DE9418485U1 - Christbaumständer - Google Patents

Christbaumständer

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DE9418485U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G33/00Religious or ritual equipment in dwelling or for general use
    • A47G33/04Christmas trees 
    • A47G33/12Christmas tree stands
    • A47G33/1213Christmas tree stands comprising a single handle or pedal for releasing, tensioning or locking of clamping members

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  • Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

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Maus Krinner · * · ' *
Straßkirchen
Christbaumständer
Die Erfindung betrifft einen Christbaumständer nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es sind Christbaumständer bekannt, bei denen auf einer Platte oder auf einem Fußteil eine senkrecht nach oben stehende Hülse vorgesehen ist, welche zur Aufnahme des unteren Endes des Christbaumstammes dient. In der Umfangswand der Hülse sind im gleichmäßigen Abstand umlaufend Klemmschrauben vorgesehen, welche die Hülse durchsetzen und zum Einklemmen und damit zum Festlegen des Christbaumstammes im Inneren der Hülse dienen. Nachteilig hierbei ist, daß über die zumeist nur mit Fingerkraft zu betätigenden Klemmschrauben eine nur geringe Klemmwirkung auf den Stamm aufgebracht werden kann, so daß die Befestigung eines Christbaumes mit diesen bekannten Christbaumständern nicht zufriedenstellend ist. Weiterhin ist das exakt senkrechte Ausrichten des Christbaumstammes, was aus ästhetischen Gründen wünschenswert ist, nur sehr schwer zu bewerkstelligen. Schließlich bedarf das Ausrichten und Klemmen der Hilfe einer zweiten Person, da ein gleichzeitiges Halten des Baumes und Anziehen der Klemmschrauben praktisch nicht möglich ist.
Es ist auch bekannt, den Stamm des Christbaumes in einer entsprechend überdimensionierten Bohrung eines Fußteiles mittels Holzkeilen festzulegen.
Das DE-GM 72 04 742 zeigt einen Christbaumständer in Form einer Schale, bei dem vier einzelne Klemmbacken durch jeweils zugeordnete, einzeln zu betätigende Stellvorrichtungen gegen die Stammoberflache des Christbaumes gedrückt werden können. Der Gegenstand dieses Gebrauchsmusters ist somit lediglich eine etwas verbesserte Form eines Christbaumständers, bei dem gemäß der obigen Erläuterung in be-
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Straßkirchen
kannter Weise eine Mehrzahl von Schrauben so lange gegen den Stammumfang gedrückt wird, bis der Stamm lotrecht fixiert ist.
Beim Gegenstand der US-PS 20 23 340 werden einzelne Halteklauen unter Federkraft gegen die Stammoberfläche gedrückt, so daß bei richtiger Anstellung durch das Eigengewicht des Baumes eine Selbsthemmung nach Art eines Zangenprinzips erfolgt. Hierbei kann der Christbaumständer entweder nur bei umgelegtem Baum angebracht werden oder aber bei ausgehängter Zugfeder und zurückgeklappten Halteklauen, wobei in jedem Fall zunächst ein zentrisch an dem Christbaumständer angeordneter Haltedorn in den Stamm einzudrehen ist. Die senkrechte Stellung des Baumes wird nur erreicht, wenn jede Halteklaue in der richtigen Höhe angestellt wird. Somit ist ein Ausrichten in einer exakt vertikalen Stellung für eine einzelne Person praktisch nicht zu bewerkstelligen.
Die US-PS 33 01 512 zeigt eine Haltevorrichtung für Christbäume, bei der in einem Ständerteil eine fußpedalbetätigte Klemmvorrichtung vorgesehen ist. Die Klemmvorrichtung selbst besteht aus hakenförmigen schwenkbeweglich gelagerten Krallen, wobei eine entsprechende Betätigung des Fußpedals über ein Umlenkgetriebe die Haltekrallen in Bewegung setzt. Hierbei sind die Bewegungen der einzelnen Haltekrallen untereinander zwangsgekoppelt, so daß bereits im Zuge des Aufbringens der Haltekraft der Baumstamm selbst vertikal ausgerichtet gehalten werden muß. Bei ungleichmäßig konturierten Stämmen und/oder schräg abgeschnittenen Stammenden ist ein sicherer vertikaler Halt des Christbaumstammes nicht gewährleistet.
