DE949794C - Vierkantiger Schlagstift fuer Stiftmuehlen - Google Patents

Vierkantiger Schlagstift fuer Stiftmuehlen

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DE949794C
DE949794C DEA15883A DEA0015883A DE949794C DE 949794 C DE949794 C DE 949794C DE A15883 A DEA15883 A DE A15883A DE A0015883 A DEA0015883 A DE A0015883A DE 949794 C DE949794 C DE 949794C
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striking
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DEA15883A
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Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
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Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/22Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with intermeshing pins ; Pin Disk Mills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Vierkantiger Schlagstift für Stiftmühlen Die Erfindung bezieht sich auf vierkantige Schlagstifte für Stiftmühlen. Bei diesen sind die Schlagstifte an Drehkörpern des Korbes der Stiftmühle frei tragend und auswechselbar gelagert. Die Drehkörper werden gegenläufig zueinander mit hoher Umlaufzahl angetrieben.
  • In manchen Fällen. ist es erwünscht, die Durchgangsgeschwindigkeit des Gutes in der Mühle zu bestimmen, d. h. j e nach der Art des Gutes zu steigern oder zu verringern. Diese Möglichkeit ergibt sich bei Verwendung von Vierkantstiften gemäß der Erfindung durch ein derartiges Einsetzen der Schlagstifte, daB deren Schlagflächen mehr oder weniger geneigt gegen eine durch die Drehachse des Korbes gehende gedachte Mittelebene verlaufen und somit das von ihnen getroffene Korn nach dem Innern der Mühle oder nach außen ablenken. Hierdurch tritt in dem einen Fall eine Verzögerung und in dem anderen Fall eine Beschleunigung des Durchganges ein. Zur Einstellung der Schlagstifte in die jeweils gewünschte Lage ist jeder Schlagstift mittels eines Lagerzapfens in dem den Stift tragenden Korb drehbar und in verschiedenen Stellungen feststellbar. Der Lagerzapfen des Schlagstiftes ist mit Einschnitten versehen, in die ein am Korb befestigter Halter so eingreift, daß er den Schlagstift an einer Drehung hindert. Die Kante des an der Grundfläche des Einschnittes anliegenden Halters kann gegen eine durch die Drehachse des Korbes gehende gedachte Mittelebene geneigt sein. Es ist auch zweckmäßig, den Lagerzapfen auf seinem Umfang mit mehreren Einschnitten und dementsprechend mehreren Grundflächen zur Anlage der Kante des Halters zu versehen.
  • Da man es so in der Hand hat, die Durchgangszeit des Gutes iri der Stiftmühle in weiten Grenzen zu bestimmen, eignet sich eine Mühle gemäß der Erfindung auch als Mischvorrichtung. Je nachdem, ob das Zerkleinern oder das Mischen den Vorrang hat, werden die Schlagstifte in eine Schräglage gebracht, in der die Schlagflächen entweder nach außen oder nach innen stärker wirken.
  • Es ist bereits eine Schleudermühle mit fest stehenden Prallstäben bekannt, die mittels Lagerzapfen in dem Mühlengehäuse drehbar und in verschiedenen Stellungen feststellbar sind. Diese Einrichtung ist getroffen, um die Prallstäbe auf ihrer ganzen Umfläche dem Verschleiß aussetzen zu können, wodurch die Verwertungsdauer der Prallstäbe verlängert wird.
  • In der Zeichnung sind als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung Schlagstifte dargestellt, und zwar zeigt Fig. r einen Teil der Schlagstiftkränze einer Stiftmühle im radialen Schnitt und Fig. 2 bis 5 Ansichten gegen die Stirnseiten von Schlagstiften mit deren Halterungen.
  • Die Schlagstifte i und 2 sind in dem Korb 3 und die gegenläufig zu diesem bewegten Schlagstift 4 in dem Korb 5 gelagert. Der zwischen den Körben liegende Teil der Schlagstifte ist vierkantig ausgebildet, während die Lagerzapfen 6, 7,8 einen runden Querschnitt haben und über die außenliegenden Ringe der Körbe so weit hinausragen, daß Halter 9, io, i i in Einschnitte 6a, 7a und 8" der Lagerzapfen eingreifen können. Die Halter sind durch Schrauben 12, 13, 14 an den Ringen befestigt und liegen mit 'ihren Kanten 9a, ioa und iia an den Grundflächen der Einschnitte an-. Die durch die Halter und Schrauben gebildeten Halterungen sind in Fig. i um 9o° versetzt dargestellt; sie liegen in Wirklichkeit im .Schlagschatten, d. h. in der Bewegungsrichtung des jeweiligen Schlagstiftes gesehen, hinter diesem.
  • Der Schlagstift nach Fig. 2 ist so eingespannt, daß zwei Schlagflächen 15, 16 im Winkel von 45° zu einer durch die Drehachse des Korbes gehenden gedachten Mittelebene liegen. Die Schlagflächen wirken somit auf das von ihnen getroffene Gut in gleichem Maße nach innen und außen ablenkend.
  • Bei der Lage des Schlagstiftes nach Fig. 3 steht die Schlagfläche 17 senkrecht zur Bewegungs= richtung des Stiftes. Hierbei erfolgt der härteste Schlag auf das Gut, ohne daß dieses- eine Ablenkung erfährt. In diesen beiden Fällen greifen rechtwinklige Halter 18, i9 in entsprechende Einschnitte der Lagerzapfen ein.
  • Bei der Anordnung nach den Fig.4 und 5 kommt ein Halter 2o bzw. 21 mit einer Kante 2o, bzw. Zia zur Anwendung, die gegen eine durch die Drehachse des Korbes gehende gedachte Mittelebene geneigt ist. Bei Eingriff dieser Kanten in den zugehörigen Einschnitt des Lagerzapfens wird der Schlagstift in eine Lage gebracht, in der die Schlagfläche 22 nach Fig. 4 nach innen- und die Schlagfläche 23 nach Fig. 5 nach außengeneigt ist. Dementsprechend findet eine Ablenkung des Gutes nach innen oder außen und somit eine Verzögerung oder Beschleunigung des Durchganges durch die Mühle statt.
  • Durch entsprechende Ausbildung des Halters lassen sich die Schlagstifte in die verschiedensten Schräglagen je nach der jeweils gewünschten Zerkleinerungs- oder Mischwirkung einstellen. Zweckmäßig wird man die Einschnitte für die Halter so gestalten, da_ß die Schlagstifte gedreht werden können, um nach Abnutzung von Schlagflächen auch die übrigen Schlagflächen benutzen zu können. Als Beispiel hierfür ist der Lagerzapfen des Schlagstiftes nach Fig. 2 so eingeschnitten, daß ein Kern von rechteckigem Querschnitt verbleibt:

