DE2900514C2 - - Google Patents

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DE2900514C2
DE2900514C2 DE19792900514 DE2900514A DE2900514C2 DE 2900514 C2 DE2900514 C2 DE 2900514C2 DE 19792900514 DE19792900514 DE 19792900514 DE 2900514 A DE2900514 A DE 2900514A DE 2900514 C2 DE2900514 C2 DE 2900514C2
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Ludwig 5653 Leichlingen De Koch
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehwendesitz, ins­ besondere für Schienenfahrzeuge, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein solcher Drehwendesitz ist durch die DE-AS 10 71 742 bekannt. Er kann vom Fahrgast wahlweise in Fahrtrichtung oder entgegen Fahrtrichtung umgewendet werden. Dazu wird der Sitzflächenträger über paarig angeordnete Lenkerparallello­ gramme jeweils aus seiner Sperreingriffsstellung zum Sitz­ gestell ausgehoben. Die Lenker treten dabei über ihre ver­ tikale Totpunktlinie bis gegen einen Anschlag. Nun kann der Sitzflächenträger um 180° geschwenkt werden, um unter Drehsperreingriff in die andere Gebrauchsstellung abge­ senkt zu werden, wobei sich der Sitzflächenträger wieder auf das Sitzgestell auflegt. An solchen Bauformen treten vor allem nach längeren Gebrauchszeiten aufgrund der Ge­ lenktoleranzen und durch allmähliches Ausschlagen der Sperreingriffsvorrichtung bei der Fahrt gewisse Rüttelge­ räusche auf. Dies ist unangenehm.
Die DE-OS 25 45 226 beschreibt einen drehbaren und in seiner normalen Betriebsstellung verriegelbaren Fahrersitz für Omnibusse, die einen seitlich vom Fahrer angeordneten Zahl­ tisch o. dgl. aufweisen. Die Ver- bzw. Entriegelungsvorrich­ tung für den Sitz ist mit der Betätigungsvorrichtung einer Feststellbremse, insbesondere einer Haltestellenbremse, der­ art gekoppelt, daß nur bei angezogener Feststellbremse ein Verschwenken des Sitzes und nur bei in Betriebsstellung be­ findlichem Sitz ein Lösen der Feststellbremse möglich ist. Dort ist mit dem Betätigungshebel der Feststellbremse ein zweiarmiger Hebel verbunden, über dessen einen Arm ein Bremsbetätigungsventil o. dgl. betätigt wird, und an dessen anderem Arm eine im Sitzuntergestell verschiebbar geführte Schubstange angelenkt ist, die an ihrem freien Ende schwenk­ bar mit einem Zwischenhebel bzw. einem Paar von Zwischenhe­ beln verbunden ist, der bzw. die ihrerseits gelenkig mit einem Sperrbolzen für den drehbaren Teil des Sitzes verbun­ den ist bzw. sind. Der Sperrbolzen ist federbelastet und mit einem konischen Endbereich in der Stellung "verriegelt" in einer Bohrung einer mit Endanschlägen versehenen, die Form eines Kreisbogens aufweisenden, mit dem drehbaren Sitz verbundenen Schiene eingreift. Die Spielfreiheit zwischen Sperrbolzen und Bohrung in der mit dem Sitz verbundenen Schiene wird dort einzig und allein durch die Federbelastung des Sperrbolzens bewirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drehwende­ sitz der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß ein ungewolltes Spiel zwischen den gegeneinander beweglichen und miteinander fest verbindbaren Teilen, d. h. zwischen dem Sitz­ gestell und dem Sitzflächenträger, in den Wendegrundstellungen mit einfachen Mitteln ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Drehwendesitzes sind in den Unteran­ sprüchen gekennzeichnet.