Bei dem Christbaumständer gemäß des DE-GM 92 16 396 sind einzelne Haltelemente für den Christbaumstamm bewegungsmäßig gekoppelt und durch Federkraft in eine wirksame Stellung belastet, in der der Baumstamm lagefixiert wird.
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Straßkirchen
Die Halteelemente sind mittels eines Fußhebels gegen die Federkraft gemeinsam in eine wirkungslose Stellung bringbar, wobei der Fußhebel über ein Kupplungselement in Rückstellrichtung auf die Halteelemente einwirkt. Die Bedienungsperson drückt den Fußhebel nieder und dessen Bewegung wird über das Kupplungselement auf alle Halteelemente übertragen, so daß diese gegen die Kraft ihrer Belastungsfedern in eine wirkungslose Stellung zurückgeführt werden. Der Christbaum kann in dieser Stellung der Halteelemente von einer einzigen Person korrekt aufgestellt, d. h. mit seinem unteren Stammende in die Aufnahme gesteckt werden. Sobald der Christbaumstamm die vertikale Stellung korrekt eingenommen hat, gibt man den Fußhebel frei und es werden dann die Halteelemente durch die Federkraft in die wirksame Stellung gebracht, d.h. die Halteelemente drücken nunmehr fest an den Stamm, wodurch dieser eingespannt und in der Aufnahme gehalten wird. Nachteilig hierbei sind die hohen Federkräfte, die zur sicheren Einspannung auch höherer und weit ausladender Christbäume - gegebenenfalls mit schwerem Baumschmuck - notwendig sind. Die Zurückbewegung der Halteelemente in die wirkungslose Stellung, wobei diese hohen Federkräfte überwunden werden müssen, kann hierdurch sehr beschwerlich sein.
Aus der DE-PS 39 32 473 ist ein gattungsgemäßer Christbaumständer bekannt geworden, bei dem ein allen Christbaumstamm-Halteelementen gemeinsames Kraftübertragungselement die Halteelemente zunächst im wesentlichen kraftfrei und unabhängig voneinander an den Stamm des Christbaumes anlegt. Die eigentliche Haltekraft wird erst nach Anlage sämtlicher Halteelemente am Stamm des Christbaumes in diesen eingeleitet. Da das Kraftübertragungselement gleichzeitig und mit im wesentlichen gleicher Krafteinwirkung an allen Halteelementen angreift, ist dafür gesorgt, daß die vorgewählte Lage des Stammes des Christbaums im Zuge der Erhöhung der Haltekraft nicht verändert wird, da sich die angreifenden Haltekräfte unabhängig von der Kontur des
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Klaus Krinner
Straßkirchen
Klaus Krinner · ·
Christbaumstammes zu jedem Zeitpunkt aufheben. Dasjenige Halteelement, das sich als erstes an die Umfangsoberfläche des Baumstammes anlegt, übt so lange keine Kraft auf den Baumstamm aus, bis sich die übrigen Halteelemente - entweder gleichzeitig oder sukzessive - ebenfalls an die Umfangsfläche des Baumstammes anlegen. Es werden also bis zu dem Zeitpunkt, zu dem sämtliche Halteelemente sich an den Baumstamm angelegt haben, praktisch keine Kräfte auf den Baumstamm übertragen, so daß dessen einmal vorgewählte Lage nicht verändert werden kann. Bei der sich anschließenden weiteren Betätigung einer Spanneinrichtung werden dann über das Kraftübertragungselement die Haltekrafte in die Halteelemente derart eingeleitet, daß sie sich untereinander ausgleichen und somit eine resultierende Kraft, die den Baumstamm aus seiner Lage drängen könnte, nicht erzeugt wird. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die gewählte Lage des Christbaums beibehalten wird und der Christbaum in dieser Lage mit dem freien Ende seines Stammes sicher gehalten wird. Die Spanneinrichtung ist hierbei bevorzugt eine Art Seilwinde oder -ratsche, welche bei Betätigung über einen Fuß- oder Handhebel das als Stahlseil ausgebildete Kraftübertragungselement aufnimmt und so die zur sicheren Einspannung notwendigen hohen Haltekräfte auf die Halteelemente aufbringt.
