DE9419849U1 - Schlüsselbetätigbares Stiftzylinderschloß für Geldkassetten - Google Patents

Schlüsselbetätigbares Stiftzylinderschloß für Geldkassetten

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B27/00Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • E05B35/08Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor operable by a plurality of keys
    • E05B35/12Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor operable by a plurality of keys requiring the use of two keys, e.g. safe-deposit locks

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Description

Schlüsselbetätigbares Stiftzylinderschloß für Geldkassetten
Beschreibung Gattung
Die Neuerung betrifft ein schlüsselbetätigbares Stiftzylinderschloß für Geldkassetten, insbesondere zum Transportieren von Geldscheinen, mit einem Zylindergehäuse, einem Zylinderkern, und mit mehreren federbelasteten Gehäuse- und Kernstiften.
Stand der Technik
Es ist bekannt, Geldkassetten, insbesondere zum Transportieren von Geldscheinen, mit einem Stiftzylinderschloß zu verschließen, das sowohl kundenals auch bankseitig durch nur einen Schlüssel auf- und zugeschlossen wird. Dadurch ist der Nachweis eines unbefugten Öffnens erschwert.
Vorbekannt sind auch Nachttresorkassetten, die künden- und bankseitig mit unterschiedlich gestalteten Zuhaitungsschlüsseln (Bartschlüssel) verschlossen bzw. wieder geöffnet werden können.
Aufgabe
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein schiüsselbetätigtes Stiftzylinderschloß für Geldkassetten gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1 derart auszugestalten, daß ein unkontrolliertes Öffnen der Geldkassette erschwert wird.
Lösung
Die Aufgabe wird durch die in Schutzanspruch 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
Einige Vorteile
Bei dem neuerungsgemäßen Schloß besitzen Kunde und Bank jeweils einen nur für sie bestimmten, speziell ausgestalteten Schlüssel. Der Kunde kann das Stiftzylinderschioß der betreffenden Geldkassette nur abschließen und dann abziehen, aber nicht wieder öffnen, während die Bank nur von der Abzugsstellung für den Kundenschlüssel ausgehend das Stiftzylinderschioß nur aufschließen und dann den Bankschlüssel abziehen, aber nicht wieder verschließen kann. Dadurch wird der Nachweis eines unkontrollierten Zuganges zur Geldkassette erleichtert.
Weitere, erfinderische Ausgestaltungen
Gemäß Schutzanspruch 2 liegen die Abzugssteüungen für den Kundenschlüssel einerseits und für den Bankschlüssel andererseits um einen Winkel gegeneinander versetzt, der geringer als 180 Grad ist.
Nach Schutzanspruch 3 beträgt dieser Winkel vorteilhafterweise 90 Grad.
Bei der Ausführungsform nach Schutzanspruch 4 ist die Drehbewegung des Zylinderkerns durch einen Anschlagstift begrenzt.
Schutzanspruch 5 beschreibt eine besonders vorteilhafte Konstruktion für die Ausgestaltung des Kundenschlüssels, während Schutzanspruch 6 eine besonders vorteilhafte Konstruktion des Stiftzylinderschlosses in Verbindung mit einem dazu geeigneten Bankschlüssel definiert.
