DE947244C - Mit einer durch Beheizung wirkenden Entreifungsvorrichtung versehener Verdampfer fuer Kuehlanlagen - Google Patents

Mit einer durch Beheizung wirkenden Entreifungsvorrichtung versehener Verdampfer fuer Kuehlanlagen

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DE947244C
DE947244C DEG10488A DEG0010488A DE947244C DE 947244 C DE947244 C DE 947244C DE G10488 A DEG10488 A DE G10488A DE G0010488 A DEG0010488 A DE G0010488A DE 947244 C DE947244 C DE 947244C
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DE
Germany
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evaporator
pipeline
section
heating
refrigerant
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Expired
Application number
DEG10488A
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English (en)
Inventor
Charles Scouller Grimshaw
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General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D21/00Defrosting; Preventing frosting; Removing condensed or defrost water
    • F25D21/06Removing frost
    • F25D21/08Removing frost by electric heating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Description

  • Mit einer durch Beheizung wirkenden Entreifungsvorrichtung versehener Verdampfer für Kühlanlagen Die Erfindung betrifft einen mit einer dusch Beheiz.ung wirkenden Entreifungsvorrichtung versehenen Verdampfer für Kühlanlagen, der aus einer fortlaufenden Rohrschlange besteht, deren beide Enden an einen über dem Hauptteil der Schlange angeordneten Fallbehälter angeschlossen sind.
  • Bei Kühlanlagen tritt häufig der Mangel auf, daß sich die Feuchtigkeit der umgebenden Luft auf den durch das Kühlmittel gekühlten Teilen in Form von Reif niederschlägt, der isolierend wirkt und dadurch die Leistung der Kühlanlage herabsetzt. Zur periodischen Entfernung des Reifs hat man bereits verschiedene Wege eingeschlagen. So wurden Schalen mit warmem Wasser auf die gekühlten Flächen des Verdampfers gestellt, was naturgemäß umständlich und zeitraubend ist. Weiterhin ist es bekannt, sowohl für das Kühlsystem als auch für eine mit einer besonderen Heizquelle versehene Entreifungsvorrichtung getrennte abgedichtete Rohrleitungen vorzusehen. Auch eine solche Anordnung ist umständlich und kostspielig, und außerdem wird durch sie dem Kühlraum notwendigerweise eine beträchtliche Wärmemenge zugeführt.
  • Weiterhin hat man zum Zweck des Entreifens von der Hochdruckseite des Kompressors aus heiße verdichtete Gase direkt der Verdampferschlange zugeführt. Auch eine solche Anordnung ist kostspielig und umständlich, dä. sie parallel geführte Leitungen mit besonderen Ventilen, die absolut dicht sein müssen, erforderlich macht.
  • Gemäß einem noch anderen Vorschlag ist die Kühleinrichtung mit einer besonderen Kammer im unteren Teil des Kühlkreislaufes versehen, welcher eine darin angeordnete Heizvorrichtung zugeordnet ist. Diese Heizvorrichtung hat die Audgabe,, das Kühlmittel zu erhitzen, wenn die Verdampferschlange. entreift werden soll. Eine solche Lösung der Aufgabe ist ebenfalls teuer und schwierig ausführbar, weil der in sich geschlossene Kreislauf angezapft wird und dichte Anschlüsse zwischen der Kammer und der Rohrleitung sowie die Durchführung von Speiseleitungen zu. der in der Kammer befindlichen Heizvorrichtung erforderlich sind, was die ganze Anlage störanfällig macht.
  • Schließlich ist eine Kühleinrichtung bekanntgeworden, nahe deren unterem Teil innerhalb des Kühlraums ein Heizwiderstand angeordnet ist, der die Entreifung der Verdampferschlange bewirken soll. Hier wird die Wärme jedoch in erster Linie der in dem Kühlraum befindlichen Luft und erst in zweiter Linie der Verdampferschlange zugeführt, so daß die Anlage unwirtschaftlich arbeitet und dem Kühlraum später wieder große Wärmemengen entzogen werden müssen.