Der Christbaumständer nach der DE-PS 39 32 473 hat sich in der Praxis umfassend bewährt und hat auf dem Markt eine hohe Akzeptanz gefunden. Insbesondere lassen sich mit ihm auch Christbaumstämme mit in der Natur immer wieder vorkommendem Schiefwuchs rasch und sicher auch von einer Einzelperson exakt senkrecht aufstellen. Gleichwohl haftet ihm noch der Detailmangel an, daß die zur Betätigung der Spanneinrichtung verwendete Seilwinde oder -ratsche dem gesamten Christbaumständer ein etwas technisch/mechanisches Aussehen verleiht, was gerade bei Christbaumständern bei manchen Personen auf Ablehnung aus ästhetischen Gründen stößt. Auch wird durch die Seilwinde oder -ratsche, die stabil und zu-
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verlässig ausgelegt sein muß, da sie nicht nur zur Aufbringung der Haltekräfte dient, sondern auch zu deren Aufrechterhaltung durch Halten der im Seil erzeugten Zugspannung der gattungsgemäße Christbaumständer schwer und auch in seiner Herstellung teuer.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Christbaumständer nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 so'auszugestalten, daß bei Beibehaltung der Vorteile, die der gattungsgemäße Christbaumständer gemäß der DE-PS 39 32 473 bietet, auf die dortige Seilwinde oder -ratsche zur Erzeugung und Aufrechterhaltung der Haltekräfte verzichtet werden kann, so daß der erfindungsgemäße Christbaumständer gefälliger in seinem Aussehen, preiswerter in seiner Herstellung und leichter in seinem Gewicht gemacht werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen kennzeichnenden Merkmale.
Ein erfindungsgemäßer Christbaumständer mit einem Fußteil; einem an dem Fußteil angeordneten Aufnahmeteil für den Stamm des Christbaums mit mehreren schwenkbeweglich um eine Symmetrieachse angeordneten Halteelementen, die jeweils zwischen einer Haltestellung und einer Lösestellung bewegbar sind, wobei sich die Halteelemente hierbei auf die Symmetrieachse zu und von dieser weg bewegen; und mit einer einzigen Spanneinrichtung, die über ein Kraftübertragungselement an den Halteelementen angreift und die Halteelemente mit einer einstellbaren Haltekraft in die Haltestellung bewegt, wobei die Halteelemente zunächst im wesentlichen kraftfrei an den Stamm des Christbaums angelegt und sodann sämtliche Halteelemente in einem Zuge und mit einer im wesentlichen gleichen Haltekraft an den Stamm des Christbaumes angedrückt werden, ist demnach dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftübertragungselement ein starres und zugfestes Bauteil ist; daß die Spanneinrichtung an einem der Halte-
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elemente angeordnet ist; und daß die Spanneinrichtung ein einseitig in Richtung der Lösestellung der Halteelemente wirkendes Gesperre aufweist.
Bei einem derart ausgestalteten Christbaumständer kann auf die beim gattungsgemäßen Christbaumständer notwendige Seilwinde oder Ratsche verzichtet werden; anstelle hiervon ist das Kraftübertragungselement starr und zugfest und die Spanneinrichtung ist an einem der Halteelemente direkt angeordnet und weist das einseitig in Richtung der Lösestellung der Halteelemente wirkende Gesperre auf. Dadurch, daß das Kraftübertragungselement starr und zugfest ist, braucht nicht mehr wie beim gattungsgemäßen Christbaumständer die Spanneinrichtung an einer Bodenplatte des Fußteiles angeordnet werden, um die notwendigen Halte- und Abstützungskräfte erzeugen zu können. Von der mit dem Gesperre versehenen Spanneinrichtung aufgebrachte Spann- oder Zugkräfte werden direkt von dem einen Halteelement, an welchem sich die Spanneinrichtung befindet, auf das oder die restlichen 0 Halteelemente übertragen. Der erfindungsgemäße Christbaumständer kann hierdurch konstruktiv einfacher, kostengünstiger und leichtgewichtiger ausgestaltet werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bevorzugt ist das Kraftübertragungselement eine an den Halteelementen schwenkbare gelagerte Stange. Das Kraftübertragungselement ist somit ein preiswert beziehbares Massenbauteil, dessen geeignete Dimensionierung und Bearbeitung keinerlei fertigungstechnische Probleme stellt.
