DE947549C - Verfahren zur Herstellung von organischen Chloriden - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von organischen ChloridenInfo
- Publication number
- DE947549C DE947549C DER16051A DER0016051A DE947549C DE 947549 C DE947549 C DE 947549C DE R16051 A DER16051 A DE R16051A DE R0016051 A DER0016051 A DE R0016051A DE 947549 C DE947549 C DE 947549C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- product
- thionyl chloride
- alcohol
- reaction
- parts
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G65/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule
- C08G65/02—Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule from cyclic ethers by opening of the heterocyclic ring
- C08G65/32—Polymers modified by chemical after-treatment
- C08G65/321—Polymers modified by chemical after-treatment with inorganic compounds
- C08G65/326—Polymers modified by chemical after-treatment with inorganic compounds containing sulfur
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C17/00—Preparation of halogenated hydrocarbons
- C07C17/093—Preparation of halogenated hydrocarbons by replacement by halogens
- C07C17/16—Preparation of halogenated hydrocarbons by replacement by halogens of hydroxyl groups
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C41/00—Preparation of ethers; Preparation of compounds having groups, groups or groups
- C07C41/01—Preparation of ethers
- C07C41/18—Preparation of ethers by reactions not forming ether-oxygen bonds
- C07C41/22—Preparation of ethers by reactions not forming ether-oxygen bonds by introduction of halogens; by substitution of halogen atoms by other halogen atoms
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C43/00—Ethers; Compounds having groups, groups or groups
- C07C43/02—Ethers
- C07C43/03—Ethers having all ether-oxygen atoms bound to acyclic carbon atoms
- C07C43/04—Saturated ethers
- C07C43/12—Saturated ethers containing halogen
- C07C43/126—Saturated ethers containing halogen having more than one ether bond
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft die Herstellung von Chloriden durch Umsetzung von Alkoholen mit Thionylchlorid.
Die in der Technik bekannte Umsetzung zwischen Alkohol und Thionylchlorid läuft ohne Katalysator in
wechselndem Ausmaß ab und ergibt mit einigen bekannten Katalysatoren, z. B. Pyridin, oft zwischen
85 und 93?/0 liegende Ausbeuten. Aber selbst bei diesen hohen Ausbeuten verbleiben noch nicht umgesetzte
Bestandteile sowie einige durch unerwünschte Nebenreaktionen gebildete Nebenprodukte. Diese
neben dem gewünschten Produkt anfallenden Verbindungen stellen zusammen mit dem gegebenenfalls benutzten
Katalysator, obwohl sie insgesamt nur 7 bis 15% ausmachen, lästige und mühevolle Aufgaben
der Abtrennung, bevor ein reines Produkt erhalten wird und bewirken auch oft eine unerwünschte
Verfärbung des Hauptproduktes.
Wenn nach den bisher benutzten Verfahren Alkohole mit Thionylchlorid zu den entsprechenden Chloriden
umgesetzt werden, entsteht ein Produkt, das oft eine so starke Verfärbung aufweist, daß sie nach der
Gardner-Farbskala (von 1933) nicht gemessen werden kann. Auf dieser Skala stellt 18 die dunkelste, nach
diesem Verfahren meßbare Färbung dar. Wenn Kohle gegen Ende oder nach Beendigung der Umsetzung als
Entfärbung benutzt wird, wie das gewöhnlich ge-
schieht, wird die Farbe des Produktes in wechselndem Ausmaß verbessert; aber auch dann liegt der Wert
niemals unter 8, sondern meist bei 15 oder darüber.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren vorgeschlagen,
das praktisch quantitativ verläuft, bei dem also von den Ausgangssubstanzen nichts verbleibt und auch
unerwünschte Nebenprodukte, die das gewünschte Produkt verunreinigen und verfärben, nicht gebildet
werden.
Bei dem erfiridungsgemäßen Verfahren zur Herstellung
von Chloriden wird der Alkohol mit Thionylchlorid in Gegenwart von f einteiliger Kohle und unter
wasserfreien Bedingungen umgesetzt und die Kohle dann entfernt, am besten abfiltriert. Die Farbe des
Produktes liegt gewöhnlich zwischen 2 und 4 auf der Farbskala nach Gardner und sehr oft noch darunter.
