DE943697C - Stegkettenfoerderer od. dgl. fuer Untertagebetrieb - Google Patents

Stegkettenfoerderer od. dgl. fuer Untertagebetrieb

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DE943697C
DE943697C DEL16344A DEL0016344A DE943697C DE 943697 C DE943697 C DE 943697C DE L16344 A DEL16344 A DE L16344A DE L0016344 A DEL0016344 A DE L0016344A DE 943697 C DE943697 C DE 943697C
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DE
Germany
Prior art keywords
chain
chain conveyor
monitoring device
conveyor
drive
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Expired
Application number
DEL16344A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Harry Wenzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Publication of DE943697C publication Critical patent/DE943697C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2811/00Indexing codes relating to common features for more than one conveyor kind or type
    • B65G2811/09Driving means for the conveyors
    • B65G2811/091Driving means for the conveyors the conveyor type being irrelevant
    • B65G2811/093Control means for automatic stop, start or warning variation during conveying operations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

  • Stegkettenförderer od. dgl. für Untertagebetrieb Die bekannten Ausführungen der im Untertagebetrieb verwendeten Stegkettenförderer haben den Nachteil, daß bei einem Kettenriß die Kette weiter über die nächste Antriebsstation gezogen wird, bis der gerissene Teil über dieAntriebsstation gelaufen ist, während der übrige Teil der Kette zurückbleibt. Eine Reparatur verursacht dadurch großen Arbeitsaufwand und erfordert besonders bei mit Fördergut beschickten Stegkettenförderern längere Zeit. Infolge des auf den Förderern ruhenden Materials ist eine Kontrolle der durchlaufenden Kette nicht möglich, zumal auch sie nur eine Stelle überwachen könnte und erst dann anspräche, wenn die Schadensstelle vorbeiläuft. Es sind auch Kettenförderanlagen bekannt, bei denen eine Abschaltung der Anlage dadurch herbeigeführt wird, daß die Geschwindigkeiten zweier in einer Ebene liegender fördernder Ketten verglichen werden, indem zwei in je eine Kette eingreifende und auf einer gemeinsamen Welle lose umlaufende Zahnräder angebracht sind und zwischen diesen ein Kontakt angeordnet ist, der den Antriebsstromkreis unterbricht, sobald eine infolge Risses einer Kette entstehende Relativbewegung der beiden Zahnräder gegeneinander auftritt. In einem anderen bekannten Falle wird durch mit den Ketten des oberen und unteren Trums in Eingriff stehenden Kettenrädern eine Schraube und eine auf ihr angeordnete Mutter in solchem Drehsinn angetrieben, daß bei normalen Betriebsverhältnissen eine Verstellung gegeneinander nicht eintritt und im Falle eines Kettenrisses infolge der dadurch hervorgerufenen Unterschiede der Kettengeschwindigkeiten eine Relativbewegung zwischen Schraube und Mutter auftritt, wodurch eine Bremse betätigt wird, die den Antrieb stillsetzt. Ein Nachteil solcher Anordnungen besteht darin,daß bewegliche Kontakte verwendet werden müssen, die aber infolge des Betriebes stark abgenutzt werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zur Überwachung des Kettenbandes bei Stegkettenförderung od. dgl. zwecks Feststellung eines Kettenrisses, der den Mangel der bisherigen bekannten Ausführungen beseitigt. Erfindungsgemäß wird zu diesem Zweck neben der oder den Zugketten ein Anstoß- oder Tastschalter angeordnet, welcher bei dem durch Riß der Kette auftretenden Entspannungsdruck einen Kontakt betätigt. Vorzugsweise wird die überwachungseinrichtung an einer der Umkehrstationen des Stegkettenförderers, vorzugsweise an einer Antriebsstation, angeordnet.
  • Die Überwachungsvorrichtung kann jedoch auch im Untertrumm vorgesehen werden.
  • Es ist möglich, einen bzw. zwei Triebsterne einer Antriebsstation unter Wirkung einer die Ketten spannenden Zugkraft in bekannter Weise z. B. in einemLangloch zu lagern, so daß bei einemKettenriß eine Entspannung des die Triebsterne abstützenden elastischen Gliedes erfolgt. Die dabei auftretende Bewegung der Triebsterne in ihrem Lager löst dann die Überwachungsvorrichtung aus.
  • Zweckmäßigerweise wird durch die Uberwachungsvorrichtung ein Signal betätigt, und erforderlichenfalls kann auch gleichzeitig der Antrieb des Stegkettenförderers und gegebenenfalls sich anschließender Fördereinrichtungen abgeschaltet werden.
  • An Hand eines in der Zeichnung nur schematisch in seinen Hauptteilen dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung erläutert. Fig. I zeigt einen Stegkettenförderer mit einem Tastschalter zur Überwachung der Zugkette an einer Umkehrstation. In Fig. 2 ist die in der Bandrichtung des Stegkettenförderers verschiebungsfähige, unter dem Einfluß eines die Ketten spannenden Elementes stehende Lagerung eines Triebsternes dargestellt.
  • Ein mit nur einer Zugkette 1 ausgestattetes Kettenband mit den Stegen 2, 2', 2", 2"' läuft in einer aus Stahlblech bestehenden Rinne 3. An seinem Ende wird das Kettenband über eine Umkehrstation 4 umgeleitet und läuft im Unterteil der Rinne 3 als Untertrumm zurück, so daß eine Führung des in sich geschlossenen Kettenbandes eines Stegkettenförderers erreicht wird. An der Umkehrstation befinden. sich ein oder mehrere Triebsterne 5, je nachdem mit wieviel Zugketten das Kettenband ausgerüstet ist. Der Triebstern 5 greift in die Zugkette I ein und zieht dadurch, wenn an der Welle 6 der Umkehrstation ein Antriebsmotor angreift, das Kettenband. Bei Ausrüstung mit nur einer Zugkette können die Stege 2, 2' usw. des Kettenbandes an ihren Enden durch Führungsmittel 7 in ihrer Lage gehalten werden.
  • Beispielsweise an der Umkehrstation 4 wird ein Tasthebel 8 so vor der Zugkette angeordnet, daß ein sich hier auswirkender Ruck der Zugkette bei einem Kettenriß den Tasthebel 8 berührt und dadurch einen beispielsweise in einem Gehäuse g bes findlichen Kontakt betätigt. Die in Fig. I aus dem Tasthebel 8 und dem Gehäuse g bestehende Überwachungseinrichtung kann besonders, beispielsweise durch ein Schutzblech IO abgedeckt werden, so daß sie gegen unbeabsichtigte Einwirkungen geschützt ist.
  • Es ist ferner möglich, die bei einem Kettenriß auftretende Entspannung des Kettenbandes aus zu nutzen durch eine in Richtung des Kettenbandes verschiebungsfähige Lagerung eines Triebsternes II. Diese Lagerung kann durch Ausführung des die Welle des Triebsternes führenden Loches als Langloch I2 erreicht werden, wobei beispielsweise eine Feder I3 so angeordnet wird, daß sie bestrebt ist, den Triebstern entgegen dem Kettenzug zu verschieben und dadurch die Kette zu spannen.
  • Wenn jetzt ein Riß des Kettenbandes 14 eintritt, so fehlt der Feder 13 die durch die Spannung der Kette I4 bestehende Gegenkraft. Die Feder I3 entspannt sich, die Welle 15 des Triebsternes ii gleitet in dem Langloch zurück und betätigt durch diese Bewegung beispielsweise einen Tastschalter I6.
  • Bei der in Fig. 2 offenbarten Ausführung kann der die Überwachung bewirkende Kontakt auch anders als dargestellt angeordnet werden, nämlich in direkter Verbindung zu den sich bei Kettenriß bewegenden Teilen, also in Verbindung beispielsweise mit der Welle 15, dem elastischen Glied 13 oder auch dem Triebstern II.

