DE946825C - Eindraht-Drehregler - Google Patents

Eindraht-Drehregler

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DE946825C
DE946825C DEP9192A DEP0009192A DE946825C DE 946825 C DE946825 C DE 946825C DE P9192 A DEP9192 A DE P9192A DE P0009192 A DEP0009192 A DE P0009192A DE 946825 C DE946825 C DE 946825C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire
drum
sliding contact
rotary control
incision
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Expired
Application number
DEP9192A
Other languages
English (en)
Inventor
Waldemar Bogsch
Fritz Leipnitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Preh GmbH
Original Assignee
Preh GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE946825C publication Critical patent/DE946825C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/30Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
    • H01C10/32Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)

Description

  • Ei.ndraht--Drehregler Die Erfindung bezieht sich auf einen sogenannten Eindraht-Regler, d. h. einen regelbaren Widerstand oder Spannungsteiler, dessen Widerstandselement ein Draht bildet, der auf seiner gesamten Länge von dem zugehörigen Schleifkontakt befahren wird und damit eine stufenlose Regelmöglichkeit bietet. Derartige Eindrahtregler finden beispielsweise als Präzisionswiderstände und in Meßbrü&en Verwendung. In den meisten Fällen handelt es sich um Drehregler, das Widerstandselement ist also zu einem Ring gebogen, dessen Mittelpunkt die den Schleifkontäkt tragende Achse bildet.
  • Zwangläufig ergibt sich aus dieser Bauweise -die Notwendigkeit, für eine Abstützung des Drahtringes Sorge zu tragen, da der Ring bei den praktisch in Frage kommenden Drahtdurchmessern nicht selbsttragend ausgeführt werden kann. Deshalb ist bei einer bekannten Ausführung der Draht auf eine zylindrische. Trommel aufgespannt, die auf der Außenseite von dem Schleifkontakt befahren wird. Diese Bauweise ist jedoch nur für verhältnismäßig niederohmige Widerstände geeignet. Bei kleinen Drahtstärken besteht die Gefahr, daß der Schleifkontakt statt auf dem Draht selbst auf der Trommel zur Auflage kommt.
  • Um diesen Fehler zu beseitigen, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, den Schleifkontakt nicht auf der. Außenseite, sondern auf der der Trommel zugekehrten Innenseite des Drahtringes, also zwischen Trommel und Drahtring, schleifen zu lassen. Damit ist die Gewähr dafür gjcgeben, daß auch bei dünnen Drähten der einwandfreie Kontakt zwischen Draht und Schleifkontakt erhalten bleibt.
  • Gewisse Schwierigkeiten bestehen hierbei zwar insoweit, als eine derartige Kontaktierung eine exakte Führung des Schleifkontakts zur Voraussetzung hat; denn da der Schleifkontakt eine gewisse Federung besitzen muß, um den Draht auf der Trommel gespannt zu halten, führt unter Umständen die Reibung zwischen Draht und Schleifkontakt. beim Verstellen zu einem Verkanten des Schleifkontakts, das sich als toter Gang bemerkbar macht.
  • , In weitere r Ausgestaltung der Erfindung wird. deshalb vorgeschlagen, den Draht getrennt von der Trommel zu befestigen und die mit einem radialen Einschnitt als Führung für den Schleifkontakt versehene Trommel selbst drehbar auszuführen. Da nunmehr die Trommel an der Verstellung des Schleifkontakts teilnimmt, ist auf diese Weise eine einwandfreie Führung des Schleifkontakts zu erzielen.» ..
  • S ehr vorteilhaft wirkt sich bei dieser Bauweise die Tatsache aus, daß keine besonderen Vorkehrungen erforderlich sind, um den Regler gegen ein Verstellen bei Erschütterungen od. dgl. zu sichern. Da der Draht die' Trommel fast auf ihrem gesamten Umfange umschließt, entsteht eine Bremswirkung, die mit der einer Seilbremse zu vergleichen ist. Diese ist ausreichend, um den Regler in der einmal eingestellten Lage zu halten, andererseits jedoch nicht so groß, daß für die Verstellung Kräfte erforderlich wären, bei denen die Feinfühligkeit der Verstellung verlorengeht. . -Ein-Ausführungsbeispiel der Erfindung und weitere Einzelheiten derselben werden im nachfolgenden an Hand der Abbildungen näher erlät'itert.
  • Abb. i zeigt die Einzelteile des Reglers in perspektivischer Darstellung, Abb.:2 « einen Schiiitt durch den Regler.
  • In den Abbildungen ist mit i die Grundplatte des' Reglers bezeichnet, die wie üblich mit einer Buchse 2 für die Befestigung versehen ist, welch letztere gleichzeitig das Lager für die Bedienungsachse 3 des Reglers bildet. Die Achse ist mit einer Bohrung 4 versehen, in die ein Stift 5 eingesetzt ist, der den Mitnehmer für eine hohle Tro- mmel 6 aus Isoliermaterial bildet, die mit ihrem Rand 6"auf der Grundplatte i aufliegt, Die Trommel wird auf ihrem Umfang von einem Draht 7 umschlossen (#rgl. Abb.:2), der das Widerstandselement bildet und dessen Enden an -zwei auf der Grundplatte i befestigten Bolzen 8 _ festgelegt sind, die mit Löt-*fahnen.9 in Verbindung stehen.
  • DieTrommel ist mit einem radialenEinschnittio versehen, dessen Kanten ii die Führung für einen Schuh 12 bilden, in dessen Schlitze 13 der zylindrische Schleifkontakt 14 aus Hartsilber lose eingesetzt ist. Der Schleifkontakt ist durch eine flexible Leitung 15 mit einem Bolzen 16 verbunden, der zusammen mit den herabgezogenen Kantenwänden i i' den Drehwinkel der Trommel 6 begrenzt und seinerseits mit der mittleren Lötfahne 9 in Verbindung steht. In axialer Richtung ist der Schleifkontakt 14 durch einen Bund 17 festgelegt, mit dem der Kontakt auf der#Grundplatte i aufliegt; in radialer Richtung ist die Bewegung des Kontaktes 14 durch den Draht 7 begrenzt Die hierfür notwendige Drahtspannung wird durch eine Schraubenfeder 18 erreicht, die auf den Schuh 1:2 einwirkt und deren freies Ende gich an einem Stift ig im Einschnitt io abstützt.
  • Gegenüber der bisherigen Bauweise ergeben sich als beso'nddre Vorteile: exakte Führung für den Schleifkontakt, ausreichender Schutz gegen Verstellen bei Erschütterungen und kleinstmögliche Übergangswiderstände zwischen Schleifkontakt und Anschlußlötfahnen. -