In der Zeichnung ist die Erfindung - teils schematisch - beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 einen durch die Längsmittenachse des Zylinderschlosses verlaufenden Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 6 mit in den Schlüsselkanal eingeführtem Kundenschlüssel, in dessen Abzugssteüung, teils herausgebrochen dargestellt;
Fig. 2 das aus Fig. 1 ersichtliche Schloß in einem durch die Längsmittenachse des Zylinderschlosses verlaufenden Schnitt nach der Linie B B der Fig. 5, ebenfalls teils herausgebrochen dargestellt, mit einem in den Schlüsselkanal eingesteckten Bankschiüssel in dessen Abzugsstellung;
Fig. 3 einen Längsschnitt entsprechend Fig. 1, allerdings mit einem in Abzugsstellung für den Kundenschlüssel (Fig. 1) in den Schlüsselkanal eingesteckten Bankschlüssel;
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie B-B entsprechend Fig. 2, allerdings mit einem in der Abzugsstellung für den Bankschlüssel (Fig. 2) in den Schlüsselkanal eingesteckten Kundenschlüssel;
Fig. 5 eine Stirnansicht auf das Zylinderschloß mit Schlüsseikanal in Abzugsstellung „B" des Bankschlüssels (Offensteilung der Geldkassette);
Fig. 6 eine Stirnansicht auf ein Zylinderschloß mit Schlüsselkanal in Abzugssteilung „A" des Kundenschlüssels dargestellten Schlüsselkanal (Geldkassette abgeschlossen) und
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie C - C der Fig. 5, allerdings Kern um 45° gedreht mit Anschlagstift,
Mit dem Bezugszeichen 1 ist ein Kundenschiüsse! und mit dem Bezugszeichen 2 ein Bankschiüssel bezeichnet. Beide Schlüssel 1 oder 2 können in einen Schlüsselkanal 3 eines Stiftzylinderschlosses eingeführt werden.
Dieses Stiftzylinderschloß besteht im wesentlichen aus einem Zylindergehäuse 4 und einem darin drehbar um seine Längsachse angeordneten Zylinderkern 5, mit dem einstückig ein aus dem Zylindergehäuse 4 nach innen herausragender Ansatz 6 verbunden ist.
Im Zylinderkern 5 sind hintereinander mit ihren Längsachsen parallel sowie mit Abstand zueinander in zylindrischen Bohrungen 7, 8, 9 bzw. 10 angeordnet jeweils ein Kernstift 11, 12, 13 bzw. 14 gegen federnde Rückstellkraft längsverschiebüch angeordnet. Die Kernstifte 11, 12, 13, 14 sind unterschiedlich lang bemessen und sind an ihrer der Innenseite des Zylinderkerns 5 zugekehrten Stirnseite konisch zulaufend und an ihrer dem Zylindergehäuse 4 zugekehrten Seite ballig ausgebildet. Sowohl in der Abzugsstellung „A" als auch in der Abzugsstellung „B" sind den Kernstiften 12, 13 und 14 jeweils ein Gehäusestift 15, 16, 17 bzw. 18, 19 und 20 jeweils koaxial gegenüberliegend durch Drehung des Zylinderkerns mitteis des zugeordneten Schlüssels 1 oder 2 anzuordnen. Die Gehäusestifte 15 bis 20 sind in als Sackbohrungen ausgebildeten Gehäusebohrungen 21, 22, 23 bzw. 24, 25, 26 um ein begrenztes Maß längsverschieblich gegen die Rückstellkraft je einer Druckfeder angeordnet, die sich jeweils im Tiefsten der zugehörigen Bohrung 21 bis 26 abstützt. Diese Druckfedern sind nur schematisch angedeutet und nicht bezeichnet.
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Wie man aus einem Vergleich mit den Figuren 5 und 6 erkennen kann, sind die Reihen von Bohrungen 21, 22 und 23 gegenüber den Bohrungen 24, 25 und 26 um 90 Grad versetzt gegeneinander angeordnet.
Koaxial zu den Kernstiften 11 (Fig. 1), also in der Abzugssteüung „A" ist ein Kundenbiockiergehäusestift 27 in einer Bohrung 28 gegen die Rücksteilkraft einer Druckfeder 29 angeordnet, der in Abzugsstellung für den Kundenschlüssel 1 in Blockiersteiiung (Fig. 1) einfällt, so daß der Kunde mit seinem Schlüssel 1 das Stiftzylinderschloß nicht mehr entriegeln (öffnen) kann. Der Kundenbiockiergehäusestift 27 befindet sich also in einer mit „Y" in den Fig. 5 und 6 bezeichneten Ebene.
