DE944107C - Klemmgesperre fuer Fenster mit lotrecht schiebbaren Fluegeln - Google Patents

Klemmgesperre fuer Fenster mit lotrecht schiebbaren Fluegeln

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DE944107C
DE944107C DESCH12855A DESC012855A DE944107C DE 944107 C DE944107 C DE 944107C DE SCH12855 A DESCH12855 A DE SCH12855A DE SC012855 A DESC012855 A DE SC012855A DE 944107 C DE944107 C DE 944107C
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DE
Germany
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window sash
clamping
frame
sash
window
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Expired
Application number
DESCH12855A
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English (en)
Inventor
Heinrich Schumann
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D13/00Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
    • E05D13/04Fasteners specially adapted for holding sliding wings open
    • E05D13/08Fasteners specially adapted for holding sliding wings open acting by friction for vertically sliding wings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Klemmgesperre für Fenster mit lotrecht schiebbaren Flügeln Gegenstand des Zusatzpatents 926 534 ist eine Vorrichtung zum Festhalten von in Führungsnuten des Blendrahmens eines Fensters lotrecht schiebbaren Flügeln in jeder beliebigen Höhenstellung: --Der Fensterflügel greift dabei mit beiderseits an ihm angebrachten Nasen in die Führungsnuten, und diese Nasen stellen gleichzeitig Gehäuse zur Aufnahme eines Klemmgesperres dar.
  • Das Klemmgesperre wirkt in der Weise, daB durch Federkraft ein vorzugsweise zylindrischer Klemmkörper so in den sich nach oben verjüngenden Raum zwischen einer Wandung der Führungsnut und einer gegen sie geneigten am Fensterflügel, nämlich in dem als Führungsnase dienenden Gehäuse, angebrachten Fläche gedrängt wird. Um die Klemmsperre zu lösen, wird über Zugglieder auf den Klemmkörper eine der Federkraft entgegenwirkende Kraft willkürlich ausgeübt, die den Klemmkörper aus dem engeren Teil des Klemmraumes heraus in dessen unteren weiteren Teil hinein bewegt, so daB der Klemmkörper keine Klemmkraft mehr ausübt.
  • Es. sind auch Schiebefenster bekanntgeworden, bei denen eine in einem Träger angeordnete Rolle nicht in einer besonderen Führungsnase, sondern in dem Rahmen selbst des Fensterflügels vertikal verschiebbar angebracht ist und durch eine Feder in die Klemmlage gebracht wird, während die Lösung der Klemmsperrung entgegen der Kraft der Feder durch einen Schubstab bewirkt wird. Der Nachteil derartiger Klemmgesperre mit nur einem Klemmkörper besteht darin, daß der Fensterflügel nur an einem Punkt festgeklemmt wird, so daß eine völlige Abdichtung bei gegen das Fenster drückendem Wind nicht gesichert ist. Bei mehreren der bekanntgewordenen Klemmkörpern an einer Seite des Fensterflügels erfordert aber jeder Klemmkörper ein eigenes Betätigungsglied, und dadurch ergeben sich Schwierigkeiten in der Anbringung und auch in der Handhabung im Gebrauch.
  • Nach der Erfindung werden deshalb mehrere Klemmkörper in einem gemeinsamen, sich über eine beliebige Höhe des Fensterflügels in dessen Rahmen erstreckenden Träger angebracht; so daß eine feste Anpressung des Fensterflügels an die dichtende Fläche der Führungsnut gesichert ist. An jeder Seite des Fensterflügels ist ein derartiger Träger mit mehreren Klemmrollen vorgesehen, und beide Träger werden durch einen gemeinsamen Betätigungsgriff bewegt. Dieser Betätigungsgriff ist ein weiteres Merkmal der Erfindung und soll weiter unten noch ausführlich beschrieben werden.
