DE945073C - Klappengelenk mit die Trennfuge abdeckender Streifenanordnung fuer Theaterbuehnen - Google Patents

Klappengelenk mit die Trennfuge abdeckender Streifenanordnung fuer Theaterbuehnen

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DE945073C
DE945073C DEA17622A DEA0017622A DE945073C DE 945073 C DE945073 C DE 945073C DE A17622 A DEA17622 A DE A17622A DE A0017622 A DEA0017622 A DE A0017622A DE 945073 C DE945073 C DE 945073C
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DE
Germany
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flap
parting line
joint
strip arrangement
theater stages
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Expired
Application number
DEA17622A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wilfried Hoffer
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Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
Original Assignee
Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63JDEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
    • A63J1/00Stage arrangements

Landscapes

  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • In der modernen Bühnentechnik wird oft die Forderung gestellt, Fußrampen, Souffleurhauben, Beleuchtungsklappen so auszubilden, daß sie, wenn sie nicht benutzt werden, einen Teil des Bühnen-oder Vorbühnenbodiens bilden, aber im Bedarfsfall nach oben oder untern geklappt werden können. Die Klapphewegung ist dabei im. allgemeinen _ nicht groß. Bisher wurden als Klappengelenke Metallscharniere benutzt. Diese bedingen je mach Art ihrer Ausführung mehr oder mindrer breite Fugen, die nicht nur unschön, sondern auch wegen des möglicherweise hindurchscheinenden Lichtes sehr störend sind.
  • Bei einem bekannten aus Scharnieren bestehenden Klappengelenk sind an jeder Gelenkseite elastische Streifen eingespannt, die mit ihren freuen Enden einander so weit überlappen, daß auch bei einem Öffnen der Klappe, bei der sich die Streifenenden gegeneinander verschieben, noch eine wirksame Abdichtung im Bereich der Klappentrennfuge besteht. Hierbei sind die Streifen. nicht zur Bildung des Gelenkes selbstherangezogen.
  • Erfindungsgemäß wird das Gelenk nur durch einen den Bühnenboden und den Kl.appenrand gelenkig und bündig miteinander verbindenden, elastischen, die Schwenkachse bildenden Streifen gebildet, und es sind am Bühnenboden befestigte Arme vorgesehen, die den verschwenkbaren Teil unten abstützen. Die Abstützfläche dieser Arme ist nach einem Kreisbogen. geformt, dessen Mittelpunkt in der Schwenkachse der Klappe liegt: Es ist bereits bekannt, einen Fensterflügel mit Fanghaken zu versehen, die beim Schließern. des Fensters hinter einen. Quersteg am Fensterrahmen greifen, um sö eine Verriegelung und dichtes Schließern. zu erreichen.
  • In der Zeichnung .sind als Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung zwei Klappen-' gelenke im geschlossenen und teilweise geöffneten Zustand im Querschnitt dargestellt, und zwar zeigen Fig. i und 2 ein Klappengelenk für eine aufwärts öffnende Klappe und Fig. 3 und q. ein Klappengelenk für eine abwärts öffnende Klappe.
  • Der an einer Klappenöffnung feste Bühnenboden i ist mit einer Randleiste :2 versehen. In die CSffnung ist eine Klappe 3 mit einer Randleiste ¢ eingesetzt. Die Randleisten, liegen parallel zueinander und sind durch einen Streifen 5 aus elasti-,gchem Werkstoff, z. B. -aus Gummi, Leder oder Kunststoff, gelenkig miteinander verbunden,. Die Befestigung des Streifens kann. durch Kleben oder auch in einer sonst gebräuchlichen Weise vorgenommen werden.
  • Zwecks Entlastung des Streifens 5 vom Klappengewicht und von Nutzlastern ,sind an der Randleiste 2 Tragarme 6 angeordnet, ,auf denen die Randleiste q. der Klappe 3 aufliegt. Die Aufl:agerfläohen 7 der Tragarme sind nach einem Kreisbogen geformt, dessen Mittelpunkt in der Schwenkachse 8 der Klappe liegt.
  • Das Klappengelenk gemäß der Erfindung'ist einfach in seiner Bauart, den auftretenden: Beanspruchungen gewachsen und stellt zugleich eine Abdichtung der Klappenürennfuge nicht nur gegen Schmutz und Feuchtigkeit, sondern. auch gegen Lichtstrahlen dar, was besonders wegen der Verwendung des Gelenks für Theaterbühnen vorteilhaft ist. Im Geigensatz zu Scharnieren bedarf das erfindungsgemäß gestaltete Gelenk keiner Schmierung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i: Klappengelenk mit - die Trennfuge abdeckender Streifenanordnung für Theaterbühnen, dadurch gekennzeichnet, daß däs Gelenk nur durch einen den Bühnenboden und den Klappenrand gelenkig und bündig miteinander verbindenden, elastischen, die Schwenkachse bildenden Streiften gebildet ist und den versahwenkhanen Teil unten abstiitzen:de, am Bühnenboden befestigte Arme vorgesehen sind.
  2. 2. Klappengelenk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützfläche des Tragarmes nach einem Kreisbogen geformt ist, dessen Mittelpunkt in der Schwenkachse der Klappe liegt. ,Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 50q.635; .schweizerische Patentschrift Nr: 268 q.67.
DEA17622A 1953-03-17 1953-03-17 Klappengelenk mit die Trennfuge abdeckender Streifenanordnung fuer Theaterbuehnen Expired DE945073C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4023467A1 (de) * 1990-07-24 1992-01-30 Grass Ag Moebelscharnier
US5226696A (en) * 1989-06-05 1993-07-13 Audi A.G. Motor vehicle chassis
DE202005012391U1 (de) * 2005-08-06 2006-12-21 Plocher Möbelelemente GmbH Folienscharnier zur Verbindung der Seiten einer Zarge bei Möbelstücken aus Holz

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CH268467A (de) * 1948-09-01 1950-05-31 Tueren Und Fensterfabrik Ag Verschluss an einer Abschliessvorrichtung für eine Raumöffnung.

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