DE9419347U1 - Einem Fahrzeug als Wechselaufbau zuordnungsfähig ausgebildeter, dem Gütertransport dienender Fahrzeugaufbau - Google Patents

Einem Fahrzeug als Wechselaufbau zuordnungsfähig ausgebildeter, dem Gütertransport dienender Fahrzeugaufbau

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Description

GRAAFF GmbH, Heinrich-Nagel-Straße 1 , 31008 Elze
Unser Zeichen: G 98 GM 224/230/F
Einem Fahrzeug als Wechselaufbau zuordnungsfähig ausgebildeter, dem Gütertransport dienender Fahrzeugaufbau
Auf dem Gebiet des Güterverkehrs unterscheidet die Praxis zwischen Containern und Wechselkoffern. Beides sind Behälter, die stückiges, rieselfähiges oder flüssiges Ladegut aufnehmen, um dieses in relativ großen Partien von einem zu einem anderen Ort rationell transportieren zu können. Die Unterschiede zwischen Container und Wechselkoffern resultieren zunächst einmal aus den unterschiedlichen Entstehungs- bzw. Entwicklungsschichten beider Behälterarten. Ursprung der Wechselkoffer sind geschlossene LKW-Aufbauten, die ursprünglich einem LKW-Fahrgestell dauerhaft zugeordnet waren und nur in der Werkstatt unter Einsatz entsprechender Arbeitsgeräte vom Fahrgestell getrennt werden konnten, wenn dies sich beispielsweise aus Reparaturgründen als notwendig erwies. Um die Transport- und Ladetechnik zu rationalisieren, wurden solche Kofferaufbauten den LKW-Fahrgestellen derart lösbar zugeordnet, daß zwar zum An- und Abbau immer noch besondere Hilfsmittel notwendig waren, diese aber an beliebigen Standorten bereitgestellt werden konnten, so daß werkstattunabhängig der An- und Abbau des Wechselkoffers erfolgen konnte. Ein beladener LKW kann beispielsweise das im Wechselkoffer untergebrachte Transportgut an einen ausgewählten Platz bringen, den beladenen Wechselkoffer absetzen und gegen einen dort befindlichen leeren Koffer austauschen, so daß der beladene Koffer entladen
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werden kann, während der LKW den übernommenen leeren Koffer an einen anderen Ort verbringt. Einem LKW können diesem System gemäß mehrere gegeneinander austauschbare Wechselkoffer zugeordnet werden und es kann ein Pendelverkehr beispielsweise zwischen einer Beladestation, in der die Wechselkoffer beladen werden, eingerichtet werden. Während des Beladens eines Wechselkoffers und des gleichzeitigen Entladens eines zweiten Wechselkoffers kann der LKW sogar anderweitig eingesetzt werden, beispielsweise einen dritten, leeren oder beladenen Koffer zwischen Be- und Entladestation transportieren. Ursprung der Wechselkoffer sind also geschlossene LKW-Aufbauten. An die Stelle der Wechselkoffer sind inzwischen die Wechselaufbauten getreten, da diesen Behältern im wesentlichen nur eine genormte Bodengruppe mit Gabeltaschen und/oder Greifkanten für den Vertikalumschlag gemeinsam ist, ansonsten aber eine große Vielfalt herrscht, um unterschiedlichen Anforderungen der Betreiber weitgehend entgegenkommen zu können.
Container sind demgegenüber zunächst einmal vom Transportmittel unabhängige Behälter, in denen das vorzugsweise stückige oder rieselfähige Transportgut zusammengestellt wird, um "bei Gelegenheit" mit einem sich anbietenden Transportmittel zu einem Bestimmungsort transportiert zu werden. Transportmittel kann dabei ein LKW, ein Eisenbahnwagen oder ein Schiff sein. Gegebenenfalls können alle drei Transportmittel in Folge zum Einsatz kommen, indem beispielsweise ein Container mit einem LKW zu einem Stützpunkt gebracht wird, wo mehrere in gleicher Weise angelieferte Container zum Verladen auf die Bahn gesammelt werden, diese Mehrzahl von Containern mit der Bahn und auf einer entsprechenden Anzahl von Eisenbahnwagen in einen
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Hafen befördert wird, wo wiederum die mit mehreren Zügen angelieferten Container gesammelt werden, um auf ein Schiff verladen und in einen anderen Hafen transportiert zu werden, wo in entsprechend umgekehrter Reihenfolge wieder Eisenbahn und LKW, gegebenenfalls aber auch nur eines dieser Transportmittel zum Einsatz kommen bzw. kommt.
Zur Problematik von Containern einerseits und anderen Behälters, also auch Wechselkoffern bzw. -behältern andererseits vergl. Sonderdruck aus "Der Nahverkehr, Zeitschrift für Verkehr in Stadt und Region" 6/92 - Bernhard Seidenstücker, Hameln, "Container und andere Behälter".
