DE947476C - Scheibenkolben mit Kolbenstange fuer Dampfmaschinen, insbesondere Lokomotivdampfmaschnen - Google Patents

Scheibenkolben mit Kolbenstange fuer Dampfmaschinen, insbesondere Lokomotivdampfmaschnen

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DE947476C
DE947476C DEK15264A DEK0015264A DE947476C DE 947476 C DE947476 C DE 947476C DE K15264 A DEK15264 A DE K15264A DE K0015264 A DEK0015264 A DE K0015264A DE 947476 C DE947476 C DE 947476C
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DE
Germany
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piston
piston rod
welded
hollow
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DEK15264A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Peter Schwarzweber
Heinrich Wagner
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Mannesmann Demag Krauss Maffei GmbH
Original Assignee
Krauss Maffei AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B31/00Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, other groups

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • Scheibenkolben mit Kolbenstange für Dampfmaschinen, insbesondere Lokomotivdampfmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Scheibenkolben mit Kolbenstange für Dampfmaschinen, insbesondere für Lokomotivdampfmaschinen. Bei den bekannten Lokomotivdampfmaschinen ist der Kolben ein aus Stahl geschmiedeter oder gepreßter rotationssymmetrischer Körper mit meist Z-förmigem Ringprofil. Der Kolben ist auf die im -wesentlichen zylindrische und massive Kolbenstange aufgepreßt und -wird zwischen einem auf der Kolbenstange vorgesehenen Ringbund und einer nach dem Anziehen vernieteten Mutter in ,seiner Lage gehalten. Der hauptsächliche Mangel dieser Ausführung ist in dem hohen Gewicht bzw. den großen hin- und hergehenden Massen zu sehen, die, da sie nur zum Teil durch die an den Treibrädern angeordneten Gegengewichte ausgeglichen -werden können, insbesondere bei Zweizvlindermaschinen das unerwünschte Zukken bzw. Drehen der Lokomotiven hervorrufen. Es sind zwar für Verbrennungskraftmaschinen Hohlkolben bekanntgeworden, deren Stirnseiten unmittelbar mit der Kolbenstange aus einem Stück geschmiedet sind und auf die der Kolbenmantel aufgeschrumpft, geschweißt oder geschraubt ist. Zur Zu- und Abführung des Kühlmittels ist die Kolbenstange mit in den Hohlraum des Kolbens mündenden Bohrungen versehen. Schon die Ausbildung als Ilohlkolben .ergibt jedoch gegenüber gleich großen Scheibenkolben ein höheres Gewicht und daher größere hin- und hergehende Massen. Auch die verhältnismäßig kleinen Kühlmittelbohrungen ergeben keine -wesentliche Verminderung der hin- und hergehenden Massen. Außerdem ist die Herstellung des Kolbens wegen der an die Kolbenstange anzuschmiedenden Scheiben und der folgenden umfangreichen spanabhebenden. Bearbeitung sehr teuer.
  • Demgegenüber ist die Aufgabe der Erfindung darin zu sehen, den leichteren und billiger herzustellenden Scheibenkolben mit Kolbenstange für Dampfmaschinen, insbesondere Lokomotivdampfmaschinen, so zu verbessern, daß die hin- und hergehenden Massen von Lokomotiven auf ein Mindestmaß verringert werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß der Scheibenkolben und"die Kolbenstange bzw. ein Teil der Kolbenstange in an sich. bekannter Weise als Schweißkonstruktion zwsammengefaßt sind,. deren Scheibenkolben eine Hohlnabe aufweist, die entweder an einem einzigen, den Scheibenkoftben bildenden Preß- oder Schmtiedeteil vorgesehen oder von mehreren einfache geometrische Formen aufweisenden, miteinander verschweißten Preßteilen gebildet ist, die mit den stirnseitigen Enden auf .der Kolbenstange angeschweißt sind, welche im Bereich des Kolbens durchgehend hohl ausgebildet ist.
