Einseilbahn Es sind Einseilbahnen mit einem gleichzeitig als Trag-
und Zugseil dienenden Seil bekannt, an welchem Seil eine Mehrzahl von pendelartigen
Gehängen dauernd befestigt ist. Solchen Einseilbahnen sind eine Anzahl von Fahrzeugen
zugeordnet, welche teilweise durch je eines der genannten Gehänge in Abstand von
Zug- und Tragseil gehalten werden und von welchen Fahrzeugen jedes mit einem z.
B. als Haken ausgebildeten Kupplungselement versehen ist, das beim Kuppeln mit einem
Gegenelement, z. B. einer Tragrolle, des Gehänges in Eingriff tritt. Des weiteren
besitzen solche Bahnen Einrichtungen zur Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen
der Kupplung.Single cable car These are single cable cars with a
and pull rope serving rope known, on which rope a plurality of pendulum-like
Hanging is permanently attached. Such monocables are a number of vehicles
assigned, which partly by one of the above-mentioned hangers at a distance of
Pull and suspension cable are held and each of which vehicles with a z.
B. designed as a hook coupling element is provided when coupling with a
Counter element, e.g. B. a support roller, the hanger engages. Further
Such railways have devices to secure against unintentional loosening
the clutch.
Bei diesen vorbekannten Einseilbahnen waren die genannten Einrichtungen
zur Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen der Kupplungen fest mit den Gehängen
verbunden. Diese Anordnung hatte dein Nachteil, daß die betreffenden Einrichtungen
zur Sicherung stets mit den Gehängen umliefen und so auch dann den Witterungseinflüssen
ausgesetzt waren, wenn die Gehänge nicht gebraucht, d. h.
ohne angekuppelte
Kabine auf 'der Fahrt waren. Von diesen Witterungseinflussen ist insbesondere die
Vereisung der genannten Einrichtungen im Winter äußerst gefährlich und beeinträchtigt
die Sicherheit des gesamten Bahnbetriebes.The above-mentioned facilities were on these previously known single cable cars
to secure against unintentional loosening of the couplings firmly to the hangers
tied together. This arrangement had the disadvantage that the facilities concerned
Always walked around with the hangers to secure, and so also the weather influences
were exposed when the hangers are not in use, d. H.
without coupled
Cabin on the journey. Of these weather influences is in particular the
Icing of the facilities mentioned in winter is extremely dangerous and impaired
the safety of the entire railway operation.
Hat das Fahrzeug wie bisher einen Laufwagen, der in den Stationen
auf Schienen läuft, so war bei den vorbekannten Einseilbahnen die Bahn der Kupplungsvorrichtung
zuwenig genau bestimmt. was vom Gesichtspunkt der Steuergenauigkeit und der elektrischen
Kontrollmöglichkeit (Verriegelung) aus, unangenehm war. So waren bisher die am Gehänge
angebrachten Teile der Kupplungsvorrichtung Schwingungen ausgesetzt, beispielsweise
beim >elberfahren von Seilrollen, und dies hatte hin und wieder ein ungewolltes
Stillsetzen der Anlage zur Folge, hervorgerufen durch die Berührung eines bestimmten
- Vorrichtungsteiles mit einem Kontrollanschlag, der die Stillsetzung nur bewerkstelligen
soll, wenn dieser Teil sich nicht in einer der Schließlage der Vorrichtung entsprechenden
Stellung befindet.As before, the vehicle has a carriage that moves into the stations
runs on rails, so was the path of the coupling device in the previously known monocable railways
insufficiently determined. what from the point of control accuracy and electrical
Control option (locking) off, was uncomfortable. So far they have been on the hanger
attached parts of the coupling device exposed to vibrations, for example
when> driving rope pulleys, and this had an unintended one every now and then
Shutting down the system, caused by touching a certain
- Device part with a control stop, which only bring about the shutdown
should if this part is not in one of the closed position of the device
Position.
Die erfindungsgemäße Einseilbahn der genannten Art ist nun dadurch
gekennzeichnet, daß auch die zur Sicherung der Kupplung dienenden Einrichtungen
Bestandteile des Fahrzeuges bilden.The single cable car according to the invention of the type mentioned is now thereby
characterized in that the devices used to secure the coupling are also used
Form components of the vehicle.