  • Ferner ist die für die Bewegung der Fenster besonders vorteilhafte Anordnung federnder Rollkörper neu, mit ihrer Hilfe wird, im Gegensatz zu bekanntgewordenenVorrichtungen, der Fensterflügel an den zur Fensterflügelebene parallelen Flächen der Führungsnut rollend, also mit geringem Widerstand geführt, ohne aber bei festgestelltem Fensterflügel dessen Abdichtung gegen diese Flächen zu behindern. Bei den bekanntgewordenen rollenden Führungen erfolgt nur eine Führung gegenüber der zur Fensterflügel-ebene senkrechten Fläche der Führungsnut, bei der sie aber weniger wichtig ist, weil an dieser Fläche, unbeschadet der guten Fensterabdichtung, ausreichendes Spiel `vorhanden sein kann und weniger eine erhöhte Reibung .als ein Ecken des Fensterflügels gegenüber dieser Fläche hinderlich ist.
  • Gerade bei Metallfenstern, für die die Erfindung in erster Linie gedacht ist, sind die Rollkörper gemäß der Erfindung eine vorteilhafte Einrichtung, durch welche die Gefahr des Fressens der aufeinander in geringem Abstand gleitenden Teile weitgehend unterbunden wird, da an Stelle der gleitenden eine rollende Reibung tritt. Dabei ist dafür Vorsorge getroffen, daß trotz der durch die Rollkörper bedingten Entfernung zwischen den Teilen des Blendrahmens und des Fensterflügels im Ruhezustand zwischen ihnen eine ausreichende Abdichtung besteht.
  • Die Vorrichtung ist in den Fig. i bis 8 schematisch dargestellt, und zwar in der beispielsweisen Ausführung mit zwei übereinander, an jeder Seite des Fensterflügels angeordneten Klemmkörpern. Die Anzahl der Klemmkörper ist an sich beliebig und richtet sich nach Größe und Gewicht. des Fensterflügels. Sämtliche Klemmkörper 14 sind Rollen, und diejenigen einer Seite des Fensterflügels sind untereinander durch ein einfaches oder zusammengesetztes Gestänge verbunden, an dem sie drehbar gelagert sind. Das kann beispielsweise in- -der Art geschehen, wie es in den Fig. i bis 5 dargestellt ist. Dort sind die einzelnen rollenförmigen Klemmkörper i4..zwischen zwei bandförmigen Körpern 16 drehbar gelagert, etwa auf kurzen Bolzen 17, die die beiden bandförmigen Körper miteinander in einem bestimmten Abstand verbinden, der durch die Maßverhältnisse des Fensterflügels bestimmt ist.
  • Die Enden der bandförmigen Körper 16 sind ebenfalls durch Abstandsstücke 18 oder in ähnlicher Weise miteinander verbunden. Am oberen Ende der so verbundenen bandförmigen Körper oder eines anderen passenden, die Klemmkörper untereinander verbindenden Gliedes ist das Gebilde mit einer Zugfeder ig an einem festen Punkt 2o des Fensterflügelrahmens aufgehängt. Die Aufhängung wird so .vorgenommen, daß die zwischen den beiden bandförmigen Körpern 16 gehaltenenKlemmkörper 14 durch die Feder ig so weit aufwärts gezogen werden, daß sie sich zwischen eine Fläche der Führungsnut i i des Blendrahmens und die dieser Fläche gegenüber geneigte Fläche 3 am Fensterflügel klemmen, wobei die geneigte Fläche 3 vorzugsweise durch einen in dem Fensterflügelrahmen untergebrachten Keil 2z gebildet wird. In dieser Stellung wird der Fensterflügel dann in der Führungsnut festgeklemmt, und zwar mit progressiver Wirkung. - .
  • Uni auch bei nicht ganz genauer Montage oder bei nach längerem Gebrauch auftretenden Losestellen stets ein Eingreifen aller Klemmkörper zu sichern, werden diese mindestens bis auf einen so an dem sie verbindenden Glied angeordnet, daß sie sich gegeneinander in ihrem Abstand um ein geringes Maß bewegen und dabei federnd aufwärts gezogen oder geschoben werden, wie es in der Fig.4 beispielsweise dargestellt ist, ohne daß damit alle mit an sich bekannten Mitteln möglichen Bauforrrien erschöpft sind oder die dargestellte Form als kennzeichnendes Merkmal der Erfindung gelten soll.