  • Durch diese Maßnahmen werden neben dem Vorteil der Gewichtsverminderung und damit der Verminderung der hin- und hergehenden Massen noch weitere beträchtliche Vorteile erzielt. Einmal wird die Abnutzung der Kolbenstangen, Trag- und Stopfbuchsen sehr verringert. Des weiteren werden das Kreuzkopf- und Treibstangenlager, die vornehmlich zum Heißlaufen neigen, wesentlich. entlastet und dadurch erheblich betriebssicherer.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Anordnung und Ausbildung von Kolben und Kolbenstange dargestellt. Die Abb. i bis 6 zeigen jeweils einen Kolben mit Kolbenstange im Längsmittelschnitt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i ist an den vollen Teil i der Kolbenstange ein hohler, mit dem Kolbenkörper verschweißter Teil 2 mittels einer ringförmigen Stumpfnaht 3 angeschweißt. Der hohle Teil. 2, der Kolbenstange ist ein glattes, zylindrisches Rohr, das etwa in der Mitte der Außenfläche mit einem ebenfalls zylindrischen Ringbund q. von etwas größerem Durchmesser versehen ist. Die Länge des Ringbundes ¢ ist so bemaessen, daß 'die Rundnähte 5 zurr Befestigung des Kolbenkörpers mit der Kolbenstange noch auf dem Ringbund q. liegen. Der Übergang von dem kleineren Durchmesser der Kolbenstange zum größeren des Ringbundes 4 ist -gut abgerundet, um Anrisse infolge von Spannungsanhäufungen zu vermeiden. Das freie Ende des hohlen Teils 2 der Kolbenstange ist durch einen eingeschweiß#ben Deckel 6 dicht verschlossen, um das Eindringen von Dampf zu verhindern. Der Kolbenkörper ist selbst vollkommen geschweißt. Er besteht aus einem mit Ringnuten zur Aufnahme der Kolbenringe versehenen Ring 7, der nahtlos oder durch Biegen und Schweißen beispielsweise aus einem Stück Flachstahl hergestellt werden kann, und zwei der Mantelfläche eines Kegelstumpfes entsprechenden und gegeneinanderstehenden Preßteilen 8 und 9 unterschiedlichen Durchmessers. Der kleinere Preßteil 8 ist mit seinem äußeren, vorteilhaft angeschärften Rand mit der inneren Kegelfläche des größeren PreßteiIles 9 verschweißt, derart, daß die Bohrungen beider Preßteile 8 und 9 eine gemeinsame geometrische Achse aufweisen. Der äußere Umfang des größeren Preßteils 9, der ebenfalls angeschärft ist, ist an einem Ende der Innenfläche des Ringes 7 mit diesem durch zwei ringförmige Kehlnähte io verbunden. Die zentrischen Bohrungen der beiden miteinander verbundenen Preßteide 8 und 9 weisen etwa den Durchmesser des Ringbundes q. auf und sind ebenfalls, jedoch nur einseitig und so weit nach innen angeschärft, daß zwei schmale Zentrierflächen i i verbleiben, um ein zentrisches Aufliegen auf dem Ringbund zu gewährleisten. Der vollständig fertig geschweißte Kolbenkörper 8, 9, io -wird auf den Ringbund q. des hohlen Kolbenstangenteiles 2 aufgepreßt und. mit diesem durch zwei Ring- bzw. Rundnähte 5 verschweißt. VoTteilhaft kann der Ringbund q. mit einer ringförmigen, gut abgerundeten Nut i2 versehen werden, wie dies der untere Teil der Abb. i zeigt, so daß an den Schweißverbindungen 5 annähernd gleiche Wandstärken entstehen und eine weitere Gewichtsverminderung erzielt wird. Um eine gleichachsige Verbindung zwischen dem hohlen Teile der Kolbenstange und dem vollen Teil i derselben zu ermöglichen, ist an dem vollen Teil i ein zylindrischer Zentrierzapfen 13 vorgesehen, auf den zuerst der hohle Teil 2 aufgeschoben und dann mit dem vollen Teil durch eine ringförmige Stumpfnaht 3 verschweißt wird. Nach dem Zusammenschweißen kann die Kolbenstange i, 2 mit dem Kolben 8, 9, io ausgeglüht und fertigbearbeitet werden.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 entspricht im wesentlichen dem nach Abb. i. Hierbei ist jedoch der Kolben lediglich aus zwei Teilen zusammengeschweiß@t. Der die Kolbenringe aufnehmende Ring io und der größere, kegelige Preßteil 9 sind zu einem Preßteil 1q. zusammengefaßt und in bereits beschriebener Weise mit dem kleineren Preßteil 8 verbunden. Das gleiche gilt .auch für die Verbindung zwischen dem hohlen Teil 2 der Kolbenstange und Kolbenkörper 8, 1i. Das auf der dem Kreuzkopf abgewandten Seite des Kolbens liegende Stück des hohlen Teils ?"der Kolbenstange, das nur zur Führung und zum Tragen cles Kolbens und nicht zur Kraftübertragung dient, ist jedoch zur weiteren Gewichtsverminderung durch ein dünnwandigeres zylindrisches Rohrstück 15 mit kleinerem Durchmesser als die Kolbenstange i, 2 ersetzt, das in