  • Erfindungsgemäß wird den Mängeln der bekannten Kühleinrichtungen nun dadurch abgeholfen, däß Heizvorrichtungen an zwei Abschnitten der den Verdampfer bildenden Rohrschlange und in Berührung mit dieser vorgesehen sind.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zeigt die Zeichnung, und zwar sind Fig. i eine Seitenansicht eines Teils einer Kühlanlage gemäß der Erfindung und.
  • Fig. 2 eine perspektivische. Darstellung des Verdampfers mit einem Schaltbild, wobei die Wände, welche die Rohrleitung tragen, der Klarheit wegen mit gestrichelten Linien dargestellt sind.
  • Fig. i zeigt einen Kühlraum i mit einer. Außenwand 2 und einer im Abstand von dieser angeordneten Innenwand oder Auskleidung 3, die einen Kühlgutranm 4 umschließt. Die Öffnung des Kühlgutraumes ist durch eine Tür 5 verschließbar.
  • Zur Kühlung des Kühlgutraumes 4 ist ein Verdampfer 6 in- seinem oberen Teil angeordnet. Bei der dargestellten Ausführungsform weist der Verdampfer 6 einen aus Wänden oder Platten bestehenden tragenden Behälter 7 mit einer senkrechten Rückwand oder -platte 8 und einer waagerechten Bodenplatte 9 aurd. Der Kühlteil des Verdampfers umfaßt einen Fallbehälter io, der in der Nähe des oberen Endes der « senkrechten Rückwand oder -platte 8 angeordnet ist. Der Verdampfer 6 ist ein flüssigkeitsgefüllter Kältemittelumlaufverdampfer und weist eine kontinuierliche Rohrleitung i i in Form einer. Rohrschlange auf, die an dem tragenden, aus Platten bestehenden Behälter 7 befestigt ist. `Ein Ende der kontinuierlichen Rohrleitung i i ist am Fallbehälter io des Verdampfers unterhalb des normalen Spiegels des im Fallbehälter ig befindlichen Kältemittels an einer mit 12 bezeichneten Stelle angeschlossen. Das andere Ende 13 der kontinuierlichen Rohrleitung i i steht mit dem Innern des Fallbehälters io annähernd in Höhe des normalen Spiegels des im Fallbehälter befindlichen flüssigen Kältemittels in Verbindung. Das flüssige Kältemittel fließt aber an der Anschlußstelle 1a aus dem Fallbehälter in die Rohrleitung i i, während verdampftes Kältemittel bei 13 dem Fallbehälter zugeführt wird.
  • Bei der daigestellten Ausführungsform hat die Rohrschlange ii einen ersten Teil 14, welcher in einer waagerechten Ebene angeordnet und in geeigneter Weise, z. B. durch Hartlotung oder Schweißung, an der äußeren oder Bodenfläche der waagerechtenSodenplatte 9 befestigt ist. Für die Zufuhr flüssigen Kältemittels zum waagerechten Teil 14 ist ein senkrechtes Rohrstück 15 vorgesehen, welches sich -zwischen dem Anschluß 12 am Fallbehälter und dem waagerechten Teil 14 der Rohrleitung erstreckt. Am unteren Ende des Rohrstückes 15, unmittelbar vor dem waagerechten Teil 14, ist ein Heberrohrverschluß 16 vorgesehen. Das senkrechte Rohrstück 15 ist im Abstand von der senkrechten Wand oder Platte 8 des Verdampfers angeordnet, so daß mit dieser kein Wärmeaustauschverhältnis besteht. Die Rohrleitung umfaßt ferner einen zweiten Teil 17, der in einet senkrechten Ebene angeordnet und in geeigneter Weise, z. B. durch Hartlotung oder Schweißung, an der äußeren oder rückwärtigen Oberfläche der senkrechten Rückwand 8 befestigt ist. Das flüssige Kältemittel wird dem Verdampfer aus einem nicht dargestellten Kondensator durch eine Flüssigkeitsleitung oder ein Kapillarrohr i8 zugeführt. Dieses Kapillarrohr ist an die Rohrleitung i i in deren erstem oder waagerechtem Teil 14 in der Nähe der Verbindungsstelle zwischen dem waagerechten Teil 14 und dem zweiten oder senkrechten Teil 17 angeschlossen. Für die Rückführung verdampften Kältemittels aus. dem Fallbehälter zum Kompressor ist eine Saugleitung i9 vorgesehen.
