DE943169C - Haushaltskuehlschrank - Google Patents

Haushaltskuehlschrank

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DE943169C
DE943169C DEG9352A DEG0009352A DE943169C DE 943169 C DE943169 C DE 943169C DE G9352 A DEG9352 A DE G9352A DE G0009352 A DEG0009352 A DE G0009352A DE 943169 C DE943169 C DE 943169C
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DE
Germany
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heating device
switch
thermostat
storage compartment
refrigerator according
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Expired
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DEG9352A
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English (en)
Inventor
James Wilbur Jacobs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motors Liquidation Co
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Motors Liquidation Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B5/00Compression machines, plants or systems, with several evaporator circuits, e.g. for varying refrigerating capacity
    • F25B5/04Compression machines, plants or systems, with several evaporator circuits, e.g. for varying refrigerating capacity arranged in series
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D11/00Self-contained movable devices, e.g. domestic refrigerators
    • F25D11/02Self-contained movable devices, e.g. domestic refrigerators with cooling compartments at different temperatures
    • F25D11/022Self-contained movable devices, e.g. domestic refrigerators with cooling compartments at different temperatures with two or more evaporators
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B2500/00Problems to be solved
    • F25B2500/31Low ambient temperatures

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  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Description

  • Haushaltskühlschrank DieErfindung betrifftKühleinrichtungen, speziell für Haushaltszwecke.
  • Es sind Haushaltskühlschränke bekannt, die getrennte Gefrier- und Vorratsabteile besitzen und bei denen im Vorratsabteil eine Heizvorrichtung angeordnet ist. Bei diesen Kühlschränken wird die Heizvorrichtung durch einen Thermostatschalter betätigt, der auf die Temperatur des Gefrierabteils anspricht. Ein wesentlicher Nachteil einer solchen Kühleinrichtung ist die Abhängigkeit der Steuerung der Heizvorrichtung von der Temperatur des Gefrierabteils, da diese Steuerung unerwünscht große Temperaturschwankungen im Gefrierabteil bedingt. Bei den angeführten Kühlschränken hat man weiter vorgeschlagen, für Außentemperaturen, die unterhalb der Temperatur des Gefrierabteils liegen, bei der der erwähnte Thermostatschalter betätigt wird, Schaltmittel vorzusehen, die auf die Umgebungstemperatur ansprechen und mit denen die Heizvorrichtung bei den erwähnten Tieftemperaturen eingeschaltet wird.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Kühlschrank zu schaffen, bei dem die Wärmezufuhr zum Vorratsabteil, die bei den üblichen Kühleinrichtungen mit sinkender Um-' gebungstemperatur geringer wird, von den Außentemperaturen im wesentlichen unabhängig ist. ' Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Mittel vorgesehen sind, die die Heizvorrichtung -so steuern, daß bei absinkender Umgebungstemperatur die an das Vorratsabteil abgegebene Wärme vorzugsweise etwa proportional zum Absinken der Umgebungstemperatur zunimmt.
  • Als Einschaltmittel kann ein Schwingthermostat vorgesehen sein, der die Heizvorrichtung intermittierend einschaltet, wobei die prozentuale Einschaltzeit der Heizvorrichtung und damit die Wärme zum Vorratsabteil mit dem Absinken der Umgebungstemperatur zunimmt.
  • Die Zeichnungen' erläutern die Erfindung an mehreren beispielsweise wiedergegebenen Ausführungsformen.
  • Fig. i ist eine schematische Darstellung eines Haushaltskühlschrankes mit. zwei Abteilen als Beispiel für eine Ausführungsform der Erfindung; Fig. 2 ist eine Draufsicht auf einen Schwingthermostaten, wie er in der Fig. i schematisch angedeutet ist; Fig. 3 ist ein Schaubild, das über den Raumtemperaturen als Abzissen in den Ordinaten die verhältnismäßigen Einschaltzeiten und den Leistungsverbrauch der Heizvörrichtung darstellt; Fig. 4 bis 7 sind Schaltpläne abgeänderter Formen der Heizvorrichtung; - Fig. 8 ist- eine schematische Teilansicht eines Haushaltskühlschrankes mit dem Schaltplan für eine weitere Form der Heizvorrichtung.
