DE9417479U1 - Fernbetätigte Bremse für Kinderfahrzeuge - Google Patents

Fernbetätigte Bremse für Kinderfahrzeuge

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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K9/00—Children's cycles
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00—Brake-action initiating means
    • B60T7/12—Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger
    • B60T7/16—Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger operated by remote control, i.e. initiating means not mounted on vehicle
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62L—BRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L3/00—Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof

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Description

Beschreibung
Fernbetätigte Bremse für Kinderfahrzeuge.
Zum üblichen Stand der Technik bei Fahrzeugen, welche durch Kinder gesteuert werden gehören neben dem Lenkmechanismus auch Bremsvorrichtungen. Die Gemeinsamkeit bei allen üblichen Bremsmechanismen besteht darin, daß diese vom Kind betätigen werden und für die Aufsichtsperson nur schwer oder gar nicht zugänglich sind.
Der im Schut2anspruch angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, daß Kinder bei der Benutzung von selbstgesteuerten Kinderfahrzeugen (Fahrräder, Tretautos, Dreiräder, Roller, Elektromobile) Gefahrensituationen nicht oder nur schwer einschätzen können, aber durch ihren Bewegungsdrang häufig unbewußt in solche Situationen kommen. Typischerweise treten solche Gefahrensituationen auch in Begleitung von Aufsichtspersonen auf, weil diese sich, auf Grund des Bewegungsdranges der Kinder, nicht immer in einer ein Eingreifen ermöglichenden Entfernung aufhalten können. Die am häufigsten beobachtete Situation ergibt sich, wenn Kinder sich z.B. vom Fußweg einem Straßenübergang nähern und trotz wie derholter Aufforderung zum Stehenbleiben weiterfahren.
Dieses Problemes wird mit den im Schutzanspruch aufgeführten Merkmalen einer Bremse gelöst :
- durch eine Aufsichtsperson zu betätigt, ohne daß diese sich in Reichweite der am Kinderfahrzeug angebrachten Bremsauslöser (z.B. Bremshebel,Bremspedale) befinden muß,
- durch eine Aufsichtsperson betätigt werden kann, ohne daß eine stoffliche Verbindung zwischen Aufsichtsperson und Bremsmechanismus des Kinderfahrzeug besteht.
Eine Möglichkeit der Gestaltung einer Bremse mit den oben im Schutzanspruch aufgeführten Merkmalen wäre folgendermaßen zu realisieren :
An einem mit handelsüblichen Stützrädern und Felgenbremsen ausgerüstetem Kinderfahrrad wird ein Empfänger für Funksignale angebracht, über diesen wird ein im Modellbau üblicher Stellmotor angesteuert. Der Stellmotor ist mit dem Bowdenzug, welcher die Felgenbremse am Rad betätigt, verbunden.
Zum Abstrahlen des Funksignales ist ein Sender erforderlich welchen die entsprechende Aufsichtsperson bei sich trägt. Alle Komponenten dieses Systemes sind nach heutigem Stand der Technik verfügbar, klein, leicht und kostengünstig herzustellen, so daß diese" fernbetätigte Bremse " einem breitem Nutzerkreis erschlossen werden kann.
Die Kausalkette eines möglichen Szenarios kann folgenderweise be schrieben werden :
- die Aufsichtsperson erkennt,daß das Kind im Begriff ist in eine Gefahrensituation zu fahren, welche durch das Anhalten des Kinderfahrzeuges zu vermeiden ist.
- die Aufsichtsperson betätigt den Auslöseknopf des Senders, welchen sie in der Hand trägt,
- dieser gibt über Funk einen Implus, ab dieser wird vom Empfänger aufgenommen,
- der Impuls wird im Empfänger ausgewertet und als Befehl zum Ingangsetzen des Stellmotors verstanden,
- der Stellmotor setzt sich in Bewegung, strafft den Bowdenzug,
die Bremse zieht an und das Kinderfahrzeug kommt zum stehen
- die Gefahrensituation tritt nicht ein .
Auf Grund der Erfindung der fernbetätigten Bremse für Kinderfahrzeuge ist es möglich, Unfälle zu vermeiden, was sicher im Interesse aller Eltern liegt.

Claims (1)

  1. Schutzanspruch
    Bremse für Fahrzeuge, die von Kindern geführt werden,wobei der Bremsmechanismus
    -durch eine Aufsichtsperson betätigt werden kann, ohne daß diese sich in Reichweite der am Kinderfahrzeug angebrachten Bremsauslöser (z.B. Bremshebel,Bremspedale) befinden muß,
    -durch eine Aufsichtsperson betätigt werden kann, ohne daß eine stoffliche Verbindung zwischen Aufsichtsperson und Bremsmechanismus des Kinderfahrzeug besteht.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009040099A1 (en) * 2007-09-25 2009-04-02 Bike Stoppa Ltd Emergency stopping system
DE102017004615A1 (de) * 2017-03-31 2018-10-04 Kastriot Merlaku Tret-Fahrzeug, Fahrrad oder rein durch Muskel-Kraft angetriebenes Fahrzeug für Kinder
DE102016124610B4 (de) 2016-12-16 2019-06-06 Josef Stegmeier Selbsttätige geschwindigkeitsabhängige Sicherheitsbremse
DE102022101063A1 (de) 2022-01-18 2023-07-20 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Bremssystem für ein Fahrradgespann

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