Ist das Kraftübertragungselement in Form einer umfangseitig glatten Stange ausgebildet, was hinsichtlich der Herstellungskosten für das Kraftübertragungselement vorteilhaft ist, so ist das Gesperre bevorzugt ein einseitig wirkendes Reibrichtgesperre, also ein Gesperre, welches die
.doc] Beschreibung, 18.11.S Klaus Krinner Straßta'rchen
notwendigen Sperr- oder Haltekräfte aufgrund von Reibschluß zwischen einem Reibungsbauteil und der umfangseitig glatten Stange erzeugt.
Eine weitere Möglichkeit der Ausgestaltung von Kraftübertragungselement und zugehörigem Gesperre ist die Ausgestaltung des Gesperres in Form eines Zahnrichtgesperres und der Stange derart, daß diese eine Zahnung hat, die sich über einen Teil des Stangenumfanges erstreckt. Gegenüber einem Reibrichtgesperre lassen sich mit Zahnrichtgesperren höhere Haltekräfte erzeugen, so daß die Verwendung eines Zahnrichtgesperres insbesondere dann angezeigt oder zumindest vorteilhaft ist, wenn der erfindungsgemäße Christbaumständer zum Aufstellen und Halten größerer Christbäume gedacht ist.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Zeichnung.
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Es zeigt:
Fig. 1 schematisch vereinfacht eine Draufsicht von oben auf eine mögliche Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen 5 Christbaumständers; und
Fig. 2 eine Seitenansicht des Christbaumständers von Fig. 1.
Die nachfolgende Beschreibung ist als rein darstellend und auf keine Weise einschränkend zu verstehen; von der zeichnerischen Darstellung und der nachfolgenden Beschreibung abweichende Ausgestaltungen und Modifikationen liegen im Rahmen der vorliegenden Erfindung.
Ein in der Zeichnung insgesamt mit 2 bezeichneter erfindungsgemäßer Christbaumständer umfaßt im wesentlichen
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ein Fußteil 4, ein an dem Fußteil 4 angeordnetes Aufnahmeteil 6 für den Stamm eines aufzustellenden und einzuspannenden Christbaums, wobei das Aufnahmeteil 6 mehrere schwenkbeweglich um eine Symmetrieachse angeordnete Halteelemente, im Beispielsfall zwei Halteelemente 8 und 10 aufweist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Halteelemente 8 und 10 in Form zweier Bügel ausgestaltet, deren beide Schenkel jeweils mit ihren freien Enden in entsprechenden Lagern 12 schwenkbeweglich an dem Fußteil 4 geführt sind. Die die gegenüberliegenden Enden der beiden Schenkel jeweils verbindenden, zur Oberfläche des Fußteiles 4 im wesentlichen parallel verlaufenden Querträger 14 und 16 der Halteelemente 8 und 10 können den in Fig. 1 mit den durchgezogenen Linien dargestellten geraden Verlauf haben, oder aber sie können einen gebogenen Verlauf haben, wie in Fig. 1 gestrichelt dargestellt. Ein derartiger bogenförmiger Verlauf der Querträger 14 und 16 bewirkt eine bessere Anpassung an die Außenkontur des einzuspannenden Baumstammes .
Die Halteelemente 8 und 10 stehen unter Federbelastung, so daß sie in Richtung ihrer Lösestellung vorgespannt sind. Diese Federbelastung kann beispielsweise durch im Bereich der Lager 12 angeordnete Schraubenfedern 18 und 20 erfolgen, mit denen die Halteelemente 8 und 10 in Richtung der Lösestellung vorgespannt werden.
Weiterhin vorgesehen ist eine einzige Spanneinrichtung 22, die über ein Kraftübertragungselement an den Halteele-0 menten 8 und 10 angreift und diese mit einer einstellbaren Haltekraft in Richtung der Haltestellung bewegt. Das Kraftübertragungselement ist hierbei in der dargestellten Ausführungsform eine Stange 24, die an einem Schenkel des Halteelementes 8 in einem dortigen Lager 26 schwenkbeweglich angeordnet ist. Das dem Lager 26 gegenüberliegende andere Ende der Stange 24 durchläuft die Spanneinrichtung 22, wobei die Spanneinrichtung 22 ihrerseits mit einem weiteren
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Straßkirchen
Lager 28 an dem Schenkel des Halteelementes 10 angeordnet ist.