Dies hat zur Folge, daß gerade die besonders empfindlichen Sicherungseinrichtungen
nur gerade dann den Witterungseinflüssen ausgesetzt sind, wenn eine Kabine in Betrieb
ist, und sich sonst geschützt innerhalb des Stationsgebäudes. befinden, wo sie auch
rasch gereinigt werden können. -Des weiteren hat diese Anordnung zur Folge, daß
bei Fahrzeugen mit einem Laufwagen die Sicherungseinrichtungen durch den Laufwagen
geführt und deshalb ihre relative Stellung beispielsweise zu Kontrollanschlägen
viel genauer bestimmt werden kann. ' In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform
des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i ein Gehänge mit einem
damit zusammengekuppelten Fahrzeug im Aufriß, Fig. 2 eine teilweise geschnittene
Ansicht- der Kupplungsvorrichtung mit der Sicherungseinrichtung in vergrößertem
Maßstab, Fig. 3 eine Seitenansicht und Fig. q. eine Draufsicht der Einrichtung gemäß
Fig. 2.As a result, the particularly sensitive safety devices
are only exposed to the effects of the weather when a cabin is in operation
is, and otherwise protected within the station building. are where they are
can be cleaned quickly. -Furthermore, this arrangement has the consequence that
in the case of vehicles with a carriage, the safety devices through the carriage
and therefore their relative position to control attacks, for example
can be determined much more precisely. 'In the drawing is an example embodiment
of the subject matter of the invention, namely Fig. i shows a hanger with a
vehicle coupled together therewith in elevation, FIG. 2 is a partially sectioned view
Enlarged view of the coupling device with the safety device
Scale, Fig. 3 is a side view and Fig. Q. a plan view of the device according to
Fig. 2.
In Fig. i ist ein Abschnitt des Trag- und Zugseiles einer Einseilbahn
mit i bezeichnet, an dem der Träger a eines Gehänges 3 in bekannter Art und Weise
festgeklemmt oder auf eine andere Art befestigt ist. Träger -und Gehänge sind durch
einen Gelenkbolzen in üblicher Weise miteinander verbunden. Damit das Gehänge senkrecht
hängt, ist sein unteres Ende mit einem Gegengewicht q. versehen. Diese- Ende ist
gegabelt, und die beiden Schenkel 5 tragen die Achse 6 einer Rolle 7.In Fig. I is a section of the suspension and traction cable of a monopark
denoted by i, on which the carrier a of a hanger 3 in a known manner
clamped or otherwise secured. Beams and hangers are through
a hinge pin connected to one another in the usual way. So that the hanger is vertical
depends, its lower end is counterbalanced q. Mistake. This end is
forked, and the two legs 5 carry the axis 6 of a roller 7.
Das dargestellte Fahrzeug ist eine geschlossene Kabine 8 mit einem
Oberteil, bestehend aus einer nach oben ragenden Stange 9 und einer Kupplungsvorrichtung
mit ihren festen und -beweglichen Teilen: Auf einem am oberen Ende der Stange
9 eingeschweißten Bolzen io ist ein Wagenrahmen schwenkbar, aber unverschiebbar
gelagert. Dieser Rahmen hat im Aufriß die Form eines auf den Kopf gestellten T und
weist die beiden Platten i i und die Verbindungsschrauben 12 auf. Die Enden des
horizontalen Rahmenteiles tragen je einen Achsbolzen 13 mit einer zugehörigen Laufrolle
1q., dazu bestimmt, in den Stationen wie bei bekannten Einseilbahnen auf Laufschienen
zu laufen. Auf den beiden Verbindungsschrauben 12 sitzen, zwischen den Platten i
i eingespannt, zwei parallele, schräg nach oben geneigte Arme 15 und ein Haken 16,
der,bei angekuppeltem und frei hängendem Fahrzeug auf der Rolle 7 aufliegt, wobei
er wegen seiner geneigten Auflagefläche an und für sich die Tendenz hat, von der
Rolle 7 abzurutschen. Einer solchen Abrutschbewegung stellt sich im Wirkzustand
der Vorrichtung ein sogenannter Kupplungshebel 17 entgegen, der auf dem freien Ende
der Arme 15 gelagert ist und den zwei Torsionsfedern 18 in dieser durch den Anschlag
i9 bestimmten Lage zu halten bestrebt sind. Auch ist die Fläche des Kupplungshebels,
die sich der Abrutschbewegung der Rolle 7 entgegenstellt, so angeordnet, daß auch
der Druck dieser Rolle auf diese Fläche zur Beibehaltung der Schließlage beiträgt,
ebenso wie das Gewicht des Teils 23 des Kupplungshebels. Der Kupplungshebel 17 ist
zudem durch ein Riegelorgan in dieser Lage gesichert; dieses setzt sich aus einem
quer unter dem Hebel 17 hindurch verlaufenden, mit einem Außengewinde oder
mit Stiften, Nasen od. dgl. in ein steiles Muttergewinde eines der Arme 15 eingreifenden
Riegelbolzen 2o, einem Kurbelarm 21 und einem seitlich herausragenden Bolzen 22
zusammen. Es könnten auch feststehende Nasen oder Stifte in ein Steilgewinde des
Riegelbolzens eingreifen. Der Bolzen 22 arbeitet in den Stationen mit Steuerschienen
zusammen, deren Enden zur Ermöglichung des Auflaufens gegenüber den zuvor genannten
Laufschienen geneigt sind. Beim Auskuppeln wird, nachdem sich die Laufrollen 14.