Da chlorierte Produkte in verschiedenem Ausmaß zur Verfärbung neigen, ist es wichtig, daß.die Ausgangsstoffe
so rein als irgend möglich sind. Als Kohle verwendet man im vorliegenden Verfahren
im Handel erhältliche feinteilige aktivierte KoMe. Sie kann ohne irgendwelche zusätzliche Reinigung
oder Aktivierung benutzt werden. Man wendet 1I2 bis 5 % an, wobei in den meisten Fällen 1 bis 2 %
bevorzugt werden. Zur Erzielung bester Ergebnisse soll die KoMe zu Beginn der Umsetzung in das System
eingeführt werden. Wenn sie zu irgendeinem späteren Zeitpunkt eingebracht wird, sinkt ihre Wirkung auf
die Produkte stark ab.
Die KoMe hat in der vorliegenden Umsetzung noch eine weitere Funktion. Die Umsetzung zwischen
Alkoholen und ThionylcMorid verläuft ohne Katalysator bis zu einem gewissen Umfange und mit bisher
bekannten Katalysatoren in noch größerem Umfange ab; die zugeführte Kohle verbessert diese Umsetzung
katalytisch und bringt sie praktisch quantitativ zu Ende. Die umständlichen und zeitraubenden Trenn-
und Reinigungsverfahren, die sonst erforderlich sind, werden damit hinfällig. Die Kohle wird zum Schluß
einfach abfiltriert. Man kann gegebenenfalls eine Filterhilfe anwenden; notwendig ist das aber im allgemeinen
nicht.
Die Umwandlung des Alkohols in das entsprechende CMorid kann bei jeder geeigneten Temperatur, im
allgemeinen zwischen 70 und 1500, durchgeführt
werden. Bevorzugt arbeitet man zwischen 90 und iio°.
Bis zu 120° kann die Umsetzung im allgemeinen bei Normaldruck durchgeführt werden; bei höheren.Temperaturen
muß aber wegen der Flüchtigkeit des ThionjdcMorids Druck angewandt werden. In analoger
Weise muß Überdruck bei irgendeiner gewünschten Temperatur angewandt werden, wenn die Flüchtigkeit
des Alkohols das erfordert. Im allgemeinen empfiehlt es sich, die Umsetzung bei einer so niedrig wie irgend
möglich hegenden Temperatur durchzuführen, um die Verfärbung der Umsetzungsteilnehmer und des gewünschten
Produktes auf ein Mindestmaß herabzusetzen bzw. praktisch auszuschließen.
Die zur vollständigen Umsetzung erforderliche Zeit liegt gewöhnlich unter 3 Stunden, oft unter 1 Stunde,
und hängt in der Hauptsache von dem jeweiligen Alkohol ab. Mit fortschreitender Umsetzung werden
in merklichem Ausmaß SO2 und HCI entwickelt.
Wenn diese Entwicklung aufhört, ist die Umsetzung als beendet anzusehen. Beide Umsetzungsprodukte
sollten baldigst aus der Reaktionsmischung abgezogen werden, um Verunreinigung zu vermeiden.
Obwohl das vorliegende Verfahren prinzipiell auf
alle Alkohole anwendbar ist, erweist es sich als besonders wertvoll bei Alkoholen mit höheren Molekulargewichten
und größeren Kettenlängen. In diesen Fällen ist aber· auch die Bildung von· Nebenprodukten
bzw. die Anwesenheit von nicht umgesetzten Ausgangsstoffen besonders unangenehm, weil die Abtrennung
und Reinigung besonders umständlich und mühevoll ist, ehe man zu einem reinen Endprodukt gelangt.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat sich als besonders wertvoll bei oberflächenaktiven Verbindungen, insbesondere
Reinigungsmitteln, erwiesen, bei denen es besonders wichtig ist, reine und helle Produkte zu
erhalten. Es hat sich z. B. als außerordentlich mühevoll erwiesen, nach bisher bekannten Verfahren reine
und helle Chloride aus Alkoholen der allgemeinen Formern ROH, R(OC2H4)„OH und R'(OC2H4)nOH
herzustellen, in denen R eine Alkylgruppe mit 8 bis 18 C-Atomen, R' eine' Alkylphenylgruppe mit 6 bis
15 C-Atomen in dem Alkylteil insgesamt und η eine
ganze Zahl, besonders zwischen 1 und 18, bedeutet. Der Alkylteil der Alkylphenylgruppe R' kann aus
einer oder mehreren Alkylgruppen bestehen. Die Alkylgruppen können gerad- oder verzweigtkettig sein.
Statt der oder außer den vorbeschriebenen Äthoxyeinheiten (in den Formeln) können auch 1 oder 2 Propoxyeinheiten
vorhanden sein; sie haben sich in diesem Umfange als gleichwertig erwiesen.
Nach dem vorliegenden Verfahren erhält man reine Produkte mit Gardner-Werten von 4 oder darunter.