Die Spanneinrichtung 22 ist in den Figuren 1 und 2 schematisch dargestellt; sie kann beispielsweise nach Art einer Spanneinrichtung ausgebildet sein, wie sie bei den sogenannten Silikonspritzen Verwendung findet, mit denen der Inhalt von Silikonkartuschen nach und nach ausgedrückt werden kann. Die Spanneinrichtung weist einen Betätigungshandgriff oder Hebel 30 auf, bei dessen Bestätigung die Stange 24 in die Spanneinrichtung 22 hineingezogen wird, also in Fig. 2 eine Bewegung von links nach rechts durchführt. Weiterhin weist die Spanneinrichtung 22 ein in der Zeichnung nicht sichtbares einseitig wirkendes Gesperre auf. Dieses Gesperre verhindert eine Bewegung der Stange 24 in Richtung einer Lösestellung der Halteelemente 8 und 10, also eine Bewegung der Stange 24 in Fig. 2 von rechts nach links. Durch einen in der Zeichnung weiterhin nicht dargestellten Entriegelungsknopf oder -hebel kann die Wirksam-0 keit des Gesperres aufgehoben, also ihre Sperrwirkung gelöst werden.
Im wesentlichen fluchtend mit der Symetrieachse des Christbaumständers 2 ist auf den Fußteil 4 ein nach oben 5 vorragender Dorn 32 angeordnet.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Christbaumständers 2 ist wie folgt:
Die Wirkungsweise des Gesperres in der Spanneinrichtung 22 wird durch entsprechende Betätigung der Lösevorrichtung aufgehoben, so daß das dem Lager 26 gegenüberliegende Ende der Stange 24 in dem Gesperre und damit der Spanneinrichtung 22 frei gleiten kann. Hierdurch schwenken die Halteelemente 8 und 10 entweder unter alleiniger Wirkung der Federn 18 und 20 in Richtung ihrer Lösestellung, oder aber die Halteelemente 8 und 10 werden zusätzlich noch von Hand
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in Richtung ihrer Lösestellung geschwenkt. Das untere Stammende eines einzuspannenden Christbaumstammes wird dann in das Aufnahmeteil 6 von oben her zwischen die beiden Querträger 14 und 16 der Halteelemente 8 und 10 eingeführt, wobei sich der Dorn 32 in das untere freie Ende des Christbaumstammes eingräbt. Im Anschluß daran wird der Stamm von Hand vertikal ausgerichtet und der Hebel 30 der Spanneinrichtung 22 betätigt. Hierdurch zieht die Spanneinrichtung 22 die Stange 24 in Fig. 2 von links nach rechts, so daß sich das Lager 26 in Richtung auf die Spanneinrichtung 22 bzw. das dortige Lager 2 8 zubewegt. Durch diese Bewegung legen sich die Querträger 14 und 16 entweder gleichzeitig oder aufeinanderfolgend an den Umfang des Baumstammes an und bei einer weiteren Betätigung des Hebels 30 der Spanneinrichtung 22 werden die Querträger 14 und 16 der Halteelemente 8 und 10 mit im wesentlichen gleicher Haltekraft am Stamm des Christbaumes angedrückt und halten diesen.
Die Halteelemente 8 und 10 bzw. deren Querträger 14 und 16 werden hierbei somit zunächst im wesentlichen kraftfrei an den Stamm des Christbaums angelegt und sodann in einem Zug und mit einer im wesentlichen gleichen Haltekraft an den Stamm des Christbaums angedrückt. Hierdurch wird sichergestellt, daß wie beim Gegenstand der gattungsgemäßen DE-PS 39 32 473 die vertikale Ausrichtung des Christbaumstammes im Zuge dessen Einspannbewegung nicht gestört wird. Der Christbaumstamm wird durch die sich an den Stammumfang anlegenden Querträger 14 und 16 nicht aus seiner vertikalen Ausrichtung gedrückt, sondern verbleibt in dieser bis zur endgültigen Einleitung und Aufrechterhaltung der Haltekräfte.