  • In der Fig. i ist schematisch ein Haushaltskühlschrank 2o dargestellt; er enthält ein oberes Gefrierabteil 22 und ein unteres Lebensmittel- oder Vorratsabteil 24. Diese Abteile sind gegeneinander und gegen die Umgebungstemperatur durch Isolierschichten isoliert. Das Gefrierfach 22 ist von den Verdampferschlangen 26 umgeben, die aus dem Kondensator 28 durch das verengte Zuführungsrohr 30 in der üblichen Weise mit Kälteflüssigkeit gespeist werden. Eine der Verdampferschlangen 26 enthält ein Heberrohr 32, das durch eine Leitung 34 mit dein unteren Rand einer senkrechten Kälteplatte 36 in Verbindung steht. Am oberen Rand ist die Kälteplatte durch die Leitung 38 an den oberen Teil eines Akkumulators 4o angeschlossen, der als Wärmeaustauscher mit dem Gefrierfach 22 in Verbindung steht. Weiter steht der obere Teil des Akkumulators 4o durch die Leitung 42 mit der Saugseite des Motorkompressoraggregats 44 in Verbindung, der das verdampfte Kältemittel aus dem Verdampfersystem zieht und verdichtetes Kältemittel in den Kondensator 28 befördert, wo es sich verflüssigt.
  • Der Motorkompressor wird von einem Thermostaten 46 gesteuert, der normalerweise ständig eingeschaltet ist und mit Sprungwerk ein- und ausschaltet; sein Temperaturelement 48 steht in Wärmeaustauschverbindung mit dem unteren Teil der Kälteplatte 36. Zweckmäßig ist dieser Thermostat so eingestellt, daß er bei einer Temperatur von i oder 2° C sich schließt und den Motor einschaltet. Einer von den Kontakten.5o des Thermostaten 46 steht mit dem Netzleiter 52 in Verbindung, der andere ist über den Leiter 54 mit der einen Anschlußklemme des Motorkompressors 44 verbunden. Die zweite Anschlußklemme des Motorkompressors ist an den anderen Netzleiter 56 angeschlossen.
  • Das Lebensmittel- oder Vorratsabteil 24 enthält zwei Glühlampen 58 und 6o, die sich beim (Offnen der Abteiltür durch den Schalter 62 selbsttätig einschalten. Die eine Klemme des Schalters 62 liegt am Netzleiter 56, von der anderen führt eine Zweigleitung 64 über die Lampe 6o und die Leiter 66 und 68 zu dem anderen Netzleiter 52. ' Die zweite Lampe 58 ist mit einem Pol über die Leiter 7o und 68 an den Netzleiter 52 angeschlossen, ihr zweiter Pol ist über den Leiter 72 mit einem Schwingthermostaten 74 verbunden, der in . der Fig.2 im Detail dargestellt ist. Dieser Schwingthermostat 74 besteht aus einem Bimetallelement 76 mit Kontakten 78 und 8o. Der obere Kontakt 78 kommt mit seinem -festen Gegenkontakt 82 nur dann zum Eingriff, wenn sich der Thermostat 74 unter eine gewählte untere Temperatur, z. B. -I- 12° C, abkühlt. Der feste Kontakt 82 ist über den Leiter 84 an den Netzleiter 56 angeschlossen. Bei Temperaturen oberhalb des genannten Grenzwertes (beispielsweise -I- 12° C) steht der untere Kontakt 8o mit dem unteren festen Gegenkontakt 86 im Eingriff, der über den Leiter 88 mit der zweiten Klemme des Abteiltürschalters 62 in Verbindung steht. Bei Temperaturen unterhalb des gewählten Grenzwertes (z. B. -I- i2° C) wird das Bimetallelernent 76 durch die Heizvorrichtung 9o zu langsamem Schwingen gebracht; die eine Klemme der Heizvorrichtung ist an das feststehende Ende des Elements 76 angeschlossen, während ihre zweite Klemme über den Leiter 72 mit der Lampe 58 in Verbindung steht. Diese Anordnung wirkt so, daß bei Temperaturen oberhalb des eingestellten Grenzwertes (z. B. + i2' C) das Element 76 mit seinem unteren Kontakt die Verbindung mit dem unteren festen Kontakt 86 geschlossen hält. Sobald die Tür geöffnet wird, schließt sich der .Türschalter 62, und die beiden Lampen 58 und 6o werden parallel zueinander an die Netzleiter 52 und 56 gelegt. Sinkt die Temperatur auf -I- 12° C oder darunter, so schwingt das Element 76 langsam hin und her: erst stellt es Verbindung zwischen den Kontakten 78 und 82 her, die Heizvorrichtung 9o erhält Strom, dadurch erwärmt sich das Element 76 hinreichend, um sich in seine frühere Stellung zurückzubewegen. In der Folge kühlt sich das Element 76 wieder ab und schwingt in seine obere Stellung zurück, so daß die Kontakte 78 und 82 wieder geschlossen werden, wodurch die Heizvorrichtung 9o wieder Strom bekommt, und so geht die Hinundherschwingung weifer, solange sich die Temperatur auf dem Grenzwert von + 12° C oder darunter hält.