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Eindraht-Drehregler mit einem durch eine Trommel abgestützten, von dem zugehörigen federnden Schleifkontakt befahrenen Drahtring, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtring auf der der Trommel zugekehrten Innenseite, also zwischen Trommel und Drahtring, von dem Schleifkontakt befahren wird.
  2. 2. Eindraht-Drehregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht getrennt von der Trommel befestigt und die mit einem radialen Einschnitt als Führung für den Schleifkontakt versehene Tiommel selbst'drehbar ist. 3. Eindraht-Drehregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweckmäßigerweise aus Hartsilber bestehende zylindrische Schleifkontakt lose in die Schlitze eines Schuhes eingesetzt ist, der zusammen mit einer Schraubenfeder in dem Einschnitt untergebracht und von dessen Kanten geführt ist. 4. Eindraht-Drehregler nach Anspruch :2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel inwendig hohl ist und die Führungskanten des Einschnittes so weit herabgezogen sind, daß diese zusammen mit einem Bolzen den Drehwinkel der Trommel begrenzen, der seinerseits durch eine flexible Leitung mit dem Schleifkontakt verbunden ist.
DEP9192A 1953-02-14 1953-02-14 Eindraht-Drehregler Expired DE946825C (de)

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DE946825C true DE946825C (de) 1956-08-09

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