DE9416608U1 - Landkarte - Google Patents

Landkarte

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    • GPHYSICS
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Description

Anmelder:
Peter Schäfer
Ludwigstr. 17a
70176 Stuttgart
4728 001 S/Sch 27.12.1995
WP94/12
Titel: Landkarte
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Landkarte mit einem kaschierten, mittels Nadeln o.dgl. Elementen besteckbaren flächigen Träger, wobei die Kaschierung durch eine Landkarte gebildet ist.
Bei einer solchen Landkarte kann es sich bspw. um eine kaschierte Karton- oder Hartfaserplatte, eine Preßspan- oder weiche Holzplatte handeln. Die Kaschierung ist eine Landkarte, ein Stadplan o.dgl. Über irgendwelche Geschehnisse oder Gegebenheiten erhält man schnell einen optischen Überblick, wenn man auf dieser Landkarte o.dgl. Nadeln, vorzugsweise mit bunten Köpfen, anbringt. Die Nadeln werden einfach durch die Kaschierung hindurch in den Träger eingestochen. Die Landkarte
wird üblicherweise in einem Büro, einer Behörde o.dgl. an der Wand befestigt.
Weil das Kaschieren der Platte bzw. des flächigen Trägers Laien vielfach nicht möglich ist, liefert ein Hersteller einer solchen Landkarte letzteres in gebrauchsfertigem Zustand, so daß es lediglich noch an der Wand befestigt werden muß. Der Nachteil ist die mitunter beträchtliche Größe der Versandeinheit die ohne weiteres bis zu einem Quadratmeter und mehr betragen kann. Dies führt zu hohen Verpackungs- und Versandkosten.
Es liegt infolgedessen die Aufgabe vor, eine Landkarte der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß sie ohne Nachteile im Gebrauch mit geringerem Aufwand an Verpackungsmaterial und Verpackungskosten transportiert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Landkarte gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gekennzeichnet ist, daß der Träger aus weichelastischem, rollbarem Material gebildet ist.
Dieses Material läßt sich in gleicher Weise kaschieren wie eine steife Platte. Andererseits läßt es sich aber nach Fertigstellung zusammenrollen so daß eine vergleichsweise kleine Versandeinheit entsteht, die forderungsgemäß auch
• •44 · * 1^ tft 4
geringere Versandkosten verursacht. Der weichelastische rollbare Träger bietet in gleicher Weise die Möglichkeit, Nadeln einzustecken wie der Träger des Standes der Technik. Das Einstecken kann je nach Material ggf. sogar noch leichter möglich sein. Trotzdem hat aber dieser Träger eine gute Festigkeit, so daß er in gleicher Weise bspw. an einer Wand befestigt werden kann wie der steife aus Karton u.dgl. Material bestehende Träger des vorbekannten Mittels. Man benötigt dabei nicht mehr Befestigungsmittel als beim Stand der Technik. Die Kaschierung kann in gleicher Güte vorgenommen werden, so daß auch diesbezüglich keine Nachteile auftreten.
Durch die Erfindung ergibt sich ferner auch eine vorteilhafte Handhabbarkeit durch die Möglichkeit, den Träger einrollen und platzsparend aufbewahren zu können.
Der Träger ist in besonders bevorzugter Weise aus Kunststoffmaterial, insbesondere aus Schaumstoff, hergestellt. Im letzteren Falle ist es zweckmäßig wenn ein sehr feinporiger Schaumstoff verwendet wird, der ein sicheres Festhalten der Nadeln an der vorgesehenen Stelle gewährleistet. Die Dicke kann bspw. in der Größenordnung von einem Zentimeter liegen. Der Träger kann über die gesamte Fläche bzw. Vorderseite kaschiert werden, wobei es ohne weiteres auch möglich ist, die Kaschierung über die Kanten hinwegzuführen, so daß optisch kein Unterschied zum Stand der Technik besteht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist das Kunststoffmaterial an seiner kaschierten Fläche einen Haftvermittler auf. Ein entsprechender Klebeüberzug dieser Fläche reicht aus, um selbst eine nicht klebeertüchtigte Kaschierung sicher festzuhalten. Die Befestigung ist mit dem bekannten Adhäsionsverschluß von Briefumschlägen vergleichbar.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das Kunststoffmaterial an seiner von der Kaschierung abgewandten rückwärtigen Fläche verhautet oder mit einer flexiblen Kunststofffolie bedeckt ist. Dadurch verhindert man das Eindringen von Schmutz, Feuchtigkeit o.dgl. in den Träger. Vor allen Dingen wenn letzterer aus Schaumstoffmaterial besteht, bietet eine derartige Verhautung oder Bedeckung einen sicheren Schutz gegen Beschädigung. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtige Fläche des Trägers und/oder die Kaschierung mittels einer abziehbaren Schutzfolie abgedeckt ist. Der Nutzen solcher Schutzfolien ist hinreichend bekannt.
Es kann desweiteren sehr vorteilhaft sein, daß die rückwärtige Fläche des Trägers mit einem Waffelmuster, einem Nutenraster o.dgl. Flächenauflösung versehen ist. Die Nuten erleichtern das Aufwickeln, sofern sie parallel zur Aufrollfläche verlaufen. Ein Rechteckraster erleichtert das Aufrollen in beiden in Frage kommenden Richtungen.