eine Ausnehmung 16 des -mit dem Kolben verbundenen Teils 2 der Kolbenstange eingescjwben, -eingeschraubt od. dgl. und durch eine Ringnaht i7 mit der freien Stirnseite des hohlen Teils 2 der Kolbenstange verschweißt ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 ist die Kolbenstange, von außen gesehen, genau so ausgebildet wie die im Aue.füh.rungsbeis.piel nach Abb. i. Der hohle Teil 2 ist aber nicht vollständig durchbohrt, sondern lediglich mit einem konzentrischen Sackloch versehen. Das volle Ende 18 des hohlen Teils 2 der Kolbenstange ist mit dem vollen Teil i durch Stumpfschweißung verbunden. Zur Gewichtsminderung und um einen günstigen Verlauf der Spannungslinien zu gewährleisten, ist .der Ringbund des hohlen Teils 2 der Kolbenstange wie im Beispiel Abb. i, unterem Teil, mit einer Ringnut 12 versehen. Der Kolben ig, der beispielsweise als Preß- oder Schmiedeteil hergestellt ist, weist in der :Mitte der Bohrung aus den gleichen Gründen wie die Kolbenstange eine Ringnut 2o mit etwa halb-I;reisförmigem Querschnitt auf. Er wird in üblicher Weise auf den Ringbund 4 aufgepreßt, so daß die beiden Ringnuten i2 und 2o, die gleiche Breite aufweisen, aufeinander zu liegen kommen. Die Stirnseiten der Nabe 2i des Kolbens ig sind nach innen abgeschrägt, so daß wieder nur zwei schmale Zentrierflächen zur genauen Führung des Kolbens ig verbleiben, und mit dem hohlen Kolbenstangenteil 2 durch jeweils eine Ringnaht 5 verschweißt. Durch diese Maßnahmen wird trotz weitgehender Gewichtsverminderung eine gute Verbindung zwischen Kolben ig und Kolbenstange i, 2 erzielt.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 4 zeigt grundsätzlich die gleiche Anordnung von Kolben. 1g und Kolbenstange: i, 2 wie das vorhergehende Beispiel. Hierbei ist jedoch der Ringbund breiter ausgeführt als bisher. Auf der Kreuzkopfseite des Kolbens ig ist am entsprechenden Ende des Ringbundes 4. ein weiterer schmaler Bund, 22 vorgesehen, gegen welchen, der jetzt mit an der Nabe 21 gerader Stirnfläche versehene Kolben ig gepreßt wird. Die radiale Stärke des Bundes 22 entspricht daher etwa der halben Höhe der Stirnfläche der Nabe 21. Die zylindrische Außenfläche des Bundes 22 und der freie Teil der Stirnfläche der Nabe 21 sind mittels einer Rundnaht 23 verschweißt. Auf der dem Kreuzkopf abgewandten Seite des Kolbens ig ist im Ringbund 4 der Kolbenstange i, 2 .eine Ringnut 2.4 angeordnet, deren der Kolbenquermittelebene näher liegende N utwand mit der Stirnseite der Nabe 21 in einer Ebene liegt. In die Ringnut 24 ist ein .genau die Breite derselben aufweisender, geteilter oder geschlitzter Ring 25 von rechteckigem C 'tierschnitt eingelegt, der die Stirnfläche der Nabe 2i wieder etwa in halber Höhe verdeckt. Der eingelegte Ring 25 ist einerseits an seiner freien Stirnfläche mit dem Ringbund 4 der Kolbenstange i, 2 und andererseits an seiner zylindrischen Außenfläche mit .der nicht verdeckten Stirnfläche der Nabe 2,1 durch je eine Ringnaht 26 verschweißt. Dadurch ist ein guter Sitz des Kolbens ig gewährleistet, ohne daß die Rundnähte bzw. Ringnähte 2@3 bzw. 26 einer wesentlichen Zug- oder Schubbeanspruchung ausgesetzt sind.
  • Das Ausführungsbeispiel nach. Abb. 5 zeigt ebenfalls einen Kolben ig mit der Kolbenstange i, 2, bei dem die verbindenden Schweißnähte wie im vorhergehenden Beispiel entlastet sind. Die Nabe 21 des Kolbens ig ist hierzu tonnenförmig ausgedreht, und der hohle Teil 2 der Kolbenstange, der in diesem Fall ein völlig glattes, zylindrisches Rohr sein kann, ist in die Nabe 21 eingewalzt oder auf .andere Weise so aufgeweitet, daß der Kolben ig fest auf dem hohlen Teil 2 .der Kolbenstange sitzt. Zur weiteren Sicherung sind die Stirnseiten der Nabe :21 wiederum durch Rundnähte 5 mit dem hohlen Teil 2 der Kolbenstange verschweißt. In diesem Teil 2, der lediglich etwas über die dem Krenzkopf abgewandte Seite des Kolbens hinausragt, ist wie im Ausführungsbeispiel. nach Abb. 2 ein zylindrisches, glattes Rohr 15 eingesetzt und mit dem mit dem Kolben ig verbundenen Teil, 2 verschweißt. Dies bringt neben dem Vorteil der Gewichtsverminderung den Vorteil der einfachen Herstellung, da das Aufweiten des hohlen Kolbenstangenteils 2 auf Grund der geringen Entfernung zwischen dem freien Ende des hohlen Teils 2 der Kolbenstange und der aufzuwei.tenden Stelle in der Nabe 21 ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden. kann.
