten zusammengesetzt sind, wobei die Stoßstellen durch Ringe oder Ringteile überbrückt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 711 930; deutsche Auslegeschrift L 102 3b8 VIIId/2i d i.
DES4314D 1943-02-17 1943-02-17 Kaefigwicklung fuer elektrische Maschinen Expired DE950660C (de)

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DES4314D DE950660C (de) 1943-02-17 1943-02-17 Kaefigwicklung fuer elektrische Maschinen

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DE950660C true DE950660C (de) 1956-10-11

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ID=7470622

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE711930C (de) * 1939-08-08 1941-10-09 Aeg Daempferkaefig fuer gezahnte umlaufende Feldmagnete elektrischer Synchronmaschinen grosser Leistung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE711930C (de) * 1939-08-08 1941-10-09 Aeg Daempferkaefig fuer gezahnte umlaufende Feldmagnete elektrischer Synchronmaschinen grosser Leistung

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