auf" die Laufschiene aufgesetzt und den Haken 16 entlastet haben, der Kurbelarm
2i durch eine solche Steuerschiene um den Bolzen 2o als Drehpunkt im Uhrzeigersinn
(Fig. 2) verdreht, so daß der Riegelbolzen-2o durch Vermittlung seines Steilgewindes
zuerst den Kupplungshebel 17 freigibt, worauf der Kurbelarm 21 bei einer weiteren
Verdrehung an einem seitlich herausragenden Teil 23 des Kupplungshebels 17 anstößt
und diesen ebenfalls im Uhrzeigersinn verdreht, so daß die Rollel des Gehänges freigegeben
wird. Durch eine entsprechende Neigung der Laufschienen ist dafür gesorgt, daß das
Fahrzeug beschleunigt und nach vollzogener Entkupplung zum Stillstand gebracht wird,
und zwar tief genug, damit Rollen 7 weiterer Gehänge sich über den Haken 16 hinbewegen,
ohne an ihn anstoßen zu können. Auf der Ausgangsseite der Stationen holt ein Gehänge
ein auf geneigter Laufschiene zugeführtes Fahrzeug ein, worauf zufolge geeigneter
Ausbildung der Steuerschiene bzw. Stellung gegenüber der Laufschiene der Kupplungshebel
17
unter der Einwirkung der Federn 18 das Verriegelungsorgan 2o, 2i; 22 unter der Einwirkung
einer Torsionsfeder 24 in seine Wirklage gelangt.The vehicle illustrated is a closed cabin 8 with an upper part, consisting of an upwardly projecting rod 9 and a coupling device with their fixed and - moving parts: however, mounted on a top end of the rod 9 welded bolt io is a carriage frame pivotally immovably . This frame has the shape of an upside-down T in elevation and has the two plates ii and the connecting screws 12. The ends of the horizontal frame part each carry an axle bolt 13 with an associated roller 1q. Sitting on the two connecting screws 12, clamped between the plates ii, two parallel arms 15 inclined upwards at an angle and a hook 16, which rests on the roller 7 when the vehicle is coupled and freely suspended, and because of its inclined support surface it rests on and for has a tendency to slip off the roller 7. Such a slipping movement is opposed to a so-called coupling lever 17 in the active state of the device, which is mounted on the free end of the arms 15 and which two torsion springs 18 strive to hold in this position determined by the stop i9. The surface of the clutch lever which opposes the slipping movement of the roller 7 is also arranged so that the pressure of this roller on this surface also contributes to maintaining the closed position, as does the weight of the part 23 of the clutch lever. The clutch lever 17 is also secured in this position by a locking member; this is composed of a locking bolt 2o that extends transversely under the lever 17 and has an external thread or with pins, lugs or the like in a steep nut thread of one of the arms 15, a crank arm 21 and a laterally protruding bolt 22. Fixed noses or pins could also engage in a high-helix thread of the locking bolt. In the stations, the bolt 22 works together with control rails, the ends of which are inclined with respect to the aforementioned running rails to enable contact. When disengaging, after the rollers 14 have "placed themselves on the running rail and relieved the hook 16, the crank arm 2i is rotated clockwise (FIG. 2) by such a control rail around the bolt 2o as a pivot point, so that the locking bolt-2o first releases the coupling lever 17 by means of its coarse thread, whereupon the crank arm 21 abuts a laterally protruding part 23 of the coupling lever 17 with a further rotation and this also rotates clockwise so that the roller of the hanger is released it is ensured that the vehicle is accelerated and brought to a standstill after disconnection is complete, deep enough so that rollers 7 other hangers move over the hook 16 without being able to hit it a vehicle supplied on inclined running rails, whereupon appropriate training of the tax appeared or position opposite the running rail of the coupling lever 17 under the action of the springs 18 the locking member 2o, 2i; 22 reaches its operative position under the action of a torsion spring 24.