DE9416224U1 - Anschluß - Google Patents

Description

Joh. Vaillant GmbH u. Co GM 1334

Die Erfindung bezieht sich auf einen Anschluß gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Bei solchen Anschlüssen ergibt sich das Problem, daß die Länge des Anschlußstutzens des Ablauftrichters für einen Anschluß an eine über dem Putz einer Wand verlegte Ablaufleitung bemessen ist. Bei einem Anschluß eines Ablauftrichters eines Wasserheizers an eine unter Putz verlegte Ablaufleitung ist es notwendig, ein Verlängerungsrohr zu verwenden.

Bei bekannten derartigen Lösungen wird ein im wesentlichen glattes Rohr mit einer konzentrisch angeordneten Muffe verwendet. Dabei ergeben sich jedoch Probleme im Hinblick auf die Sicherstellung eines entsprechenden Gefälles.

Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und einen Anschluß der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, der einfach hergestellt werden kann und bei dem auf einfache Weise ein ausreichendes Gefälle sichergestellt ist.

Erfindungsgemäß wird dies bei einem Anschluß der eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erreicht.

Durch diese Maßnahmen ist einerseits das Gefälle sichergestellt und andererseits der Ablauftrichter vertikal ausgerichtet, wobei das Verlängerungsrohr im wesentlichen senkrecht in die Ablaufleitung mündet. Dadurch ist einerseits ein sicherer Ablauf und andererseits ohne nennenswerten Aufwand ein ansprechendes ästhetisches Aussehen gewährleistet.

Durch die Merkmale des Anspruches 2 kann auf einfache Weise er^- kannt werden, in welcher Lage das Verlängerungsrohr montiert werden muß.

Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert.

Dabei zeigen:

Fig. 1 eine Ansicht eines Anschlusses eines Ablauftrichters,

Fig. 2 eine Draufsicht auf den Anschluß nach der Fig. 1,

Fig. 3 einen Schnitt durch ein Verlängerungsrohr und

Fig. 4 eine Stirnansicht eines Verlängerungsrohres.

Gleiche Bezugszeichen bedeuten in allen Figuren gleiche Einzelheiten.

O,

Bei einem Anschluß nach der Fig. 1 und 2 ist ein Ablauftrichter 1 vorgesehen, der mit einem Anschlußstutzen 2 versehen ist. Dieser steckt in einer Muffe 3 eines Verlängerungsrohres 4, die eine im wesentlichen ebene Anschlagfläche 5 in ihrem Innenmantel 7 aufweist, an der der Anschlußstutzen 2 mit seiner Stirnseite 8 ansteht.

Das Verlängerungsrohr 4 ist mit einer Anschlußverschraubung 6 an eine nicht dargestellte Ablaufleitung, die unter Putz 9 einer Wand 10 verlegt ist, angeschlossen, an der ein gasbeheizter Wasserheizer befestigt ist, der Kondensat in den Ablauftrichter 1 abgibt.

Wie insbesondere aus den Fig. 3 und 4 zu ersehen ist, schließt die unterste Mantellinie 14 der Innenwand 7 des Verlangerungsrohres 4 mit der Anschlagfläche 5 einen Winkel von < 90°, ca. 87°, ein, so daß sich eine geringe Neigung in Richtung vom Ablauftrichter 1 zur Ablaufleitung hin ergibt, wenn der Anschlagbereich 15 der Anschlagfläche oben liegt.

Dabei setzt die unterste Mantellinie 14 des Verlangerungsrohres 4 die unterste Mantellinie 16 der Innenwand der Muffe 3 im wesentlichen fort. Die Muffe 3 ist gegenüber dem Verlängerungsrohr 4 im Durchmesser größer und ist exzentrisch angeordnet, so daß die Mittellängsachsen 17, 18 der beiden Teile um einen Versatz 11 abgesetzt sind.

Durch den Versatz 11 der Muffe 3 gegenüber dem Verlängerungsrohr 4 ist die richtige Einbaulage des Verlangerungsrohres 4
sehr einfach erkennbar.

Weiter ist aus der Fig. 3 im Bereich der Anschlagfläche 5 eine Führungsnase 13 angeordnet, die mit einem im Anschlußstutzen 2 angeordneten Schlitz 12 zusammenwirkt und in diesen eingreift, wodurch eine Verdrehlagesicherung des Ablauftrichters 1 erreicht wird.

Claims (1)

1. Joh. Vaillant GmbH u. Co, GM 1334

   ANSPRUCHE

   Anschluß eines mit einem Anschlußstutzen versehenen Ablauftrichters eines Wasserheizers an eine unter Putz verlegte Ablaufleitung mittels eines mit einer Muffe versehenen Verlängerungsrohres, dadurch gekennzeichnet, daß die unterste Mantellinie der Innenwand (7) des Verlängerungsrohres (4) mit einer im wesentlichen ebenen inneren Anschlagfläche (5) der Muffe (3) einen Winkel < 90°, z.B. von ca. 87° einschließt, so daß sich eine Neigung nach unten zur Ablaufleitung hin ergibt.

   Anschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (3) des Verlängerungsrohres (4) einen größeren Durchmesser als das Verlängerungsrohr aufweist und exzentrisch zu diesem angeordnet ist, wobei die unterste Mantellinie der Innenwand des Verlängerungsrohres (4) die unterste Mantellinie

   der Innenwand der Muffe (3) im wesentlichen fortsetzt.