Die lästigen Klappergeräusche sind durch die Anwendung einer sog. Keilverspannung zwischen den Keilflächen des Sitz­ flächenträgers und den Gegenkeilflächen des Sitzgestelles wirksam unterbunden. Hierbei ist die Horizontalkomponente der Lenkerverlagerung günstigst genutzt, indem die Eigen­ last des Sitzflächenträgers selbst bereits die Keilverspan­ nung permanent aufrechterhält. Vor allem unbesetzte Drehwen­ desitze bildeten nämlich in erheblichem Umfang die Geräusch­ quelle. Die Keilflächen sind räumlich so gelegt, daß die Schwenkbewegung der Lenker vor allem in der Endphase des Ineinandergriffs der Keilflächen die Tendenz eines größeren Flächendruckes bringt. Hierdurch ergibt sich sogar eine gewisse selbsttätige Nachstellwirkung, wenn zwischen den Keilflächen der hakenartigen Verriegelungselemente ein ge­ nügender Freigang berücksichtigt ist. Die Keilflächen ver­ laufen entgegengesetzt zur Neigungsgrundstellung der Lenker. In vorteilhafter Weise sind die Keilflächen paarig vorgesehen und an den beiden Sitzflächenträger-Rahmenlängsschenkeln und Sitzgestell-Rahmenlängsschenkeln angeordnet. Dies führt zum einen zu einer ausgewogenen Vierpunkt-Abstützung und zum anderen sind für die Befestigung der die Keilflächen auf­ weisenden hakenartigen Verriegelungselemente ohnehin vorhan­ dene Bauteile genutzt. Von Vorteil ist es dabei weiter, daß der Sitzflächenträger-Rahmenschenkel an seinen beiden Enden je ein Keilflächenpaar mit zueinander entgegengesetzt gerich­ teter Keilflächenneigung besitzt, wobei der Sitzgestell- Rahmenschenkel an beiden Endabschnitten je eine korrespon­ dierende Keilfläche aufweist. Schließlich ist es vorteilhaft, daß die hakenartigen Verriegelungselemente mit seitlichen Begrenzungswänden ausgebildet sind. Hierdurch kann ggfs. auf die klassische Drehsperre verzichtet werden, wobei den so ausgebildeten hakenartigen Verriegelungselementen praktisch eine Zusatzfunktion zukommt. Günstig ist es hierbei, wenn die Begrenzungswände keilflächig zueinander verlaufende Spannflächen bilden, wodurch ein zentrierter Sperreingriff erzielt ist. Diese Ausführungsform hat zugleich den Vorteil, daß die Drehung erst veranlaßt wird, wenn die Keil­ flächen auch tatsächlich voneinander abgehoben sind. End­ lich ist es für eine Feinjustierung der Keilflächen von Vorteil, daß die am Sitzflächenträger vorgesehenen Ver­ riegelungselemente am Sitzflächenträger-Rahmenschenkel in Längsrichtung zur Feinjustierung verstellbar sind. Hier können Schellen zur Anwendung kommen oder aber auch an den hakenartigen Verriegelungselementen Langlöcher vorgesehen sein, welche von Befestigungselementen durchsetzt werden.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Drehwende­ sitzes ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfol­ gend näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den Drehwendesitz in Vorderansicht,
Fig. 2 die Draufsicht auf den Drehwendesitz gemäß Fig. 1 ohne Rückenlehne, Sitzpolster und Armlehnen,
Fig. 3a eine vergrößerte Teil-Seitenansicht des links­ seitigen Sitzabschnittes,
Fig. 3b eine entsprechende Seitenansicht des rechts­ seitigen Sitzabschnittes,
Fig. 4 die Draufsicht auf den linksseitigen Sitzabschnitt,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch die hakenartige Verrie­ gelungselemente zur Verdeutlichung der Keilver­ spannung, und
Fig. 6 die Draufsicht auf eine schuhartige Ausbildung des hakenartigen Verriegelungselementes.
Der dargestellte Drehwendesitz besitzt das am Boden 1 des Schienenfahrzeuges befestigte Sitzgestell 2, bestehend aus zwei höhengleich angeordneten Gestellrahmenschenkeln 3, die an ihren Enden durch Querholme miteinander verbunden sind. Die Beine des Sitzgestelles 2 sind mit 4 bezeichnet.
