DE942960C - Einkochglas - Google Patents

Einkochglas

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Publication number
DE942960C
DE942960C DEG10660A DEG0010660A DE942960C DE 942960 C DE942960 C DE 942960C DE G10660 A DEG10660 A DE G10660A DE G0010660 A DEG0010660 A DE G0010660A DE 942960 C DE942960 C DE 942960C
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DE
Germany
Prior art keywords
groove
jar
rubber ring
edge
vessel
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Expired
Application number
DEG10660A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Schulz
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GLASWERKE RUHR AG
Original Assignee
GLASWERKE RUHR AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE942960C publication Critical patent/DE942960C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D53/00Sealing or packing elements; Sealings formed by liquid or plastics material
    • B65D53/02Collars or rings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/16Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas
    • B65D51/1672Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby venting occurs by manual actuation of the closure or other element
    • B65D51/1683Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby venting occurs by manual actuation of the closure or other element by actuating a separate element in the container or closure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf die vielfach unter dem Namen Rillenglas bekannten Einkochgläser mit einer am Gefäßrand vorgesehenen Rille oder Nut, in welche ein flacher Gummiring vom Deckel beim Schließen des Glases hineingedrückt wird. Der Gummiring wird dabei mit einer nach außen vorragenden Zunge versehen, mittels der man den Gummiring zwecks Öffnen des Glases aus der Rille nach außen herausziehen kann.
  • Das Öffnen derartiger Rillengläser erfordert eine gewisse Kraft, und es ist unter Umständen, namentlich für schwächere Personen, nicht leicht, den Gummiring eines geschlossenen Rillenglases mit den Fingern durch Ziehen an der vorspringenden Lippe aus der Rille zul lösen. Es sind deshalb verschiedene Vorschläge für besondere Werkzeuge gemacht worden, die das Öffneri eines Rillenglases erleichtern sollen. Abgesehen davon, daß der Gebrauchswert eines Einkochglases beeinträchtigt ist, wenn zum Öffnen besondere Geräte oder Werkzeuge benötigt werden, besteht bei den bekannten Einkochglasöffnern die Gefahr, daß der Glaskörper beschädigt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Rillenglas derart auszubilden, daß der Gummiring aus der Dichtungsrllle mit verhältnismäßig geringem Kraftaufwand durch Ziehen an der üblichen Lippe oder Lappen des Gummiringes gelöst werden kann. Es wurde gefunden, daß der Gummidichtungsring um so leichter aus der Nut des Gefäßrandes nach außen gezogen werden kann, je weniger sich der äußere Rillenrand über den Grund der Rille erhebt. Ein auf dieser Erkenntnis gestützter, jedoch noch nicht zum Stande der Technik gehörender Vorschlag zum leichten Öffnen eines Rillenglases sieht vor, an wenigstens einer Stelle den äußeren Rillenrand auszuschneiden, so daß an dieser Stelle eine flache Dichtungsfuge entsteht. Abgesehen davon, daß beim Auflegen des Gummiringes besonders darauf geachtet werden muß, daß der nach außen vorragende Lappen in den Ausschnitt zu liegen kommt, wird durch diese Ausbildung die Rillenform teilweise unterbrochen, wodurch die Dichtigkeit des verschlossenen Glases merkbar beeinträchtigt wird.
  • Durch die Erfindung wird nun die gestellte Aufgabe gelöst, ohne daß dabei die vorgenannten Nachteile auftreten. Wird nämlich die Höhe des äußeren Rillenrandes gegenüber dem inneren. Rand vermindert, so daß sich der äußere Rillenrand nur um ein geringes Maß über den Grund der Rille erhebt bzw. unterhalb der Auflagefläche für den Gummiring an der inneren Seite der Rille des Gefäßrandes bleibt, ist die zum Öffnen des Glases erforderliche Querverschiebung des Gummiringes in der Dichtungsrille bei geschlossenem Gefäß ebenfalls wesentlich leichter zu erreichen, ohne daß aber dadurch die Dichtigkeit des Einkochglases merkbar beeinträchtigt wird.
  • Darauf aufbauend besteht die Erfindung darin, den äußeren Rand der Dichtungsrille des Einkochgefäßes derart gegenüber dem inneren Rand abzug flachen, daß außen an der Rille eine Auflagefläche entsteht, die in einer Ebene etwa 0,5 bis o,6mm oberhalb des Rillengrundes verläuft.
  • Beim Gebrauch des erfindungsgemäßen Einkochglases wird dieses in der üblichen Weise verschlossen. Um es zu öffnen, braucht lediglich an der aus der Dichtungorille flach vorragenden Lippe des Gummiringes gezogen zu werden, wobei schon eine vergleichsweise geringe Zugkraft genügt, um den Dichtungsring aus der Rille so weit herauszuziehen, daß Luft in das unter Unterdruck stehende Innere des Gefäßes unter entsprechender Entlastung des Deckels eindringen kann. In der Zeichnung ist in Fig. 1 ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Einkochglas in Seitenansicht dargestellt; Fig. 2 gibt in größerem Maßstab einen Querschnitt durch den Gefäßrand nebst Rille und Teil des Deckels wieder;-'Fig. 3 schließlich zeigt in Oberansicht einen Teil des Gummidichtungsringes.
  • An dem oberen Rand i des Glasgefäßes 2 ist ein nach außen gerichteter - Randvorsprung 3 vorgesehen, in dem eine nach oben umlaufende Rille 4 vorgesehen ist. Diese geht innen in die Auflage fläche 5 über, während der äußere Rand eine unterhalb der inneren Auflagefläche 5 verlaufende äußere Stützfläche IO für den Gummiring bildet In die Rille 4 wird in bekannter Weise ein Dichtungsring 7 mittels des entsprechend verjüngten Randes 8 des Deckels eingedrückt. Der Gummiring 7 besitzt, wie in Fig: 3 angedeutet, an einer oder mehreren Stellen eine nach außen vorragende Lippe oder Lappen 9.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einkochglas mit einer im Gefäßrand vorgesehenen Rille, in welche ein Gummidichtungsring vom Deckel beim Schließen des Glases hineingedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rand der Dichtungsrille (4) derart gegenüber dem inneren Rand (5) abgeflacht ist, daß außen an der Rille (4) eine Auflagefläche (Io) entsteht, die in einer Ebene etwa 0,5 bis o,6 mm oberhalb des Rillengrundes verläuft.
DEG10660A 1953-01-04 1953-01-04 Einkochglas Expired DE942960C (de)

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DEG10660A DE942960C (de) 1953-01-04 1953-01-04 Einkochglas

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DE942960C true DE942960C (de) 1956-05-09

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ID=7119375

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