DE2900514C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2900514C2 DE2900514C2 DE19792900514 DE2900514A DE2900514C2 DE 2900514 C2 DE2900514 C2 DE 2900514C2 DE 19792900514 DE19792900514 DE 19792900514 DE 2900514 A DE2900514 A DE 2900514A DE 2900514 C2 DE2900514 C2 DE 2900514C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- seat
- frame
- turning
- wedge
- support
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D33/00—Seats
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/04—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
- B60N2/06—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable slidable
- B60N2/062—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable slidable transversally slidable
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/04—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
- B60N2/14—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable rotatable, e.g. to permit easy access
- B60N2/143—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable rotatable, e.g. to permit easy access taking a position opposite to the original one
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/24—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
- B60N2/242—Bus seats
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Seats For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehwendesitz, ins
besondere für Schienenfahrzeuge, gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Ein solcher Drehwendesitz ist durch die DE-AS 10 71 742
bekannt. Er kann vom Fahrgast wahlweise in Fahrtrichtung oder
entgegen Fahrtrichtung umgewendet werden. Dazu wird der
Sitzflächenträger über paarig angeordnete Lenkerparallello
gramme jeweils aus seiner Sperreingriffsstellung zum Sitz
gestell ausgehoben. Die Lenker treten dabei über ihre ver
tikale Totpunktlinie bis gegen einen Anschlag. Nun kann
der Sitzflächenträger um 180° geschwenkt werden, um unter
Drehsperreingriff in die andere Gebrauchsstellung abge
senkt zu werden, wobei sich der Sitzflächenträger wieder
auf das Sitzgestell auflegt. An solchen Bauformen treten
vor allem nach längeren Gebrauchszeiten aufgrund der Ge
lenktoleranzen und durch allmähliches Ausschlagen der
Sperreingriffsvorrichtung bei der Fahrt gewisse Rüttelge
räusche auf. Dies ist unangenehm.
Die DE-OS 25 45 226 beschreibt einen drehbaren und in seiner
normalen Betriebsstellung verriegelbaren Fahrersitz für
Omnibusse, die einen seitlich vom Fahrer angeordneten Zahl
tisch o. dgl. aufweisen. Die Ver- bzw. Entriegelungsvorrich
tung für den Sitz ist mit der Betätigungsvorrichtung einer
Feststellbremse, insbesondere einer Haltestellenbremse, der
art gekoppelt, daß nur bei angezogener Feststellbremse ein
Verschwenken des Sitzes und nur bei in Betriebsstellung be
findlichem Sitz ein Lösen der Feststellbremse möglich ist.
Dort ist mit dem Betätigungshebel der Feststellbremse ein
zweiarmiger Hebel verbunden, über dessen einen Arm ein
Bremsbetätigungsventil o. dgl. betätigt wird, und an dessen
anderem Arm eine im Sitzuntergestell verschiebbar geführte
Schubstange angelenkt ist, die an ihrem freien Ende schwenk
bar mit einem Zwischenhebel bzw. einem Paar von Zwischenhe
beln verbunden ist, der bzw. die ihrerseits gelenkig mit
einem Sperrbolzen für den drehbaren Teil des Sitzes verbun
den ist bzw. sind. Der Sperrbolzen ist federbelastet und
mit einem konischen Endbereich in der Stellung "verriegelt"
in einer Bohrung einer mit Endanschlägen versehenen, die
Form eines Kreisbogens aufweisenden, mit dem drehbaren Sitz
verbundenen Schiene eingreift. Die Spielfreiheit zwischen
Sperrbolzen und Bohrung in der mit dem Sitz verbundenen
Schiene wird dort einzig und allein durch die Federbelastung
des Sperrbolzens bewirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drehwende
sitz der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß ein
ungewolltes Spiel zwischen den gegeneinander beweglichen und
miteinander fest verbindbaren Teilen, d. h. zwischen dem Sitz
gestell und dem Sitzflächenträger, in den Wendegrundstellungen
mit einfachen Mitteln ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden
Teiles des Anspruches 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen
des erfindungsgemäßen Drehwendesitzes sind in den Unteran
sprüchen gekennzeichnet.