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vierkantiger Schlagstift für Stiftmühlen, dadurch gekennzeichnet, da.ß der Schlagstift (1, 2, 4) mittels eines Lagerzapfens (6, 7) in dem den Stift tragenden Korb (3, 5) drehbar und in verschiedenen Stellungen feststellbar ist.
  2. 2. Schlagstift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (6, 7, 8) des Schlagstiftes (1, 2, 4) mit Einschnitten (6a, 7Q, 8a) versehen ist, in die ein am Korb (3, 5) befestigter Halter (9 bis i i und 18 bis 21) so eingreift, daß er den Schlagstift an einer Drehung hindert.
  3. 3. Schlagstift nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (20, 211) in den Einschnitt des Lagerzapfens (6, 7, 8) mit einer Kante (20a, 21a) eingreift, die gegen eine durch die Drehachse des Korbes (3, 5) gehende gedachte Mittelebene geneigt ist und an der Grundfläche des Einschnittes anliegt.
  4. 4. Schlagstift nach den Ansprüchen :2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (6, 7, 8) auf seinem Umfang mit mehreren Einschnitten. (6a, 7'a, 8a) und dementsprechend mehreren Grundflächen zur Anlage der Kante (9a, Ioa, IIa) des Halters (18 bis 21) versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 63740-2; schweizerische Patentschrift Nr. 131414; britische Patentschrift Nr. 418 514.
DEA15883A 1952-05-30 1952-05-30 Vierkantiger Schlagstift fuer Stiftmuehlen Expired DE949794C (de)

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WO1989007012A1 (en) * 1988-01-27 1989-08-10 Kasa-Technoplan Gmbh Rotary disintegrating device

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GB418514A (en) * 1933-04-26 1934-10-26 Harry Owen Jones Improvements in or relating to impact breaking machines

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