DE943157C - Gegeneinander drehbare Zwillingsraeder fuer Fahrzeuge - Google Patents

Gegeneinander drehbare Zwillingsraeder fuer Fahrzeuge

Info

Publication number
DE943157C
DE943157C DEK14302A DEK0014302A DE943157C DE 943157 C DE943157 C DE 943157C DE K14302 A DEK14302 A DE K14302A DE K0014302 A DEK0014302 A DE K0014302A DE 943157 C DE943157 C DE 943157C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
coupling
coupling ring
twin wheels
ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK14302A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Kaessbohrer
Julius Kleinschmidt
Hans Schwab
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH
Original Assignee
Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH filed Critical Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH
Priority to DEK14302A priority Critical patent/DE943157C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE943157C publication Critical patent/DE943157C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/06Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch
    • F16D25/061Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch the clutch having interengaging clutch members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B11/00Units comprising multiple wheels arranged side by side; Wheels having more than one rim or capable of carrying more than one tyre
    • B60B11/02Units of separate wheels mounted for independent or coupled rotation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/08Fluid-actuated clutches with fluid-actuated member not rotating with a clutching member
    • F16D25/082Fluid-actuated clutches with fluid-actuated member not rotating with a clutching member the line of action of the fluid-actuated members co-inciding with the axis of rotation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Gegeneinander drehbare Zwillingsräder für Fahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf Zwillings- oder Mehrlingsräder, welche auf einem Radzapfen unabhängig voneinander drehbar gelagert sind, um Kurven ohne Radieren der Bereifungen auf der Fahrbahn durchfahren zu können. Es ist dabei vorteilhaft, solche gegeneinander drehbare Räder wahlweise miteinander -verbinden zu können, so daß ein gemeinsames Bremsen oder auch Antreiben der Zwillingsräder von einem einzigen Rad aus möglich ist. Diese Aufgabe verfolgen eine Reihe von bekannten Ausführungen,, welche nachstehend beschrieben werden. Die Verbindung der Zwillingsräder wird in einem Falle durch zwischen den Einzelrädern angeordnete differentialgetriebeartige Einrichtungen vorgenommen.
  • Auch ist schon bekanntgeworden, die Felgen der Zwillingsräder mit jeweils einander zugekehrten Radialflächen zu versehen und das axial verschiebbar auf dem Radzapfen sitzende Innenrad mittels einer feststehenden Radialscheibe nebst Radialbremsbelag gegen das zweite Rad- zu pressen und auf diese Weise die Zwillings- oder Mehrlingsräder gemeinsam abzubremsen. Weiter wurde bereits eine die Zwillingsräder gemeinsam abbremsbare Bremseinrichtung beschrieben, welche aus einander zugekehrten, jeweils an einer Nabe befestigten Bremstrommeln besteht, gegen welche gemeinsame Bremsbacken gepreßt werden. Die Spreizung der Bremsbacken erfolgt durch einen zwischen den Backen angeordneten Druckzylinder, welchem das Drucköl durch im Radzapfen angebrachte Längs- und Stichbohrungen zugeführt wird.
  • Endlich ist es auch bekannt, zwischen den Naben der Zwillingsräder einen Kupplungsring anzuordnen, welcher durch axiale Verschiebung beide Räder miteinander verbindet. Die Verschiebung des Kupplungsringes erfolgt dabei in der Weise, daß die innere Radscheibe von gegen den Kupplungsring stoßenden Bolzen durchdrungen ist, welche durch einen auf dem Radzapfen sitzenden, axial verschiebbaren Schleifring betätigt werden.
  • Die Erfindung bezweckt nun eine wesentliche Vereinfachung des Aufbaues von sich gegeneinander drehenden, durch einen Kupplungsring miteinander verbandbaren Zwillingsrädern, außerdem aber auch eine sichere, rasch wirkende und jeglichen Bedienungsfehler ausschließende Betätigung.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei gegeneinander drehbaren Zwillingsrädern für Fahrzeuge mit einem zwischen den Naben angeordneten; axial verschiebbaren, die Räder wahlweise miteinander verbindenden Kupplungsring in an sich bekannter Weise durch den Radzapfen geführte Betätigungsmittel zur Verschiebung des Kupplungsringes dienen, Bei Mehrlingsrädern können auch die Naben aller Einzelräder durch weitere Kupplungsringe gemeinsam gebremst oder angetrieben werden.
  • Der grundlegende Erfindungsgedanke dabei, die Kupplungsringe durch Betätigungsmittel.-zu verschieben, welche in -an sich bekannter Weise durch den Radzapfen geführt sind.
  • Die Betätigungsmittel sind in vielfacher Art auszubilden.
  • So können in einer Ausgestaltung innerhalb des Radzapfens geführte Kupplungs-Betätigungsmittel mit dem oder jedem beweglichen Kupplungsteil, durch einen oder je einen den geschlitzten Radzapfen und gegebenenfalls andere geschlitzte Teile durchsetzenden Bolzen und einen mit diesem zusammenarbeitenden Mitnehmer oder solche Mitnehmer zu gemeinsamer Bewegung verbunden sein.