Die lästigen Klappergeräusche sind durch die Anwendung einer
sog. Keilverspannung zwischen den Keilflächen des Sitz
flächenträgers und den Gegenkeilflächen des Sitzgestelles
wirksam unterbunden. Hierbei ist die Horizontalkomponente
der Lenkerverlagerung günstigst genutzt, indem die Eigen
last des Sitzflächenträgers selbst bereits die Keilverspan
nung permanent aufrechterhält. Vor allem unbesetzte Drehwen
desitze bildeten nämlich in erheblichem Umfang die Geräusch
quelle. Die Keilflächen sind räumlich so gelegt, daß die
Schwenkbewegung der Lenker vor allem in der Endphase des
Ineinandergriffs der Keilflächen die Tendenz eines größeren
Flächendruckes bringt. Hierdurch ergibt sich sogar eine
gewisse selbsttätige Nachstellwirkung, wenn zwischen den
Keilflächen der hakenartigen Verriegelungselemente ein ge
nügender Freigang berücksichtigt ist. Die Keilflächen ver
laufen entgegengesetzt zur Neigungsgrundstellung der Lenker.
In vorteilhafter Weise sind die Keilflächen paarig vorgesehen
und an den beiden Sitzflächenträger-Rahmenlängsschenkeln und
Sitzgestell-Rahmenlängsschenkeln angeordnet. Dies führt zum
einen zu einer ausgewogenen Vierpunkt-Abstützung und zum
anderen sind für die Befestigung der die Keilflächen auf
weisenden hakenartigen Verriegelungselemente ohnehin vorhan
dene Bauteile genutzt. Von Vorteil ist es dabei weiter, daß
der Sitzflächenträger-Rahmenschenkel an seinen beiden Enden
je ein Keilflächenpaar mit zueinander entgegengesetzt gerich
teter Keilflächenneigung besitzt, wobei der Sitzgestell-
Rahmenschenkel an beiden Endabschnitten je eine korrespon
dierende Keilfläche aufweist. Schließlich ist es vorteilhaft,
daß die hakenartigen Verriegelungselemente mit seitlichen
Begrenzungswänden ausgebildet sind. Hierdurch kann ggfs. auf
die klassische Drehsperre verzichtet werden, wobei den so
ausgebildeten hakenartigen Verriegelungselementen praktisch
eine Zusatzfunktion zukommt. Günstig ist es hierbei, wenn
die Begrenzungswände keilflächig zueinander verlaufende
Spannflächen bilden, wodurch ein zentrierter Sperreingriff
erzielt ist. Diese Ausführungsform hat zugleich den Vorteil,
daß die Drehung erst veranlaßt wird, wenn die Keil
flächen auch tatsächlich voneinander abgehoben sind. End
lich ist es für eine Feinjustierung der Keilflächen von
Vorteil, daß die am Sitzflächenträger vorgesehenen Ver
riegelungselemente am Sitzflächenträger-Rahmenschenkel in
Längsrichtung zur Feinjustierung verstellbar sind. Hier
können Schellen zur Anwendung kommen oder aber auch an den
hakenartigen Verriegelungselementen Langlöcher vorgesehen
sein, welche von Befestigungselementen durchsetzt werden.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Drehwende
sitzes ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfol
gend näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den Drehwendesitz in Vorderansicht,
Fig. 2 die Draufsicht auf den Drehwendesitz gemäß
Fig. 1 ohne Rückenlehne, Sitzpolster und
Armlehnen,
Fig. 3a eine vergrößerte Teil-Seitenansicht des links
seitigen Sitzabschnittes,
Fig. 3b eine entsprechende Seitenansicht des rechts
seitigen Sitzabschnittes,
Fig. 4 die Draufsicht auf den linksseitigen Sitzabschnitt,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch die hakenartige Verrie
gelungselemente zur Verdeutlichung der Keilver
spannung, und
Fig. 6 die Draufsicht auf eine schuhartige Ausbildung
des hakenartigen Verriegelungselementes.
Der dargestellte Drehwendesitz besitzt das am Boden 1 des
Schienenfahrzeuges befestigte Sitzgestell 2, bestehend aus
zwei höhengleich angeordneten Gestellrahmenschenkeln 3, die
an ihren Enden durch Querholme miteinander verbunden sind.
