DE943279C - Spritzgeraet zur Herstellung und Behandlung von UEberzuegen - Google Patents
Spritzgeraet zur Herstellung und Behandlung von UEberzuegenInfo
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- DE943279C DE943279C DEB23925A DEB0023925A DE943279C DE 943279 C DE943279 C DE 943279C DE B23925 A DEB23925 A DE B23925A DE B0023925 A DEB0023925 A DE B0023925A DE 943279 C DE943279 C DE 943279C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/16—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed
- B05B7/22—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed electrically, magnetically or electromagnetically, e.g. by arc
- B05B7/228—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed electrically, magnetically or electromagnetically, e.g. by arc using electromagnetic radiation, e.g. laser
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Description
- Spritzgerät zur Herstellung und Behandlung von Uberzügen Nach dem Patent 941 354 wird der Sprühstrahl des aufzutragenden Stoffes mit einer gleichgerichteten Infrarotstrahlung auf das mit dem Überzug zu veirsehende Werkstück geschleudert und so in vo:rteilha,fter Weise die Infrarotstrahlung zur Beschleunigung des Trocknungsprozesses nutzbar gemacht. Für die Trocknung von Lackschichten ist bei stationären Anlagen die Anwendung von Ultraviolettstrahlen in Verbindung mit Infrarotstrahlen belcann,t.
- Es wurde gefunden, daß eine weitgehende Anpassung der Trocknung an die Zusammensetzung der jeweils aufzutragenden überzugstoffe möglich ist, wenn man einen Infrarot- und Ultraviolettstrahler in Verbindung mit einem leicht beweglichen Handspritzgerät gemeinsam auf den Sprühstrahl und die zu behandelnde Fläche zur Wirkung bringt. Außer der leichten Beweglichkeit des Strahlers parallel und im Abstand zu der zu behandelnden Fläche und der Erwärmung der Fläche wird gleichzeitig starke Oxydationswirkung hervorgerufen. Damit wird es möglich, den Wirkungsbereich der Vorrichtung erheblich zu erweitern und sie auch für Auftragstoffe, z. B. Lacke auf Leinölbasis, nutzbar zu machen und für diese eine erheblich verkürzte Trocknungszeit zu erreichen.
- Die Infrarot- und Ultraviolettstrahler werden in Gruppen nebeneinander- oder parallelliegend vor den die Strahlung in die Strömungsrichtung des Sprühstrahles lenkenden Reflektorflächen angeordnet. Dabei kann die Vorrichtung so ausgeführt werden, daß der Gesamtstrahler sich aus einzelnen Strahlern zusammensetzt, die Infrarots.trahl'körper oder/und Ulbraviolebtstrahlkörper aufnehmen. Die Infrarot- und Ultraviolettstrahler können auch konzentrisch zueinander um den Sprühstrahl, in dessen Strahlrichtung wirkend, angeordnet werden. Die einzelnen Strahlkörper werden mit entsprechender Strahlrichtung und Streuung zur Wirkung gebracht und können, je nach der chemischen Zusammensetzung der Spritzstoffe, zu- oder abgeschaltet werden.
- Vorteilhaft werden die Infrarot- und Ultraviölettstrahler konzentrisch zueinander um den Sprühstrahl angeordnet und die Reflektoren der Strahlkörper gegeneinander versetzt, so daß zwischen den ringförmigen Reflektorflächen ein freier Raum verbleibt, durch den zum Ausgleich des durch den Sprühstahl erzeugten Unterdruckes Luft in den Strahlengang einströmen kann.
- Eine einfache und wirkungsvolle Ausführung kann auch dadurch erreicht werden, daß die Infrarot- und Ultraviolettstrahlkörper radial zur Sprühdüse vor einer gemeinsamen oder gegebenenfalls unterteilten Reflektorfläche angeordnet sind.
- In der Zeichnung ist in vorwiegend schematischer Darstellung unter Beschränkung auf die für das Verständnis notwendigen Teile eine Ausführung der Strahlvorridhtung beispielsweise veranschaulicht.
- Fg. i zeigt die Vorrichtung im Mittelschnitt, und Fig. z eine .Ansicht auf einen Reflektor mit verschiedenen Anordnungen. der Strahlkörper.
