DE943448C - Schraeg nach vorn klappbare Rueckenlehne fuer Personenkraftwagen - Google Patents

Schraeg nach vorn klappbare Rueckenlehne fuer Personenkraftwagen

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Publication number
DE943448C
DE943448C DEH17498A DEH0017498A DE943448C DE 943448 C DE943448 C DE 943448C DE H17498 A DEH17498 A DE H17498A DE H0017498 A DEH0017498 A DE H0017498A DE 943448 C DE943448 C DE 943448C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
backrest
pivot point
fitting
passenger cars
folded forward
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH17498A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Bergweiler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
Original Assignee
Gebrueder Happich GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Gebrueder Happich GmbH filed Critical Gebrueder Happich GmbH
Priority to DEH17498A priority Critical patent/DE943448C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE943448C publication Critical patent/DE943448C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/20Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being tiltable, e.g. to permit easy access

Description

  • Schräg nach vorn klappbare Rückenlehne für Personenkraftwagen Um das Ein- und Aussteigen bei zweitürigen Personenkraftwagen zu erleichtern, sind Rückenlehnenkonstruktionen bekanntgeworden, bei denen die Lehne schräg nach vorn zum Wageninnern hin bewegt werden kann, wodurch der zum Ein- und Aussteigen verfügbare Raum sich um die Höhe des Lehnenpolsters vergrößert.
  • Diese Einrichtung ist zwingend geworden bei durchgehenden Sitzbänken, die man aus diesem Grunde mit geteilter Lehne ausgestattet hat. Während der Drehpunkt des Innenbügels außen etwa in der Mitte der Sitzbankseite liegt, ist er in der Mitte der Bank, also an der anderen Scharnierseite, fast an die Hinterkante der Lehne gelegt. Diese Konstruktion hat bisher das Anbringen eines Liegesitzbeschlages bekannter Konstruktion unmöglich gemacht.
  • Demgemäß lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Bauart zu finden, die diesem Mangel abhilft.
  • Erreicht wird das gesteckte Ziel dadurch, daß ein weiterer Drehpunkt des Außenbeschlages in Höhe des Drehpunktes des Innenbeschlages und ein Kugeldrehpunkt des Innenbeschlages ein Verschwenken schräg nach vorn innen und sitzgerecht nach hinten gestatten.
  • Hierbei wird die Einrichtung derart getroffen, daß die um den weiteren Drehpunkt schwingenden Rohrlager durch an sich bekannte federnde Rasten in einem Zahnsegment gehalten werden, wodurch die Neigung der Rückenlehne- bestimmt -werden kann. -Die Lösung der gestellten Aufgabe wird hiernach dadurch erreicht, daß der erwähnte weitere Drehpunkt am Außenbeschlag mit dem Drehpunkt des Innenbeschlages fluchtet, wobei durch Aus= bildung des inneren Drehpunktes zu einer Kugel mit entsprechenden Kugelpfannen die beiden beschriebenen Drehrichtungen. ermöglicht werden.
  • Dadurch unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand grundsätzlich von bekannten Einrichtungen, bei denen zwar die Rückenlehne auch uni iwei verschiedene Drehpunkte verschwenkt werden kann, wobei aber diese Drehpunkte an beiden Seiten des Sitzes vorhanden sind und miteinander -jeweils fluchten und demzufolge die beabsichtigteSchwenkbewegung nach dem Erfindungsgegenstand schräg nach vorn nicht herbeizuführen gestatten.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt die Fig. i eine Draufsicht, die Fig. 2 eine Seitenansicht des vorderen und die Fig. 3 eine Seitenansicht des hinteren Beschlagteils.
  • Um den Drehpunkt :2 dreht sich die Schwinge i, die im vorliegenden Fall aus zwei ineinanderliegenden Schalenhälften i' und i" gebildet ist. Mit der Schalenhälfte i" ist ein Zahnsegment 3 fest verbunden, welches im vorliegenden Fall mit vier Zähnen ausgestattet ist. Selbstverständlich könnte auch eine andere Zähnezahl gewählt werden. Zahnsegment und Schwinge haben in derselben Bohrung einen gemeinsamen Drehzapfen q., auf dem sich das Bohrlanger 5 nach vorn und hinten parallel zum Zahnsegment drehen kann.
  • Das Rohrlager 5 zur Aufnahme des Rückenlehnrohres 7 ist mit einer topfartigen Rohrschelle 6 und mit einem Drehzapfen 8 versehen, um den der Handgriff 9 schwingt. Dessen untere Verlängerung ist über den Drehpunkt hinaus als Zahnklinke 9 ausgebildet, die in das Zahnsegment 3 eingreift. Die Zahnroste des Handhebels steht durch die Feder io kraftschlüssig unter Druck in Richtung auf das Zahnsegment 3.