Das lang-rechteckige Sitzgestell 2 nimmt einen Sitzflächen­ träger 5 auf. Der Sitzflächenträger 5 besteht aus höhen­ gleich angeordneten Sitzflächenträger-Rahmenschenkeln 6, welche an ihren Enden durch Querholme 7 miteinander verbun­ den sind. Von den Schenkelenden gehen nach oben gerichtete Armlehnenträger 8 aus. Dazwischen erstreckt sich auf dem Sitzflächenträger 5 ruhend das Sitzpolster 9. Die Anlenkung der Rückenlehne 10 erfolgt im Bereich des rückwärtigen Sitz­ flächenträger-Rahmenschenkels 6.
Der Sitzflächenträger 5 ist um die Vertikalachse x-x um 180° drehbar. Die Achse x-x liegt im Schnittpunkt der Rahmen­ diagonalen. Der Sitzflächenträger 5 ist dazu auf einem hori­ zontalen Drehteller 11 befestigt, welcher aus einer Trag­ scheibe 12 und einer Drehscheibe 13 besteht. Beide Teile wei­ sen zwischen sich einen Kugelkranz 14 auf und sind über einen zentralen Zapfen 15 miteinander verbunden. Die Drehscheibe 13 sitzt fest an einer von Sitzflächenträger-Rahmenschenkel 6 zu Sitzflächenträger-Rahmenschenkel reichenden Montage­ platte 16.
Die Tragscheibe 12 steht mit Lenkern 17 zweier paarig ange­ ordneter Lenkerparallelogramme in Verbindung. Die tragschei­ benseitigen Gelenkzapfen sind mit 18 und die sitzgestellsei­ tigen Gestellzapfen mit 19 bezeichnet. In Gebrauchsstellung des Drehwendesitzes nehmen die Lenker 17 eine Neigungsgrund­ stellung von 45° ein (vgl. Fig. 3a). Die Schwenkrichtung der Lenker liegt in der Längsachse des länglich rechteckigen Sitzgestelles 2.
Zur Herbeiführung der Drehbereitschaftsstellung ist es erfor­ derlich, den Sitz aus der in Fig. 1 in durchgezogenen Linien veranschaulichten Grundstellung in die in strichpunktierten Linien veranschaulichte angehobene Stellung zu überführen. Hierbei ist die von der Unterseite des Sitzflächenträgers 5 ausgehende, nach unten gerichtete Sperrklinke 20 aus einer sitzgestellseitigen Tasche 21 getreten, der ein Fangtrichter 22 vorgelagert ist. Dieser Fangtrichter 22 ist von divergie­ renden Wänden 23 gebildet. Die Trichteröffnung weist in Rich­ tung der vertikalen Drehachse x-x. Die Sperrklinke 20 ist entsprechend dem Wendewinkel (180°) am Drehteller doppelt, und zwar in diametraler Gegenüberlage vorgesehen.
Die Hochstellage tritt als stabile Grundstellung auf, indem der tragscheibenseitige Gelenkzapfen 18 über die Vertikal­ ebene E-E des sitzgestellseitigen Gelenkzapfens 19 tritt. Die Endstellung ist anschlagbegrenzt, indem das in Kipprichtung gelegene sitzflächenträgerseitige Verriegelungselement 24 mit einem elastischen Körper 25, der auf einen Stift 26 auf­ gesteckt ist, gegen einen sitzgestellseitigen Winkelschenkel 27 tritt. Der elastische Körper 25 ist bspw. eine Druckfeder, die von einem Querstift gehalten wird, welcher den Winkel­ schenkel 27 frei durchsetzt.