Baulich unterscheiden sich Wechselkoffer bzw. Wechselaufbauten von Containern u.a durch die bereits erwähnte genormte Bodengruppe bei den Wechselaufbauten, die als derart eigenständige Baugruppe bei den Containern nicht oder zumindest weniger in Erscheinung tritt. Durch die erwähnten Greifkanten und Gabeltaschen können Gabelstapler zum Umsetzen der Wechselaufbauten zum Einsatz kommen, wodurch schon weitgehend ein standortunabhängiges umsetzen möglich ist. Darüber hinaus sind aber die Bodengruppen der Wechselaufbauten mit umklappbaren Stützfüßen und einem Führungstunnel versehen, was einen völlig freizügigen Verkehr von Haus zu Haus ermöglicht. An einem Standort ist der Wechselaufbau auf den Stützfüßen in deren vertikaler Position abgestellt. Dem Transport dient ein gasgefederter LKW, der mit seinem Tragbereich bei entleerten Gasfedern unter den Wechselbehälter zwischen dessen Stützfüße einrangiert, was durch den Führungstunnel erleichtert wird. Sind LKW-Fahrge-
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stell und Wechselaufbau in die richtige Position relativ zueinander gebracht worden, so werden die Gasfedern des LKW gefüllt, der LKW-Rahmen wird soweit angehoben, daß der Wechselaufbau vom Boden freikommt; die Stützfüße werden in ihre horizontale Raststellung gebracht und der LKW kann mit dem übernommen Wechselaufbau fahren, wobei lediglich noch aus Gründen der Sicherheit LKW und Wechselaufbau gegeneinander zu verriegeln sind. Für den Bahntransport müssen die Bodengruppe und die Verriegelungsmittel so ausgelegt sein, daß auftretende Belastungen, insbesondere Rangierstöße keinen Schaden anrichten. Stapelfähig sind Wechselkoffer nur ausnahmeweise und bei entsprechend geringem Gewicht auch des beladenen Wechselkoffers, wenn Wechselkoffer auch in beladenem Zustand gestapelt werden sollen. Zum unbehinderten Stapeln sind Wechselkoffer im Gegensatz zu Containern nicht ausdrücklich ausgebildet. Ebensowenig ist es vorgesehen, Ladegeschirr im Dachbereich eines Wechselkoffers angreifen zu lassen, wie es bei Containern üblich ist.
Viel mehr als Wechselaufbauten sind Container Komponenten eines "Systems", und zwar eines Transportsystems, das über Ländergrenzen hinweg und sogar im interkontinentalen Verkehr funktionieren muß. Im intermodalen und internationalen Verkehr sind deswegen etwa 7.500.000 genormte ISO-Container im Einsatz. Dabei ist der 20' oder 40'-Container, d.h. Container mit einer Länge von 20' bzw. 40' die Regel, obwohl es inzwischen viele Spezialcontainer und Container mit abweichenden Längen gibt. Diese Container sind generell stapelfähig, wobei obere und untere Eckbeschläge dafür sorgen,, daß Container in beliebiger Reihenfolge aufeinander stapelfähig und untereinander verriegelbar sind. Zum Umsetzen dieser Container kommen im Regelfall Hebezeuge mit speziellen Ladegeschirren zum Einsatz, die an den oberen Eckbeschlägen angreifen.
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Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Wechselaufbau insbesondere Wechselkoffer aufzuzeigen, der wesentlich mehr als bisherige Wechselaufbauten entsprechend den Bedürfnissen der Betreiber eingesetzt werden kann, trotzdem aber auch in der Weise vielseitiger mit bestehenden System kombiniert werden kann, daß das Umsetzen sowohl weitgehend standortunabhängig (wie bei üblichen Wechselaufbauten) als auch standortgebunden mit den Mitteln erfolgen kann, die für das Umsetzen von genormten ISO-Containern in Container-Terminals vorrätig gehalten werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist ein Wechselaufbau Merkmale gemäß den Ansprüchen auf, die die Erfindung kennzeichnen.
Bei dem angesprochenen Wechselaufbau soll es sich primär um einen Wechselkoffer handeln, der ein Dach, einen Boden, zwei Seitenwände und zwei Stirnwände aufweist, wobei das Innere des Wechselkoffers durch geeignete Wand- und/oder Dachausbildung, d.h. die Anordnung entsprechender verschließbare Öffnungen zugänglich ist. Die Erfindung kann jedoch sinnvoll auch bei Wechselaufbauten angewendet werden, die einem Wechselkoffer nur angenähert sind, indem sie notwendigerweise ein Dach und einen Boden haben, Seitenwände zwischen Dach- und Boden dagegen nur teilweise vorhanden sind, indem Dach und Boden beispielsweise nur durch vertikale Stirnwände gegeneinander abgestützt sind und Seitenwände fehlen oder nur teilsweise vorhanden sind. Hierauf soll zur Definition des Umfeldes der Erfindung ausdrücklich hingewiesen sein.