Ein derart reines Produkt eignet sich hervorragend zur Herstellung des entsprechenden Sulfonats, das wertvolle
Reinigungsmitteleigenschaften besitzt. In diesen und ähnlichen Umsetzungen zur Überführung eines
Alkohols in das entsprechende Chlorid erweist sich das vorliegende Verfahren hinsichtlich Zeit und erforderlichem
Aufwand als in hohem Maße wirtschaftlich.
Die Erfindung soll an den folgenden Beispielen noch eingehender erläutert werden. Teile sind Gewichtsteile.
111,5 Teile gereinigtes Thionylchlorid wurden allmählich
innerhalb 1 Stunde bei 20 bis'30° zu 264 Teilen
• (OCH2CH2)3OH
gegeben. Dann wurde die Temperatur allmählich auf 100 bis 105° gesteigert, 4 Stunden dabei gehalten und
dann auf 500 abgekühlt und der Druck auf 20 bis 30 mm .
verringert. Überschüssiges Thionylchlorid wurde durch Destillation bei bis auf ioo° ansteigender Temperatur
entfernt. Das heiße Produkt wurde dann durch ein dünnes Bett Filterhüfe filtriert. Die Farbe
des Filtrats entsprach dem Wert 12 -f- auf der Gardner-Skala.
Die ursprüngliche Hydroxylzahl des Alkohols war 165 bis 167, während die Hydroxylzahl des Produktes
über 26 lag, woraus hervorging, daß ein wesentlicher Teil des Alkohols nicht umgesetzt worden war.
Der Chlorgehalt des Produktes war 9,3 % (theoretisch 9'97%)>
die Umwandlung war also zu 93% erfolgt. Das Produkt mit dem Farbwert 12 -f wurde 1 Stunde
lang mit 7 Teilen feinteiliger Kohle behandelt; die Kohle wurde dann abfiltriert. Die Farbe des Produktes
lag dann bei 8 -f der Skala.
Bei einer Wiederholung dieses obigen Versuchs wurden gleich zu Beginn der Umsetzung 2 bis 4%
feinteiliger Kohle hinzugegeben. Die Umsetzung wurde ablaufen gelassen, bis sich kein SO2 und kein
HCl mehr entwickelte. Die Umsetzungszeit lag unter 3 Stunden. Das Produkt zeigt nach der Filtration den
15' Farbwert 2-4 auf der Gardner-Skala. Analytisch
wurden 9,9 und 10,1 % (Mittel 10 %) Chlor (theoretisch
9,97 °/0) bestimmt; die Umsetzung war also quantitativ.
Eine Hydroxylzahl ließ sich nicht bestimmen.
Die Chlorierung nach Beispiel 2 wurde an dem Alkohol C12H25(OCH2CHa)3OH durchgeführt, dessen
Hydroxylzahl 173 war. Die Umsetzung verlief wie im Beispiel 2. Das filtrierte Produkt hatte einen Farbwert
4-5 auf der Gardner-Skala und den Chlorgehalt 10,4 °/0 (theoretisch 10,3%). Eine Hydroxylzahl ließ
sich nicht bestimmen.
Ein Gemisch aus Cetyl- und Octadecylalkohol wurde mit Thionylchlorid in Abwesenheit von Kohle 4 Stunden
bei 95 bis ioo° behandelt. Das überschüssige Thionylchlorid wurde im Vakuum entfernt und das
verbleibende Produkt filtriert. Es hatte den Farbwert 18 (Gardner). Der Chlorgehalt betrug 9,8%
(theoretisch 12,7%)·
Bei einer Wiederholung der Chlorierung nach Beispiel 4 wurden sofort 1 bis 2 °/0 feinteilige Kohle dazugegeben.
Nachdem jegliche SO2- und HCl-Entwicklung
aufgehört hatte, wurde die Kohle abfiltriert. Die Farbe des. Produktes nach Gardner war 15, der
Chlorgehalt 12,6% (theoretisch 12,7%).
Zu einem Gemisch aus- 345 Teilen
-(OCH2CHj)8OH
und 3,4 Teilen Pyridin wurden bei 9 bis 25° 155 Teile
Thionylchlorid gegeben. Die Temperatur wurde auf 96 bis ioo° erhöht und dabei 3 Stunden gehalten.