  • Auch die Mittel zum Bewegen eines solchen Kupplungsantriebsbolzens können beliebig sein, so können z. B. voin Führersitz oder dem Bremspedal oder irgendeinem sonstigen beweglichen Teil, z. B. der Kolbenstange eines Bremszylinders aus betätigbare Gestänge in der hohlen Achse vorgesehen sein. Besonders zweckmäßig ist es aber, wenn inweiterer Ausgestaltung der Erfindung innerhalb des Radzapfens ein zum Einrücken des beweglichen Kupplungsteils oder der beweglichen Kupplungsteile geeigneter, durch Druckluft, Druckgas oder Druckflüssigkeit antreibbarer Kolben vorgesehen ist. An Stelle des genannten Kolbens kann auch ein in den Radzapfen eingesetzter harmonikaartiger Balg, welchem eines der genannten Druckmittel zwecks Einleitung der Bewegung zum Kuppeln zugeführt werden kann, verwendet werden.
  • In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens kann der Zylinder für den Einrückkölben oder 'den Balg am freien Ende des Rad-' -zapfens angeordnet sein. Es ergibt sich so ein Minimum an Bearbeitungskosten, und die Bewegungsmittel können dadurch leicht herausnehmbar und auswechselbar sein.
  • In ebenfalls weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann innerhalb oder außerhalb des Radzapfens zum Einrücken des beweglichen Kupplungsteiles oder der beweglichen Kupplungsteile eine elektromagnetische Vorrichtung mit Solenoid und Weicheisenanker vorgesehen sein, wobei deren beweglicher Teil, z. B. der Weicheisenanker, beim Einrücken der Kupplung ein im Radzapfen geführtes Querhaupt antreibt, das den am Radzapfen nach außen ragenden Antriebsbolzen für den beweglichen Kupplungsteil oder den Antriebsbolzen -für bewegliche Kupplungsteile bewegt oder außen am Radzapfen angeordnete bewegliche Kupplungsteile einrückt.
  • In andersartiger weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die die Kuppelbewegung einleitenden Mittel derart ausgebildet sein, daß am Radzapfen ein oder (bei mehreren Kupplungen) je ein ringförmiger, einseitig oder beidseitig durch eine gegenüber- dem Radzapfen axial bewegliche Wand oder Wände begrenzter Ringraum vorgesehen ist, dem Druckluft, Druckgas oder Druckflüssigkeit von dem Inneren des Radzapfens aus zuzuführen ist: Die so durch Innendruck erfolgende Verlängerung des Ringraumes in axialer Richtung wirkt dann auf die Kupplung oder die Kupplungen im Sinn des Einrückens ein. Solche Anordnungen haben' den Vorteil, daß im Inneren des Radzapfens so gut wie keine Bearbeitungen vorgenommen zu werden:brauchen und' dazu dieKonstruktion zwecks Kontrolle und Instandhaltung besonders leicht zugänglich ist.
  • Bei einer Ausführungsform dieses Erfindungsgedankens können als den Ringraum axial nachgiebig begrenzende Seitenwände zwei Schieberinge oder Ringkolben vorgesehen sein, welche gegeneinander undrehbar, aber axial gleitbar angeordnet außen die Mittel zum Kuppeln des einen Ringkolbens mit dem einen Einzelrad und des anderen Ringkolbens mit dem anderen Einzelrad tragen.
  • Bei einer anderen Ausführungsart, bei der außen am Radzapfen liegende Mittel zur Einleitung der Kuppelbewegung vorgesehen sind, kann als den gesamten Ringraum axial nachgiebig begrenzende Seitenwand ein einziger Schiebering oder Ringkolben vorgesehen sein, welcher auf seiner einen Stirnseite dauernd mit der einender zu kuppelnden Naben längs gleitbar im Eingriff stehende Kupplungsmittel und auf der anderen Stirnseite in die f@upplungsmittel der anderen zu kuppelnden Nabe einzurückende Kupplungsmittel trägt. Eine derartige Anordnung hat neben den genannten Vorteilen noch den Vorteil, daß nur ein einziger axial gleitbarer Teil vorhanden ist. Die Einrichtung ist also noch einfacher und leichter in Stand zu halten.
  • Bei einer noch weiteren Ausführungsform erfindungsgemäßer Radanordnungen können oder kann als den genannten Ringraum seitlich begrenzende Wandungen oder als eine solche Wandung die Seitenwände oder eine Seitenwand eines vom Inneren des Radzapfens her mit Druckluft, Druckgas oderDruckflüssigkeit zubeschickenden flexiblen Hohlrings aus Gummi, Leder od. dgl. vorgesehen sein. Dieser Hohlring schiebt bei seinem durch die Druckzuführung in axialer Richtung erfolgenden Aufspreiven axial an ihn anschließende, Kupplungsmittel tragende Ringe oder einen solchen Ring in die Kuppelstellung.
  • Der Querschnitt eines solchen Hohlringes kann einfach rechteckig sein, wobei, wenn der Ring aus elastischem, gut dehnbarem Stoff, wie natürlichem oder künstlichem Weichgummi besteht, sein Spreizweg außer auf der durch den Druckeintritt erfolgenden Veränderung der Querschnittsform auch auf seiner elastischen Dehnung beruhen kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der fleXible Hohlring zur Erleichterung seiner axialen Spreizung an seiner Außenwand aber auch eine nach innen gehende Falte oder Falten aufweisen. Man kann sich so von der Mitwirkung einer Dehnbarkeit des Hohlringwerkstoffes für den Spreizweg ganz oder teilweise unabhängig machen und bei genügend tiefer Falte als Hohlringwerkstoff z. B, auch Leder verwenden.