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Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Wechselaufbau in der Form eines Wechselbehälters als perspektivische Darstellung;
Fig. 2,3 einen erfindungsgemäßen Wechselaufbau in der Form eines Wechselbehälters in zwei zueinander senkrechten An-sichten und in Zuordnung zu einem Umsetzgeschirr;
Fig. 4,4a,5,5a einen Beschlag eines Wechselbehälters gemäß
Fig. 1, 2 und 3 in zwei Ansichten (Fig. 4,4a) bzw. als
Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4 {Fig.5) und als
Ansicht B-B (Fig 5a);
Fig. 6 zwei erfindungsgemäße Wechselbehälter in einer anderen Ausführungsform perspektivisch dargestellt, wobei einer der Wechselbehälter auf einem Ladedeck abgestellt und der zweite Wechselbehälter als oberer Wechselbehälter auf dem ersten, unteren Wechselbehälter gestapelt ist;
Fig. 7 den Ausschnitt VII aus Fig. 6 in größerer Darstellung; und
Fig. 8,8a sowie 9,9a sind Darstellungen, jeweils in zwei zueinander senkrechten Ansichten zur Erläuterung von Möglichkeiten des Umsetzens von erfindungsgemäßen Wechselbehältern.
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Zunächst soll nochmals darauf hingewiesen werden, daß sich die vorliegende Erfindung auf einen Wechselkoffer bezieht, der als Aufbau zeitweise einem LKW zuzuordnen ist und der beispielsweise im Rahmen des kombinierten Verkehrs über längere Strekken statt mit einem LKW auch mit der Eisenbahn befördert werden kann. Ein solcher Wechselkoffer weist ein Dach, einen Boden, seitliche Wände und Stirnwände auf. Über Ladeöffnungen im Dach, in den Seitenwänden und/oder in den Stirnwänden, die durch Klappen, Türen, Tore oder dergleichen verschließbar sind, ist der umschlossene Innenraum des Wechselkoffers zugänglich. Im Laufe der Entwicklung kann ein solcher Wechselkoffer zunehmend rudimentiert worden sein, so daß im äußersten Fall nur noch eine Bodenplatte bleibt, die das Ladegut aufnimmt, das in geeigneter Weise abgedeckt wird, gegebenenfalls mit einer Plane. Im vorliegenden Fall soll aber der Wechselkoffer zumindest dadurch ein Wechselbehälter als eine Ausführungsform eines Wechselkoffers geblieben sein, daß er ein Dach und einen Boden mit wenigstens rudimentär verbliebenen Seiten- und Stirnwänden aufweist. Er soll aber als Charakteristikum von Haus aus nicht stapelfähig sein und der wesentliche Aspekt der Erfindung ist es, einen solchen, von Haus aus nicht stapelfähigen Fahrzeugaufbau (Wechselkoffer -> Wechselbehälter -> Wechselaufbau) stapelfähig zu machen, ihm eine Eigenschaft zu geben, die ansonsten Containern im eingangs beschriebenen Sinn eigentümlich ist.
Ein solcher Wechselbehälter 1 ist nun vor allem und zunächst einmal erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen Dach 2 und Boden 3 Bauteile 4 befinden, die in sich
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druck- und zugsteif sind, die so am Dach 2 und am Boden 3 angeschlossen sind, daß Zug- und Druckbeanspruchungen von Boden und Dach in die Bauteile 4 eingeleitet werden und die insbesondere einerseits in oder etwas oberhalb, nicht aber unterhalb der Ebene des Daches 2 andererseits in oder etwas unterhalb, nicht aber oberhalb der Ebene des Bodens 3 enden.
Bei der Lösung gemäß Fig. 6,7 handelt es sich um vier Ecksäulen, deren Enden noch näher zu erläuternde Beschläge 6,7 zugeordnet sind, mit denen die Ecksäulen etwas über die Dach- bzw. Bodenebene hinausragen.
Bei der Lösung nach Fig. 1 bis 5 handelt es sich um die beiden vertikalen Abschnitte 5 zweiter Bandagen 8,9, die den Wechselbehälter 1 als umlaufende, in sich geschlossene Rahmen in einem vorgegebenen Abstand von den Enden des Wechselbehälters umschließen. Die Enden des Wechselbehälters sind durch die Stirnwände 10,11 gekennzeichnet, zwischen denen die Seitenwände 12,13 verlaufen.
Durch die Säulen 4 bzw*, die Bandagen 8,9 werden Wechselbehälter stapelfähig, wie es aus Fig. 6 zu ersehen ist, indem ein unterer Wechselbehälter W1 auf einer Verkehrsfläche A abzusetzen ist und ein zweiter Wechselbehälter W2 auf dem ersten Wechselbehälter W1 abgesetzt ist. Aus Fig. 6 (wie auch aus Fig. 1) ist auch zu ersehen, daß die Wechselbehälter, die hier angesprochen sind, "Wechselbehälter" im Sinn der eingangs gegebenen Definition und keine "Container" ebenfalls im Sinn der eingangs gegebenen Definition sind, indem eine Bodengruppe 14
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vorgesehen ist, die Gabeltaschen 15 zum Einfahren der Gabeln von Gabelstaplern und einen Führungstunnel 16 zur Erleichterung des Aufsetzens auf einen LKW aufweist.