  • Eine Form eines Schwingthermostaten in seiner »kalten« Stellung zeigt die Fig. 2. Das freie Ende des kontakttragenden Bimetallelements 76 ist gelenkig mit einer C-förmigen Sprungwerkfeder g2 verbunden, die an ihrem anderen Ende mit einem hakenförmigen Bimetallglied 94 gelenkig verbunden ist. Das Bimetallglied 94 ist an der Wand des Isoliergehäuses 96 festgemacht. Die Heizvorrichtung 9o ist unmittelbar an das feste Ende des Elements 76 angeschlossen; und dieses trägt den oberen und unteren Kontakt 78, 8o, die mit dem oberen und unteren festen Kontakt 82, 86 zusammenwirken. Die Bimetallelemente 76 und 94 werden durch Temperaturänderungen in entgegengesetztenRichtungen angetrieben; dadurch bewegen sie die Sprungwerkfeder 92 über ihre Totpunktstellung hinweg vor und zurück, um abwechselnd die beiden Kontaktpaare-78; 82 und 8o, 86 zu schließen.
  • Dieser Typ eines Thermostaten ist so konstruiert, daß er bei -i- i2° C nur etwa 16 % der Zeit geschlossen ist, wenn aber die Umgebungstemperatur unter i2° C sinkt, so nimmt die relative Schlußdauer zu, wie das in Fig. 3 veranschaulicht ist. Die Lampe 58 hat eine Leistungsaufnahme, die ausreicht, um dem Vorratsabteil 24 gerade die erforderliche Wärmemenge zu liefern, damit die Temperatur darin auf einem passenden Wert, z. B. -f- 3° C, gehalten wird. Diese Temperatur gewährleistet ein ausreichendes Arbeiten des Kühlsystems, um im Gefrierabteil 22 Temperaturen unter etwa - i3° C einzuhalten. Der Hauptthermostat 46 wird vorzugsweise so eingestellt, daß er bei etwa i bis 2° C einschaltet, und bei etwa -23° C oder darunter ausschaltet. Durch diese spezielle Einrichtung werden geeignete Kühltemperaturen eingehalten, selbst wenn der Kühlschrank im Winterwetter auf einem offenen Balkon oder in einer geschlossenen Veranda aufgestellt sein sollte.
  • In Fig. q. ist eine abgeänderte Form dargestellt, bei der der Schwingthermostat innerhalb des Vorratsabteils 123 untergebracht ist. Die feste Klemme des Bimetallelements 121 ist direkt an den 1Tetzleiter 125 angeschlossen, sein freies Ende trägt einen Kontakt, der bei Temperaturen von i bis 2° C und darunter Momentankontakt mit dem festen Kontakt 127 gibt. Der feste Kontakt 1.27 ist an die elektrische Heizvorrichtung i29 angeschlossen, die mit dem Bimetallelement 121 im Wärmeaustausch steht. Dadurch gerät es ebenso in langsame Schwingungen wie das Element 76. Die Heizvorrichtung ist mit dem einen Pol einer ebenfalls im Vorratsabteil i23 liegenden Lampe 131 verbunden; ihr anderer Pol ist direkt an den zweiten Netzleiter 133 angeschlossen. Die Lampe 131 erhält Strom, so oft sich der Kontakt 127 schließt oder wenn der Abteiltürkontakt 135 durch das Öffnen der Tür zum Vorratsabteil 123 eingeschaltet wird. Da zur Beleuchtung des Vorratsabteils nur eine Lampe dient, so kann es notwendig werden, hierfür eine mit höherer Leistungsaufnahme zu verwenden, als sie die Lampen 58 und 6o in Fig. i erfordern, damit die Ausleuchtung ausreicht. Um das Maß der Heizung herabzusetzen, wenn die Leistungsaufnahme der Lampe 131 zu groß wird, ist ein zusätzlicher Widerstand 137 zwischen die Heizvorrichtung 129 und den benachbarten Pol der Lampe 131 gelegt. Natürlich kann man diesen Widerstand 137 weglassen, wenn die Lampe i3 i geringere Leistung verlangt. Im übrigen kann der Kühlschrank und sein Kältesystem ganz ebenso gebaut und eingerichtet sein wie die Ausführungsform nach den Fig. i und 2. .