  • In anderer ebenfalls erfindungsgemäßer Weise kann der Spreizweg eines Hohlrings aus flexiblem Werkstoff besonders leicht groß gemacht werden, wenn dieser Hohlring, in Achsrichtung gemessen, im Verhältnis zu seinem Durchmesser in seinem beim Spreizen wirksamen Teil schmal ist, weil sich ein Rechteck unter Innendruck um so stärker aufbläht, je verschiedener die Länge seiner jeweils aneinanderstoßenden Seiten ist.
  • Für Zwillingsräder genügt natürlich eine einzige Kupplungseinrichtung, für Radanordnungen mit mehr als zwei Einzelrädern kann eine entsprechende Anzahl solcher Kupplungen vorgesehen sein.
  • Bei jeder der genannten Ausführungsformen kann die Bewegung zum Entkuppeln in beliebiger Weise herbeigeführt sein, z. B. durch Umkehrung der wirkenden Kräfte. In diesem Fall sind die wirkenden Mittel doppelseitig mit Druck oder sonstiger Kraft beschickbar auszuführen. Besonders einfach und eine weitere Ausbildung der Erfindung ist es aber, wenn zum Ausrücken der Kupplung eine Rückführfeder vorgesehen ist oder Rückführfedern vorgesehen sind.
  • Die mechanische Bauart der unmittelbaren Kupplungseinrichtung selbst kann bei jeder dieser Ausführungsarten beliebig sein, es können also z. B. Reibungskupplungen, besonders zweckmäßig als Konus- oder Lamellenkupplungen, elektromagnetische Kupplungen od. dgl. im Rahmen der Erfindung verwendet sein. Besonders zweckmäßig infolge geringen Raumbedarfs bei großer Kraftübertragungsmöglichkeit, Einfachheit und geringem Kraftbedarf beim Einrücken sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung aber gleitbar-, paarschlüssige Kupplungen, wie keilnutenwellenartige, Keil- und Nuten-, Klauenkupplungen od. dgl.
  • Die erfindungsgemäße Kupplungseinrichtung kann für sich allein betätigbar sein. Besonders zweckmäßig durch Irrtumsfreiheit und Bequemlichkeit der Bedienung ist es aber, wenn Brems- und Kupplungsmittel gemeinsam betätigbar sind.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele von erfindungsgemäßenRadanordnungen dargestellt. Es zeigt Fig. i ausgezogen und gestrichelt ein erstes Ausführungsbeispiel im Längsschnitt mit Klauenkupplung, von den Kupplungsklauen nur einige dargestellt, Kopf- und teilweise Fußflächen der Kupplungsklauen, wie auch in einigen anderen Figuren, durch gestrichelte Linien versinnbildlicht, links ein Stück einer weiteren Kupplung als Versinnbildlichung eines dritten kuppelbaren Rades bei Mehrfachrädern punktiert angedeutet, mit einem Antriebskolben für die Kuppelbewegung, Fig. 2 in größerem Maßstab eine Teildarstellung zu Fig. i im Längsschnitt, Fig. 3 in kleinerem Maßstab einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. 2, -Fig. q. in Teildarstellung ein sonst den Fig. i bis 3 entsprechendes Ausführungsbeispiel mit elektromagnetischem Antrieb, Fig. 5 in Teildarstellung eine Draufsicht auf die geschlitzte Radachse mit eingesetztem Einrückbölzen für die Kupplung, zu Fig. i und 2, sinngemäß auch zu Fig. q. passend, Fig. 6 eine erfindungsgemäße Radanordnung mit außerhalb des Radzapfens angeordneten seitlich schieberartig begrenztem Einrückringraum in einem ersten Ausführungsbeispiel, Fig. 7 ein zweites, Fig. 8 ein drittes Ausführungsbeispiel mit seitlich schieberringartig begrenztem Einrückringraum, Fig. 9 ein erstes Ausführungsbeispiel mit durch einen flexiblen Hohlring begrenzten Einrückringraum, durch verschiedene Stricharten zwei Unterbeispiele dargestellt, Fig. io ein weiteres Ausführungsbeispiel mit flexiblem Einrückhohlring; die Fig.6 bis io in Teildarstellung im Längsschnitt, Fig. i i eine Abwicklung von Kupplungsklauen. Gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Figuren bezeichnen gleiche oder wirkungsgleiche Teile.
  • Es bezeichnet allgemein i den die Radanordnung tragenden Radzapfen, welcher besonders zweckmäßig in den übrigen Teil e der Radachse eingesetzt sein kann, 3 die Nabe des einen Einzelrades q., 5 die Nabe eines zweiten bzw: bei Zwillingsrädern des zweiten Einzelrades 6. Die Radnaben 3 und 5 sind, solange das Rad nicht gebremst wird, auf dem Radzapfen i gegeneinander drehbar, siehe die rein beispielsweise angegebenen Lager 7 der Nabe 3, sowie 8 der Nabe 5, an deren Stelle natürlich auch andere Wälzlager oder Gleitlager verwendet werden können.