Die Beine des Sitzgestelles 2 sind mit 4 bezeichnet.
Das lang-rechteckige Sitzgestell 2 nimmt einen Sitzflächen
träger 5 auf. Der Sitzflächenträger 5 besteht aus höhen
gleich angeordneten Sitzflächenträger-Rahmenschenkeln 6,
welche an ihren Enden durch Querholme 7 miteinander verbun
den sind. Von den Schenkelenden gehen nach oben gerichtete
Armlehnenträger 8 aus. Dazwischen erstreckt sich auf dem
Sitzflächenträger 5 ruhend das Sitzpolster 9. Die Anlenkung
der Rückenlehne 10 erfolgt im Bereich des rückwärtigen Sitz
flächenträger-Rahmenschenkels 6.
Der Sitzflächenträger 5 ist um die Vertikalachse x-x um
180° drehbar. Die Achse x-x liegt im Schnittpunkt der Rahmen
diagonalen. Der Sitzflächenträger 5 ist dazu auf einem hori
zontalen Drehteller 11 befestigt, welcher aus einer Trag
scheibe 12 und einer Drehscheibe 13 besteht. Beide Teile wei
sen zwischen sich einen Kugelkranz 14 auf und sind über einen
zentralen Zapfen 15 miteinander verbunden. Die Drehscheibe
13 sitzt fest an einer von Sitzflächenträger-Rahmenschenkel 6
zu Sitzflächenträger-Rahmenschenkel reichenden Montage
platte 16.
Die Tragscheibe 12 steht mit Lenkern 17 zweier paarig ange
ordneter Lenkerparallelogramme in Verbindung. Die tragschei
benseitigen Gelenkzapfen sind mit 18 und die sitzgestellsei
tigen Gestellzapfen mit 19 bezeichnet. In Gebrauchsstellung
des Drehwendesitzes nehmen die Lenker 17 eine Neigungsgrund
stellung von 45° ein (vgl. Fig. 3a). Die Schwenkrichtung der
Lenker liegt in der Längsachse des länglich rechteckigen
Sitzgestelles 2.
Zur Herbeiführung der Drehbereitschaftsstellung ist es erfor
derlich, den Sitz aus der in Fig. 1 in durchgezogenen Linien
veranschaulichten Grundstellung in die in strichpunktierten
Linien veranschaulichte angehobene Stellung zu überführen.
Hierbei ist die von der Unterseite des Sitzflächenträgers 5
ausgehende, nach unten gerichtete Sperrklinke 20 aus einer
sitzgestellseitigen Tasche 21 getreten, der ein Fangtrichter
22 vorgelagert ist. Dieser Fangtrichter 22 ist von divergie
renden Wänden 23 gebildet. Die Trichteröffnung weist in Rich
tung der vertikalen Drehachse x-x. Die Sperrklinke 20 ist
entsprechend dem Wendewinkel (180°) am Drehteller doppelt,
und zwar in diametraler Gegenüberlage vorgesehen.
Die Hochstellage tritt als stabile Grundstellung auf, indem
der tragscheibenseitige Gelenkzapfen 18 über die Vertikal
ebene E-E des sitzgestellseitigen Gelenkzapfens 19 tritt. Die
Endstellung ist anschlagbegrenzt, indem das in Kipprichtung
gelegene sitzflächenträgerseitige Verriegelungselement 24
mit einem elastischen Körper 25, der auf einen Stift 26 auf
gesteckt ist, gegen einen sitzgestellseitigen Winkelschenkel
27 tritt. Der elastische Körper 25 ist bspw. eine Druckfeder,
die von einem Querstift gehalten wird, welcher den Winkel
schenkel 27 frei durchsetzt.
Die beiden Umwende-Gebrauchsstellungen sind durch eine Keil
verspannung gesichert. Die Keilverspannung findet statt zwi
schen Keilflächen K 1 des Sitzflächenträgers 5 und Gegenkeil
flächen K 2 des Sitzgestelles 2. Diese Flächen verlaufen ent
gegengesetzt geneigt zur Neigungsgrundstellung der Lenker 17.
