DE949391C - Gleitschutzkoerper zum Einbau in die Trittleisten von Fahrradpedalen - Google Patents
Gleitschutzkoerper zum Einbau in die Trittleisten von FahrradpedalenInfo
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- DE949391C DE949391C DEK24685A DEK0024685A DE949391C DE 949391 C DE949391 C DE 949391C DE K24685 A DEK24685 A DE K24685A DE K0024685 A DEK0024685 A DE K0024685A DE 949391 C DE949391 C DE 949391C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M3/00—Construction of cranks operated by hand or foot
- B62M3/08—Pedals
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
- Fahrrad- oder Motorradpedale bestehen meist aus zwei Gummi- oder gummiähnlichen Blöcken, die von Metallscheiben gehalten werden. Der Pedalkörper als ein Ganzes ist drehbar auf der Pedalachse gelagert und mit Rückstrahlern versehen. Um eine Gleitgefahr zu vermindern, sind die vorgenannten Metallscheiben mit Metallzähnen versehen, die die dazwischenliegenden Gummiblöcke um i bis 2 mm überragen. Bei neueren Modellen sind diese Metallscheiben in Fortfall gekommen, und der Pedalkörper setzt sich lediglich aus profilierten Gummiblöcken zusammen, die mit Rückstrahlern versehen sind, oder aber der auf der Pedalachse drehbar gelagerte Pedalkörper wird als ein Ganzes im Preß- oder Spritzverfahren aus Kunststoff hergestellt und weist ebenfalls Rückstrahler iuf.
- Zur Verminderung der Gleitgefahr dienen die obengenannten, an den Metallscheiben angebrachten Metallzähne. Es ist auch bekannt, einzelne Gummizapfen in Bohrungen in den Trittleisten einzulassen. Der Nachteil dieser Vorrichtungen ist, daß sich beispielsweise die Metallzähne sehr schnell abnutzen, wodurch die Gleitgefahr auf dem glatten Metall noch erhöht wird, und daß Gummiblöcke ohne Metallplatten - oder mit eingelassenen Gummizapfen - nach Abnutzung des Profils über gar keinen Gleitschutz mehr verfügen. Es wird im Gegenteil bei Nässe die Gleitgefahr auf Gummi noch erhöht.
- Gegenstand. der Erfindung sind Gleitschutzkörper für Trittleisten in Form von Stollen, die aus einem mit sehr harten Körnern durchsetzten Material bestehen. Diese Gleitschutzkörper werden z. B. aus Corund- oder Silicium-Ct.rbid-Körnern gebildet, die mit Faserstofflagen oder Fasern mit Kunststoffen vereinigt und so geformt sind, daß sie in die Gummi- oder gummiähnlichen Blöcke oder auch in Pedalkörper, die als ein Ganzes im Preß- oder Spritzverfahren aus Kunststoff hergestellt sind, eingebaut werden können. Dadurch wird ein zeitlich unbegrenzter Gleitschutz gewährleistet.
- In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigt Abb. i die Schrägansicht eines Pedals, Abb.2 und 3 Schnitte durch Pedalblöcke mit verschiedenen Einlagen.
- Nach Abb. 2 sind in den Gummi- oder gummiähnlichen Blöcken oder in Pedalkörpern aus Kunststoff Vertiefungen angebracht, in die die Gleitschutzkörper eingelassen werden. Die Form des einzulassenden .Materials wird der Zweckmäßigkeit entsprechend gewählt.
- Entsprechend Abb.3 sind die Gummi- oder gummiähnlichen Blöcke oder Pedalkörper aus Kunststoff durchbohrt. Die so entstehenden Kanäle werden mit Stollen aus Gleitschutzkörpern ausgefüllt.
- Die Gleitschutzkörper werden entweder einvulkanisiert oder mittels eines Klebers zum Haften gebracht. Sie sind vollkommen wasser- und wetterfest und bilden mit dem Träger des Materials eine Einheit. Die Abnutzung der einzelnen Gleitschutzkörper ist geringer als die des Gummis. Sie kommen auf diese Weise stets mit der Schuhsohle in Verbindung und verhindern dadurch ein Abrutschen von den Pedalen, besonders bei feuchtem Wetter.
Claims (3)
- PATENTANSPRZTCHE: i. Gleitschutzkörper zum Einbau in dieTrittleisten von Fahrradpedalen, dadurch gekennzeichnet, daß sehr harte Körner, z. B. aus Corund oder Silicium-Carbid, mit einem Bindematerial zu Stollen vereinigt sind.
- 2. Gleitschutzkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die harten Körner mit aus Fasern und/oder Kunststoffen ge- bildetem Material vereinigt sind.
- 3. Gleitschutzkörper nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Nuten oder Bohrungen in die aus Gummi- oder gummiähnlichem Material oder aus Kunststoff gebildeten Tretleisten der Pedale einschiebbar sind und durch Kleben oder Vulkanisieren damit verbunden werden könne. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 103 579-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK24685A DE949391C (de) | 1955-01-26 | 1955-01-26 | Gleitschutzkoerper zum Einbau in die Trittleisten von Fahrradpedalen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK24685A DE949391C (de) | 1955-01-26 | 1955-01-26 | Gleitschutzkoerper zum Einbau in die Trittleisten von Fahrradpedalen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE949391C true DE949391C (de) | 1956-09-20 |
Family
ID=7217095
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK24685A Expired DE949391C (de) | 1955-01-26 | 1955-01-26 | Gleitschutzkoerper zum Einbau in die Trittleisten von Fahrradpedalen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE949391C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH103579A (de) * | 1923-04-05 | 1924-02-16 | Zucker Philipp | Pedal für Fahrräder. |
-
1955
- 1955-01-26 DE DEK24685A patent/DE949391C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH103579A (de) * | 1923-04-05 | 1924-02-16 | Zucker Philipp | Pedal für Fahrräder. |
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