  • Das Rad 4 trägt an seiner Nabe 3 - die Bremstrommel 9, mittels welcher es unmittelbar gebremst werden kann.
  • Um auch das Rad 6 mitbremsen zu können, ohne die Beweglichkeit der ungebremsten Räder gegeneinander in Kurven zu beeinträchtigen, ist zwischen den Naben 3 und 5 und- bei Mehrfachrädern, wenn gewünscht, noch zwischen der Nabe 5 und einer anschließenden Nabe oder, noch weitergehend, zwischen weiteren aufeinanderfolgenden Naben eine Kupplung bzw. sind Kupplungen eingebaut, welche, wenn gebremst werden soll, eingerückt wird bzw. werden.
  • Bei allen gezeichneten Ausführungsbeispielen trägt die Nabe 3 Kupplungsklauen io und bei allen diesbezüglich gezeichneten Ausführungsbeispielen,. außer jenen nach Fig. 7, 9 und io, die Nabe 5 Kupplungsklauen i i. Diese Klauenkränze sind zwecks Kuppelns verbindbar mittels zwischen ihnen angeordneter, axial beweglicher, beiderseits Kupplungsmittel tragender Zwischenglieder. Bei den Ausführungsbeispielen, mit Ausnahme von Fig. 6, 7, 9 und io, wird die Verbindung hergestellt durch einen an beiden Seiten-Kupplungsklauen 12 und 13 tragenden Klauenring 14 bzw. 42, bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.6 durch zwei Kupplungsklauen 13. Bei den Fig. 7, 9 und io ist an Stelle von Klauen 11, 13 eine nutenwellenartige Verbindung getreten.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel zunächst nach Fig. i und 2 sind die Klauen io und 12 kürzer als die Klauen i i und 13, so daß letztere sowohl bei ausals auch bei eingerücktem Zustand der Klauen io und 12 stets im Eingriff miteinander bleiben. Solange die Einzelräder 4 und 6 frei gegeneinander verdrehbär sein sollen, sind die Klauen io und 1-2-außer Eingriff miteinander, wie gezeichnet. Verschiebt man dagegen den beweglichen Kupplungsteil-14 so weit gegen das Rad 4 hin, daß die Klauen 12 in die Klauen io eingreifen, wobei die Klauen ii längs den Klauen 13 gleiten, aber infolge ihrer Länge im Eingriff bleiben, so sind die Räder 4und6 miteinander gekuppelt, und die Bremskraft an der Bremstrommel 9 überträgt sich auf. die Nabe 5 und damit auf das Rad 6.
  • Die Fig. i bis 5 zeigen weiterhin, wie der bewegliche Kupplungsteil 14 seine Bewegung erhalten kann durch einen Bolzen 15, welcher durch Schlitze 16 im Radzapfen i und gegebenenfalls einer Büchse 31 hindurchgreift und in einen Mitnehmer 17 eingreift, der seinerseits im beweglichen Kupplungsteil 14 gelagert ist und diesen bei seiner Bewegung mitnimmt. Statt des geschlossen gezeichneten einen Mitnehmers können natürlich auch mehrere Mitnehmer angeordnet sein.
  • Weiterhin zeigt das in Fig. i bis 3 und 5 dargestellte Ausführungsbeispiel eine Einrichtung zum Bewegen des Kupplungsantriebsbolzens 15 in Gestalt eines durch Druckluft, Druckgas oder Druckflüssigleeit anzutreibenden Kolbens i9. Der Kolben r9 gleitet in -einem vom Radzapfen i getragenen I Zylinder 18 und überträgt seine Bewegung durch eine Schubstange 2o und eine Antriebsmuffe 21 auf den Bolzen 15 und rückt so die Kupplung ein. 22 ist die Zuführungsleitung für Druckluft, Druckgas oder Druckflüssigkeit zum Zylinder 18. Zur Rückführung in den entkuppelten Zustand dient die einerseits an einer festen Stelle, z. B. an dem einen Lager 7, und andererseits am beweglichen Kupplungsteil 14 bzw. dessen Mitnehmer 17 angreifende Feder 23. Fig. i und 2 zeigen auch die besonders günstige Anordnung des Zylinders 18 am freien Ende des Radzapfens i, in welchem er durch eine Schraubkappe 30 festgehalten ist.