Claims (6)

  1. PATENTANsPRÜcHE: I. Stegkettenförderer od. dgl. mit einer oder mehreren Zugketten, insbesondere für Untertagebetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überwachung des Kettenbandes und zur Feststellung eines Kettenrisses neben der oder den Zugketten ein Anstoß- oder Tastschalter angeordnet ist, welcher bei dem durch den Riß der Kette auftretenden Entspannungsruck einen Kontakt betätigt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungsvorrichtung an einer der Umkehrstationen (4), vorzugsweise einer An:triebsstation des fitegkettenförderers, angeordnet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungsvorrichtung am Untertrumm des Stegkettenförderers angeordnet ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein bzw. zwei Triebsterne (II) einer Station (4) in bekannter Weise unter einer die Ketten spannenden Federkraft (I3) z. B. in einem Langloch (12) in Bandrichtung des Stegkettenförderers verschiebungsfähig gelagert sind, so daß bei Kettenriß durch die Be- wegung der Triebsterne (I I) eine Überwachungsvorrichtung betätigt wird.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinrichtung (8, 9) ein Signal auslöst.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Uberwachungseinrichtung (8, 9) den Antrieb des Stegkettenförderers und gegebenenfalls benachbarter, insbesondere nachfolgender Fördereinrichtungen abschaltet.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 879 67I, 827 474, 80I 702; britische Patentschrift Nr. 565 987.
DEL16344A 1953-08-18 1953-08-18 Stegkettenfoerderer od. dgl. fuer Untertagebetrieb Expired DE943697C (de)

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DE1057529B (de) * 1956-10-27 1959-05-14 Pleiger Maschf Paul Foerderbandwaechter
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FR2518511A1 (fr) * 1981-12-18 1983-06-24 Vidal Lucien Procede pour la regulation du remplissage des elements de prelevement de produits granuleux ou pulverulents d'un rayon raclant

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GB565987A (en) * 1943-02-09 1944-12-07 Arnold Redler Improvements in or relating to conveyors and elevators
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