Gemäß Fig. 1 bis 6 ist ein solcher Wechselbehälter 1 ein liegender Quader. Dieser Wechselbehälter 1 ist in seinen Außenabmessungen L für Länge (Fig. 2) B für Breite und H für Höhe (Fig. 3) allein nach den aus dem Transportvolumen resultierenden Gegebenenheiten derart festgelegt, daß Höhe H und Breite B im Zusammenhang mit der Erfindung keine Rolle spielen, die Länge L jedoch über der von üblichen Wechselbehältern liegt. Insoweit wird also ein Wechselbehälter in Betracht gezogen, der bezüglich der Breite B und vorzugsweise auch der Höhe H Normabmessungen haben kann, dessen Länge L jedoch über der Normabmessung liegen soll und diese Normmaßüberschreitung innerhalb praktischer Grenzen beliebig sein kann. Der Wechselbehälter könnte beispielsweise zum Transportieren von Bauteilgruppen vorgesehen sein, die eine Überschreitung der bei Normbehältern üblichen Abmessungen geboten erscheinen lassen. Dabei sollte es sich insbesondere um die Länge H handeln, obwohl grundsätzlich jedoch auch die Überschreitung von Breite und Höhe denkbar ist.
Um einen solchen Wechselbehälter stapelfähig zu machen und trotz beliebiger Behälterlänge für Stapeln und Umsetzen auf ein Normmaß L1 zu kommen, sind Beschläge 6,7 zur Aufnahme von Umschlagmitteln 18 entsprechend Normmaßen angebracht (Fig. 1 bis 5). In den Bereichen (bezüglich der Länge als besonders zu beachtende Möglichkeit), in denen Wechselbehälter üblicherweise enden (Fig.6) und deren Beschläge als eckenseitige Beschlä-
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ge angebracht sind, sind um den Wechselbehältern 1 die zwei Rahmen 8,9 gelegt, die demzufolge den Abstand L1 haben, was eben die übliche Länge von Wechselbehältern und auch Container ist. Damit der Wechselbehälter, wie ein üblicher Wechselbehälter und auch ein Normcontainer bei gleichmäßiger Verteilung seines Inhaltes bzw. im Leerzustand und an einem Umschlagmittel 18 hängend weitestgehend eine horizontale Position einnimmt, ist der Abstand eines Rahmens 8 bzw. 9 im Bereich des einen Wechselbehälterendes 10 bzw. 11 (Stirnweite) von diesem Behälterende gleich dem Abstand des jeweils anderen Rahmens bzw. 8 im Bereich des anderen Wechselbehälterendes 11 bzw. von diesem anderen Ende. Jedem vertikalen Abschnitt jedes Rahmens 8,9 ist zumindest am einen Ende ein Beschlag 6 bzw. 7 zugeordnet, wie ein oberer Beschlag 6 in Fig. 4,4a in zwei zueinander senkrechten Ansichten bzw. in Fig. 4 als Ansicht auf eine Wechselbehälterseitenwand 12 bzw. 13, in Fig. 5 als Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4, sowie in Fig. 4a als in Fig. 4 mit A1 gekennzeichnete Ansicht und schließlich in Fig. 5a als in Fig. 5 mit B-B gekennzeichnete Ansicht dargestellt ist. Es handelt sich um ein Winkelprofil, dessen vertikaler Schenkel 19 vor der einen Wechselbehälterseitenwand 12 bzw. dessen horizontaler Schenkel 20 über dem Wechselbehälterdach liegt, wenn es sich bei dem Wechselbehälter um einen ringsum geschlossenen Wechselbehälter handelt, der ein Dach 2, einen Boden 3, zwei zueinander parallele Seitenwände 12,13 und zwei zueinander parallele Stirnwände 10,11 aufweist, wobei vorzugsweise in zumindest eine Stirnwand verschließbare Ladeöffnungen integriert sind. In den vertikalen Abschnitt bzw. Schenkel 19 des Beschlages ist ein Auge 21 eingefügt, das die Form eines Dreieckes mit stark ausgerundeten Ecken hat, dessen
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Scheitel oberhalb der Basis liegt und das ein gleichschenkliges Dreieck ist. An der Innenseite ist das Auge 21 mit einer Platte 22 verschlossen. Auf den horizontalen Schenkel 20 ist ein Zentrierzapfen 23 aufgesetzt, der ein konisch nach oben sich verjüngendes Zentrierzapfenende aufweist. In der Draufsicht hat der Zentrierzapfen Rechteckform. Die Dreieckform des Auges &Idigr;1 erleichtert ein zentriertes Angreifen des Umschlaggeschirrs 18; hat das Auge 21 Recheckform, ist das Zuordnen den Umschlaggeschirrs 18 erleichtert.
An der Unterseite und der Oberseite des Wechselbehälters sind entsprechende Beschläge angebracht, wobei sich die Beschläge an der Oberseite des Wechselbehälters von denen an dessen Unterseite dadurch unterscheiden, daß die oberen Beschläge die bereits erwähnten Zentrierzapfen 23 aufweisen, während Beschläge an der Behälterunterseite bzw. am Boden des Wechselbehälters in ihren horizontalen Schenkeln keine Zentrierzapfen, sondern Öffnungen aufweisen, deren Kontur der Kontur der Zentrierzapfen der Beschläge am oberen Wechselbehälterende entspricht, so daß ein Wechselbehälter auf einem anderen gleichen Wechselbehälter gestapelt werden kann und die Zentrierzapfen der oberen Beschläge des unteren Wechselbehälters W1 in die zentrierenden Öffnungen der unteren Beschläge des oberen Wechselbehälters W2 eindringen können. (Fig. 6).