  • 26 bezeichnet in Fig. r bis 4 eine weitere Schraubkappe, welche den Mitnehmer 17 oder mehrere Mitnehmer 17 in dem beweglichen Kupplungsteil 14 festhält. Mit 27 sind Sprengringe bezeichnet, welche mit ihrem ringförmigen Teil in Nuten des Mitnehmers 17 oder der Mitnehmer 17 eingreifen und mit ihrer Einbiegung 28 den Bolzen 15 in richtiger Lage in dem Aggregat 14, 17 festhalten.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. q. ist der Antrieb durch den Zylinder 18 und den Kolben i9 der Fig. i ersetzt durch eine elektromagnetische Einrichtung. Diese enthält ein Solenoid 37, das durch die Leitungen 33 und 34 mit Strom versorgt wird und in einer Hülse 35 angeordnet ist; die im Radzapfen i durch in den Radzapfen i eingreifende Stifte 36 axial unverschieblich gelagert ist. Wenn der Stromkreis geschlossen wird, zieht die Spule des Solenoids 37 den Weicheisenkern 38 in sich hinein. Dieser bewegt das im Radzapfen i geführte Querhaupt 39, das seinerseits den Bolzen i5' bewegt. Im übrigen ist die Konstruktion beliebig. Die Bezugszeichen sind die nämlichen wie bei Fig. i.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 6 bis io ist als Mittel zum Einrücken der Kupplung ein durch Innendruck axial längsspreizbarer Ringraum 40 vorgesehen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.6 ist dieser Ringraum 40 seitlich begrenzt durch die auf dem Radzapfen i oder einer Abstandsbüchse 31 dicht geführten Schieberinge 42 und 43. Der Schiebering 42 trägt, den Klauen io zugewandt, wieder mit 12 bezeichnete Kupplungsklauen und nach dem Ringraum 40 zu, entgegengesetzt den kurzen Klauen 12, längere Kupplungsklauen 44. Der Schiebering 43 besitzt, den Nabenklauen i i zugewandt, wieder mit 13 bezeichnete Kupplungsklauen und nach dem Ringraum 40 zu, entgegengesetzt zu den Kupplungsklauen 13, längere Kupplungsklauen 45. Die Kupplungsklauen 44 und 45 sind so lang, daß sie auch dann noch ineinander eingreifen, wenn die Klauen 12 in die Klauen i o und die Klauen 13 in die Klauen i i eingerückt sind.
  • Mit 22 ist wieder eine innerhalb des Radzapfens i angeordnete Druckmittelzulcitung bezeichnet, die durch die Radzapfenwandung und eine Bohrung 46 der Abstandsbüchse 31, sowie den Abstand 47 zwischen den Schieberingen 42, 43 hindurch in den Ringraum 40 führt. Die Abstandsbüchse 31 ist. mit dem Radzapfen i durch einen Keil 48 drehfest verbunden. Die Abstandsbüchse 31 selbst kann gegen den Radzapfen i durch Dichtungsringe 49 abgedichtet sein. 23 sind wieder Federn zum Zusammenziehen der beweglichen Kupplungsteile 4.2 und 43. Mit 5o ist ein mindestens an der Einmündung der Druckzuleitung 22 offener Abstandsring bezeichnet, der mit der Abstandsbüchse 31 axial fest, z. B. durch Schrauben, verbunden ist und dafür sorgt, daß die Schieberinge 42 und 43 in ihrer zueinander engsten Stellung die Einmündung der Zuleitung 22 in den Ringraum 40 nicht abdecken. 5 1 ist ein mit dem Schiebering 42 verbundener Abdeckring, welcher bei 52 gegen den Schiebering43 abdichtet. Mit 53 ist ein am Schiebering 43 angeordneter Gegenring bezeichnet. Dadurch ist der Ringraum 4o nach außen hin bei jeder Stellung der Schieberinge 42, 43 druckdicht abgeschlossen: Bei dem in Fig. 6 gezeichneten Zustand ist der Ringraum 4o drucklos, und die Klauenkränze io, 12 und 1i, 13 sind miteinander außer Eingriff. Die Einzelräder 4, 6 sind also frei gegeneinander drehbar. Die Klauenkränze 44, 45 sind zwar im Eingriff miteinander, die Schieberinge 42, 43 stehen aber dabei gegenüber dem Radzapfen i bzw. der Abstandsbüchse still, so daß in diesem Zustand keine Abnutzung eintritt. Läßt man aber Druck in den Ringraum 40 gelangen, so kommen durch Auseinanderdrücken der Schieberinge 42, 43 die Klauenkränze io, 12 und 1i, 13 miteinander in Eingriff, während die Klaüenkränze 44, 45 miteinander im Eingriff bleiben, so daß dann die Einzelräder 4, 6 miteinander zwecks gemeinsamer Bremsung .gekuppelt sind.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig.7 hat nur einen einzigen wieder mit 42 bezeichneten Schiebering mit einem zum Einrücken in den Klauenkranz io der Nabe 3 geeigneten Klauenkranz 12. Mit der Nabe 5 ist der Schiebering 42 stets' drehfest ver= , bunden durch Eingreifen in eine Art Keilnutenwelle bei 54. Diese Verbindung ist Aruckmitteldicht ausgeführt. Der Schiebering 42, der andererseits_ wieder auf der Abstandsbüchse 31 durch den Dichtungsring 41 abgedichtet ist, läuft dicht zusammen mit der Nabe 5. Der Ringraum 40 liegt hier zwischen dem Schiebering 42 und einem durch den Dichtungsring 55 abgedichteten, auf der Abstandsbüchse 31 feststehenden Ring 56. Die übrigen Bezugszeichen haben die nämliche Bedeutung wie bei Fig. 6. Bei dem dargestellten Zustand ist der Ringraum 4o drucklos, die Einzelräder 4, 6 sind entkuppelt. Setzt man den Ringraum 40 unter Druck, :so verschiebt sich der Schiebering 42 gegen die Nabe 3 hin und rückt die Kupplungsklauen 12 in die Kupplungsklauen io ein, so daß die Einzelräder 4, 6 über die Klauen io; 12, den Ring q.2 und die Nutkupplung 54 zu gemeinsamer Bremsung verbunden sind. Dieses Ausführungsbeispiel ist wegen seines einzigen Schieberings 42 noch wesentlich einfacher als jenes nach Fig. 6.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. $ unterscheidet sich von jenem nach Fig.7 nur dadurch, daß statt der Nutenkupplung 54 zwischen dem Schiebering 4z und der Nabe 5 der Fig. 7 an dieser Stelle eine wieder stets im Eingriff bleibende Klauenkupplung 1i, 13 und ein nach außen hin dichtender Abdeckring 51 verwendet ist. Die Nutenkupplung 54 nach Fig. 7 kann überhaupt stets durch die Klauenkupplung 1i, 13 nebst Abdeckring 5 i nach Fig. 6 und 8 ersetzt werden und umgekehrt.