Danach wurde abgekühlt und der Druck auf 30 bis 40 mm herabgesetzt. Überschüssiges Thionylchlorid
wurde im Vakuum abdestilliert, wobei die Temperatur bis ioo° stieg. Dann wurden 3% feinteilige Kohle
zu dem Produkt gegeben; die Temperatur wurde I1Z2 Stunden bei 95 bis ioo° gehalten. Nach dem
Abfiltrieren der Kohle.betrug der Farbwert des Produktes auf der Gardner-Skala 8-9. Der Chlorgehalt
betrug 10,1% (theoretisch 9,97 0Z0).
Bei einer Wiederholung der im Beispiel 6 beschriebenen Chlorierung wurde die Kohle gleich zu Beginn
der Umsetzung zugegeben. Das Produkt hatte den Farbwert 2-4 (Gardner); der Chlorgehalt war 10,1%
(theoretisch 9,97%).
In Gegenwart von ibis2°'o feinteiliger Kohle
wurden 119 Teile Thionylchlorid zu 130 Teilen Octylalkohol
gegeben. Nach Erhöhung der Temperatur auf 90 bis 950 wurde die Umsetzung weiter laufen
gelassen, bis die S O2- und H Cl-Entwicklung aufhörte. Nach Abfiltrieren der Kohle hatte das Produkt den
Farbwert 8-9 (Gardner) und den Chlorgehalt 23,7% (theoretisch 23,9%).
In Gegenwart von 2 bis 3 °/0 'feinteiliger Kohle
wurden 119 Teile gereinigten Thionylchlorids mit 970 Teilen .
C,H
(OC2H4)18OH
C8H
— (OC2H4)2OH
bei 90 bis 100° umgesetzt. Nach Beendigung der Umsetzung
wurde die Kohle abfiltriert. Es verblieb ein Produkt mit dem Farbwert 2-3 (Gardner) und dem
Chlorgehalt 3,5% (theoretisch 3,5%).
119 Teile gereinigten Thionylchlorids wurden mit
392 Teilen
C7H15
in Gegenwart von 2 bis 3 % feinteiliger Kohle bei 95 bis 105° umgesetzt. Nach Beendigung der Umsetzung
wurde die Kohle abfiltriert. Das Produkt hatte den Farbwert (Gardner) 2-4 und einen Chlorgehalt
von 8,8% (theoretisch 8,7%).
ι Mol (119 Teile) Thionylchlorid wurde zu 1 Mol
(262 feilen) C8H17(OC2H4)3OH in Gegenwart von
3 bis 4% feinteiliger Kohle gegeben. Während der ganzen Umsetzung wurde die Temperatur auf 90
bis 100° gehalten. Nach Beendigung der Umsetzung und Abfiltrieren der Kohle verblieb ein Produkt mit
dem Farbwert (Gardner) 2-3 und dem Chlorgehalt 12,5% (theoretisch 12,6%).
In Gegenwart von 3 bis 4% feinteiliger Kohle wurden 119 Teile gereinigten Thionylchlorids mit
374 Teilen C1 β H33 (O C2 H4) 3 · OH bei 95 bis ioo° umgesetzt.
Sobald sich das Ende der Umsetzung durch Aufhören der SO2- und H Cl-Entwicklung angezeigt
hatte, wurde die Kohle abfiltriert. Das Produkt hatte
den .Farbwert 3-4 (Gardner) und den Chlorgehalt 9,1% (theoretisch 9,0%).
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von Chloriden durch Umsetzung von Alkoholen mit Thionylchlorid, dadurch gekennzeichnet, daß ein Alkohol
mit Thionylchlorid in Gegenwart von feinteüiger Kohle und unter wasserfreien Bedingungen umgesetzt
und die Kohle -dann, vorzugsweise durch Filtration, entfernt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kohle 1J2 bis 5, vorzugsweise
ι bis 2 Gewichtsprozent der Umsetzungsteilnehmer ausmacht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung bei mindestens
. 70°, vorzugsweise zwischen 90 und 110°, durchgeführt
wird. .
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung weitergeführt
wird, bis die Entwicklung von Schwefeldioxyd und Chlorwasserstoff aufhört.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet; daß der Alkohol ein einwertiger Alkohol der Formern R O H, R (O C2 H4)„0 H
oder R'(OC2H4)„OH ist, worin R eine Alkylgruppe
mit 8 bis 18 C-Atomen, R' eine Alkylphenylgruppe
mit 6 bis 15 C-Atomen in dem Alkylteü insgesamt und η eine ganze Zahl zwischen
ι und 18 bedeuten.