Die Beschläge können zwischen Rahmenabschnitte eingesetzt sein, wobei Beschlag- und Rahmenquerschnitt im wesentlichen gleich beispielsweise ein Flacheisen.mit Rechteckquerschnitt sein soll, oder es können die Beschläge auf jeweils einen geschlossenen Rahmen aufgesetzt sein.
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Zum Umsetzen eines solchen Wechselbehälters ist ein Umschlaggeschirr, beispielsweise eine Greifvorrichtung vorzusehen, die in den Zeichnungen im mehreren Varianten mit ihren hier relevanten Teilen dargestellt ist. An jedem Ende eines heb- und senkbaren Gestelles 30 ist in einem Abstand, der dem Abstand L' der Rahmen 8,9 entspricht, eine Traverse 31 angebracht, an deren Ende im Abstand, der der Wechselbehälter bzw. zweier in Wechselbehälterquerrichtung einander gegenüberliegenden Beschläge entspricht, schwenkbar je eine Lasche 32 gelagert ist, so daß beide Laschen an den Enden jeder Traverse mit ihren unteren Enden nach außen abzuspreizen sind, das Gestell in dieser Position der Laschen soweit über den Wechselbehälter abzusenken ist, daß Zapfen 33 an den unteren Laschenenden in die Augen 21 der jeweiligen Beschläge eindringen können, wenn die Laschen 32 an den Wechselbehälter herangeklappt werden. Sind die Zapfen 33 im Bereich der unteren Enden der Laschen in die Augen 21 eingedrungen und wird die Greifvorrichtung nach oben angehoben, so kommen die entsprechend konturierten Zapfen 33 an den oberen Augenenden zentriert zur Anlage und bei weiterer Bewegung der Greifvorrichtung wird der Wechselbehälter angehoben. Um das Schwenken der Laschen 32 zu erleichtern, können Laschenpaare gebildet werden derart, daß zwei Laschen einer Behalterlangsseite auf einer gemeinsamen Welle sitzen, die mit einem Handgriff 34 zu drehen ist. Selbstverständlich kann auch jede Lasche auf einer eigenen Welle sitzen, die mit einem ihr zugeordneten Handgriff um ihre Längsachse zu schwenken ist. Diese Lösungen sind in Fig. 8,8a, 9,9a sowie Fig. J" dargestellt. Eine andere Lösung ist in Fig, 2 dargestellt; es handelt sich um die Anwendung eines sogenannten "Wechselsprea-
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ders". Hierbei erfolgt eine Seilumschließung des Wechselbehälters. An einem Hebezeug 35 sind Seile 36, 37 befestigt, die zu unteren Beschlägen 7 geführt und dort befestigt sind; es handelt sich um einen "Seilumschlag".
Als weitere nicht dargestellte Variante können die Laschen 32 statt schwenkbar zu sein parallel zu sich selbst und translatorisch zueinander verstellbar seij] und Stellungen einnehmen, die bezüglich der Zapfen 33 den Stellungen der Laschen 32 bzw. 33' in Fig. 5 entsprechen; die Variante ist durch den Doppelpfeil 38 in Fig. 5 gekennzeichnet.
Im Regelfall wird ein erfindungsgemäßer Wechselbehälter nur die Baugruppe mit den beiden Rahmen 8,9 und deren Beschläge 17 nahe den beiden Wechselbehälterenden aufweisen, um den in seinen Außenabmessungen, insbesondere seiner Länge L von den Maßen von üblichen Wechselbehältern abweichenden Wechselbehälter 1 mit Normwechselbehältern und abweichend hiervon bemessene Wchselbehälter aufeinander stapeln zu können, so daß eckseitige Beschläge von normalen Wechselbehältern mit den Beschlägen 17 von erfindungsgemäßen Wechselbehältern zusammenwirken können. Es ist jedoch denkbar, daß ein erfindungsgemäßer Wechselbehälter seinerseits einer von vielen Wechselbehältern eines Systems ist, die einerseits ihrerseits über eckseitige Beschläge aufeinander stapelbar sein sollen und andererseits mit normalen Wechselbehältern eines anderen Systems andere Abstände eckseitiger Beschläge haben, um auch eine solche Möglichkeit berücksichtigt zu haben, soll darauf hingewiesen werden, daß ein erfindungsgemäßer Wechselbehälter mehrere Gruppen mit
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je zwei Rahmen 8,9 und deren Beschlagen 6 und 7 aufweisen kann, wobei die eine Gruppe von den beschriebenen und dargestellten Rahmen 8,9 und Beschläge gebildet wird, die andere Gruppe beispielsweise Eckpfosten mit eckseitigen Beschlagen an den oberen und unteren Pfostenenden einschließt. Im weiteren Verlauf und in den Ansprüchen sind alle Beschläge 6,7 auch mit dem Bezugszeichen 17 gekennzeichnet.