  • Die Fig. 9 und io veigen erfindungsgemäße Radanordnungen mit flexiblen Hohlringen 57 als Mittel zur Einleitung der Kuppelbewegung.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 hat der Hohlring 57 im wesentlichen einen breiten, rechteckigen Querschnitt. Mit 47 ist wieder der Eintrittsschlitz für Druckmittel aus der Zuführungsleitung 22 bezeichnet. Wird dem Hohlring Druckmittel zugeführt, so bläht er sich auf, wölbt dabei seine Seitenwände und verlängert sich dadurch in Achsrichtung. Besteht er aus leicht dehnbarem Werkstoff, so dehnt er sich axial, wodurch seine Verlängerung noch stärker wird. Während bei dem dargestellten Zustand die Einzelräder 4, 6 untereinander entkuppelt, also frei gegeneinander drehbar sind, verschiebt bei Druckzuführung zum Innenraum des Höhlrings 57 dieser durch seine axiale Verlängerung den wieder mit 42 bezeichneten Schiebering derart, daß dessen Kupplungsklauen io der Nabe 3 eingerückt werden. Dadurch werden über die Klauen io, 12, den Schiebering 42 und die lange, stets im Eingriff bleibende Nutenkupplung 54 die Einzelräder 4. und 6 zu gemeinsamer Bremsung miteinander gekuppelt.
  • Bei der in Fig. 9 punktiert eingezeichneten Änderung ist, um die Außenwand des Hohlrings 57 herumlaufend, eine nach außen bei 58 offene Falte 59 vorgesehen, welche die axiale Spreizbewegung des Hohlrings 57 beim.. Zuführen von Innendruck noch erleichtert, so daß man bei genügender Tiefe der Falte 59 von einer Dehnung des Hohlringwerkstoffes ganz oder weitgehend unabhängig ist.
  • Das nämliche wird erreicht bei der Konstruktion nach Fig. io, bei welcher der Hohlring 57 gegenüber seinem Durchmesser in axialer Richtung nur ganz schmal ist.
  • Im übrigen ist die Konstruktion bei den Fig. 9 und io die nämliche wie bei Fig. 7, so daß auch dieselben Bezugszeichen die nämliche Bedeutung haben.
  • Auch die Konstruktionen nach den Fig. 9 und io können statt mit nur einem Schiebering 42 auch mit zwei Schieberingen 42, 43 entsprechend Fig. 6 ausgeführt werden, wobei der flexible Hohlring 57 dann eben nach beiden Seiten in axialer Richtung wirkt.
  • Die Verwendung eines flexiblen Hohlringes 57 an Stelle von dicht geführten Schieberingen 42 bzw. 42, 43 hat den Vorteil besonders guter Abdichtung und besonders großer Einfachheit.
  • Ebenso wie ein flexibler Hohlring 57 an Stelle der starren Schieberinge 42 bzw. 42, 43 in den Fig. 6 bis 8 treten kann, kann bei der Ausführung nach Fig. i bis 3 an Stelle des Kolbens i9 und Zylinders 18 ein harmonikaartiger Balg verwendet werden, dem Druckmittel von beliebiger Seite her zuführbar ist. Dieser Balg stützt sich gegen die Schraubkappe 3o des Radzapfens i oder sonstwie in diesem ab und rückt dann durch seine axiale Ausdehnung bei Zuführung von Druck zu seinem Innenraum die Kupplung.- oder Kupplungen ein. Ferner können auch bei außen am Radzapfen angeordneten Mitteln zur Einleitung der Kupplungsbewegung elektromagnetische Einrichtungen entsprechend Fig. 4 verwendet werden.
  • Fig. i zeigt auch, wie zwecks @ gemeinsamer Betätigung einer druckmittelbetätigten Bremse und Kupplung von der Druckmittelzuleitung 24 z. B. zu einem Bremszylinder 25 die Druckmittelzuleitung 22 zum Kupplungszylinder 18 abgezweigt sein kann, was bei sämtlichen Ausführungsbeispielen möglich ist. Es ist das besonders vorteilhaft. Unter die Erfindung fallen aber auch Ausführungen, bei welchen Bremse und erfindungsgemäße Kupplung getrennt betätigt werden müssen.
