DE950315C - Waermeschutzwand fuer Feuer- oder Reaktionsraeume - Google Patents

Waermeschutzwand fuer Feuer- oder Reaktionsraeume

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DE950315C
DE950315C DEH13849A DEH0013849A DE950315C DE 950315 C DE950315 C DE 950315C DE H13849 A DEH13849 A DE H13849A DE H0013849 A DEH0013849 A DE H0013849A DE 950315 C DE950315 C DE 950315C
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DE
Germany
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wall
heat protection
fire
heat
protection wall
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Expired
Application number
DEH13849A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Rudolf Hingst
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RUDOLF HINGST DIPL ING
Original Assignee
RUDOLF HINGST DIPL ING
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M5/00Casings; Linings; Walls
    • F23M5/08Cooling thereof; Tube walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wärmeschutzwand für Feuer- und für Reaktionsräume mit einer im Feuerraum 'angeordneten Schutzwand und hinter dieser nach außen angeordneten Kühlrohren. Bei Wänden dieser Art ist eine doppelte Aufgabe zu lösen. Die innere Schutzwand m;uß aus einem Baustoff bestehen, der den Beanspruchungen durch die hohen Temperaturen des Heizmittels und auch den mechanischen Beanspruchungen widerstehen kann. Ferner muß die ganze Wand so ausgebildet sein, daß eine möglichst vollkommene Ableitung der Wärme von der inneren Wand an das in den äußeren Rohren befindliche Mittel erreicht wird.
  • Gemäß der Erfindung befindet sich zwischen der inneren Wärmeschutzwand aus verschleißfestem metallischem Baustoff (Stahl od. dgL) und den äußeren Kühlrohren eine Wärmeübertragungswand aus einem Metall, insbesondere Kupfer, dessen Wärmeleitzahl ein Mehrfaches der Wärmeleitzahl des Metalls der Schutzwand beträgt. Die Wärmeleitzahl des Kupfers ist etwa sieben- bis achtfach höher als die Wärmeleitzahl von Eisen. Durch die Erfindung wird eine hohe und gleichmäßige Verteilung der Wärme von der inneren Wand durch die mittlere Kupferwand auf die äußeren Kühlrohre oder umgekehrt erreicht. Weiterhin besteht die Möglichkeit, einen größeren Abstand bzw. eine größere Teilung der Kühl- oder Heizrohre zuzulassen.
  • Nach einer Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung werden die Kühlrohre an der Kupferwand durch Hartlöten befestigt. Dies hat den Vorteil, daß das Verbindungsmetall besser fließt und daher auch an schlecht zugänglichen Punkten der Verbindungsstellen eine gute metallische Verbindung entsteht, die im Sinne einer Verbesserung der Wärmeleitung wirkt.
  • Die Zeichnung zeigt in vereinfachter Darstellung eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in einem senkrecht geführten Schnitt durch einen Feuerraum.
  • Im Feuerraum i ist eine .innere Schutzwand 2 aus einem verschleißfesten Baustoff, wie Stahl ad. dgl., angebracht. Auf dieser Wand ist eine zweite Wand 3 aufplattiert, die z. B. aus Kupfer oder. einem anderen Werkstoff mit hoher Wärmeleitzahl besteht. Auf der Außenfläche dieser Wand .3 sind Rohre 4 befestigt, die von einem Kühlmittel, z. B. Wasser eines (nicht dargestellten) Dampfkessels od. dgl., durchströmt werden. Die Verbindung der Rohre 4 mit der Wand 3 erfolgt gemäß der Erfindung durch Hartlöten, wie an den Stellen 5 angedeutet ist. Die Ausgestaltung der Wand nach der Erfindung ist für jede Art Feuerung anwendbar, z. B. für Beheizung mit Kohle oder Öl, mit Abgasen von gewerblichen Öfen od. dgl., für Reaktionsräume von metallurgischen Öfen usw. Die Rohre 4 können mit irgendeinem Mittel zur Aufnahme und Ableitung der Wärme angefüllt sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wärmeschutzwand für Feuer- oder Reaktionsräume mit einer den Feuer- oder Reaktionsraum umgebenden Wand und hinter dieser nach außen angeordneten Kühlrohren, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Wärmeschutzwand (2) aus verschleißfestem metallischem Baustoff (Stahl od. dgl.). besteht und zwischen dieser Wand (2) und den äußeren Kühlrohren eine Wärmeübertragungswand (3) aus einem Metall, insbesondere Kupfer, sich befindet, dessen Wärmeleitzahl ein Mehrfaches der Wärmeleitzahl des Metalls der inneren Schutzwand (2) beträgt.
  2. 2. Wärmeschutzwand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeübertragungswand (3) mit der inneren Wärmeschutzwand (2) in an sich bekannter Weise durch Aufplattieren verbunden ist.
  3. 3. Wärmeschutzwand nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Kühlrohre (4) an der Wärmeübertragungswand (3) durch Hartlöten (5) befestigt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 599 g11; deutsche Patentschriften Nr. 710 725, 536 373 Zeitschrift »Mitteilungen der VGB«, 1954 S. 218, 255, 256.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0275401A2 (de) * 1987-01-20 1988-07-27 Rolf Bommer Heizkessel und Verfahren zum Betreiben des Heizkessels

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR599811A (fr) * 1925-01-09 1926-01-21 Soc Fr Constr Babcock & Wilcox Perfectionnements dans la construction des foyers de chaudière
DE536373C (de) * 1928-06-18 1931-10-22 Oscar Nygaard Feuerraumwand
DE710725C (de) * 1938-08-18 1941-09-19 Rudolf Kuss Ausbildung von wassergekuehlten Ofenarmaturen

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EP0275401A3 (en) * 1987-01-20 1988-11-09 Rolf Bommer Heater and process for operating this heater

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