DE9417622U1 - Patientenbett mit Hebemitteln - Google Patents

Patientenbett mit Hebemitteln

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Description

Firma bevo Systemtechnik, Hessenweg 21, 48565 Schüttorf
"Patientenbett mit Hebemitteln"
Die Neuerung betrifft ein Patientenbett nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Betten sind aus dem Bereich von Krankenhäusern, Pflegeanstalten u. dgl. bekannt und ermöglichen beispielsweise die Anordnung eines galgenähnlich ausgebildeten Halters, der an dem Ende des Patientenbettes angeordnet ist, über die Liegefläche ragt und an seinem freien Ende beispielsweise das Einhängen einer Triangel oder eines ähnlich geformten Handgriffes ermöglicht. Dieser Handgriff dient als Hebemittel dazu, dem Patienten das Aufrichten aus seiner Liegestellung zu erleichtern oder das Anheben zu erleichtern, um beispielsweise eine sogenannte Bettpfanne unter den Patienten schieben zu können.
Nachteilig bei den bekannten Patientenbetten ist, daß für viele Anwendungsfä'l 1 e die Hebemittel die Handhabung des Patienten nicht ausreichend unterstützen. Soll z. B. ein schwergewichtiger Patient aus dem Bett in einen Rollstuhl verbracht werden, so kann das durch eine einzige Pflegeperson nicht bewerkstelligt werden, wenn der Patient so geschwächt ist, daß er nicht selbst erheblich mitarbeiten kann.
Aus Gründen der Personalknappheit kann es in vielen Fällen wünschenswert sein, die Betreuung eines Patienten durch eine einzige Pflegeperson zu ermögliehen. Insbesondere im Bereich der häuslichen
Pflege, wenn teure Pflegeunterbringung in entsprechenden Pflegeheimen nicht möglich ist, steht lediglich eine betreuende Person zur Verfügung, so daß die Unterstützung des Patienten durch die Halte- oder Hebemittel der bekannten Patientenbetten nicht ausreicht.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Patientenbett dahingehend zu verbessern, daß die Ortsveränderung eines Patienten auch ohne dessen Unterstützung erleichtert und verbessert wird.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Ausgestaltung gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst.
Die Neuerung schlägt mit anderen Worten vor, eine kraftunterstützte Bewegung des Hebemittels zu ermöglichen, indem der gesamte Halter verschwenkt wird. Gegenüber der Bewegung um eine senkrechte Schwenkachse schlägt die Neuerung vorteilhaft vor, den Halter bzw. dessen Schwenkarm um eine etwa horizontale Schwenkachse zu verschwenken, so daß das Hebemittel gegenüber der Liegefläche lediglich seitlich bewegt wird und nicht zum Kopf- oder Fußende des Patientenbettes hin verschwenkt wird. Auf diese Weise ist eine seitliche Verlagerung des Patienten von der Liegefläche neben das Bett möglich, wo beispielsweise ein Rollstuhl bereitstehen kann.
Die dabei verwendeten kraftunterstützenden Mittel zur Bewegung des Schwenkarmes können hydraulische oder pneumatische Zylinder, einen Spindelantrieb oder Seilzüge umfassen und beispielsweise elektri-
- 3 sehe oder hydraulische Motoren aufweisen.
Vorteilhaft können zwei Schwenkarme an den beiden Stirnseiten des Patientenbettes vorgesehen sein, die über eine Tragschiene miteinander verbunden sind. Die Tragschiene kann zur Aufnahme von zwei Haltepunkten ausgebildet sein, wobei diese Haltepunkte beispielsweise zum Anschluß der beiden Enden einer Hängematte verwendet werden können. Alternativ dazu kann einer der beiden Haltepunkte in herkömmlicher Weise eine Triangel aufnehmen, an der ein besser beweglicher Patient sich selbst emporziehen kann, während der zweite Haltepunkt beispielsweise zum Anhängen einer Infusionsflasche oder ähnlicher Hilfsmittel dienen kann.
Die Abstützung der Tragschiene über zwei Schwenkarme ermöglicht darüber hinaus eine besonders hohe Belastbarkeit, so da3 problemlos auch schwergewichtige Patienten frei schwebend über die Liegefläche hinaus angehoben werden können.
Die Bewegung der Schwenkarme kann durch Führungsschienen unterstützt und präzisiert werden, wobei entsprechende Führungsschienen vorteilhaft konzentrisch um die Schwenkachse der Schwenkarme ver-1 aufen.