Sie sind in bezug auf die Bewegungsabläufe der Lenkerparalle
logramme so ausgerichtet, daß über die einfließende Eigen
last des Sitzflächenträgers 5 bzw. die Sitzlast der Flächen
druck zwischen den Keilflächen K 1 und K 2 noch vergrößert
wird. Hierdurch werden aufgrund der Rüttelbewegung des Fahr
zeuges normalerweise etwa hervorgerufene Klappergeräusche
unterbunden. Die Keilflächen K 1 und K 2 sind von den Innen
flächen etwa 45° schräg abstehender Zungen 28 von hakenartigen
Verriegelungselementen 29 gebildet. Das sitzgestellseitige
hakenartige Verriegelungselement 29′ ist an der Oberseite
des Sitzgestell-Rahmenschenkels 3 befestigt. Diese Befesti
gung ist beispielsweise durch eine Schweißung unlösbar.
Beide Endabschnitte der beiden Sitzgestell-Rahmenschenkel 3
sind mit einem solchen hakenartigen Verriegelungselement 29′
bestückt. Die korrespondierenden sitzflächenträgerseitigen
Verriegelungselemente 29 befinden sich darüberliegend an der
Unterseite der Sitzflächenträger-Rahmenschenkel 6. Diese
hakenartigen Verriegelungselemente 29 sind justierbar zuge
ordnet, d. h. sie sind in Längsrichtung der Sitzflächentrag-
Rahmenschenkel 6 verstellbar angeordnet. Hierzu ist die
Basisplatte der verstellbaren hakenartigen Verriegelungs
elemente 29 mit Langlöchern 30 versehen, die vom Schaft 31
der Befestigungselemente durchsetzt werden. Der Kopf der Be
festigungselemente tritt klemmend gegen den Langlochrand und
zieht die hakenartigen Verriegelungselemente 29 gegen die Sitz
flächenträger-Rahmenschenkel 6. Die Basisfläche wird von seit
lichen Leisten 32 überragt. Diese umgreifen paßgerecht die
Sitzflächenträger-Rahmenschenkel 6 und halten die Schäfte 31
der Befestigungselemente von Querbelastungen frei. Die eine
Verschiebeführung bildenden Leisten 32 erstrecken sich nur
über eine Teillänge der hakenartigen Verbindungselemente 29,
die aber größer ist als die lichte Breite des Rahmenschenkel-
Einlagerungsraumes. Die Rahmenschenkel 3 und 6 können aus
Kastenprofil gefertigt sein und sie weisen das Gegengewinde
für die Befestigungselemente auf. Die Durchtrittszone kann
durch Büchsen versteift sein.
Außenseitig der die Keilverspannung bringenden Bereiche be
finden sich Stützklötze 33 in allen vier Rahmenecken. Diese
sind oberseitig mit einem elastischen Puffer 34 bestückt, so
daß ein weiterer Keilflächenanzug nicht zu einem Durchbie
gen der Rahmen führt. Dieser Nachspannbereich wird durch
einen spaltförmigen Freiraum z zwischen den Stirnkanten 28′
der Zungen 28 und der davor sich erstreckenden Fläche der
Basisplatte der zugehörigen benachbarten hakenartigen Ver
riegelungen erreicht. Um in beiden Wendestellungen im Be
reich aller vier Rahmenecken eine Keilverspannung zu er
halten, sind beide Sitzflächenträger-Rahmenschenkel 6 an
ihren beiden Enden mit je einem Keilflächen-Paar bestückt,
deren Keilflächen in entgegengesetzter Neigungsrichtung
verlaufen. Von den insgesamt acht keilflächenbildenden
hakenartigen Verbindungselementen 29 sind in der einen
Wendestellung die einen vier keilflächenbildenden hakenartigen
Verbindungselemente 29 in Keilverspannungseingriff und in
der anderen Wendestellung die Keilflächen der versetzt dazu
angeordneten hakenartigen Verbindungselemente 29. Die die
Gegenkeilflächen K 2 bildenden sitzgestellseitigen hakenar
tigen Verbindungselemente 29′ sind entsprechend versetzt
angeordnet. Vergleiche hierzu Fig. 3a und 3b, aus denen
der unterschiedliche Abstand der sitzgestellseitigen haken
artigen Verbindungselemente 29′ in bezug auf die Rahmen
schenkel-Endkanten deutlich hervorgeht.