  • Am entgegengesetzten Ende des die Klemmkörper verbindenden Gliedes greift ein Zugglied 22 an. Wenn auf dieses eine Kraft in der Pfeilrichtung ausgeübt wird, so werden die Klemmkörper 14 entgegen der Kraft der Feder ig abwärts gezogen- und verlieren ihre Klemmwirkung, so daß der Fensterflügel ':unbehindert abwärts bewegt werden kann.
  • In dem Rahmen 23 des Fensterflügels sind Ausschnitte 35 angebracht, durch welche die Klemmkörper 14. hindurchragen und die Wand i i der Führungsnut berühren. Uxn in besonders flachen metallischen Fensterflügelrahmen genügend Bewegungsraum für die Klemmkörper zu gewinnen, kann es zweckmäßig sein, auch in der gegenüberliegenden Seite des 'U-Profils eine Öffnung vorzusehen, in welche die geneigte Fläche 3 hineinragt, so daß im Lösungszustand der Klemmkörper ebenfalls in. diese Öffnung ausweichen kann. Auch in dem dargestellten Beispiel ist in Fig. i diese Anordnung zu erkennen.
  • Die Zugglieder 22 werden mit an den unteren Ecken des Fensterflügelrahmens, vorzugsweise, an einem dort das Rahmenprofil verstärkenden, in ihm angebrachten Winkel 25 befestigten Rollen 24 zur Mitte der Fensterflügelunterkante umgelenkt, so daß sie sich dort treffen und die von beiden Seiten des Fensterflügels kommenden Zugglieder hier mit Hilfe einer gemeinsamen Betätigungsvorrichtung bekannter Art oder gemäß der Erfindung bewegt werden können.
  • Diese Betätigungsvorrichtung kann beliebiger Art sein, und es sind verschiedene Vorrichtungen bekannt, welche hierfür geeignet sind. Zwei besonders einfache und für den beabsichtigten Zweck besonders gut geeignete Vorrichtungen wurden besonders für die Erfindung entwickelt. Sie sind in den Fig. 7 und 8 schematisch dargestellt. Die Form nach Fig. 6 ist in Fig. 7 noch einmal im Querschnitt wiedergegeben. Der Körper 26 ist hier so angeordnet, daß er in den Rahmen des Fensterflügels hineingeschoben werden kann, wobei er in zweckmäßiger Weise, beispielsweise durch Stifte 27, geführt wird. Die umgelenkten Zugglieder 22 sind dicht neben dem Körper 26 nochmals über Rollen 28 geleitet und dann vorzugsweise verstellbar in dem Körper 26 befestigt, beispielsweise durch ihn hindurchgezogen und mit einer als Handhabe dienenden Platte 29 festgeklemmt. Durch Federn, beispielsweise Schraubenfedern 30, wird der Körper 26 aus dem Fensterflügelrahmen herausgedrückt, und wenn er entgegen der Kraft dieser Federn in den Fensterflügelrahmen hineingeschoben wird, so werden die Zugglieder 22 angezogen und die Klemmkörper 14 dadurch in die sie entsperrende Stellung gebracht.
  • In der Fig. 8 ist eine andere, dem gleichen Zweck dienende Vorrichtung schematisch dargestellt. Hier sind die Zugglieder 22 an zwei gegeneinander federnd verschiebbaren, im Fensterflügelrahmen gleitenden und dort in beliebiger Weise geführten Körpern 3 i befestigt, und durch das Gegeneinanderschieben der Körper 31 wird der erforderliche Zug auf die Zugglieder 22 ausgeübt.