  • - Bisher ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung als Zwillingsradanordnung beschrieben. Die Erfindung kann aber auch als Mehrfachradanordnung ausgeführt werden, indem eine oder je eine erfindungsgemäße Kupplungskonstruktion zwischen weiteren Einzelrädern angeordnet wird. Zur Versinnbildlichung dessen sind in Fig. i punktiert links noch ein weiterer Klauenkranz =o an der Nabe 5 des gezeichneten Einzelrades 6 und ein Klauenkranz =2 eines weiteren beweglichen Kupplungsteils gezeichnet. Dieser Klauenkranz =2 arbeitet mit einem nicht gezeichneten dritten Einzelrad neben dem Einzelrad6 in gleicher Weise zusammen, wie das die :gezeichnete Kupplung mit den Einzelrädern 4 und 6 tut. Natürlich kann in gleicher Weise auch noch ein viertes Rad oder -können weitere Räder kuppelbar angeschlossen sein. Man kann aber mehr als zwei Räder auch ständig frei um- den Radzapfen i umlaufen lassen. Als weitere Kupplungseinrichtungen zwischen mehr als zwei Rädern können stets auch Einrichtungen entsprechend den Fig. 6 bis- =o verwendet werden.
  • Statt der keilnutenwelenartigen Verbindung 54 kann immer auch- eine Verbindung durch Federkeile, welche in beide ständig zu kuppelnden Teile gleitbar eingreifen, verwendet werden.
  • Obwohl die erfindungsgemäße Radanordnung bisher nur für zeitweilig gemeinsam zu bremsende Räder beschrieben wurde, kann sie in.allen Ausführungsformen auch für angetriebene Räder verwendet werden. In diesem Fall können die Einzelräder. durch eine erfindungsgemäße Kupplungseinrichtung bei Geradeausfahrt miteinander gekuppelt und in Kurven entkuppelt werden oder zeitweise nur beim Antrieb und beim Bremsen gekuppelt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPüÜCHE: i. Gegeneinander drehbare Zwillingsräder für Fahrzeuge mit einem zwischen den Naben angeordneten, axial verschiebbaren, die Räder wahlweise miteinander verbindenden Kupplungsring, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise durch den Radzapfen (i) geführte Betätigungsmittel zur Verschiebung des Kupplungsringes (i4 bzw. 42 bzw. 42, 43) dienen.
  2. 2. Zwillingsräder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsring drehfest, aber längs verschiebbar mit der Nabe (5) eines der Einzelräder (6) verbunden ist und die dem zu kuppelnden Einzelrad (4) gegenüberliegende Stirnseite des Kupplungsringes Klauen (r2) trägt, die mit entsprechenden Klauen (=o) dieses Einzelrades kuppelbar sind.
  3. 3. Zwillingsräder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Einzelringe eines zweiteiligen Kupplungsringes (42, 43 in Fig.6) gegeneinander drehfest, jedoch längs verschiebbar sind und die beiden Stirnseiten der Einzelringe Klauen (i2, 13) tragen, die mit entsprechenden Klauen- (i o, i i) an den Naben (3, 5) zweier Einzelräder kuppelbar sind.
  4. 4. Zwillingsräder nach den Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch einen den geschlitzten (i6) Radzapfen (i) durchsetzenden Bolzen (i5) und einen mit diesem zusammenarbeitenden Mitnehmer (i7) zur Verschiebung des Kupplungsringes.
  5. 5. Zwillingsräder nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Radzapfens zum Verschieben des Kupplungsrings oder der Einzelringe des zweiteiligen Kupplungsrings ein durch ein Druckmittel bewegbarer Kolben (r9) oder ein harmonikaartiger Balg vorgesehen ist.
  6. 6. Zwillingsräder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Kolben aufnehmender Zylinder (I8) oder der Balg am freien Ende des Radzapfens. eingesetzt ist.
  7. 7. Zwillingsräder nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschieben des Kupplungsrings ein Ringraum (4o) vorgesehen ist, in den das Druckmittel vom Innern des Radzapfens einströmt. B. Zwillingsräder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als den Ringraum nachgiebig begrenzende Seitenwände die beiden Einzelringe (42 und 43) des geteilten Kupplungsrings (Fig.6) vorgesehen sind. g. Zwillingsräder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als den Ringraum nachgiebig begrenzende Seitenwand ein Kupplungsring ,(42) vorgesehen ist, der auf der einen Stirnseite dauernd mit der einen der zu kuppelnden Naben (5) längs verschiebbar im- Eingriff stehende Kupplungsmittel und auf der anderen Stirnseite in die Kupplungsmittel (=o) der anderen Nabe (3) einschiebbare Kupp-lungsmittel (=2) trägt. =o. Zwillingsräder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet; daß der Ringraum seitlich durch Hohlringe (57) aus dichtem, flexiblem Stoff, Gummi, Leder od. dgl. begrenzt ist, die beim Auf spreizen benachbarte, Kupplungsmittel tragende Ringe axial bewegen. =I. Zwillingsräder nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb oder außerhalb des Radzapfens zum Verschieben des Kupplungsrings eine elektromagnetische Vorrichtung (37, 38) vorgesehen ist, deren beweglicher Teil ein im Radzapfen geführtes, den Kupplungsring tragendes Querhaupt (39) verschiebt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 692 677; USA.-Patentschriften Nr. I 975 2o6, 2 338 393, 2 345 I92.