Diese in den Christbaumstamm eingebrachten Haltekräfte
werden auch nach Loslassen des Hebels 30 aufrechterhalten, da in der Spanneinrichtung 22 das einseitig in Richtung der Lösestellung der Halteelemente 8 und 10 wirkende Gesperre angeordnet ist, dessen Wirksamkeit erst durch Betätigung
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der Entriegelungs- oder Lösevorrichtung aufgehoben wird. Das Gesperre kann hierbei ein sogenanntes Zahnrichtgesperre sein, welches mit einer entsprechenden Verzahnung 34 zusammen wirkt, die auf dem Umfang oder auf Teilen des Umfanges der Stange 24 ausgebildet ist. Eine andere Möglichkeit der Ausgestaltung des Gesperres ist nach Art eines sogenannten Reibrichtgesperres, wobei dann der Außenumfang der Stange 24 glatt verbleibt, also keine Verzahnung aufweist.
Soll der Christbaum wieder aus dem Christbaumständer 2 entnommen werden, wird die Entriegelungsvorrichtung an der Spanneinrichtung 22 betätigt, so daß die Wirksamkeit des dortigen einseitig wirkenden Gesperres aufgehoben wird, wonach dann die Querträger 14 und 16 der Haltelemente 8 und 10 entweder von Hand alleine oder durch die Kraft der Federn 18 und 20 alleine oder durch eine Kombination hiervon von dem Stammumfang weggeschwenkt werden können. Im Anschluß daran kann der Christbaumstamm nach oben aus dem Aufnahmeteil 6 herausgezogen werden.
Bevorzugt ist die Länge der Schenkel der bügeiförmigen Halteelemente 8 und 10 so gewählt, daß im Nichtgebrauch die beiden Halteelemente 8 und 10 möglichst weit nach unten in Richtung des Fußteiles 4 geschwenkt werden können, so daß der Christbaumständer 2 im Nichtgebrauch flach und platzsparend ist, was sowohl beim Aufbewahren während der restlichen Jahreszeit, als auch bei der hersteller- oder vertriebsseitigen Lagerhaltung vorteilhaft ist.
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Claims (4)

  1. einem an dem Fußteil (4) angeordneten Aufnahmeteil (6) für den Stamm des Christbaums mit mehreren schwenkbeweglich um eine Symmetrieachse angeordneten Halteelementen (8, 10), die jeweils zwischen einer Haltestellung und einer Lösestellung bewegbar sind, wobei sich die Halteelemente (8, 10) hierbei auf die Symmetrieachse zu und von dieser weg bewegen; und
    mit einer einzigen Spanneinrichtung (22), die über ein Kraftübertragungselement an den Halteelementen (8, 10) angreift und die Halteelemente (8, 10) mit einer einstellbaren Haltekraft in die Haltestellung bewegt, wobei
    die Halteelemente (8, 10) zunächst im wesentlichen kraftfrei an den Stamm des Christbaums angelegt und sodann in einem Zuge und mit einer im wesentlichen gleichen Haltekraft an den Stamm des Christbaumes angedrückt werden,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Kraftübertragungselement ein starres und zugfestes Bauteil ist;
    daß die Spanneinrichtung (22) an einem der Halteelemente (8, 10) angeordnet ist; und
    daß die Spanneinrichtung (22) ein einseitig in Richtung der Lösestellung der Halteelemente (8, 10) wirkendes Gesperre aufweist.
  2. 2. Christbaumständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftübertragungselement eine an den Halteelementen (8, 10) schwenkbar gelagerte Stange (24) ist.
  3. 3. Christbaumständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftübertragungselement eine um-
    {FiIeANM\KR1943A1.doc] Ansprüche, 18.11.94·· ·##·
    Klaus Krinner Straßkirchen
    fangsseitig glatte Stange (24) ist; und daß das Gesperre ein Reibrichtgesperre ist.
  4. 4. Christbaumständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftubertragungselement eine in Längsrichtung gezahnte Stange (24) ist, wobei sich die Zahnung (34) über einen Teil des Stangenumfanges erstreckt; und daß das Gesperre ein Zahnrichtgesperre ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19545471C2 (de) * 1995-12-06 2002-07-18 Krinner Klaus Klemmvorrichtung für einen Stamm, insbesondere den eines Christbaumes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19545471C2 (de) * 1995-12-06 2002-07-18 Krinner Klaus Klemmvorrichtung für einen Stamm, insbesondere den eines Christbaumes

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