  • Bei der in Fig.. 5 dargestellten Abänderung sind zwei Glühbirnen 22o und 222 im Vorratsabteil 224 zwischen-den Netzleitern 226 und 232 in Reihe mit dem Heizkörperelement 228 des Thermostatelements 230 verbunden, dessen feste Klemme an den Netzleiter 232 unmittelbar angeschlossen ist. In dieser Anordnung sind in der geschlossenen Stellung des Elements 23o die Lampen 22o und 222 zwischen den Netzleitern 232 und 226 in Reihe geschaltet. Dagegen schaltet der Abteiltürschalter 234 beim Öffnen der Tür zum Vorratsabteil nur die Lampe 222 ein, während das Element 23o nur die Einschaltung . der Lampe 220 steuert.
  • In der Anordnung nach Fig. 6 hat das Vorratsabteil 321 eine Lampe 323, die mit dem Schwingthermostaten 325 zwischen den Netzleitern 327 und 329 in Reihe geschaltet ist. Das Element 325 ist so eingestellt, daß es bei etwa +:2' C nur einen kleinen Prozentsatz der Zeit geschlossen ist und über zunehmende Zeitspannen geschlossen bleibt, so wie sich die Temperatur dem Gefrierpunkt nähert, wie es oben beschrieben wurde. Eine zweite Lampe 331 im Vorratsabteil 321 wird durch den Abteiltürschalter 333 eingeschaltet, sobald die Tür zum Vorratsabteil geöffnet wird. Im übrigen entsprechen Bau und Wirkungsweise des Kühlschranks in allen Punkten der Anordnung nach den Fig. i und 2.
  • In der Fig. 7 hat das Vorratsabteil die Lampen 422 und 424, und der Leiter 426, der die nebeneinanderliegenden Pole der Lampen 422 und 424 verbindet,- ist mit dem Abteiltürschalter 428 verbunden, der sich beim Öffnen der Abteiltür schließt. Der andere Pol der Lampe 422 liegt am Netzleiter 430, während der zweite Pol des Abteiltürschalters 428 an den Netzleiter 432 angeschlossen ist. Der Thermostat 434 liegt mit einem Ende am Netzleiter 432 und hat eine Heizvorrichtung 436. So oft sich seine Kontakte schließen, bildet sich ein Stromkreis durch das Element 434, die Heizwicklung 436, den Leiter 438, die Lampe 424, den Leiter 426 und die Lampe 422; so daß dem Innern des Vorratsabteils 420 Wärme zugeführt wird.