  • Die Führung des Fensterflügels wird mach der Erfindung dadurch zu einer rollenden gemacht, daß an beliebigen Stellen des Fensterflügelrahmens und in beliebiger Anzahl quer durch den Rahmen des Fensterflügels Bohrungen angebracht werden, die dort, wo der Rahmen hohl ist, weil er beispielsweise aus einem U-Profil besteht, mit kurzen Buchsen verbunden sind. In diesen so entstehenden Kanälen sind zwei gegeneinander durch eine Feder abgestützte Kugeln angeordnet, welche durch Körner oder vorgesetzte Plättchen so gehalten werden, daß sie nur mit niedrigen Kalotten über die Oberfläche des Rahmens herausragen und sich sowohl drehen als auch in das Innere der Bohrung zurückweichen können, wenn der Fensterflügelrahmen durch die Klemmvorrichtungen bzw. die Klemmkörper 14 von der einen Wand der Führungsnut abgedrückt werden. Dadurch wird erreicht, daß die rollenden und vorstehenden Kugeln in der Ruhestellung den dichten Abschluß des Fensterflügels gegen eine Wand der Führungsnut nicht verhindern. Die Vorrichtung ist schematisch in Fig. g dargestellt. Darin ist 32 je eine Kugel, 33 ist die sie auseinanderhaltende Feder, und 34 ist die die zwei Bohrungen eines U-Profils verbindende Buchse.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Klemmgesperre für Fenster mit lotrecht schiebbaren Flügeln nach dem Zusatzpatent 926 534 bei dem der Fensterflügel dadurch in einer Führungsnut des Blendrahmens fesfgehalten wird, daß ein Klemmkörper so in den Fensterflügelrahmen eingebettet ist, daß er zwischen die eine Wandung der Führungsnut und eine dazu geneigte Fläche im Fensterflügelrahmen geklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, -daß mehrere, vorzugsweise zylindrische Klemmkörper (i4) an jeder Seite des Fensterflügels benutzt werden, die in Abständen drehbar an einem Träger (i6) angebracht sind, welcher in an sich bekannter Weise durch Federn (ig) in diejenige Stellung gebracht wird, in der die Klemmwirkung eintritt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem gemeinsamen Träger (i6) gelagerten Klemmkörper (i4) in Grenzen federnd ihren gegenseitigen Abstand verändern können, wobei die Federn (i9) bestrebt sind, jeden Klemmkörper (i4) in die Richtung nach der Klemmstellung hin zu bewegen.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch einen Körper (26), der gegen die Kraft einer oder mehrerer Federn (3o) in den Rahmen des Fensterflügels geschoben werden kann und an dem die von beiden Seiten des Fensterflügels zu dem Körper (26) hingelenkten Zugglieder (22) so, vorzugsweise nachstellbar, befestigt sind, daß durch das Hineinschieben des- Körpers (26) über die Zugglieder (22) auf die an beiden Seiten des Fensterflügels angeordneten, die Klemmkörper (i4) tragenden Träger (i6) eine Kraft ausgeübt wird, mit der die Klemmkörper (i4) in die Lösestellung gebracht werden. 4.. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vorder-und Rückfläche des Flügelrahmens (3) innerhalb der Führungsnuten einander gegenüberliegende Öffnungen an beiden Seitenteilen des Flügelrahmens angebracht sind, welche je eine Kugel (32) aufnehmen, die gegen Herausfallen in an sich bekannter Weise gesichert ist und nur mit einer Kalotte über die Rahmenoberfläche herausragt, wobei sich zwei gegenüberliegende Kugeln (32) über eine Feder (33) gegeneinander abstützen. Angezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 351 865, io6 igi.
DESCH12855A 1953-06-24 1953-06-24 Klemmgesperre fuer Fenster mit lotrecht schiebbaren Fluegeln Expired DE944107C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2989773A (en) * 1959-07-06 1961-06-27 James G Perry Anchor for window balancer spring
FR2401347A1 (fr) * 1977-06-30 1979-03-23 Arakawa Co Ltd Dispositif de fixation par calage par un coin

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GB106191A (en) * 1916-07-28 1917-05-17 John Kay Improvements in or relating to Sliding or Sash Windows.
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