Wie man erkennt, weist der Kundenschlüssel 1 einen geradlinig durchgehenden Schlüsselrücken 30 auf, der von den Wandungen des Schlüsselkanals 3 im Zylinderkern 5 abgestützt und geführt wird. Auf seiner dem Schlüsseirücken 30 gegenüberliegenden Seite besitzt der Kundenschlüssel 1 mehrere unterschiedliche Einschnitte 31, 32, 33 und 34, die mit den jeweils zugeordneten Kernstiften 14, 13, 12 und 11 korrespondieren. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen sind diese Einschnitte 31 bis 34 entsprechend der jeweils unterschiedlichen axialen Länge der zugeordneten Kernstifte 14, 13, 12 und 11 unterschiedlich tief bemessen, und zwar besitzt der Einschnitt 31 eine geringere Tiefe als der Einschnitt 32, während der Einschnitt 32 tiefer ist als der
Einschnitt 31, wobei der Einschnitt 34 erheblich tiefer ist als alle anderen Einschnitte 31, 32 und 33. Außerdem sind die Formen unterschiedlich, so daß die Kernstifte 11 bis 14 in die zugehörigen Einschnitte 31 bis 34 eintauchen können. In der Abzugssteüung „A" (Fig. 1) für den Kundenschlüssel 1 taucht allerdings der Kernstift 11 soweit in den zugehörigen Einschnitt 34 ein, daß der Kundenblockiergehäusestift 27 die Trennmanteifläche 35 zwischen Zylindergehäuse 4 und Zylinderkern 5 überbrückt und dadurch eine Rotation des Zylinderkems 5 gegenüber dem Zylindergehäuse 4 blockiert. Der Kunde vermag somit mit seinem Schlüssel 1 zwar den Zylinderkern 5 in Richtung D (Fig. 6) in die Abzugsstellung „A" zu drehen, mithin zu verschließen und auch seinen Schlüssel 1 abziehen, kann daraufhin aber das Stiftzylinderschloß nicht wieder entriegeln, um zum Beispiel die Geldkassette zu öffnen, da dies durch den als Kundenblockiergehäusestift ausgebildeten Gehäusestift 27 verhindert wird.
In Abzugsstellung „A", also in der Stellung, in der der Kunde das Stiftzylinderschloß mit seinem Kundenschlüssel 1 verriegelt hat, läßt sich jedoch der Bankschlüssel 2 in den Schlüsselkanal 3 einführen, um durch Drehen des Bankschlüssels 2 in Richtung E das Siiftzylinderschloß wieder zu entriegeln. Hierzu besitzt der Bankschlüssel Einschnitte 36, 37, 38, die den Einschnitten 31, 32 und 33 des Kundenschlüssels 1 entsprechen, um die zugeordneten Kernstifte 14, 13, 12 auf die Trennmanteifläche 35 anzuheben. Außerdem weist der Bankschlüssei 2 eine Schließschulter 39 auf, die parallel zur Längsachse 40 des Bankschlüssels 2 verläuft und die so ausgebildet und angeordnet ist, daß der zugeordnete Kernstift 11 bis auf die Trennmanteifläche 35
angehoben werden kann, so daß das Stiftzylinderschloß (Fig. 3) in die Stellung B durch Drehen des Zylinderkerns 5 in Richtung E aufgeschlossen werden kann.
In der Abzugsstellung „B" des Bankschlüssels 2 fällt ein Bankblockiergehäusestift (Fig. 2) 41 in eine Bohrung 42 des Zylinderkerns 5 ein und verhindert damit eine Drehbewegung des Zylinderkerns 5, so daß die Bank mit ihrem Schlüssel 2 nach dem Öffnen des Stiftzylinderschlosses dieses Schloß nicht wieder zuschließen kann. Der Bankschlüssel 2 kann aber in der Stellung „B" (Fig. 2) abgezogen werden. Wird in diese Stellung „B'\ also in der Abzugsstellung des Bankschlüssels 2 der Kundenschlüsse! 1 (Fig. 4) eingeführt, so drückt der Schlüsselrücken 30 den Bankblockiergehäusestift 41 bis auf die Trennmantelfläche 35 wieder zurück, woraufhin sich der Zylinderkern 5 mitteis des Kundenschlüssels 1 in Richtung D (Fig. 6), also in die Stellung A, abschließen läßt.