Das Patientenbett kann ohne die Verwendung von Kontergewichten leicht gehalten werden, so daß es auch von einer einzigen Person problemlos verfahrbar ist. Um bei einer derart leichten Ausgestaltung des Patientenbettes ein Umkippen des Patientenbettes zu verhindern, wenn eine schwergewichtige Person seitlich neben das Bett verschwenkt ist,
können Stützrollen vorgesehen sein, die gekoppelt an die Bewegung der Schwenkarme ebenfalls seitlich neben das Patientenbett verfahren werden sobald die Schwenkarme eine entsprechende Stellung einnehmen. Dabei kann die Bewegung der Stützrollen stufenlos in Abhängigkeit von der Stellung der Schwenkarme mitgeführt werden.
Zur Bewegung dieser Stützrollen in Abhängigkeit von der Stellung der Schwenkarme ist eine Steuereinrichtung vorgesehen, die entweder über Sensoren und Motoren elektrisch arbeiten kann oder die beispielsweise über eine zunehmende Öffnung hydraulischer oder pneumatischer Ventile die entsprechenden PositionsVeränderungen des Schwenkarmes registriert und die entsprechenden Positionsveränderungen der Stützrollen verursacht.
Eine einfache Ausbildung der Steuereinrichtung kann dadurch erzielt werden, daß diese als Hebelanordnung ausgebildet ist, welche rein mechanisch in Abhängigkeit von der Schwenkstellung der Schwenkarme die Stellung der Stützrollen verändert.
5 Dabei können die Stützrollen an beweglichen Schienen gelagert sein, wobei die Schienen von der Steuereinrichtung beaufschlagt werden und am Rahmen des Patientenbettes geführt sind.
Eine preisgünstige Ausgestaltung des Patientenbettes wird dadurch unterstützt, daß zwei der ohnehin am Patientenbett vorgesehenen vier Laufrollen als Stützrollen ortsbeweglich ausgebildet sind. Zudem ermöglicht der Verzicht auf zusätzliche, speziell als Stützrollen ausgebildete Rollen die
leichte Reinigung des Raumes unterhalb des Patientenbettes sowie die Fahreigenschaften des Patientenbettes, wenn dieses verschoben bzw. verfahren werden soll.
Eine stufenlose Verstellung der Haltepunkte an der Tragschiene kann durch einen in der Tragschiene laufenden Kulissenstein ermöglicht werden, der mittels eines Spreizelementes stufenlos in jeder beliebigen Stellung festgeklemmt werden kann.
Besonders einfach kann dabei der Kulissenstein selbst spreizbar ausgebildet sein, z. B. durch einen entsprechenden Schlitz oder durch ein entsprechend nachgiebiges Material, wobei ein unrundes Spreizelement den Kulissenstein entweder spreizen und innen an dem Profil der Tragschiene festklemmen kann oder entlasten kann, so daß der Kulissenstein innerhalb der Tragschiene verschoben werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird anhand der Zeichnung im folgenden näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 sehema ti sch eine perspektivische
Ansicht auf ein neuerungsgemäßes Patientenbett,
Fig. 2 ein Detail betreffend die Führung der Schwenkarme,
Fig. 3 ein Detail betreffend die Festlegung
der Hebemittel und
Fig. 4 eine Stirnansicht auf das Patientenbett, wobei die Schwenkarme eine gegenüber Fig. 1 andere Position einnehmen.
In Fig. 1 ist mit 1 allgemein ein Patientenbett bezeichnet, welches einen Rahmen 2 aufweist, an dem vier Laufrollen 3, 3a befestigt sind. Das Patientenbett 1 weist weiterhin eine Liegefläche 4 für den Patienten auf.
Am Rahmen 2 des Patientenbettes 1 ist an jedem der beiden Stirnenden jeweils ein Schwenkarm 5 vorgesehen, der jeweils um eine Schwenkachse 6 beweglich gelagert ist. Zwischen den beiden oberen Enden der Schwenkarme 5 erstreckt sich eine Tragschiene 7, an der zwei Hebemittel 8 in Form von Bügeln vorgesehen sind.
Die Schwenkarme 5 sind teleskopierbar ausgebildet, so daß die Tragschiene 7 vertikal angehoben werden kann. So ist es beispielsweise möglich, an den beiden Hebemitteln 8 die beiden Enden einer Hängematte anzuordnen. Auf diese Weise kann der Patient, der sich auf die Liegefläche 4 befindet, problemlos von einer einzigen Pflegeperson auf die Hängematte verbracht werden und gegenüber der Liegefläche 4 nach oben angehoben werden kann.
Dabei kann auch eine unabhängige Teleskopierbarkeit der beiden Schwenkarme 5 vorgesehen sein, so daß der Patient je nach Wunsch schräg angehoben werden kann. Eine entsprechende Lagerung der beiden Enden der Tragschiene 7 in einem Ring 9 der Schwenkarme 5 ermöglicht die schräge Anordnung der Tragschiene 7 bei unterschiedlich teleskopierten Schwenkarmen 5.
