DE946660C - Brikettzange - Google Patents
BrikettzangeInfo
- Publication number
- DE946660C DE946660C DES32636A DES0032636A DE946660C DE 946660 C DE946660 C DE 946660C DE S32636 A DES32636 A DE S32636A DE S0032636 A DES0032636 A DE S0032636A DE 946660 C DE946660 C DE 946660C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- briquette
- prongs
- gripping jaws
- legs
- handle legs
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24B—DOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
- F24B15/00—Implements for use in connection with stoves or ranges
- F24B15/10—Coal tongs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
Description
- Es ist eine bekannte Tatsache, daß Braunkohlenbriketts in der Regel eine mehr oder minder unterschiedliche Stärke aufweisen. Das gilt nicht nur für die Briketts der verschiedenen Herstellungsbetriebe oder Pressen; das gilt sogar für die nacheinander aus ein und derselben Presse ausgestoßenen Briketts. Die bekannten Brikettzangen. nehmen darauf nicht in ausreichendem Maße Rücksicht. Ihre Greifbacken sind zwar mit flächenförmig verteilten Zacken besetzt. Die Greifbacken sind aber starr mit den Griffschenkeln verbunden. Die Folge davon ist, daß je nach der Brikettstärke vielfach nur zwei einander gegenüberliegende Zacken der Zange zur Anlage kommen. Liegt dann der Schwerpunkt des Briketts nicht in der Klemmachse oder in nächster Nähe derselben, so dreht es sich zwischen den Zangenschenkeln, sofern es nicht durch einen ungewöhnlichen Klemmdruck daran gehindert wird. In jedem Fall besteht die Gefahr, daß das Brikett der Zange entgleitet. Ein sicheres und 'eindeutiges Halten des Briketts ist jedenfalls nicht möglich. Das ist vor allen Dingen dann von Wichtigkeit, wenn es sich z. B. darum handelt, einer Feuerstelle ein glühendes Brikett zu entnehmen, um ein zweites Feuer anzulegen.
- Gegenstand der Erfindung ist eine Brikettzange, die eine Gewähr dafür bietet, daß jedes Brikett unabhängig von seiner Stärke von mehreren flächenförmig über die Greifbacken verteilten Zacken erfaßt wird, so daß die vorerwähnten Nachteile nicht mehr eintreten können. Eine Brikettzange gemäß der Erfindung besteht in bekannter Weise aus einem, U-förmigen Federbügel, wobei an den freien Enden der Griffschenkel Greifbacken angeordnet sind, die an ihren einander zugekehrten Seiten mit in Richtung der Greifschenkel nebeneinander angeordneten Zacken besetzt sind. DieErfindung besteht dabei darin, daß die nahe dem freien vorderen Rand der einander gegenüberliegenden Greifbacken angebrachten Zacken der unbenutzten Zange einen geringeren Abstand voneinander haben als die weiter zurückliegenden Zacken und daß ferner eine federnde Verschwenkungsmöglichkeit der Greifbacken gegenüber den Griffschenkeln gegeben ist. Beim Erfassen eines Briketts mit einer solchen Zange kommen zunächst nur die am weitesten von den Griffschenkeln entfernt liegenden Zacken der Greifbacken an den gegenüberliegendenFlächen des Briketts zur Anlage. Mit der Vergrößerung des Anpreßdruckes werden dann die Greifbacken gegenüber den Griffschenkeln verschwenkt. Diese Verschwenkung wird so lange fortgesetzt, bis auch näher den Griffschenkeln liegende Zacken das Brikett ergreifen. Wird dann derAnpreßdruck noch geringfügig erhöht, so besteht praktisch eine absolute Sicherheit dafür, daß das erfaßte Brikett sich nicht zwischen den Greifbacken dreht.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
- Die aus federndem Material hergestellte Zange weist zwei Griffschenkel i auf, die durch den Bogen 2 miteinander verbunden sind. An den freien Enden der beiden Griffschenkel sind die Greifbacken 3 angebracht, die auf ihren einander zugekehrten Flächen mit Zacken 4 und 5 besetzt sind. Um die Wirkungsweise besser kenntlich zu machen, sind nur zwei Zacken dargestellt; es können auch mehr Zacken angebracht sein.
- Die Greifbacken 3 sind bei unbenutzter Zange so zu den Griffschenkeln i gestellt, daß beim Zusammendrücken der letzteren in der PfeilrichtungG zunächst nur die am weitesten vorn liegenden Zacken 4 an dem Brikett 7 zur Anlage kommen. Wird dann der Druck auf die Zangenschenkel i noch vergrößert, so tritt etwa an der Übergangsstelle 8 der Greifbacken 3 zu den Griffschenkeln i eine Verbiegung ein, derart, daß-nunmehr auch die Zacken 5 das Brikett ergreifen, wie punktiert in der Zeichnung dargestellt ist. Damit ist aber eine flächenförmige Erfassung des Briketts . gesichert. Das Brikett kann schön bei einem verhältnismäßig geringen Klemmdruck auf die Griffschenkel sicher gehalten werden, ohne daß die Gefahr einer Drehung besteht, selbst wenn das Brikett in einem mehr oder minder großen Abstand von seinem Schwerpunkt erfaßt sein sollte.
- Läßt der Druck auf die Griffschenkel nach, so federn die Greifbacken selbsttätig wieder in ihre Ausgangsstellung zurück, in welcher die vorderen Zacken 4 einen geringeren Abstand voneinander haben als die weiter zurückliegenden Zacken 5.
Claims (1)
- PATENTAN-S.PRUCH: Brikettzange, bestehend aus einem etwa U-fö@rmigen Federbügel, wobei an den freien Enden der Griffschenkel Greifbacken angeordnet sind, die an ihren einander zugekehrten Seiten mit in Richtung der Bügelschenkel nebeneinander angeordneten Zacken besetzt sind, dadurch gekennzeichnet, da die nahe dem freien vorderen Rand der einander gegenüberliegenden Greifbacken (3) angebrachten Zacken (4) der unbenutzten Zange einen geringeren Abstand voneinander haben als die weiter zurückliegenden Zacken (5) und daß ferner eine federnde Verschwenkungsmöglichkeit der Greifbacken (3) gegenüber den Griffschenkeln (i) gegeben ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 402605, 430085-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES32636A DE946660C (de) | 1953-03-18 | 1953-03-18 | Brikettzange |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES32636A DE946660C (de) | 1953-03-18 | 1953-03-18 | Brikettzange |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE946660C true DE946660C (de) | 1956-08-02 |
Family
ID=7480910
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES32636A Expired DE946660C (de) | 1953-03-18 | 1953-03-18 | Brikettzange |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE946660C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB402605A (en) * | 1932-12-30 | 1933-12-07 | Bertram Parrott Gray | Improvements in coal and like tongs |
GB430085A (en) * | 1933-12-13 | 1935-06-13 | Bertram Parrott Gray | Improvements in coal and like tongs |
-
1953
- 1953-03-18 DE DES32636A patent/DE946660C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB402605A (en) * | 1932-12-30 | 1933-12-07 | Bertram Parrott Gray | Improvements in coal and like tongs |
GB430085A (en) * | 1933-12-13 | 1935-06-13 | Bertram Parrott Gray | Improvements in coal and like tongs |
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