DE948897C - Gasentladungsfluoreszenzlampe - Google Patents

Gasentladungsfluoreszenzlampe

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DE948897C
DE948897C DES25258A DES0025258A DE948897C DE 948897 C DE948897 C DE 948897C DE S25258 A DES25258 A DE S25258A DE S0025258 A DES0025258 A DE S0025258A DE 948897 C DE948897 C DE 948897C
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Germany
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fluorescent lamp
fluorescent
gas discharge
vapors
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DES25258A
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English (en)
Inventor
Dr Franz Skaupy
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/12Selection of substances for gas fillings; Specified operating pressure or temperature
    • H01J61/18Selection of substances for gas fillings; Specified operating pressure or temperature having a metallic vapour as the principal constituent

Description

  • Gasentladungsfluoreszenzlampe Gegenstand der Erfindung ist eine Leuchtstofflampe, bei der durch die Strahlen einer Gasentladung bzw. Dampfentladung eine Fluoreszenzschicht zum Leuchten gebracht wird und bei der die Fluoreszenz erregenden Strahlen von einem gas- oder dampfförmigen Stoff (insbesondere Metalldampf oder Metallhalogeniddampf) erzeugt werden, der eine oder mehrere Resonanzlinien in dem Wellenbereich zwischen 3400 und 4500 Ä (entsprechend Resonanzspannungen zwischen 3,6 und 2,7 Volt) besitzt. Solche Metalldämpfe sind z. B. die von Indium, Aluminium, Gallium. Die Verwendung von Indium hat den Vorteil der Indifferenz seines Dampfes gegenüber den meisten Gläsern, während Substanzen, wie Aluminium, die Verwendung besonderer Gläser voraussetzen, um einen Angriff des Glases zu verhindern. Durch Verwendung solcher Dämpfe, neben denen ein Edelgas bekannterweise vorhanden sein kann, können gegenüber dem sonst meist verwendeten Quecksilberdampf verschiedene Vorteile einzeln oder gleichzeitig erreicht werden. Erstens wird ein größerer Bruchteil eines erregenden Strahlenquants in sichtbares Licht umgesetzt, entsprechend dem geringeren Energieunterschied des erregenden und des erregten Quants. Zweitens kann die erregende Strahlung Glas durchdringen, so. daß es nicht nötig ist, den Leuchtstoff auf der Innenseite des Entladungsgefäßes unterzubringen.
  • Er kann auch entweder auf der Außenseite desselben oder auf einer die eigentliche Entladungsröhre umgebenden lichtdurchlässigen Hülle, z. B. aus Glas, und dann zweckmäßig auf deren Innenwand untergebracht sein. Dies bedingt den weiteren Vorteil, daß der Leuchtstoff beim Betrieb der Lampe auf Zimmertemperatur oder wenigstens auf wesentlich niedrigerer Temperatur als bisher gehalten werden kann, was für die Lichtausbeute wichtig ist. Daß die Aufbringung des Leuchtstoffs unter diesen Umständen wesentlich weniger Schwierigkeiten bereitet, leuchtet ebenfalls ein.
  • Bei Lampen nach der Erfindung müssen naturgemäß auch Leuchtstoffe verwendet werden, die auf das oben angegebene Wellenlängengebiet ansprechen, was eine größere Auswahl von billigen und wirksamen Leuchtstoffen ergibt.
  • Bei schwerer verdampfbaren Metallen oder Verbindungen kann durch ein doppelwandiges Leuchtrohr mit evakuiertem Zwischenraum die Erreichung eines gewünschten Dampfdruckes erleichtert werden, und der Leuchtstoffbelag kann auf der Innenfläche der äußeren Glaswand untergebracht sein. Bei Verwendung von Dämpfen, wie Thallium, muß der ungünstige Einfluß einer starken Spektrallinie im sichtbaren Gebiet auf die Lichtfarbe durch besondere Mittel, z. B. geeignete Zusammensetzung . des Leuchtstoffs, kompensiert werden.
  • Ist der Leuchtstoff auf einer mit dem Leuchtrohr nicht untrennbar verbundenen Überglocke untergebracht, können naturgemäß Leuchtstoffträger und Entladungsröhre unabhängig voneinander ersetzt bzw. ausgewechselt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Leuchtsto-fflampe, dadurch gekennzeichnet, daß in der Entladungsbahn zur Erregung der Fluoreszenz in dem Leuchtstoff Gase oder Dämpfe, insbesondere Dämpfe von Metallen oder deren Halogenide, mit Resonanzlinien im Bereich zwischen 3400 und 450o A verwendet werden, gegebenenfalls neben Edelgasen.
  2. 2. Lampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtstoff außerhalb des Entladungsgefäßes, sei es auf dessen Außenwand, insbesondere aber auf einer das Leuchtrohr umgebenden lichtdurchlässigen, zur Leuchtstofflampe gehörenden Hülle, z. B. Glashülle, vorzugsweise auf deren Innenwand, untergebracht ist, wobei diese Überglocke mit dem Leuchtrohr entweder untrennbar verbunden oder leicht trennbar von ihm angeordnet sein kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Buch von Oranje »Gasentladungslampen«; Philips Technische Bibliothek, 19.1.
  3. 3, S. 136, § 55; deutsche Patentschriften Nr. 303 761, 57o 6o6, 5 g4 794, 341 871, 696 951.
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