  • Der Verdampfer 6 und dessen Rohrleitung i i sind während des _Betriebes der Kühlanlage der Luft innerhalb des Kühlgutraumes 4 Um im Kühlgutraum 4 und in dem vom Behälter 7 gebildeten Raum eine für die Konservierung gefrorener Lebensmittel ausreichende tiefe Temperatur aufrechtzuerhalten; werden Verdampfer der beschriebenen Art im allgemeinen mit einer wesentlich unter dem Gefrierpunkt des Wassers liegenden Temperatur betrieben. Dies hat zur Folge, daß sich die in der im Kühlgutraum befindlichen Luft enthaltene Feuchtigkeit auf dem Verdampfer in Form von Reif niederschlägt und dabei eine aus Reif bestehende, die Rohrleitung und die Wände des Verdampfers bedeckende Schicht bildet. Dieser Reif wirkt als Isoliermittel, das die Kühlwirkung des Verdampfers und damit den Wirkungsgrad der Kühlanlage verringert. Es muß deshalb diese Reifschicht von Zeit zu Zeit entfernt werden, um den Betrieb der Kühlanlage mit einem angemessenen hohen Wirkungsgrad aufrecht erhalten zu können. Gemäß der Erfindung ist eine Anordnung vorgesehen, bei welcher dem Verdampfer Wärme zugeführt wird, um Kältemittel innerhalb der Rohrleitung zu verdampfen und den Umlauf des Kältemittels in der Rohrleitung zu unterstützen, so daß das verdampfte Kältemittel beim Rückkondensieren Wärme an die Rohrleitung abgibt, um den auf dieser befindlichen Reif wegzuschmelzen. Insbesondere ist eine Entreifungseinrichtung vorgesehen, bei welcher der kontinuierlichen Rohrleitung an zwei Stellen oder Abschnitten des durch sie gebildeten Umlaufweges Wärme zugeführt wird. Bei der dargestellten Ausführungsform befindet sich einer dieser Abschnitte in einem waagerechten Teil der Rohrleitung, während der andere in deren senkrechtem Teil vorgesehen ist.
  • Zu diesem Zweck ist eine Heizvorrichtung 2o neben einem Abschnitt 21 eines waagerechten Teils der Rohrleitung i i angeordnet. Diese Heizvorrichtung ist am Anfang des waagerechten Teils der Rohrleitung i i angeordnet, d. h. unmittelbar hinter dem Heberrohrverschluß 16. Als Heizvorrichtung kann ein elektrischer Heizkörper oder eine andere Heizeinrichtung verwendet werden, durch welche Wärme an die Rohrleitung und an das in dieser befindliche Kältemittel abgegeben werden kann. Eine gleichartige Heizvorrichtung z2 ist im Wärmeaustauschverhältnis zu einem Abschnitt 23 des senkrechten Teils der Rohrleitung i i angeordnet. Diese Heizvorrichtung befindet sich nahe dem unteren Ende des senkrechten Teils 17, wobei die an dieser Stelle erfolgende Verdampfung des flüssigen Kältemittels dazu beiträgt, einen Umlauf sowohl verdampften als auch flüssigen Kältemittels nach oben im senkrechten Teil 17 zu bewirken. Die Heizvorrichtung 2o verdampft Kältemittel, so daß auf Grund des von der Heizvorrichtung 22 bewirkten Umlaufes das Kältemittel durch den waagerechten Teil 14 der Rohrleitung strömt und beim Rückkondensieren Wärme an diese abgibt, wodurch ein Wegschmelzen des auf ihr befindlichen Reifs bewirkt wird. Die Heizvorrichtungen 20, 22 können in für einen Wärmeaustausch geeigneter Weise mit den Abschnitten 21 bzw. 23 der Rohrleitung auf beliebige Art verbunden, beispielsweise mittels Klemmen 24 bzw. 25 an der Rohrleitung angebracht werden. Die Klemme 24 ist in beliebiger Art abnehmbar an der Grundplatte 9 des Verdampferbehälters befestigt, z. B. mittels nicht gezeigter Schrauben, während die Klemme 25 ebenfalls abnehmbar an der Rückwand 8 dieses Behälters befestigt ist.