Der Bankschlüssel 2 weist einen Rücksprung 42 auf, der parallel zur Schließschulter 39 verläuft, also auch parallel zur Schlüssellängsachse 40 des Bankschlüssels 2, so daß durch den Schlüsselrücken 43 des Bankschlüssels 2 der Bankblockiergehäusestift 41 nicht wieder in Entriegelungsstellung zurückgedrückt werden kann, der ebenfalls gegen die Rückstellkraft einer Druckfeder 44 im Zylindergehäuse 4 um ein begrenztes Maß in einer Bohrung 45 angeordnet ist, die nach außen durch einen Niet 46 verschlossen ist.
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Der Bankblockiergehäusestift 41 befindet sich in der Ebene X (Fig. 5 bzw. 6).
Mit dem Bezugszeichen 47 ist in Fig. 7 ein Anschlagstift bezeichnet, der die Drehbewegung des Zylinderksms 5 auf das vorbestimmte Maß, zum Beispie! 90 Grad, begrenzt.
Die in den Schutzansprüchen und in der Beschreibung beschriebenen sowie aus der Zeichnung ersichtlichen Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung des Erfindungsgedankens der Neuerung wesentlich sein.
Bezugszeichenliste
1 Kundenschiüssel
2 Bankschlüssel
3 Schlüsselkanal
4 Zylindergehäuse
5 Zylinderkern
6 Ansatz
7 Bohrung
8
9 »
10 Ii
11 Kernstift
12 &eegr;
13 &eegr;
14 &eegr;
15 Gehäusestift
16 )j
17 jj
18 &eegr;
19 &ugr;
20
21 Bohrung
22
23 jj
24 Il
25 j)
26 &eegr;
27 Kundenblockiergehäusestift, Gehäusestift
28 Bohrung
29 Druckfeder
30 Schiüsselrücken
31 Einschnitt
32 1&Idigr;
33 »
34
35 Trennmantelfläche
36 Einschnitt
37
38 »
39 Schließschulter
40 Längsachse
41 Bankblockiergehäusestift, Gehäusestift
42 Rücksprung
43 Schlüsselrücken des Bankschlüssels
44 Druckfeder
45 Bohrung
46 Niet
47 Anschlagstift
A-A Schnittebene
B-B
C-C
D Drehrichtung des Zyünderkerns
E Jl II M
Y Ebene
X Ebene

Claims (6)

/1 Ca. 09. Dezember 1994 August Knapp Schließtechnik GmbH Bessemer Straße 5 D-42551 Velbert Schutzansprüche
1. Schlüsselbetätigbares Stiftzylinderschloß für Geldkassetten, insbesondere zum Transportieren von Geldscheinen, mit einem Zylindergehäuse, einem Zylinderkern, und mit mehreren federbelasteten Gehäuse- und Kemstiften, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderkern (5) mit einem spezieilen Kundenschlüssel (1) in seine Schließlage (Abzugsstellung „A") drehbar (D) und mit einem speziellen Bankschlüssel (2) entriegelbar (E) (Abzugsstellung „B") ist.
2. Schiüsselbetätigbares Stiftzylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüsselkanal (3) in der Verriegelungsstellung des Schlosses (Abzugsstellung „A") für den Kundenschlüssel (1) gegenüber der Stellung des Schlüsselkanals (3) in der Entriegelungsstellung (B) (Abzugsstellung des Bankschiüssels 2) um einen Winkel von weniger als 180 Grad versetzt angeordnet ist.
3. Schiüsselbetätigbares Stiftzylinderschioß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüsselkanal (3) in der Verriegelungsstellung des Schlosses (Abzugsstellung „A") für den Kundenschlüssel (1) gegenüber der Stellung des Schlüsselkanals (3) in der Entriegelungsstellung (B) (Abzugsstellung des Bankschiüssels 2) um einen Winkel von 90 Grad versetzt ist.