Gegenüber der in Fig. 1 dargestellten senkrechten Stellung der Schwenkarme 5 können diese bis in die in Fig. 4 dargestellte Schrägstellung verschwenkt
werden. Die hierzu erforderlichen Betätigungsmittel sind aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt bzw. in Fig. 1 mit Hilfe einer KoI benzylinderanordnung 10 lediglich sehema tisch angedeutet.
Beim Verschwenken der Schwenkarme 5 überträgt eine Steuereinrichtung 11 diese Bewegung auf zwei Schienen 12, wobei an jeder Schiene 12 jeweils eine Laufrolle 3 befestigt ist, die als Stützrolle 3a zusammen mit der Schiene 12 gegenüber dem Rahmen 2 des Patientenbettes 1 beweglich ausgebildet ist. Die Steuereinrichtung 11 ist dabei als einfache mechanische Hebel anordnung ausgebildet. Sie umfaßt ein zentrales Gestänge 14, welches über zwei Zwischengestänge 15 einenendes mit dem unteren Ende des Schwenkarmes 5 und anderenendes mit dem Ende der Schiene 12 verbunden ist. Die Zwischengestänge 15 sind dabei in ihrer Länge einstellbar, so daß eine Feinanpassung der Steuereinrichtung 11 ermöglicht ist. Das zentrale Gestänge 14 ist dabei um eine zentrale Achse 16 verschwenkbar.
Die Bewegung der Stützrollen 3a stellt sicher, daß sich der Patient stets entweder innerhalb des Bereiches zwischen den Stützrollen 3a und den übrigen beiden Laufrollen 3 befindet, so daß das Patientenbett 1 nicht umkippen kann oder daß der Patient lediglich so weit außerhalb dieser vier Rollen 3, 3a verschwenkt werden kann, daß beispielsweise in der in Fig. 4 dargestellten Stellung das Patientenbett ein ausreichendes Kontergewicht bildet auch ohne die Vorsehung spezieller Kontergewichte, um ein ausreichendes Gegengewicht zum Gewicht des Patienten zu bilden und auf diese Weise die Standfestigkeit des Patientenbettes 1 auch bei der äußersten Verschwenk-
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- 8 Stellung der Schwenkarme 5 sicherzustellen.
In Fig. 2 ist im Detail dargestellt, wie die Schwenkarme 5 geführt sind, so daß sie auch unter größeren Belastungen nicht gemeinsam mit der Tragschiene 7 Parallelogrammart ig in Längsrichtung der Tragschiene 7 gekippt werden können.
Am Schwenkarm 5 ist dabei ein Ausleger 17 vorgesehen, an dem über eine Schraube 18 höheneinstellbar ein etwa elliptischer Führungskörper 19 befestigt ist.
Ein Teil des Rahmens 2 des Patientenbettes 1 ist als konzentrisch um die Schwenkachse 6 verlaufende Führungsschiene 20 ausgebildet, die einen kreisrunden Querschnitt aufweist und zum Kreisinneren, also zur Schwenkachse 6 hin, einen Schlitz aufweist, durch den sich die Schraube 18 erstreckt.
Die sichere Fixierung der Haltemittel 8 erfolgt wie aus Fig. 3 ersichtlich ist mit Hilfe eines Kulissensteines 21, der innerhalb der Tragschiene 7 längsbeweglich geführt ist. Senkrecht durch den Kulissenstein 21 erstreckt sich ein Spreizelement 22, welches im unteren Bereich schraubenartig mit einem Gewinde versehen ist, welches jedoch in dem Bereich des Kulissensteines 21 zwei abgeflachte Seiten 23 aufweist und somit unrund ist.
Der Kulissenstein 21 weist eine zentrale durchgehende Öffnung zur Aufnahme des Spreizelementes 22 auf sowie eine senkrechte Schnittlinie 24. Durch diese Schnittlinie ist der Kulissenstein 21 spreizbar. Dies ermöglicht einerseits die Aufnahme des
Spreizelementes 22 und andererseits, daß beim Verdrehen des Spreizelementes 22 der Kulissenstein 21 gespreizt wird und sich klemmend innerhalb der Tragschiene 7 festpreßt.
Zu diesem Zweck ist die zentrale durchgehende öffnung des Kulissensteines 21 nicht als runde Bohrung ausgebildet, sondern weist ebenfalls zwei abgeflachte Seiten auf, die mit den abgeflachten Seiten 23 des Spreizelementes 22 korrespondieren. In der in Fig. 3 dargestellten Stellung ist das Spreizelement 22 so gedreht dargestellt, daß oberhalb des Gewindes die beiden runden Bereiche des Spreizelementes den beiden abgeflachten Seiten des Kulissensteins 21 anliegen und den gesamten Kulissenstein 21 spreizen.