Wie Fig. 6 verdeutlicht, können die sitzgestellseitigen
hakenartigen Verbindungselemente 29′ auch in Form eines
Steckschuhes gestaltet sein, um die Verriegelung der Dreh
bewegung des Sitzflächenträgers 5 gegenüber dem Sitzgestell
2 zu verbessern. Die hakenartigen Verbindungselemente 29′
weisen seitliche Begrenzungswände 35 auf, die zueinander
divergieren. Sie bilden Spannflächen K 3, die mit entsprechend
verlaufenden Gegenflächen K 4 der Zunge 28 des sitzflächen
trägerseitigen hakenartigen Verbindungselementes 29 zusammen
wirken. Bei dieser Ausführungsform erfüllen die die Keilver
spannung bringenden Mittel also zugleich auch die Funktion
der Sperrklinke 20.
Claims (6)
1. Drehwendesitz, insbesondere für Schienenfahrzeuge, mit
einem Sitzgestell (2) und einem auf dem Sitzgestell (2)
angeordneten Sitzflächenträger (5), wobei zwischen dem
Sitzgestell (2) und dem Sitzflächenträger (5) ein Dreh
teller (11) vorgesehen ist, der von seitwärts schwenken
den und am Sitzgestell (2) angelenkten Lenkern (17) ge
tragen ist und zu dem der in seinen beiden Wendegrund
stellungen gegen Drehverlagerung verriegelte Sitzflächen
träger (5) um eine vertikale Drehachse (x) drehbar ge
lagert ist, wobei am Sitzgestell (2) und am Sitzflächen
träger (5) Verriegelungselemente (29, 29′) vorgesehen
sind, die in den Wendegrundstellungen miteinander ver
riegelt sind, und wobei die Lenker (17) in den Wende
grundstellungen eine zur Drehachse (x) geneigte Stel
lung einnehmen,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes der Verriegelungselemente (29) des Sitz
flächenträgers (5) eine Keilfläche (K 1) und jedes der
Verriegelungselemente (29′) des Sitzgestells (2) eine
Gegenkeilfläche (K 2) aufweist, und daß die in der
Wendegrundstellung des Drehwendesitzes aneinander an
liegende Keil- und Gegenkeilflächen (K 1, K 2) zur Nei
gungsgrundstellung der Lenker (17) entgegengesetzt
geneigt sind.
2. Drehwendesitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Keilflächen (K 1) paarweise an den Sitzflächen
träger-Rahmenschenkeln (6) des Sitzflächenträgers (5)
und die Keilflächen (K 2) paarweise an den Sitzgestell-
Rahmenschenkeln (3) des Sitzgestells (2) angeordnet
sind.
3. Drehwendesitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sitzflächenträger-Rahmenschenkel (6) an seinen
beiden Enden je ein Paar Keilflächen (K 1) mit zueinander
entgegengesetzt gerichteter Keilflächenneigung und der
Sitzgestell-Rahmenschenkel (3) an den voneinander abge
wandten Endabschnitten je eine korrespondierende Gegen
keilfläche (K 2) aufweist.
4. Drehwendesitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Keilflächen (K 1,
K 2) aufweisenden Verriegelungselemente (29, 29′) haken
artig ausgebildet sind.
5. Drehwendesitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die am Sitzgestell (2) vorgesehenen hakenartigen
Verriegelungselemente (29) mit seitlichen Begrenzungs
wänden (35) ausgebildet sind, die keilförmig zueinander
verlaufende Spannflächen (K 3) bilden, die Gegenspann
flächen (K 4) des sitzflächenträgerseitigen hakenartigen
Verriegelungselements (29′) formmäßig entsprechen.
6. Drehwendesitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die am Sitzflächenträger
(5) vorgesehenen Verriegelungselemente (29) am Sitz
flächenträger-Rahmenschenkel (6) in Längsrichtung zur
Feinjustierung verstellbar sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792900514 DE2900514A1 (de) | 1979-01-08 | 1979-01-08 | Drehwendesitz, insbesondere fuer schienenfahrzeuge |
ES487496A ES487496A1 (es) | 1979-01-08 | 1980-01-07 | Perfeccionamientos en asientos reversibles por giro, espe- cialmente para vehiculos ferroviarios |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792900514 DE2900514A1 (de) | 1979-01-08 | 1979-01-08 | Drehwendesitz, insbesondere fuer schienenfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2900514A1 DE2900514A1 (de) | 1980-07-17 |
DE2900514C2 true DE2900514C2 (de) | 1988-06-09 |
Family
ID=6060191
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792900514 Granted DE2900514A1 (de) | 1979-01-08 | 1979-01-08 | Drehwendesitz, insbesondere fuer schienenfahrzeuge |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2900514A1 (de) |
ES (1) | ES487496A1 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4487452A (en) * | 1981-11-30 | 1984-12-11 | Nissan Motor Company, Limited | Rotatable seat for an automotive vehicle |
GB8411632D0 (en) * | 1984-05-08 | 1984-06-13 | Bailey R M | Swivellable seat for motor vehicles |
FR2776583B1 (fr) * | 1998-03-31 | 2000-05-26 | Faure Bertrand Equipements Sa | Siege de vehicule automobile comportant une assise dont l'armature est fixee de maniere pivotante sur le plancher du vehicule |
DE19848932A1 (de) * | 1998-10-23 | 2000-04-27 | Siemens Duewag Gmbh | Bidirektionaler Fahrgastsitz für Busse und Bahnen |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1071742B (de) * | 1959-12-24 | |||
DE2545226C2 (de) * | 1975-10-09 | 1986-06-12 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Fahrersitz für Omnibusse |
-
1979
- 1979-01-08 DE DE19792900514 patent/DE2900514A1/de active Granted
-
1980
- 1980-01-07 ES ES487496A patent/ES487496A1/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2900514A1 (de) | 1980-07-17 |
ES487496A1 (es) | 1980-06-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69406718T2 (de) | Mehrfachsitz für Kraftfahrzeuge | |
EP0738624B1 (de) | Kraftfahrzeugsitz, insbesondere Rücksitz oder Rücksitzbank | |
DE2655916C2 (de) | ||
DE102014107816B4 (de) | Nutzfahrzeugsitz mit arretierbarem Querschlittenteil | |
DE102016202513B4 (de) | Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz | |
EP2611649A2 (de) | Seitlich versetzbarer fahrzeugsitz | |
EP1270315A2 (de) | Fahrzeugsitz mit Bodenstellung | |
DE69501940T2 (de) | Abnehmbare Befestigung eines Fahrzeugsitzuntergestells auf einem Boden | |
DE10146711A1 (de) | Kraftfahrzeugrücksitz | |
EP0359962B1 (de) | Sitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz | |
DE69202541T2 (de) | Fahrzeugsitzleitschiene mit Festpunktrückführung. | |
DD215282A5 (de) | Sitzgestell mit hangausgleich fuer fahrzeuge, insbesondere ackerschlepper | |
DE19737304A1 (de) | Sitz, insbesondere für eine dritte Sitzreihe eines Kraftfahrzeuges | |
DE3534378A1 (de) | Festsetzungseinrichtung fuer eine sitzaufhaengung | |
DE2900514C2 (de) | ||
DE2539332C3 (de) | Abgefederter Fahrzeugsitz, insbesondere für schwere Nutzfahrzeuge | |
DE102005003289A1 (de) | Fahrzeugsitz mit Bodenstellung | |
DE3920454A1 (de) | Drehschemel fuer fahrzeugsitze, insbesondere kraftfahrzeugsitze | |
DE19920386A1 (de) | Lager für eine umklappbare Rückenlehne | |
DE3708399A1 (de) | Drehsitz in einem fahrzeug | |
DE8231574U1 (de) | Fahrzeugsitz mit schwenkbarer ruecklehne | |
DE4441460C1 (de) | Abnehmbare Anhängerkupplung für Fahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen | |
DE2042978C3 (de) | Mechanismus an einem Sitz zum wahlweisen Einstellen der vertikalen Höhe eines Endes des Sitzes | |
DE19915315C2 (de) | Neigungsverstellvorrichtung für eine Fondsitzlehne | |
DE19806904C1 (de) | Verriegelungsvorrichtung für eine klappbare Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FA. WILLIBALD GRAMMER, 8450 AMBERG, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B60N 1/02 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |