DE944652C - Filmgreifer fuer kinematografische Aufnahme- und Wiedergabegeraete - Google Patents

Filmgreifer fuer kinematografische Aufnahme- und Wiedergabegeraete

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Publication number
DE944652C
DE944652C DEA18034A DEA0018034A DE944652C DE 944652 C DE944652 C DE 944652C DE A18034 A DEA18034 A DE A18034A DE A0018034 A DEA0018034 A DE A0018034A DE 944652 C DE944652 C DE 944652C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gripper
film
resilient
tooth
bilechteil
Prior art date
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Expired
Application number
DEA18034A
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Kaden
Alfred Winkler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Agfa Gevaert NV
Original Assignee
Agfa Camera Werk AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Agfa Camera Werk AG filed Critical Agfa Camera Werk AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE944652C publication Critical patent/DE944652C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/18Moving film strip by means which act on the film between the ends thereof
    • G03B1/20Acting means
    • G03B1/22Claws or pins engaging holes in the film

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)

Description

  • Die Erfahrungen beim Bau von kinematografischen Aufnahme- und Wiedergabegeräten haben gezeigt, daß -der Filmgreifer das- -am meisten beanspruchte Organ ist und einer ganz besonders sorgfältigen Ausbildung und Ausführung bedarf.
  • Es sind bereits Filmgreifer für Kinogeräte bekannt; bei denen der Grei.ferzahn an einem federn den Blechteil angebracht ist, das zur Erzeugung der Filmfortschaltbewegung parallel zurFilmebene und unter Ausnutzung der Eigenfederung zum Einführen des Greiferzahnes in die Filmperforation senkrecht zur Filmebene schwingt. Derartige Vorrichtungen waren jedoch bisher ziemlich kompli: ziert und bestanden aus mehreren Teilen., die genau aufeinander abgestimmt werden mu.ßten. Infolge der außerordentlich großen Geschwindigkeit, mit ,der der Filmgreifer bewegt wird, wären insbesondere ihre Achsenlager einer großen,.. Verschleißgefahr ausgesetzt.
  • In Erkenntnis dieser Tatsachen wird daher zur Beseitigung der obigen Nachteile erfindungsgemäß vorgeschlagen, .den Filmgreifer, bei" welchem der Greiferzahn an .einem federnden Blechteil angebracht ist, .das- in einer parallel zur Filmebene verlaufenden Ebene zur Erzeugung der Fortschaltbcwegungund unter Ausnutzung der Eigenfederung senkrecht dazu zur Erzeugung der Eingriffsbewegung schwingt, aus einem .einzigen Blechteil zu bilden und das Blechteil so zu formen. und zu, profilieren, daß sich an dem den Greiferzahn und -die Angriffsflächen für den Antrieb enthaltenden Hauptteil in Fortschaltrichtung federnde und in Eingriffsrichtung im wesentlichen steife Gelenke ergeben.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wind ein Filmgreifer,dieser Art vorgeschlagen, der aus Federstahlblech besteht. Zur Vermeidung unzulässiger Schwingungen der Greiferplatte ist weiterhin .erfindungsgemäß eine gerätefest angeordnete Leiste vorgesehen, an der die Greiferplatte federnd anliegt..
  • Die vorgeschlagene Anordnung ist mit dem Vorteil verbunden., daß sie aus einem Stück besteht und daß die komplizierte Ablaufkurve des Greiferzahns durch federnde Gelenkpunkte erzeugt wird, wobei trotz dieser Elastizität dfie schwingenden Teile senkrecht zur Schwingungsrichtung im wesentlichen steif sind und nur die Eingriffsbewegung ermöglichen. Die Herstellung eines derartigen Greifers ist bei gleichbleibender Genauigkeit des Filmzuges wesentlich einfacher als die Fertigung der bisher bekannten Greifer.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar zeigt Fig. i eine Draufsicht auf den Filmgreifer; Fig. 2 eine Vorderansicht des Filmgreifers, Fig: 3 einen Teilschnitt in der Ebene A-A' der Fig. i und Fig. 4 einen Schnitt in der Ebene B-B' der Fig. 3. Der aus einem Blechteil bestehende Filmgreifer weist eine Greiferplabte io auf, welche über die Aufbiegungen 2o, 2.1 und die Laschen 1, 2 am Projektor befestigt .ist. Die Greiferplatte io weist Ausnehmungen 16, 17, i$, i9 auf, so daß sich bei 3, 4, 5, 6 Gelenke für die Schwingung :der Greiferplatte io in der Filmtransportrichtung und bei 7, 8 Gelenke für die Schwingung der Greiferplatte io senkrecht zur Filmebene bilden. Dabei wird in Fig. i der nicht dargestellte Fnlm von rechts nach links transportiert; die Filmebene liegt in der Zeichenebene.
  • Die Greiferplatte io weist in ihrer Versteifung eine durchlaufende Sicke 9 auf und besitzt eine Filmtransportnase i i. Ihr in die Perforation 13-" des Films 13 eingreifender Teil hat eine Schräge 12, so daß die Transportnase i i beim Rückgang des Greifers selbsttätig aus der Perforation des Films i3 wieder ausgehoben wird.
  • Ferner besitzt die Greiferplatte* io einen Ausbruch 14, dessen aufgebogener, federnder Rand 14" reit dem Antriebsexzenter 15 in Berührung steht. Durch den Rand 14" sind die Berührungsstellen der Greiferplatte io mit dem Exzenter 15 gegen Abnutzung geschützt. Außerdem trägt der Rand 14" zur weiteren Versteifung der Greiferplatte 10 bei. _ Zum Schutz ,gegen unzulässige Schwingungen der Greiferplatteio dient -die gerätefeste-Leiste :22, an welcher drie Greiierplatte zo federnd anliegt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Filmgreifer für Kinogeräte, bei welchen der Greiferzahn an. einem federnden Bilechteil angebracht ist, das in einer parallel zur Filmebene verlaufenden :Ebene zur Erzeugung der Fortschaltbewegung und unter Ausnutzung der Eigenfederung senkrecht dazu zur Erzeugung der Eingriffsbewegung schwingt, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Greifer aus einem einzigen Blechteil besteht und daß das Bilechteil so geformt und profiliert ist, daß sich an dem den Greiferzahn (ii) und die. Angriffsflächen (14Q) für den Antrieb enthaltenden Hauptteil (io) in Fortschaltrichtung federnde und in Eingriffsrichtung im wesentlichen steife Gelenke ergeben.
  2. 2. Filmgreifer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer aus'Federstahlblech besteht.
  3. 3. Filmgreifer nach Anspruch i und 2, dadurch .gekennzeichnet, daß zur Vermeidung unzulässiger Schwingungen der Greiferplatte (io) eine Leiste (22) od. dgl. gerätefest angeordnet ist, an der die Greiferplatte federnd anliegt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 412 198.
DEA18034A 1953-05-20 1953-05-20 Filmgreifer fuer kinematografische Aufnahme- und Wiedergabegeraete Expired DE944652C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE412198C (de) * 1923-07-17 1925-04-14 Bing Werke Vorm Gebr Bing A G Kinematograph

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE412198C (de) * 1923-07-17 1925-04-14 Bing Werke Vorm Gebr Bing A G Kinematograph

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