DE9421071U1 - Stelleinrichtung - Google Patents

Stelleinrichtung

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    • F02D9/00—Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
    • F02D9/02—Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits concerning induction conduits
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02D9/00—Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
    • F02D9/08—Throttle valves specially adapted therefor; Arrangements of such valves in conduits
    • F02D9/10—Throttle valves specially adapted therefor; Arrangements of such valves in conduits having pivotally-mounted flaps
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00—Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/28—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
    • F16B39/34—Locking by deformable inserts or like parts
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Description

• · · 4
R. 26967
11.05.94 Bx/Sm
ROBERT BOSCH GMBH, 70442 Stuttgart
Stelleinrichtung
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Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Stelleinrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bekannte Stelleinrichtungen mit beispielsweise einer Stellschraube als Einstellelement verwenden zur Fixierung der Stellschraube form- oder kraftschlüssige Schraubensicherungen, wie beispielsweise Kontermuttern, Lack- beziehungsweise Klebetropfen, Druckfedern, selbstsichernde Gewindebuchsen beziehungsweise -muttern. Bei der Fixierung der Stellschraube wird zusätzlich gefordert, daß das Drehmoment beim Einstellen der Stellschraube in definierten Grenzen bleibt und daß die ' Stellschraube nachjustierbar ist. Die bekannten Stelleinrichtungen weisen somit ein separates 0 Sicherungselement auf, welches mit der Stelleinrichtung montiert werden muß.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Stelleinrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die Verwendung eines separaten
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Sicherungselements zum Fixieren der Stellschraube entfällt. Dadurch wird der Montageaufwand bei der Herstellung der Stelleinrichtung reduziert, wodurch sich die Fertigungskosten verringern.
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Mit den in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Stelleinrichtung möglich. Besonders vorteilhaft ist es, die Kunststoffumspritzung als Funktionsbauteil der Stelleinrichtung auszuführen. Somit können mehrere Arbeitsgänge zusammengefaßt werden. Es ist aber genauso denkbar, die kunststoffumspritzte Stellschraube in einem anderweitig hergestellten Funktionsbauteil festzulegen.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt eine Stelleinrichtung mit einer einstellbaren Stellschraube.
Ausführungsbeispiel
Die in der Zeichnung dargestellte Stelleinrichtung ist eine ' Schwenkhebelgruppe 10, wie sie beispielsweise zur Einstellung von Drosselklappen in Vergasern von Brennkraftmaschinen Anwendung findet. Die Schwenkhebelgruppe 10 ist mit einer Seilscheibe 11 aus Kunststoff ausgeführt, der auf eine Welle 12 aufgespritzt ist. Die Seilscheibe besitzt einen ersten Schwenkhebel 13 und einen zweiten Schwenkhebel 14, wobei sich beide Schwenkhebel 13, 14 beispielsweise radial annähernd gegenüberliegen. Am ersten Schwenkhebel 13 greift beispielsweise ein nicht dargestellter Seilzug an, mit dem das entsprechende
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zweite Schwenkhebel 14 bildet eine Aufnahme 15 für eine mit einem Gewinde 18 versehenen Stellschraube 16.
Die Stellschraube 16 ragt mit einer Stirnfläche an der freiliegenden Seite des Schwenkhebels 14 aus der Oberfläche der Aufnahme 15 heraus und bildet mit dieser Stirnfläche eine Anschiagfläche 17 für einen im Schwenkradius liegenden, nicht dargestellten Anschlag. An der zweiten Stirnfläche besitzt die Stellschraube 16 beispielsweise ein eingelassenes Sechskant zum Eingriff eines Inbusschlüssels.
Das Gewinde 18 der Stellschraube 16 ist mit einem Kunstoff umspritzt, wobei im vorliegenden Ausführungsbeispiel annähernd die gesamte Gewindelänge vom Kunststoff umgeben ist. Es ist aber genauso möglich, einen kleineren Teil der Gewindelänge mit Kunststoff zu umspritzen, wobei jedoch gewährleistet sein muß, daß die Stellschraube 16 verkantungsfrei geführt wird.
Als Kunststoff zum Umspritzen der Welle 12 und der Stellschraube 16 eignet sich beispielsweise ein Thermoplast, insbesondere Polyamid. Durch das Umspritzen des Gewindes 18 wird die Stellschraube 16 in der Aufnahme 15 spielfrei geführt. Der Kunststoff gewährleistet ferner, daß die . Stellschraube 16 mit Selbsthemmung gehalten wird. Die Selbsthemmung des Gewindes 18 im Kunststoff der Aufnahme 15 ist derart groß, daß das Drehmoment zum Einstellen der Stellschraube 16 Minimum 0,1 Nm beträgt.
Zur Herstellung der Stelleinrichtung wird die zu umspritzende Welle 12 und die zu umspritzende Stellschraube 16 in einer üblichen Spritzgußvorrichtung mit an sich bekannten Mitteln gehalten und danach der Spritzvorgang eingeleitet.
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bekannten Mitteln gehalten und danach der Spritzvorgang eingeleitet.
Die Verwendung der erfindungsgemäßen Stelleinrichtung ist nicht auf die beschriebene Ausführung beschränkt. Es ist genauso denkbar, die Stellschraube 16 mit Kunststoff zu umspritzen, so daß ein Kunststoffeinsatz mit einer darin geführten Stellschraube 16 erzeugt wird, welcher bespielsweise in die Stelleinrichtung eingepreßt wird. 10

Claims (5)

&igr; ir · R. 26967 11.05.94 Bx/Sm ROBERT BOSCH GMBH, 70442 Stuttgart Ansprüche 10
1. Stelleinrichtung mit einem in einer Gewindeaufnahme geführten Gewindeschaft einer Stellschraube, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeaufnahme (15) von einem auf den Gewindeschaft (18) der Stellschraube (16) aufgespritzten Kunststoff gebildet ist, derart, daß die Stellschraube (16) selbsthemmend im aufgespritzten Kunststoff geführt ist.
2. Stelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf den Gewindeschaft (18) der Stellschraube (16) aufgespritzte Kunststoff zugleich ein Funktionsbauteil der Stelleinrichtung bildet.
3. Stelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf den Gewindeschaft (18) der Stellschraube (16) aufgespritzte Kunststoff ein Bauteil bildet, welches mit der Stelleinrichtung verbindbar ist.
4. Stelleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffbauteil in die Stelleinrichtung einpreßbar ist.
5. Stelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff ein Polyamid ist.
DE9421071U 1994-05-19 1994-05-19 Stelleinrichtung Expired - Lifetime DE9421071U1 (de)

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DE9421071U DE9421071U1 (de) 1994-05-19 1994-05-19 Stelleinrichtung
DE4417560 1994-05-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9421071U1 true DE9421071U1 (de) 1995-06-14

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