  • ' Auf den mit einem Vierkant versehenen Drehzapfen 8 ist ein Verbindungsrohr ii aufgeschoben, dessen zweites Ende ebenfalls kraftschlüssig auf den Drehzapfen 12 des Innenbeschlages aufgeschoben ist, um die Rastenbewegung dorthin zu übertragen.
  • Der Innenbeschlag besteht aus einer Grundplatte 13, die mittels Schrauben durch die vorgesehenen Schraublöcher mit dem -Sitzrahmen fest verbunden ist. Diese Grundplatte hat hinten zwei lotrecht stehende Flügel 13' und 13", deren Außenrand als Zahnsegment 17 mit gleicher Zahnung wie -das Zahnsegment 3 ausgebildet ist: Nach vorn sind ebenfalls zwei Flügel Tq. und iq.' mit je einer Bohrung zur Aufnahme der Drehlagerkugelzapfen 15 angebracht, um die sich die Rohrlager 16 sowohl parallel zur Grundplatte als auch .im Winkel zu ihr drehen können, je nach Betätigung des Drehpunktes 2 oder q. des Außenbeschlages.
  • Die Rohrlager 16 bestehen aus zwei Teilen, die die Kugel des Kugelzapfens 15 schalenartig umfassen und fest miteinander verbunden sind. Die Außenhälfte umschließt -schellenartig das Rückenle'hnrohr 7'.
  • An den den Drehpunkten 15 gegenüberliegenden Flügeln sind Bohrungen zur Aufnahme der Drehzapfen 12 vorgesehen, auf denen die Zahnrasten 18 schwenkbar gelagert sind Wird der Handhebel 9 in Richtung auf den Sitzenden angezogen, so dreht sich der Handhebel um den Drehzapfen 8, und die Zahnroste am anderen Ende des Hebels gibt die äußeren und inneren Rohrlager 16 und 6 zur Verstellung der Rückenlehne- nach hinten frei.
  • Die Raste klinkt wieder ein, wenn man den Hebel losläßt. Nach aufwärts läßt sich die Lehne ohne Betätigung des Beschlages beliebig ziehen. Die Rasten schlagen in die nächste Zahnlücke durch den Federdruck ein. .
  • Will man die Lehne beim Ein- und Aussteigen schräg nach vorn legen, schiebt sich der Rasthebel durch Schwenken der Lehne bis zum höchsten Zahn, wo das Rohrlager an die Anschlagnase z9 stößt, und die äußere Schwinge i schwingt um den Drehpunkt 2. Irgendein Handgriff am Beschlag ist nicht erforderlich: Beim Rückschlagen der Lehne nach dem Ein- und Aussteigen der Fondbenutzer rastet die Zahnroste automatisch in den obersten Zahn ein; die Rückenlehne kann nach Wunsch durch Hebelbetätigung., wieder verstellt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schräg nach vorn klappbare Rückenlehne für Personenkraftwagen, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Drehpunkt (q.) des Außenbeschlages in Höhe des Drehpunktes des Innenbeschlages und ein Kugeldrehpunkt (15) des Innenbeschlages ein Verschwenken schräg nach vorn innen und sitzgerecht nach hinten gestatten.
  2. 2. Rückenlehne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die um .die Drehpunkte (¢) schwingenden Rohrlager durch an sich bekannte federnde Rasten- (9) in einem Zahnsegment gehalten werden, wodurch die Neigung der Rückenlehne bestimmt werden kann. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 696380, 42:252 (Zusatz zur ffranzösischen Patentschrift Nr.737162), i 028:295; deutsche Patentschrift Nr. 907 975.
DEH17498A 1953-08-25 1953-08-25 Schraeg nach vorn klappbare Rueckenlehne fuer Personenkraftwagen Expired DE943448C (de)

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DEH17498A DE943448C (de) 1953-08-25 1953-08-25 Schraeg nach vorn klappbare Rueckenlehne fuer Personenkraftwagen

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DE943448C true DE943448C (de) 1956-05-17

Family

ID=7148194

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DEH17498A Expired DE943448C (de) 1953-08-25 1953-08-25 Schraeg nach vorn klappbare Rueckenlehne fuer Personenkraftwagen

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR696380A (fr) * 1930-06-02 1930-12-30 Perfectionnements aux sièges transformables
FR42252E (fr) * 1932-09-07 1933-06-21 Siège avant transformable pour véhicules automobiles
FR1028295A (fr) * 1950-11-23 1953-05-20 Siège à inclinaison variable du dossier pour véhicule ou applications analogues
DE907975C (de) * 1951-10-05 1954-04-01 Adolf Huels Sitz mit verstellbarer Rueckenlehne, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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FR1028295A (fr) * 1950-11-23 1953-05-20 Siège à inclinaison variable du dossier pour véhicule ou applications analogues
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