4. Schiüsselbetätigbares Stiftzylinderschloß nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung des Zylinderkerns (5) durch einen Anschlagstift (47) begrenzt ist.
5. Schiüsselbetätigbares Stiftzylinderschioß nach Anspruch 1 oder einem der folgenden mit einem Schlüssel, der mehrere Einschnitte besitzt, die hintereinander angeordnete Kernstifte und Gehäusestifte betätigen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kundenschlüssel (1) einen geradlinigen, parallel zur Drehlängsachse des Zylinderkerns (5) verlaufenden
Rücken (30) aufweist, dem gegenüberliegend die Einschnitte (31, 32, 33) zur Betätigung der Kern- und Gehäusestifte (11, 12, 13, 14 bzw. 15, 16, 17) angeordnet sind, und daß zusätzlich, vorzugsweise im Tiefsten des Schlüsselkanals (3) an dem Kundenschlüssel (1), ein weiterer Einschnitt (34) angeordnet ist, der so geformt ist, daß der zugeordnete Kemstift (11) in Abzugssteilung (A) des Kundenschlüssels (1) einen zugeordneten Gehäusestift (27) in Biockierstellung steuert, aber nicht wieder in Endstellung zurückdrücken kann, wobei der Schlüsselrücken (30) einen als Gehäusestift ausgebildeten Bankblockiergehäusestift (41) beim Einstecken des Kundenschlüssels (1) in den Schlüsselkanai (3) in Abzugsstellung (B) des Bankschlüssels (2) bis in die Trennmantelfläche (35) zwischen Zylindergehäuse (4) und Zylinderkern (5) zurückdrückt.
6. Schlüsselbetätigbares Stiftzylinderschloß nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 4, mit einem Schlüssel, der mehrere Einschnitte besitzt, die hintereinander angeordnete Kernstifte und Gehäusestifte betätigen, dadurch gekennzeichnet, daß der Bankschlüssel (2) im Tiefsten des Schlüsselkanals (3), von der Schlüsselspitze ausgehend, über einen gewissen Längenbereich zur Bildung eines Rücksprungs (42) abgesetzt ist, wobei dieser Rücksprung (42) durch eine Wand begrenzt ist, die parallel zur Drehlängsachse des Zylinderkerns (5) verläuft, derart, daß zwischen dieser Wand des Rücksprunges (42) und der Zylinderinnenwand des Zylindergehäuses (4) ein Spaltabstand verbleibt, während der
übrige Schlüsselrücken (43) in üblicher Weise bis in die Trennmantelfläche (35) zwischen Zylindergehäuse (4) und Zylinderkern (5) verläuft und sich am Zylindergehäuse (4) stützt, wobei der Bankschlüssel (2) im Bereich des Kundenblockiergehäusestiftes (27) mit einer Schließschulter (39) versehen ist, die so ausgebildet und angeordnet ist, daß der Kundenblockiergehäusestift (27) zusammen mit dem zugeordneten Kernstift (11) in Entriegelungsstellung steuerbar ist, und daß in der Abzugsstellung (Offenstellung) des Bankschlüssels (2) ein Bankblockiergehäusestift (41) in den durch den Rücksprung (42) gebildeten Bereich eintritt, der den Zylinderkern (5) in Abzugsteliung des Bankschlüssels (2) gegen Drehbewegung blockiert.
DE9419849U 1994-12-10 1994-12-10 Schlüsselbetätigbares Stiftzylinderschloß für Geldkassetten Expired - Lifetime DE9419849U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102817501A (zh) * 2012-08-30 2012-12-12 韦志强 具有双钥匙双控防盗锁芯的锁装置与其匹配的钥匙装置

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102817501A (zh) * 2012-08-30 2012-12-12 韦志强 具有双钥匙双控防盗锁芯的锁装置与其匹配的钥匙装置
CN102817501B (zh) * 2012-08-30 2015-05-20 韦志强 具有双钥匙双控防盗锁芯的锁装置与其匹配的钥匙装置

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