  • Es ist auch möglich, die Kolbenstange 1,:2 aus einem Stück herzustellen und dieses ganz .oder teilweise hohl zu bohren.
  • Die Abb. 6 zeigt ein weiteres, besonders leichtes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierbei werden die zu beiden Seiten des Kolbens ig angeordneten Teile 2 und 27 der Kolbenstange stumpf an die Stirnseiten der Nabe 211 des Kolbens ig angeschweißt, was mittels einer V-förmigen Stumpfnaht oder durch Abbrennschweißen erfolgen. kann. Die aufeinandertreffenden Stirnseiten der Nabe 21 und des hohlen' Teils 2: der Kolbenstange bzw. des zylindrischen, nur zum Tragen des Kolbens ig dienenden Rohrstückes 27 sind jeweils gleichartig ausgeführt. Die Bohrung der Nabe 21 ist aus Gründen der Gewichtsersparnis wiederum mit einer Ringnut 2o versehen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Scheibenkolben mit Kolbenstange für Dampfmaschinen, insbesondere Lokomotivdampfmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibenkolben und die Kolbenstange bzw. ein Teil der Kolbenstange in an sich bekannter Weise als Schweißkonstruktion zusammengefaßt sind, deren Scheibenkolben eine Hohlnabe aufweist, die entweder an einem einzigen, den Scheibenkolben bildenden Preß- oder Schmiedeteil vorgesehen oder von mehreren einfache geometrische Formen aufweisenden, miteinander verschweißten Pr.eßteilen gebildet ist, die mit den stirnseitigen Enden auf der Kolbenstange angeschweißt sind, welche im Bereich des Kolbens durchgehend hohle ausgebildet ist.
  2. 2. Kolben und Kolbenstange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der nur zum Tragen des Kolbens dienende Teil .der Kolbenstange ein in den hohlen, Druckkräfte übertragenden Teil derselben eingeschobenes und mit diesem verschweißtes Rohr (i5) von kleinerem Durchmesser als die Kolbenstange ist.
  3. 3. Kolben und Kolbenstange nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Kolbenstangenteid im Bereich des Kolbens eine größere Wandstärke aufweist. ,
  4. 4. Kolben und Kolbenstange nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daP der höhle Kolbenstangentei:l mit dem vollen Kolbenstangenteil durch Schweißen verbunden ist, wobei am vollen Teil gegebenenfalls ein Zentrierzapfen (13) zur Aufnahme des hohlen Teils vorgesehen ist.
  5. 5. Kolben und Kolbenstange nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (2) mit einem Ringbund (22) versehen ist, gegen den sich der Kolben abstützt und mit dem er durch .eine Rundiiaht (23) verschweißt ist.
  6. 6. Kolben und Kolbenstange nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange mit einer Ringnut (24) versehen ist, deren der Kolbenquermittelebene näher liegende Nutwand mit einer Stirnseite der Nabe (21) des Kolbens in einer Ebene liegt, und in die ein geteilter oder geschlitzter Ring (25) eingelegt ist, der einen größeren Duirchmesser als die Kolbenstange aufweist und sowohl mit der Kolbenstange als auch mit dem Kolbenkörper durch eine Ringnaht (26) verschweißt ist.
  7. 7. Kolben und Kolbenstange nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Teil der Kolbenstange in den Kolben eingewalzt oder sonstwie aufgeweitet und mit diesem verschweißt ist, derart, daß die Aufweitung der Kolbenstange in der entsprechend hohl ausgebildeten Nabe (21) des Kolbens anliegt und dadurch die Schweißnähte (5) entlastet. B. Kolben und Kolbenstange nach den Ansprüchen i und q., dadurch gekennzeichnet, daß die zu beiden Seiten des Kolbens liegenden Teile (2 und 27) der Kolbenstange an einer ihrer Stirnseiten mit jeweils einer Stirnseite der Nabe (21) des Kolbens durch eine V-förmige Stumpfnaht oder durch Abbrennschweißung gleichachsig verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 242, ooi; Dipl.-Ing. Th. Ricken: Schweißgerechtes Konstruieren, Zeitschrift »Schweißen und Schneiden«, 195o, S. 2 bis i i.
DEK15264A 1952-08-23 1952-08-23 Scheibenkolben mit Kolbenstange fuer Dampfmaschinen, insbesondere Lokomotivdampfmaschnen Expired DE947476C (de)

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DE (1) DE947476C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2968515A (en) * 1959-10-07 1961-01-17 Ingersoll Rand Co Prestressed piston
US2980476A (en) * 1958-09-23 1961-04-18 Ingersoll Rand Co Compressor piston

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE242001C (de) *

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