In Fig. 6,7 ist aufgezeigt, wie mehrere, in der gewählten Darstellung zwei erfindungsgemäß ausgebildete Wechselbehälter W1 und W2 aufeinander abgestellt und der Verkehrsfläche A gegenüber einfach und zuverlässig festgelegt werden können. "Festgelegt" soll heißen, daß die beiden Wechselbehälter W1 und W2 sowohl gegen Verrutschen als auch gegenüber Kippen zuverlässig gesichert sein sollen. Ersichtlich kommt es dabei vor allem auf die unteren Beschläge 7 an, die hier vor allem eckseitige Beschläge an den unteren Enden von Eckpfosten sind. Außerdem soll darauf hingewiesen werden, daß bei den bisher besprochenen Lösungen wie auch bei der Lösung gemäß Fig. 6, 7 die den Beschlägen zugeordneten Zentriermittel zwar zweckmäßige Ausgestaltungen aber doch aus vielerlei Gründen sich in der Praxis als notwendig erweisende Bauteile sind. Zu den vielerlei Gründen gehört das Erleichtern des Aufsetzens des oberen Wechselbehälters W2 auf den unteren Wechselbehälter W1, aber auch die Funktion einer zusätzlichen Kippsicherung.
Beide Wechselbehälter haben wiederum die Form eines liegenden Quaders mit vier vertikalen Eckpfosten 4, Seiten- und Stirnwänden 10,11,12,13, einem Dach 2 und einem Boden 3. Vorzugsweise schließt eine der Stirnwände eine verschließbare Öffnung ein. Die Eckpfosten 4 ragen oben über das Dach 2 und unten über den Boden 3 hinaus, und die überstehenden Enden sind als
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eckseitige Beschläge 6 bzw. 7 ausgebildet. Die unteren eckseitigen Beschläge 7 weisen an der Stirnseite ein Loch 80 auf, das oval ist und mit seiner Längsachse in der Längsrichtung des Wechselbehälters verläuft. Die oberen eckseitigen Beschläge 6 weisen an den Stirnseiten entsprechende Zapfen 23 auf, mit denen der jeweils untere Wechselbehälter in die Löcher der Eckbeschläge an der Unterseite des jeweils oberen Wechselbehälters eindringen können. Sind Zapfen 23 und Löcher 80 paßgenau, so ist der obere Wechselbehälter gegenüber dem unteren Wechselbehälter in Grenzen gegen Kippen gesichert. Voraussetzung ist Paßgenauigkeit, sorgfältiges Stapeln und keine zu großen Kippkräfte.
Jeder der eckseitigen Beschläge 6 bzw. 7 jedes Wechselbehälters W1,W2 weist in der Ebene der Behälterstirnseite 10 bzw. 11 ein seitliches ovales Loch 100 auf, dessen Längsachse vertikal verläuft und in das ein Laschgeschirr 110 eingehängt werden kann, mit dem ein einzelner Wechselbehälter auf einer Fläche A gesichert werden kann. Jedes der vier Laschgeschirr weist zwei Seile 110a, 110b auf, deren obere Enden mit entsprechenden Haken in eines der Löcher 100 eingehängt werden kann, die dievergierend nach unten verlaufen und an den unteren Enden mit entsprechenden Haken an der Fläche A festzulegen sind. In jedes der Seile ist eine Zugfeder 110c integriert, um die Seile unter Spannung zu halten. Da davon ausgegangen wird, daß nur zwei aufeinander gestapelte Wechselbehälter auf der Fläche A mit Laschgeschirren 110 festgelegt werden sollen, genügt es, vier Laschgeschirre an den unteren Beschlägen des oberen Wechselbehälters W2 einzuhängen. Der obere Wechselbehälter W2 wird so an den unteren Wechselbehälter W1 angedrückt und dieser an die Fläche A, so daß über den oberen Wechselbehälter W2 beide Wechselbehälter W1 und W2 verlascht sind. Die
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Verlaschung über Löcher 100 in den Ebenen der Stirnseiten der Wechselbehälter vorzunehmen, trägt dem Umstand Rechnung, daß die Wechselbehälter eher dazu neigen, um eine Längsachse zu kippen als um eine Querachse.
Sollen auch Einzelwechselbehälter in entsprechende Weise verlascht werden, so sollten den Löchern 100 in den unteren Beschlägen entsprechende Löcher auch in den oberen Beschlägen vorgesehen sein, wenn nicht auch in diesem Fall die Nutzung allein von Löchern 100 in den unteren Eckbeschlägen als ausreichend für eine einsatzgerechte Sicherung empfunden wird.
Aus Fig. 4 ist zu ersehen, daß die erfindungsgemäß anzubringenden Öffnungen 21 hinterschnitten sind, um das Ansetzen von hakenförmigen Umsetzmitteln zu erleichtern. Die Hinterschneidung liegt zwischen den durchgehenden und dem unterbrochenen Linienzug. Sie ist zweckmäßigerweise zumindest im oberen Bereich der jeweiligen Öffnung vorzusehen.