- Die mit einer Spritzpistole verbundene oder mit einer Handhabe versehene, an, ein Spritzgerät durch. flexible Leitungen angeschlossene Zerstäuberdüse a ist mit den Reflektoren b und c verbunden. Die Reflektoren b und c sind konzentrisch zueinander um die Zerstäuberdüse a angeordnet. Die Reflektoren b, c sind so miteinander verbunden, daß, wie Fig. i dies zeigt, zwischen ihnen und der Düse a Lücken d, e bestehen, durch welche Luft in den Strahlengang einströmen kann. In dem Reflektor b ist der Infrarotstrahlkörper f und in dem Reflektor c der Ultraviolettstrahlkörper g vorgesehen. Wie in Fig. i strichpunktiert angedeutet ist, können weitere Strahlungskörper f, g angeordnet werden. Diese zusätzliche Anordnung hat .den Vorteil, daß bei der Benutzung nur einer Strahlenart eine gleichmäßige Verteilung der Strahlung über die gesamte Reflektorfläche erfolgt.
- Fig. z zeigt mögliche Anordnungen der Strahlkörper f und g. Es ist dabei möglich, entweder die konzentrischen Ringe zu unterteilen und die Teile des Ringes abwechselnd aus Infrarot- oder Ultraviolettstrahlkörpern zu bilden. Weiter können diese beiden Strahlkörperarten f und g, wie dies in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet ist, auch radial zur Düse a angeordnet werden. Auch diese Anordnung verbürgt bei der Bevorzugung- der einen oder anderen Strahlungsart entsprechend der Zusammensetzung. des Werkstoffes eine gleichmäßige Verteilung der Strahlung und gleichmäßige Auswirkung der Strahlungen auf den Sprühnebel und das zu bestrahlende Werkstück. Gleichzeitig vereinfacht - sich auch der Reflektor, dä dieser eine einzige Reflektorfläche bilden kann-. Der Reflektor kann auch muldenartig ausgebildet sein und die Strahlkörper in der Längsrichtung der Reflektormitte verlaufend angeordnet werden.
- Wesentlich ist, daß hierdurch ein leicht beweglicher und bequem zu handhabender Strahlapparat geschaffen ist, der es gestattet, die durch die Strahlenarten gegebenen Vorteile auszunutzen, so daß mit einem kleinen Gerät durch seine Beweglichkeit vielseitige Spritzarbeiten, 'z. B. auch an stationären Gegenständen, durchgeführt werden können. Neben der vorteilhaften technischen Wirkung wird auch auf wirtschaftlichem Gebiet ein sehr erheblicher Vorteil geschaffen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:-i. Spritzgerät zur Herstellung und Behandlung von Farb-, Lack- oder sonstigen Überzügen nach Patent 941 354 unter Verwendung vom Infrarot und. Ultrawi.olettstrahlen, gekennzeichnet durch die Verbindung eines ails Handstrahler ausgebsä.deten Infrarot- und Ultraviodettstrahlers mit einer in gleicher Strahlrichtung, wirkenden Spritzdüse. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß die Infrarot- und Ultraviolettstrahlkörper in Gruppen nebeneinander-oder parallelliegend vor den die Strahlung ih die Strömungsrichtung des Sprühstrahles lenkenden Reflektorflächen angeordnet sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamtstrahler sich -aus einzelnen Strahlern zusammensetzt,, die Infrarotstrahlkörper oder/und Ultraviolettstrahlkörper aufnehmen. 4. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Infrarot- und Ultraviolettstrahler konzentrisch zueinander um' den Sprühstrahl, in dessen Strahlrichtung wirkend, angeordnet sind. 5. Vorrichtung nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlkörper für Infrarot- und Ultraviolettstrahlen mit ihren Reflektoren konzentrisch in versetzten Ebenen liegen und zwischen den ringförmigen Reflektorflächen ein freier Raum verbleibt. 6. Vorrichtung nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Infrarot- und Ultraviolettstrahlkörper radial zur Sprühdüse vor der oder den Reflektorflächen angeordnet sind. Angezogene Druckschriften: Auszüge deutscher Patentanmeldungen, Bd.8, S. 624, S 153 265 IV d.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB23925A DE943279C (de) | 1953-01-24 | 1953-01-24 | Spritzgeraet zur Herstellung und Behandlung von UEberzuegen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB23925A DE943279C (de) | 1953-01-24 | 1953-01-24 | Spritzgeraet zur Herstellung und Behandlung von UEberzuegen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE943279C true DE943279C (de) | 1956-05-17 |
Family
ID=6961330
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB23925A Expired DE943279C (de) | 1953-01-24 | 1953-01-24 | Spritzgeraet zur Herstellung und Behandlung von UEberzuegen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE943279C (de) |
-
1953
- 1953-01-24 DE DEB23925A patent/DE943279C/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
None * |
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