Die beiden Umwende-Gebrauchsstellungen sind durch eine Keil­ verspannung gesichert. Die Keilverspannung findet statt zwi­ schen Keilflächen K 1 des Sitzflächenträgers 5 und Gegenkeil­ flächen K 2 des Sitzgestelles 2. Diese Flächen verlaufen ent­ gegengesetzt geneigt zur Neigungsgrundstellung der Lenker 17. Sie sind in bezug auf die Bewegungsabläufe der Lenkerparalle­ logramme so ausgerichtet, daß über die einfließende Eigen­ last des Sitzflächenträgers 5 bzw. die Sitzlast der Flächen­ druck zwischen den Keilflächen K 1 und K 2 noch vergrößert wird. Hierdurch werden aufgrund der Rüttelbewegung des Fahr­ zeuges normalerweise etwa hervorgerufene Klappergeräusche unterbunden. Die Keilflächen K 1 und K 2 sind von den Innen­ flächen etwa 45° schräg abstehender Zungen 28 von hakenartigen Verriegelungselementen 29 gebildet. Das sitzgestellseitige hakenartige Verriegelungselement 29′ ist an der Oberseite des Sitzgestell-Rahmenschenkels 3 befestigt. Diese Befesti­ gung ist beispielsweise durch eine Schweißung unlösbar. Beide Endabschnitte der beiden Sitzgestell-Rahmenschenkel 3 sind mit einem solchen hakenartigen Verriegelungselement 29′ bestückt. Die korrespondierenden sitzflächenträgerseitigen Verriegelungselemente 29 befinden sich darüberliegend an der Unterseite der Sitzflächenträger-Rahmenschenkel 6. Diese hakenartigen Verriegelungselemente 29 sind justierbar zuge­ ordnet, d. h. sie sind in Längsrichtung der Sitzflächentrag- Rahmenschenkel 6 verstellbar angeordnet. Hierzu ist die Basisplatte der verstellbaren hakenartigen Verriegelungs­ elemente 29 mit Langlöchern 30 versehen, die vom Schaft 31 der Befestigungselemente durchsetzt werden. Der Kopf der Be­ festigungselemente tritt klemmend gegen den Langlochrand und zieht die hakenartigen Verriegelungselemente 29 gegen die Sitz­ flächenträger-Rahmenschenkel 6. Die Basisfläche wird von seit­ lichen Leisten 32 überragt. Diese umgreifen paßgerecht die Sitzflächenträger-Rahmenschenkel 6 und halten die Schäfte 31 der Befestigungselemente von Querbelastungen frei. Die eine Verschiebeführung bildenden Leisten 32 erstrecken sich nur über eine Teillänge der hakenartigen Verbindungselemente 29, die aber größer ist als die lichte Breite des Rahmenschenkel- Einlagerungsraumes. Die Rahmenschenkel 3 und 6 können aus Kastenprofil gefertigt sein und sie weisen das Gegengewinde für die Befestigungselemente auf. Die Durchtrittszone kann durch Büchsen versteift sein.
Außenseitig der die Keilverspannung bringenden Bereiche be­ finden sich Stützklötze 33 in allen vier Rahmenecken. Diese sind oberseitig mit einem elastischen Puffer 34 bestückt, so daß ein weiterer Keilflächenanzug nicht zu einem Durchbie­ gen der Rahmen führt. Dieser Nachspannbereich wird durch einen spaltförmigen Freiraum z zwischen den Stirnkanten 28′ der Zungen 28 und der davor sich erstreckenden Fläche der Basisplatte der zugehörigen benachbarten hakenartigen Ver­ riegelungen erreicht. Um in beiden Wendestellungen im Be­ reich aller vier Rahmenecken eine Keilverspannung zu er­ halten, sind beide Sitzflächenträger-Rahmenschenkel 6 an ihren beiden Enden mit je einem Keilflächen-Paar bestückt, deren Keilflächen in entgegengesetzter Neigungsrichtung verlaufen. Von den insgesamt acht keilflächenbildenden hakenartigen Verbindungselementen 29 sind in der einen Wendestellung die einen vier keilflächenbildenden hakenartigen Verbindungselemente 29 in Keilverspannungseingriff und in der anderen Wendestellung die Keilflächen der versetzt dazu angeordneten hakenartigen Verbindungselemente 29. Die die Gegenkeilflächen K 2 bildenden sitzgestellseitigen hakenar­ tigen Verbindungselemente 29′ sind entsprechend versetzt angeordnet. Vergleiche hierzu Fig. 3a und 3b, aus denen der unterschiedliche Abstand der sitzgestellseitigen haken­ artigen Verbindungselemente 29′ in bezug auf die Rahmen­ schenkel-Endkanten deutlich hervorgeht.
