DE945083C - Grubenstempel-Setzklaue - Google Patents
Grubenstempel-SetzklaueInfo
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- DE945083C DE945083C DEG17015A DEG0017015A DE945083C DE 945083 C DE945083 C DE 945083C DE G17015 A DEG17015 A DE G17015A DE G0017015 A DEG0017015 A DE G0017015A DE 945083 C DE945083 C DE 945083C
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- Germany
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- jaw
- clamping
- setting claw
- spigot
- counter
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- Expired
Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D15/00—Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
- E21D15/58—Devices for setting props or chocks
- E21D15/581—Devices for setting props or chocks in which the props are pre- loaded
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- Mining & Mineral Resources (AREA)
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- Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)
Description
- Grubenstempel-Setzklaue Außer den einteiligen Setzklauen mit unveränderlicher Maulweite sind auch Setzklauen im Gebrauch, deren Spannbacken zum Ändern der Maulweite gegeneinander verstellt und dadurch verschiedenen Stempelprofilen angepaßt werden können. Eine der beiden Spannbacken ist mit einem Steg versehen, der seinerseits zu einem Spannzapfen verlängert ist, während die Gegenbacke eine Aussparung aufweist und auf den Spannzapfen aufgesetzt ist. An dieser Gegenbacke greift ein am Spannzapfen abgestütztes Spannglied, meist eine Spannmutter, an.
- Beim Spannen der@Mutter, d. h. beim Verkleinern der Maulweite, greifen die Spannkräfte an der Gegenbacke einseitig an und erzeugen ein Verkantungsmoment, das je nach der Größe der Spannkräfte eine erhebliche, zusätzliche Beanspruchung des Spannzapfens auf Biegung verursacht. Hieraus erklärt sieh, daß bei den älteren Setzklauen dieser Art der Spannzapfen verbogen und dadurch die Setzklaue unbrauchbar wird.
- Der Erfindung gemäß kann diesem grundsätzlichen Mangel abgeholfen und dadurch dem Vorzug der Setzklaue mit veränderlicher Maulweite erst zum vollen praktischen Erfolg verholfen werden in der Weise, daß die Gegenbacke gegen die an ihr angreifenden Verkantungskräfte an der Stegbacke ausschließlich außerhalb des Spannzapfens abgestützt und dieser dadurch also von zusätzlichen Biegungsbeanspruchungen entlastet wird, d. n. nur die beim Spannen auftretenden Zug-. kräfte aufzunehmen hat.
- Eine solche Ausbildung ist z. B. in recht einfacher Weise dadurch zu erreichen, daß die Gegenbacke auf der Außenseite ein Widerlager erhält, das die Verkantungskräfte auf den Rücken der Stegbacke überträgt und die Klemmkräfte ohne ztsätzlidhe Belastung des Spannzapfens im Gleichgewichthält. Die durch die Verkantungskräfte verursachten Biegemomente bleiben in ihrer Auswirkung auf die Gegenbacke beschränkt, die - zum Unterschied vom Spannzapfen - solchen Beanspruchungen ohne weiteres gewachsen ist.
- Damit durch die Anlage der Gegenbacke an der Spannmutter od. dgl. auf den Spannzapfen tunlichst keine Biegungskräfte übertragen werden, empfiehlt es sich, die dem Spannglied zugekehrte Anlagefläche der Gegenbacke etwa zylindrisch' oder gegebenenfalls ballig zu gestalten. Es werden dann von der Gegenbacke auf das Spannglied im wesentlichen nur in Längsrichtung des Spannzapfens wirkende Kräfte übertragen.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Setzklaue, und zwar zeigt Fig. i die an einem Oberstempel angesetzte Setzklaue, schaubildlich, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Setzklaue.
- Die Setzklaue besteht aus zwei Greif- oder Spannbacken, und zwar einer Stegbacke i, deren Steg i' zu einem Gewindezapfen 2 verlängert ist, und aus einer Gegenbacke 3, die mit einer Aussparung 4 versehen und kragenartig auf den Steg i' der Backe i aufgesetzt ist. Der Gewindezapfen 2 ragt durch die Aussparung 4 der Gegenbacke 3 hindurch und trägt außerhalb. der Backe 3 eine Flügelmutter 5. Zwischen der Backe 3 und der Flügelmutter 5 ist eine Unterlagscheibe 6 angeordnet, welche die Aussparung 4 in der Backe 3 überbrückt und der Mutter 5 eine ringsherum geschlossene Anlagefläche bietet.
- Die Gegenbacke 3 ist auf der dem Stelnpelo7 abgewandten Seite, d. h. auf der Außenseite, mit einem Widerlager 8 versehen, das die 'beim Anziehen der Flügelmutter 5 auftretenden Verkantungskräfte auf den Rücken des Steges i' überträgt und im Zusammenwirken mit einer Gegenfläche g auf der anderen Seite des Zapfens :2 ein Anlegen der Backe 3 an den Zapfen 2 verhindert. Die Widerlagerfläahe 8 ist zu diesem Zweck in Spannrichtung verlängert, so daß die Stirnfläche 8' des Widerlagers gegen die Angriffsfläche der Backe 3 am Oberstempel 7 versetzt ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist.
- Hervorzuheben ist noch; daß der Zapfen :2 einseitig am Steg i' der Backe i angeordnet ist, damit das ein Verkanturigsmoment ergebende Kräftepaar einen möglichst kleinen Hebelarm hat, ohne auf die nötige Steifigkeit des Steges r' und damit der gesamten Setzklaue verzichten zu müssen.
- Bei der dargestellten Ausführung trägt die Stegbacke i auf einer Seite in einer Führungsnut einen Setzkeil io, mit dem in bekannter Weise auf den Oberstempel 7 nach Spannen der Setzklaue i, 3 die Setzlast ausgeübt wird.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Grubenstempel-Setzklaue mit zwei zum Ändern der Maulweite gegeneinander verstellbaren Spannbacken, einer Stegbacke, deren Steg zu einem Spannzapfen verlängert ist, und einer Gegenbacke, die auf den Zapfen aufgesetzt ist und an der ein Spannglied, insbesondere eine Spannmütter, angreift, gekennzeifnet durch eine solche Ausbildung, daß die Gegenbacke (3) gegen die an ihr angreifenden Verkantungskräfte an der Stegbacke (i, i') ausschließlich außerhalb des Spannzapfens (2) abgestützt ist.
- 2. Setzklaue nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenbacke (3) auf der Außenseite ein Widerlager (8) aufweist, daß die Verkantungskräfte auf den Rücken der Stegbacke (i, i') überträgt.
- 3. Setzklaue nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Spannglied (5) zugekehrte Anlagefläche der Gegenbacke (3) einfach gekrümmt oder ballig ist..
- 4. Setzklaue nach einem der Ansprüche t bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannzapfen (2) an der S'tegbacke (i, i') im Sinne eines möglichst kleinen Verkantungsmomentes einseitig angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG17015A DE945083C (de) | 1955-04-28 | 1955-04-28 | Grubenstempel-Setzklaue |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG17015A DE945083C (de) | 1955-04-28 | 1955-04-28 | Grubenstempel-Setzklaue |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE945083C true DE945083C (de) | 1956-06-28 |
Family
ID=7120759
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG17015A Expired DE945083C (de) | 1955-04-28 | 1955-04-28 | Grubenstempel-Setzklaue |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE945083C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3955788A (en) * | 1974-01-25 | 1976-05-11 | Jean Delage | Apparatus for positioning and supporting optical laboratory instruments |
-
1955
- 1955-04-28 DE DEG17015A patent/DE945083C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3955788A (en) * | 1974-01-25 | 1976-05-11 | Jean Delage | Apparatus for positioning and supporting optical laboratory instruments |
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