© 509 660/495 2.56 (609584 8. 56)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US412657A US2817686A (en) | 1954-02-25 | 1954-02-25 | Process for converting alcohols to chlorides |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE947549C true DE947549C (de) | 1956-08-16 |
Family
ID=23633872
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER16051A Expired DE947549C (de) | 1954-02-25 | 1955-02-23 | Verfahren zur Herstellung von organischen Chloriden |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2817686A (de) |
BE (1) | BE535771A (de) |
DE (1) | DE947549C (de) |
FR (1) | FR1134317A (de) |
GB (1) | GB764149A (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3006760A (en) * | 1958-10-23 | 1961-10-31 | Gen Aniline & Film Corp | Photographic materials |
US3111545A (en) * | 1960-02-18 | 1963-11-19 | Nat Distillers Chem Corp | Dihalides from glycols |
FR1381786A (fr) * | 1963-03-28 | 1964-12-14 | Rohm & Haas | Procédé de préparation de chlorures d'alkoxy-éthoxy-éthyle |
US3426077A (en) * | 1964-04-21 | 1969-02-04 | Gaf Corp | Low foaming biodegradable surfactant compositions |
US3458410A (en) * | 1965-07-30 | 1969-07-29 | Nalco Chemical Co | Purification of ethers |
US3437697A (en) * | 1965-09-10 | 1969-04-08 | Gaf Corp | Low-foaming surfactant compositions |
US3432561A (en) * | 1966-03-28 | 1969-03-11 | Baird Chem Ind | Preparation of alkyl chlorides by the reaction of alkyl alcohols with phosphorus trichloride |
US4605784A (en) * | 1984-12-19 | 1986-08-12 | Eastman Kodak Company | Process for the preparation of ether-containing chlorides |
US4832865A (en) * | 1988-01-05 | 1989-05-23 | Ppg Industries, Inc. | Composition containing non-ionic surfactant |
-
0
- BE BE535771D patent/BE535771A/xx unknown
-
1954
- 1954-02-25 US US412657A patent/US2817686A/en not_active Expired - Lifetime
-
1955
- 1955-02-08 GB GB3693/55A patent/GB764149A/en not_active Expired
- 1955-02-11 FR FR1134317D patent/FR1134317A/fr not_active Expired
- 1955-02-23 DE DER16051A patent/DE947549C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1134317A (fr) | 1957-04-10 |
GB764149A (en) | 1956-12-19 |
US2817686A (en) | 1957-12-24 |
BE535771A (de) |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3544601C2 (de) | ||
DE947549C (de) | Verfahren zur Herstellung von organischen Chloriden | |
DE68914956T2 (de) | Methode zur Herstellung von Dialkyl- und Diallyldicarbonaten. | |
DE2447707C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von N-Triorganosilylcarbamidsäureestern | |
AT391691B (de) | Verfahren zur herstellung von kohlensaeureestern, die sich von ungesaettigten alkoholen und mehrwertigen alkoholen ableiten | |
DE1127898B (de) | Verfahren zur Herstellung von ª‰-Cyanaethylphenyldichlorsilan | |
DE1227914B (de) | Verfahren zur Herstellung von 3-(1, 2-Dithia-cyclopentyl)-5-pentansaeure | |
DE2729911A1 (de) | Verfahren zur herstellung von alpha-chloralkanoylchloriden | |
DE1237553B (de) | Verfahren zur Herstellung eines alpha-Chlor-acetessigsaeureamids | |
DE69704836T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Benzoylchloriden | |
DE69604513T2 (de) | Verfahren zur Herstellung substituierter Carbodiimide | |
DE3877974T2 (de) | Reinigung eines reaktionsmengsel-diarylalkylphosphonats. | |
DE2057956A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von aliphatischen Carbonsaeurechloriden | |
DER0016051MA (de) | ||
DE2756235C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von gegebenenfalls substituiertem Benzotrifluorid | |
DE2453365A1 (de) | Verfahren zur herstellung von n-trimethylsilylacetamid | |
DE2633204A1 (de) | Verfahren zur herstellung von benzylnatrium, phenylessigsaeure und derivaten derselben | |
EP0171046B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Pantolacton | |
DE2141765A1 (de) | 4-chlor-4-thiazolin-2-one und verfahren zu deren herstellung | |
DE2245829C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von alpha-Ketocarbonsäureestern | |
DE857956C (de) | Verfahren zur Herstellung von fluorhaltigen Olefinen | |
CH623023A5 (en) | Process for the preparation of perfluoroalkylacetyl chlorides | |
DE841748C (de) | Verfahren zur Herstellung von Diestern der schwefligen Saeure | |
DE2817563C2 (de) | ||
DE2050562B2 (de) | Verfahren zur herstellung von dichloracetylchlorid |