DEK14302A 1952-05-24 1952-05-24 Gegeneinander drehbare Zwillingsraeder fuer Fahrzeuge Expired DE943157C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK14302A DE943157C (de) 1952-05-24 1952-05-24 Gegeneinander drehbare Zwillingsraeder fuer Fahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK14302A DE943157C (de) 1952-05-24 1952-05-24 Gegeneinander drehbare Zwillingsraeder fuer Fahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE943157C true DE943157C (de) 1956-05-09

Family

ID=7214274

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK14302A Expired DE943157C (de) 1952-05-24 1952-05-24 Gegeneinander drehbare Zwillingsraeder fuer Fahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE943157C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0452015A1 (de) * 1990-04-12 1991-10-16 Eaton Corporation Zapfwellenschaltmechanismus
WO1998039575A3 (en) * 1997-03-06 1998-11-12 Horton Inc Rotational control apparatus with selective fluid actuation supply
EP1342591A2 (de) * 2002-03-06 2003-09-10 Meritor Heavy Vehicle Technology LLC Unabhängig drehende Räder
EP1145894A3 (de) * 2000-04-12 2004-08-11 AxleTech International IP Holdings, LLC Zwillingsreifenanordnung mit variabler Radzuschaltung

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1975206A (en) * 1931-03-31 1934-10-02 Albert C Fuhrman Brake for dual wheel organization
DE692677C (de) * 1939-03-09 1940-06-24 Georg Meyer Bremse fuer mehrfach bereifte Raeder, insbesondere von Kraftfahrzeugen
US2338393A (en) * 1939-09-01 1944-01-04 Charles S Ash Dual wheel assembly
US2345192A (en) * 1940-05-27 1944-03-28 Vactor G Garnett Independently movable dual wheel construction for vehicles

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1975206A (en) * 1931-03-31 1934-10-02 Albert C Fuhrman Brake for dual wheel organization
DE692677C (de) * 1939-03-09 1940-06-24 Georg Meyer Bremse fuer mehrfach bereifte Raeder, insbesondere von Kraftfahrzeugen
US2338393A (en) * 1939-09-01 1944-01-04 Charles S Ash Dual wheel assembly
US2345192A (en) * 1940-05-27 1944-03-28 Vactor G Garnett Independently movable dual wheel construction for vehicles

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0452015A1 (de) * 1990-04-12 1991-10-16 Eaton Corporation Zapfwellenschaltmechanismus
US5070982A (en) * 1990-04-12 1991-12-10 Eaton Corporation Power take-off engagement mechanism
WO1998039575A3 (en) * 1997-03-06 1998-11-12 Horton Inc Rotational control apparatus with selective fluid actuation supply
EP1145894A3 (de) * 2000-04-12 2004-08-11 AxleTech International IP Holdings, LLC Zwillingsreifenanordnung mit variabler Radzuschaltung
EP1342591A2 (de) * 2002-03-06 2003-09-10 Meritor Heavy Vehicle Technology LLC Unabhängig drehende Räder
EP1342591A3 (de) * 2002-03-06 2004-06-02 Meritor Heavy Vehicle Technology LLC Unabhängig drehende Räder

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE975696C (de) Druckmittelbetaetigte Scheibenbremsenanordnung, insbesondere fuer Motorfahrzeuge
DE3319042A1 (de) Brems- oder/und klemmeinrichtung
DE3822115A1 (de) Klauenkupplungsmechanismus
DE943157C (de) Gegeneinander drehbare Zwillingsraeder fuer Fahrzeuge
DE3615985A1 (de) Vorrichtung zum abstoppen einer achse oder dergleichen
DE714644C (de) Lamellenbremse fuer Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahnwagen
DE2836741A1 (de) Druckmittelbetaetigte kolbenanordnung
DE1475412A1 (de) Kupplung bzw. Bremskupplung
DE2558142A1 (de) Selbstverstaerkende fahrzeug-scheibenbremse
DE2703389A1 (de) Scheibenbremse
DE2049822C3 (de) Hydraulisch und mechanisch wirkende Betätigungsvorrichtung für eine Scheibenbremse
DE2510384A1 (de) Zahnaerztliches handstueck
DEK0014302MA (de)
DE953857C (de) Lenkkupplung mit Lenkbremse fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere Gleiskettenfahrzeuge
DE2606502C3 (de) Tandemhauptzylinder für eine hydraulische Fahrzeugbremsanlage
DE2010714C3 (de) Reibscheiben Kupplungs und Bremsvorrichtung
DE916153C (de) Hydraulisch betaetigte Bremsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge
DE1530617A1 (de) Scheibenbremse
DE1475412C (de) Druckmittelbetätigte Wechsel-Reibungskupplung oder Bremse
EP0061009B1 (de) Trommelbremse für als Langsamläufer zugelassene Fahrzeuganhänger
DE957904C (de) Reibscheibenkupplung, insbesondere für Zapfwellen von Kraftfahrzeugen
DE6926774U (de) Schaltbare ausgleichgetriebesperre fuer kraftfahrzeuge.
AT229742B (de) Teilbelagscheibenbremse
AT134550B (de) Zahnräderwechselgetriebe.
DE1430690C (de) Teilbelagscheibenbremse für Kraftfahrzeuge