  • Wie in Fig. 2 schematisch dargestellt, sind die Heizvorrichtungen 20 und 22 hintereinandergeschaltet und werden durch Leitungen 26 von einer beliebigen, geeigneten Stromquelle aus mit Strom versorgt.. Es ist zweckmäßig, die Heizvorrichtungen hintereinander zu schalten. Wenn im Fall einer Parallelschaltung der beiden Heizvorrichtungen die Heizvorrichtung 22 im senkrechten Teil 17 ausbrennen sollte, könnte die Heizvorrichtung 20 im waagerechten Teil 14 unter Umständen lediglich eine große Blase verdampften Kältemittels bilden, ohne daß ein wirksamer Umlauf erzielt wird. Das Ausbleiben des Umlaufes und damit der Zufuhr flüssigen Kältemittels zum Abschnitt der Heizvorrichtung 2o könnte an dieser Stelle eine. Beschädigung des Verdampfers durch Überhitzen zur Folge haben. Für die Regelung der Stromzufuhr zu den Heizvorrichtungen 2o und 22 ist ein Schalter 27 vorgesehen, der so ausgebildet ist, daß er in seiner Schließstellung Kontakte 28 verbindet, um den Stromkreis, in welchem die Heizvorrichtungen 2o, 22 hintereinandergeschaltet sind, zu schließen. Die Betätigung des Schalters kann in beliebiger Weise erfolgen, beispielsweise von Hand oder mit Hilfe einer Vorrichtung, durch die der Entreifungsvorgang selbsttätig in bestimmten Zeitabschnitten eingeleitet wird.
  • Durch das Schließen des Schalters 27 wird der Rohrleitung ii an zwei Stellen ihres Kreislaufes Wärme für das Entreifen des' Verdampfers zugeführt. Wie oben erwähnt, ist der Verdampfer 6 flüssigkeitsgefüllt, d. h. die Rohrleitung i i und der untere Teil des Fallbehälters io sind normalerweise mit flüssigem Kältemittel gefüllt. Abgesehen von dem während des normalen Betriebes der Kühlanlage laufend verdampften Kältemittel bewirkt die dem waagerechten Teil 14 der Rohrleitung von der Heizvorrichtung 2o zugeführte Wärme eine Verdampfung flüssigen Kältemittels im Abschnitt 21 der Rohrleitung. Das Kältemittel läuft normalerweise infolge der durch den mit 12 bezeichneten Anschluß auf die Rohrleitung wirkenden Flüssigkeitssäule in Richtung der in Fig. 2 gezeigten Pfeile um. Während des Entreifens läuft das durch die Heizvorrichtung 2o verdampfte Kältemittel in Richtung der Pfeile um und nimmt dabei eine Flüssigkeitsmenge mit, welche von dem durch den Unterschied in der Dichte des Kältemittels in den beiden senkrechten Abschnitten 15, 17 des geschlossenen Kühlmittelumlaufes erzeugten Druckgefälle abhängt. Es ergibt sich eine Umlaufgeschwindigkeit, bei der die Strömungsverluste diesem Druckgefälle entsprechen. Der Heberrohrverschluß 16 verhindert jegliches Aufsteigen des von der Heizvorrichtung 20 verdampften Kältemittels durch den Abschnitt 15 der Rohrleitung und g ew 'ährleistet einen Kreislauf in der normalen Richtung. Das umlaufende, verdampfte Kältemittel gibt bei seiner Rückkondensation Wärme an den waagerechten Teil 14 der Rohrleitung ab und bewirkt ein Schmelzen des auf diesem waagerechten Teil befindlichen Reifs. Die Heizvorrichtung 22 am senkrechten Teil 17 der Rohrleitung bewirkt in dieser ebenfalls eine Verdampfung flüssigen Kältemittels, insbesondere in dem neben der Heizvorrichtung befindlichen Abschnitt 23. Die aufsteigenden Blasen verdampften Kältemittels verringern das Druckgefälle im senkrechten Teil 17 der Rohrleitung, wodurch der Kreislauf des Kältemittels unterstützt und bewirkt wird, daß flüssiges Kältemittt-1 aus dem Fallbehälter nach unten in den waagerechten Teil 14 fließt. Das verdampfte Kältemittel wird beim Aufsteigen durch den Teil 17 der Rohrleitung rückkondensiert, wobei es Wärme an diesen Teil der Rohrleitung abgibt und ein Sch_trielzen des auf dieser befindlichen Reifs bewirkt.