Wie Fig. 6 verdeutlicht, können die sitzgestellseitigen hakenartigen Verbindungselemente 29′ auch in Form eines Steckschuhes gestaltet sein, um die Verriegelung der Dreh­ bewegung des Sitzflächenträgers 5 gegenüber dem Sitzgestell 2 zu verbessern. Die hakenartigen Verbindungselemente 29′ weisen seitliche Begrenzungswände 35 auf, die zueinander divergieren. Sie bilden Spannflächen K 3, die mit entsprechend verlaufenden Gegenflächen K 4 der Zunge 28 des sitzflächen­ trägerseitigen hakenartigen Verbindungselementes 29 zusammen­ wirken. Bei dieser Ausführungsform erfüllen die die Keilver­ spannung bringenden Mittel also zugleich auch die Funktion der Sperrklinke 20.

Claims (6)

1. Drehwendesitz, insbesondere für Schienenfahrzeuge, mit einem Sitzgestell (2) und einem auf dem Sitzgestell (2) angeordneten Sitzflächenträger (5), wobei zwischen dem Sitzgestell (2) und dem Sitzflächenträger (5) ein Dreh­ teller (11) vorgesehen ist, der von seitwärts schwenken­ den und am Sitzgestell (2) angelenkten Lenkern (17) ge­ tragen ist und zu dem der in seinen beiden Wendegrund­ stellungen gegen Drehverlagerung verriegelte Sitzflächen­ träger (5) um eine vertikale Drehachse (x) drehbar ge­ lagert ist, wobei am Sitzgestell (2) und am Sitzflächen­ träger (5) Verriegelungselemente (29, 29′) vorgesehen sind, die in den Wendegrundstellungen miteinander ver­ riegelt sind, und wobei die Lenker (17) in den Wende­ grundstellungen eine zur Drehachse (x) geneigte Stel­ lung einnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Verriegelungselemente (29) des Sitz­ flächenträgers (5) eine Keilfläche (K 1) und jedes der Verriegelungselemente (29′) des Sitzgestells (2) eine Gegenkeilfläche (K 2) aufweist, und daß die in der Wendegrundstellung des Drehwendesitzes aneinander an­ liegende Keil- und Gegenkeilflächen (K 1, K 2) zur Nei­ gungsgrundstellung der Lenker (17) entgegengesetzt geneigt sind.
2. Drehwendesitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilflächen (K 1) paarweise an den Sitzflächen­ träger-Rahmenschenkeln (6) des Sitzflächenträgers (5) und die Keilflächen (K 2) paarweise an den Sitzgestell- Rahmenschenkeln (3) des Sitzgestells (2) angeordnet sind.
3. Drehwendesitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzflächenträger-Rahmenschenkel (6) an seinen beiden Enden je ein Paar Keilflächen (K 1) mit zueinander entgegengesetzt gerichteter Keilflächenneigung und der Sitzgestell-Rahmenschenkel (3) an den voneinander abge­ wandten Endabschnitten je eine korrespondierende Gegen­ keilfläche (K 2) aufweist.
4. Drehwendesitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Keilflächen (K 1, K 2) aufweisenden Verriegelungselemente (29, 29′) haken­ artig ausgebildet sind.
5. Drehwendesitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die am Sitzgestell (2) vorgesehenen hakenartigen Verriegelungselemente (29) mit seitlichen Begrenzungs­ wänden (35) ausgebildet sind, die keilförmig zueinander verlaufende Spannflächen (K 3) bilden, die Gegenspann­ flächen (K 4) des sitzflächenträgerseitigen hakenartigen Verriegelungselements (29′) formmäßig entsprechen.
6. Drehwendesitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die am Sitzflächenträger (5) vorgesehenen Verriegelungselemente (29) am Sitz­ flächenträger-Rahmenschenkel (6) in Längsrichtung zur Feinjustierung verstellbar sind.
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