Durch eine Drehung um 90° gegenüber der in Fig. 3 dargestellten Stellung kann das Spreizelement 22 mit seinen beiden abgeflachten Seiten an den entsprechenden abgeflachten Seiten in der Durchtrittsöffnung des Kulissensteines 21 anliegen, so daß der Kulissenstein 21 entspannt ist. In dieser Stellung ist der Kulissenstein stufenlos innerhalb der Tragschiene 27 verschiebbar.
Anstelle der erwähnten Hängematte kann beispielsweise auch ein Beingurt an den Haltemitteln 8 befestigt werden, in den sich der Patient setzen kann, um so sitzend angehoben und beispielsweise in einen Rollstuhl verschwenkt zu werden.
Anstelle des in Fig. 2 dargestellten Führungskörpers 19 kann eine Führung der Schwenkarme 5 an den FUhrungsschienen 20 auch dadurch erfolgen, daß Rollen
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mit den Schwenkarmen 5 verbunden sind und von außen an den Führungsschienen 20 anliegen, beispielsweise jeweils zwei gegenüberliegend angeordnete Rollen,
zwischen denen dann die Führungsschiene 20 verläuft.
Weiterhin kann in Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispieles die Steuereinrichtung 11 aus
ästhetischen Gründen sowie aus Gründen des Unfallschutzes verkleidet sein.

Claims (10)

"Patientenbett mit Hebemitteln" Schu t zansprüche:
1. Patientenbett, mit einem oberhalb der Liegefläche angeordneten Halter für Hebemittel zur Erleichterung des Anhebens des Patienten, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter einen Schwenkarm (5) umfaßt, welcher um eine etwa horizontale Schwenkachse (6) schwenkbar gelagert ist, wobei der Schwenkbereich von einer Anordnung des Hebemittels oberhalb der Liegefläche (4) bis zu einer Anordnung des Hebemittels seitlich neben der Liegefläche (4) reicht, sowie durch Antriebsmittel zur Bewegung des Schwenkarmes (5) und Bremsmittel zur Festlegung des Schwenkarmes (5) in verschiedenen Stellungen.
. Patientenbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Stirnseiten des Bettes (1) jeweils ein Schwenkarm (5) vorgesehen ist, wobei beide Schwenkarme (5) durch eine Tragschiene (7) verbunden sind, die zur Halterung der Haltemittel dient.
3. Patientenbett nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine konzentrisch um die Schwenkachse (6) verlaufende Führungsschiene (20) für den Schwenkarm (5).
4. Patientenbett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch unterhalb des Patientenbettes (1) angeordnete Stützrollen (3a), die beweglich gelagert sind und mittels einer Steuereinrichtung (11) aus einer unterhalb des Patientenbettes (1) angeordneten Normalstel1ung in eine seitlich neben dem Bett (1) befindliche Stützstellung beweglich sind, wobei diese Bewegung durch die Steuereinrichtung (11) in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung des Schwenkarmes (5) erfolgt und die Stützrollen (3a) ihre Stützstellung einnehmen, wenn der Schwenkarm (5) seitlich neben die Liegefläche (4) verschwenkt ist.
5. Patientenbett nach Anspruch 4, dadurch ge-
kennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (11) als Hebelanordnung ausgebildet ist, die mechanisch die Stützrollen (3a) in Abhängigkeit von der Stellung des Schwenkarmes (3a) verfährt.
6. Patientenbett nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (7) als unten offenes Hohlprofil ausgebildet ist, in dem ein Kulissenstein (21) längsbeweglich gelagert ist, wobei der
Kulissenstein (21) in jeder Stellung durch ein Spreizelement (22) innerhalb der Tragschiene (7) festklemmbar ist.
7. Patientenbett nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Kulissenstein (21) spreizbar ausgebildet ist und ein unrundes Spreizelement (22) aufnimmt, welches von außerhalb der Tragschiene (7) betätigbar ist und in eine den Kulissenstein (21) spreizende KIemmstellung sowie in eine den Kulissenstein (21) entlastende Gleitstellung beweglich ist, in welcher der Kulissenstein (21) innerhalb der Tragschiene (7) verschiebbar ist.
8. Patientenbett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Patientenbett (1) vier Laufrollen (3, 3a) aufweist, wobei zwei Laufrollen als Stützrollen (3a) ortsbeweglich gelagert sind.
9. Patientenbett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrollen (3a) an Schienen (12) befestigt sind, die am Rahmen des Patientenbettes 1) verschiebbar gelagert sind.
10. Patientenbett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schwenkarm (5) teleskopierbar ausgebildet ist.
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