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Kaschierung beschriftbar ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierbei stellen dar:
Figur 1 eine Vorderansicht der Landkarte; Figur 2 eine Seitenansicht der Landkarte; und
Figur 3 eine abgebrochene Darstellung der Rückseite des Mittels.
die Landkarte 1 besteht im wesentlichen aus einem Träger 2 und einer Kaschierung 3. Sie ist, wie ihre Bezeichnung ausdrückt, dauerhaft mit dem Träger 2 verbunden. Es ist insbesondere vorgesehen, daß die kaschierte vordere Fläche 4 des Trägers klebeertüchtig ist. Es kann sich dabei um einen Auftrag eines Klebematerials handeln, welches auf Grund seiner Eigenschaften ggf. auch unter Anwendung von Temperatur und/oder Druck die Kaschierung 3 sicher festhält, wobei die Kaschierung 3 an ihrer anliegenden Fläche nicht notwendigerweise auch mit einer Klebeertüchtigung oder einem Klebstoff versehen sein muß.
Beim Ausführungsbeispiel der Figur 2 ist die obere Stirnkante des Trägers 2 auch kaschiert. Hierdurch soll symbolisiert
• ·
werden, daß man entweder gemäß der Darstellung am unteren Ende der Figur 2 die stirnkanten frei lassen oder gemäß dem oberen Ende kaschieren kann. Auf jeden Fall ist aber vorgesehen, daß die Kaschierung 3 zumindest bis jeweils an die Stirnkanten heran reicht.
Eine gestrichelte Linie 6 versinnbildlicht, daß man die Kaschierung 3 mittels einer Schutzfolie abdecken kann. Diese kann sich gemäß der Darstellung in Figur 2 nur über die Vorderfläche oder aber in nicht gezeigter Weise, insbesondere bei kaschierten Stirnkanten, auch über diese hinweg erstrecken. Selbstverständlich kann man auch an der rückwärtigen Fläche des Trägers 2 eine solche Schutzfolie vorsehen, wobei diese Folien in bekannter Weise vor Gebrauch leicht abzuziehen sind.
Eine weitere gestrichelte Linie 7 versinnbildlicht eine Verhautung des Trägers 2 an seiner rückwärtigen Fläche. Die Dicken sowohl dieser Verhautung als auch der Schutzfolie sind zur Verdeutlichung stark übertrieben. Dies gilt im Verhältnis zur Dicke des Trägers 2 auch für die Kaschierung 3. Bei letzterer handelt es sich bspw. um starkes Papier auf welches die Landkarte aufgedruckt sein kann. Denkbar ist natürlich auch die Verwendung einer Kunststofffolie oder einer Leinwand wie man sie für große Landkarten gerne verwendet.
Der Träger 2 besteht aber erfindungsgemäß aus weichelastischem, rollbarem Material, vorzugsweise aus Schaumstoff. Insofern kann man also die fertige Landkarte zum Versand zusammenrollen, so daß sie in eine kleine Transporthülse paßt, deren Länge bspw. etwa der Höhe der Landkarte entspricht.
Gemäß der Darstellung nach Figur 3 kann die Fläche auf der Rückseite des Trägers 2 durch Nuten 8 oder andere Vertiefungen in Teilflächen aufgeteilt sein. Verlaufen sie, wie gezeigt, im Rechteckraster parallel zu den Kanten, so erleichtern sie das Aufrollen in beiden in Frage kommenden Richtungen, da durch sie Material an Stellen weggenommen ist, an denen es ansonsten beim Aufrollen gestaucht oder gedehnt wird.
Die Dicke und die Konsistenz des Trägers 2 sind so zu wählen, daß eingesteckte, der Information oder Übersicht dienende, Elemente, insbesondere Stecknadeln 9, ohne zu kippen sicher festgehalten werden. Selbstverständlich muß auch die Kaschierung 3 leicht durchstechbar sein. Dies ist bei Verwendung der genannten Materialien kein Problem.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Landkarte mit einem kaschierten, mittels Nadeln o.dgl. Elementen besteckbaren flächigen Träger (2), wobei die Kaschierung (3) durch eine Landkarte (1) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) aus weichelastischem, rollbarem Material gebildet ist.
2. Landkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) aus Kunststoffmaterial, insbesondere aus Schaumstoff, gebildet ist.
3. Landkarte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffmaterial an seiner kaschierten Fläche (4) einen Haftvermittler trägt.
4. Landkarte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffmaterial an seiner von der Kaschierung abgewandten rückwärtigen Fläche verhautet oder mit einer flexiblen Kunststofffolie bedeckt ist.
5. Landkarte nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtige Fläche des Trägers (2) und/oder die Kaschierung (3) mittels einer abziehbaren Schutzfolie abgedeckt ist.
6. Landkarte nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtige Fläche des Trägers (2) mit einem Rechteckraster, gebildet durch Nuten (8), die zumindest teilweise parallel zu den Kanten verlaufen, versehen ist.
7. Landkarte nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kaschierung (3) beschriftbar ist.
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DE9416608U 1994-10-15 1994-10-15 Landkarte Expired - Lifetime DE9416608U1 (de)

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