  • Durch die Verwendung der beiden dargestellten Heizvorrichtungen und durch deren Anordnung - eine am Beginn des waagerechten Teils und eine am unteren Ende des senkrechten Teils = wird im gesamten Verdampfer eine verhältnismäßig gleichmäßige Temperatur aufrechterhalten, was die Verwendung einer verhältnismäßig engen Rohrleitung ermöglicht, da das verdampfte Kühlmittel lediglich ein viel kürzeres Stück zu duTchfließen@ braucht, als es der Fall wäre, wenn das Entreifen mit einer einzigen Heizvorrichtung durchgeführt werden würde. Ferner wird auf diese Weise die wirksame Entreifung einer waagerechten Platte gewährleistet, welche für den Boden eines Verdampfers besser geeignet ist als eine schräg angeordnete Platte.
  • Die Verwendung dieses flüssigkeitsgefüllten Verdampfers mit Kältemittelumlaluf für den Entreifungsvorgang ist von besonderer Bedeutung. Bei Duirchlaufanordnung, d. h. wenn das Kapillarrohr an einem Ende der Rohrleitung des Verdampfers und der Fallbehälter am anderen .Ende derselben angeschlossen sind, kann die Heizvorrichtung die Rohrleitung leerblasen. Unter diesen Umständen könnte bei einer fortgesetzten Wärmeabgabe durch die Heizvorrichtung letztere ausbrennen oder der Verdampfer durch örtliche Überhitzung beschädigt werden. Bei der Anordnung gemäß der Erfindung, bei welcher ein flüssigkeitsgefüllter Verdampfer mit Kältemittelumlauf Verwendung findet und beide Enden der Rohrleitung des Verdampfers an den Fallbehälter angeschlossen sind, wird die Zufuhr flüssigen Kältemittels zur Rohrleitung im Bereich der Heizvorrichtung gewährleistet und die Gefahr des Leerblasens des Verdampfers mit den sich daraus ergebenden Schäden auf ein Mindestmaß herabgesetzt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: .i. Mit einer durch Beheizung wirkenden Entreifungsvorrichtung versehener- Verdampfer für Kühlanlagen, der aus einer- fortlaufenden Rohrschlange besteht, deren beide Enden an einen über dem Hauptteil der Schlange angeordneten Fallbehälter angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß Heizvorrichtungen (2o, 22) an zwei Abschnitten (2i, 23) der den Verdampfer (6) bildenden Rohrschlange (i I) und in Berührung mit dieser vorgesehen sind.
  2. 2. Verdampfer für Kühlanlagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtungen (2o, 22) für gleichzeitigen Betrieb geschaltete elektrische Erhitzer sind.
  3. 3. Verdampfer für Kühlanlagen nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch einen im allgemeinen in einer waagerechten Ebene liegenden Abschnitt (i4) und einen im allgemeinen in einer senkrechten Ebene liegenden Abschnitt (i7), wobei in der Durchflwßrichtung des Kühlmittels einer der Erhitzer (2o) nahe dem Anfang des waagerechten Abschnittes (r4) und der andere Erhitzer (22) nahe dem Anfang des senkrechten Abschnittes (i7) angeordnet ist.
  4. 4. Verdampfer für Kühlanlagen nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrschlange zu Beginn des waagerechten Abschnittes (i4) einen Syphon (i6) bildet.
  5. 5. Verdampfer für Kühlanlagen nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der waagerechte Abschnitt (i4) der Rohr-. schlange an einer waagerechten Platte (9) und der, senkrechte Abschnitt (i.7) an einer senkrechten Platte (8) befestigt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 9i5 iii; USA.-Patentschriften Nr. 2 513 823, 2 5o9 o99, 2 487 662.
DEG10488A 1951-12-12 1952-12-13 Mit einer durch Beheizung wirkenden Entreifungsvorrichtung versehener Verdampfer fuer Kuehlanlagen Expired DE947244C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR915111A (fr) * 1945-09-27 1946-10-28 Perfectionnement aux chambres froides
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