Anhand von Fig. 5 soll darauf hingewiesen werden, daß die winkelförmige Ausbildung der Beschläge 17 sich insbesondere dann als zweckmäßig erweist, wenn der vertikale Schenkel 19 mit einem Auge 21 zum Ansetzen eines Umsetzgeschirrs und der horizontale Schenkel 20 der oberen Beschläge 17 mit einem Zentrierzapfen 33, der horizontale Schenkel der unteren Beschläge mit entsprechenden Aufnahmeöffnungen versehen ist. Wird auf die Möglichkeit der Zentrierung mit den Zentrierzapfen 23 und den entsprechenden Zentrieröffnungen §0 verzichtet, kann auf den horizontalen Schenkel 20 jedes Beschlages 6 bzw. 7 bzw. verzichtet und der Beschlag allein als vertikale* Lasche 19
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ausgebildet werden, die dann zumindest im wesentlichen dem vertikalen Schenkel 19 in Ausbildung und Zuordnung entspricht. Wesentlich ist bei allen Ausführungsformen der Erfindung, daß der Innenraum des Wechselbehälters nicht beeinträchtigt ist, alle erfindungsgemäßen Teile einem Wechselbehälter außen zugeordnet werden können, ein konventioneller Wechselbehälter sogar nachträglich erfindungsgemäß so ausgerüstet werden kann, daß er stapelfähig wird.
Ebenfalls hinzuweisen ist noch darauf, daß die Anordnung der umlaufenden Rahmen mit den Beschlägen 17 in gleichen Abständen von beiden Enden des Wechselbehälters eine vorzugsweise Lösung ist, daß aber durchaus Fälle denkbar sind, in denen es zweckmäßig ist, die Abstände der Rahmen bzw. Bandagen 8,9 mit den ihnen zugeordneten Beschlägen 17 bei der Ausbildung des Wechselbehälters gemäß Fig. 1 bis 5 bzw. 8,9 von den Enden des Wechselbehälters unterschiedlich zu machen. Ein solcher Fall kann beispielsweise gegeben sein, wenn die Gewichtsverteilung in einem Wechselbehälter regelmäßig asymmetrisch ist.
Die Form der Zentrierzapfen 23 mit den kegelförmig sich verjüngenden freien Zapfenenden (Fig.5) erleichtert das Stapeln des Wechselbehälters, die Rechteckform der Wechselbehälter dient zusätzlich dazu, daß aufeinander gestapelte Wechselbehälter gegeneinander fixiert sind. Sie sind im übrigen so ausgebildet und dem Wechselbehälter zugeordnet, daß sie Drücke, die beispielsweise von einem Umschlaggeschirr herrühren, aufnehmen. Sie sind Hilfsmittel, die bei,einem Stapel von Wechselbehältern, z.B. gemäß Fig.6, das Verrutschen des jeweils oberen Wechselbehälters W2 gegenüber dem jeweils" unteren Wechselbehälter W1 verbinden helfen.
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Entsprechend sollten die Bolzen an den Laschen 32 eines Ladegeschirrs ("Spreaders" gemäß Fig.8,9) so ausgebildet sein, daß sie zuverlässig in die Öffnungen an den zu handhabenden Wechselbehälter eingeführt werden können.
Die Form der Augen 21 gemäß Fig. 5a gewährleistet, daß nach dem Eindringen des jeweiligen Bolzens 33 im unteren Augenbereich von der Seite her unter Druck und beim Anheben des Ladegeschirrs, der Bolzen 33 möglichst genau am zugehörigen Beschlag angreifen kann. Wie erwähnt ist jedoch gegebenenfalls mit rechteckigen Augen auszukommen.
Wenn oben gesagt wurde, daß gegebenenfalls auf die Zentrierung mit den aktiven Zentriermitteln (Bolzen 23) im Dachbereich der erfindungsgemäßen Wechselbehälter verzichtet werden kann, ebenso wie auf die entsprechenden passiven Zentriermittel (Öffnungen) in seinem Bodenbereich, so soll nicht die Wichtigkeit dieser Zentriermöglichkeit unterschätzt werden. Die Verlaschung der Wechselbehälter untereinander in Verbindung mit den genannten aktiven und passiven Zeatriermitteln ist z.B. das eine wichtige Hilfsmittel, wenn Wechselbehälter auf einem Schiffsdeck gestapelt werden sollen, um im Short-Sea-Verkehr transportiert zu werden.

Claims (1)

  1. GRAAFF GmbH, Heinrich-Nagel-Straße 1, 31008 Elze
    Unser Zeichen: G 98 GM 224/230/F
    Einem Fahrzeug als Wechselaufbau zuordnungsfähig ausgebildeter, dem Gütertransport dienender Fahrzeugaufbau
    Schutzansprüche
    Einem Fahrzeug zuordnungsfähiger Wechselaufbau mit Dach, Boden und zumindest teilsweise vorhandenen Seitenwänden bzw. Stirnwänden zwischen Dach und Boden, gekennzeichnet durch zwischen Dach (2) und Boden (3) angeordnete zug- und drucksteife Bauteile (4) und Anschlüsse zwischen diesen Bauteilen einerseits und Dach sowie Boden andererseits, die Zug- und Druckkräfte zwischen den Bauteilen sowie Dach und Boden übertragen.
    Wechselaufbau nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Beschläge (17) für Umsetzmittel im Bereich zumindest des einen Endes der zug- und drucksteifen Bauteile (4).
    Wechselaufbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Beschläge (17) den unteren Enden der zug- und drucksteifen Bauteile (4) zugeordnet sind.
    Wechselaufbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Beschläge (17) den oberen Enden der zug- und drucksteifen Bauteile (4) zugeordnet sind.
    G 98 GM 224/230/F
    Wechselaufbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Beschläge (17) den oberen und unteren Enden der zug- und drucksteifen Bauteile (4) zugeordnet sind.
    Wechselaufbau nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Querrichtung des Wechselaufbaues (1) und in dessen Längsrichtung zug- und drucksteife Bauteile (4) sowie Beschläge (17) paarweise angeordnet sind.
    Wechselaufbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Querrichtung des Wechselaufbaues (1) einander paarweise zugeordnete zug- und drucksteifen Bauteile (4) Teile eines Rahmens (8,9) sind, der den Wechselaufbau umspannt, mit diesem fest verbunden ist und in sich ohne wesentliche Verformung vertikale Zug- und Druckkräfte aufzunehmen vermag und der Ekkenbereiche aufweist, in denen ihm Beschläge (17) zugeordnet sind.
    Wechselaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zug- und drucksteife Bauteile (4) bzw. Beschläge (17) eines Bauteil- bzw. Beschlagpaares in der Querrichtung des Wechselaufbaues zumindest etwa entsprechend der Breite des Wechselaufbaues voneinander beabstandet sind, während zug- und drucksteife Bauteile bzw. Beschläge eines Bauteil- bzw. Beschlagpaares in der Längsrichtung des Wechselaufbaues einen Abstand (L1) voneinander haben, der deutlich kleiner ist als die Länge (L) des Wechselaufbaues.
    G 98 GM 224/230/F
    Wechselaufbau nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Längsrichtung des Wechselaufbaues {1) paarweise einander zugeordneten zug- und drucksteifen Bauteile {4) zumindest an den oberen oder unteren Enden durch eine biegesteife Verbindungsstrebe miteinander verbunden sind und Beschläge dieser Verbindungsstrebe zugeordnet sind und damit den einen Enden der zug- und drucksteifen Bauteile (4) über die Strebe mittelbar zugeordnet sind.
    Wechselaufbau nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß zug- und drucksteife Bauteile (4) bzw. diesen zugeordnete Beschläge (17), die in Längsrichtung des rechteckigen bzw. quaderförmigen Wechselaufbaues einander zugeordnet sind, ein Bauteil- bzw. Beschlagpaar bilden, dessen Bauteile bzw. Beschläge vom jeweiligen Ende des Wechselaufbaues gleich beabstandet sind.
    Wechselaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zug- und drucksteife Bauteile (4) bzw. Beschläge (17) eines Bauteil- und Beschlagpaares in der Querrichtung zumindest etwa entsprechend der Breite, in der Längsrichtung zumindest etwa der Länge des Wechselaufbaues entsprechend voneinander beabstandet sind.
    G 98 GM 224/230/F
    Wechselaufbau nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Beschläge (17) Öffnungen (21) für die Zuordnung von Umsetzmitteln aufweisen.
    Wechselaufbau nach den Ansprüchen 1 bis 7, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die als eckseitige Beschläge ausgebildeten Beschläge Öffnungen in oder nahe den Ebenen der Stirnseiten des Wechselaufbaues aufweisen.
    Wechselaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch Zentriermittel für über und/oder unter dem Wechselaufbau anzuordnende gleiche Wechselaufbauten an den oberen und unteren Enden von zug- und drucksteifen Bauteile zwischen Dach und Boden, wobei die oberen Zentiermittel zapfenartig vorspringen, die unteren entsprechenden Vertiefungen bzw. Aussparungen sind.
    Wechselaufbau nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch die Zuordnung der Zentriermittel zu den Beschlagen.
    Wechselaufbau nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschläge winkelförmig sind und dabei ein horizontaler Schenkel in der Dachebene und/oder Bodenebene, ein vertikaler Schenkel in der Ebene einer Seitenwand des Wechselaufbaues liegt.
    G 98 GM 224/230/F
    Wechselaufbau nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (21) die'Form eines gleichschenkligen Dreiecks mit stark abgerundeten Ecken hat, dessen Basis parallel zu den drei parallel verlaufenden Kanten des winkelförmigen Formteiles (2) verläuft, wobei die Öffnungen jedes Beschlages den Schenkeln des Beschlages zugeordnet ist, der vertikal in der Ebene einer Seitenwand des Wechselaufbaues vorgesehen ist.
    Wechselaufbau nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen jedes Beschlages ein ovales Loch mit vertikaler Längsachse ist.
    Wechselaufbau nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen die Form eines Rechteckes mit vertikaler oder horizontaler Längsachse ist.
    Wechselaufbau nach einem der Ansprüche 17, 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (21) zumindest in oberen Bereichen hinterschnitten sind.
    Wechselaufbau nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschläge streifenförmig sind und in der Ebene einer Seitenwand des Wechselaufbaues liegt.
    G 98 GM 224/230/F
    22. -
    Wechselaufbau nach einem der Ansprüche 2 bis 14 und 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschläge untereinander gleich sind.
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