  • Der Thermostat 434 betätigt auch einen zweiten Kontakt 44o, der sich schließt, wenn sein erster Kontakt offen ist. Dies ist der Fall, solange die Temperatur im Vorratsabteil 420 über der gewählten Temperatur liegt, bei der sich das Element 434 gemäß seiner Einstellung zu schließen hat. Wenn der Schalter 44o geschlossen ist, so wird jedes Einschalten des Abteiltürschalters 428 beide Lampen zwischen den Netzleitern 430 und 432 parallel einschalten, so daß sie eine angemessene Ausleuchtung des Abteils ergeben. Die unter Steuerung durch den Schwingthermostaten 434 verbrauchbare Höchstleistung ist indessen nur ein Viertel des Höchstwertes, der bei Parallelschaltung erreicht 'werden kann, weil die Lampen 424 und 422 mit dem Schwingthermostaten in Reihe geschaltet sind.; Der in der Fig: 8 dargestellte Kühlschrank enthält ein Gefrierabteil 521 und ein Lebensmitteloder. Vorratsabteil 523, in dem sich eine Kälteplatte 525 befindet. Das Vorratsabteil 523 enthält auch eine Glühlampe 527, die mit einem Pol an dem Netzleiter 529 liegt. Der zweite Netzleiter 531 hält einen Zweig in Verbindung mit dem festen Kontakt eines Schwingthermostaten 533, dessen Heizvorrichtung 535 über einen Zweig 537 mit dem zweiten Pol der Lampe 527 und über einen zweiten Zweig 539 mit der einen Klemme des Abteiltürschalters 541 verbunden ist, der sich einschaltet, sobald die Abteiltür geöffnet wird. Die zweite Klemme des Schalters 541 liegt über den Leiter 543 am Netzleiter 531. Mit dieser Anordnung wird die Lampe 527 beim öffnen der Abteiltür, wodurch sich der Schalter 541 schließt, eingeschaltet und erleuchtet das Vorratsfach. Der Thermostat 533 ist zweckmäßig wie der in Fig. 2 konstruiert; nur der feste Kontakt 86 ist weggefallen. Er kann so eingestellt werden, daß er seinen Schluß und seine langsame Schwingbewegung bei einer gewählten niedrigen--Temperatur, beispielsweise -I- 12° C, beginnt.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Haushaltskühlschrank mit getrenntem Gefrier- und Vorratsabteil und einer Heizvorrichtung für das Vorratsabteil, die mit auf die Umgebungstemperatur ansprechenden Einschaltmitteln versehen ist,- dadurch gekennzeichnet, daß Einschaltmittel vorgesehen sind, die die Heizvorrichtung (58, 131, 22o, 323, 42q., 527) so steuern, daß bei absinkenden Umgebungstemperaturen die an das Vorratsabteil (24, 123, 224, 321, 420, 523) abgegebene Wärme zunimmt.
  2. 2. Haushaltskühlschrank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Heizvorrichtung . (58. ..) derart erfolgt, daß die an das Vorratsabteil abgegebene Wärme etwa proportional zum Absinken der Umgebungstemperatur zunimmt. '
  3. 3. Haushaltskühlschrank nach Anspruch i oder 2, -dadurch gekennzeichnet, d.aß die Heizvorrichtung (58 ... ) vom. einem in, Wärmeaustausch mit der Umgebung stehenden Schwingthermostaten (74, 121, 228, 325, 434, 533) gesteuert wird, der die Heizvorrichtung intermittierend einschaltet, wobei die prozentuale Einschaltzeit der Heizvorrichtung und damit die Wärmezufuhr zum Vorratsabteil (24...) mit dem Absinken der Umgebungstemperatur zuniuimt.
  4. 4. Haushaltskühlschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingthermostat (74 ... ) einen Bimetallstreifen (76, . 121, 23o usw.) enthält, der beim Absinken der Umgebungstemperatur Kontakte (7882) schließt, und daß mit dem Bimetallsfireifen eine Heizvorrichtung (go, 129, 228, 436, 535) in Reihe geschaltet ist, mit der dieser erwärmt wird, um die Kontakte wieder zu öffnen.
  5. 5. Haushaltskühlschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung (58 ... ) aus einer elektrischen Lampe (131, 527) besteht, die sowohl durch einen von der Kühlschranktür betätigten Schalter (135, 541) als auch durch den Schwingthermostaten (121, 533) schaltbar ist.
  6. 6. Haushaltskühlschrank nach einem der Ansprüche i bis 5, gekennzeichnet durch zwei elektrische Lampen, von denen die eine (60, 331) durch den von der Kühlschranktür betätigten Schalter (62, 333) und die andere (58, 323) als Heizvorrichtung dienende vom Schwingthermo-. staten (76, 325) geschaltet wird.
  7. 7. Haushaltskühlschrank nach einem der Ansprüche i bis. 5, gekennzeichnet durch zwei elektrische Lampen (22o, 222, q22, 42q.), die im Stromkreis des Schwingthermostaten (23o, 434) in Reihe geschaltet liegen und von denen eine (222, 422) duzch den von der Kühlschranktür betätigten Schalter (234, 428) allein schaltbar ist.
  8. 8. Haushaltskühlschrank nach einem der Ansprüche 6 oder 7, gekennzeichnet durch einen weiteren. Schalter (8a/86; 44o), durch den bei geöffnetem Schwingthermostaten die beiden Lampen (58, 6o; q.22, 424) parallel geschaltet werden. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 348 524.
DEG9352A 1951-07-13 1952-07-15 Haushaltskuehlschrank Expired DE943169C (de)

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