DE9415261U1 - Sonnenschutz für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

K 30 186

Sonnenschutz für Kraftfahrzeuge

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sonnenschutz für Kraftfahrzeuge.

Ein herkömmliches Sonnenschutzelement, wie es beispielhaft in Fig. 9 gezeigt ist, wird von einem Rahmen gehalten. Dieser Rahmen steht jedoch einer schnellen und einfachen Anbringung des Sonnenschutzelements entgegen.

Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Sonnenschutz für Kraftfahrzeuge zu schaffen, der den obenerwähnten Nachteil nicht besitzt.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Sonnenschutz für Kraftfahrzeuge, der die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale besitzt.

Der abhängige Anspruch bezieht sich auf eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.

Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform, die auf die Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Sonnenschutzes;

Fig. 2 eine auseinandergezogene Ansicht des erfindungsgemäßen Sonnenschutzes;

Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht eines Teils des erfindungsgemäßen Sonnenschutzes;

Fig. 4 eine vergrößerte, auseinandergezogene Ansicht eines Teils des erfindungsgemäßen Sonnenschutzes;

Fig. 5-7 die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Sonnenschutzes;

Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Sonnenschutzes im zusammengelegten Zustand; und

Fig. 9 die bereits erwähnte perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Sonnenschutzes für Kraftfahrzeuge.

Wie insbesondere in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigt, umfaßt der erfindungsgemäße Sonnenschutz für Kraftfahrzeuge als Hauptbestandteile eine obere Abdeckung 1 und eine untere Abdeckung 2.

Die obere Abdeckung 1 umfaßt einen rechteckigen Abschnitt 15, an einer kurzen Seite des rechteckigen Abschnitts 15 einen ersten verbreiterten Abschnitt 11 sowie an der gegenüberliegenden kurzen Seite des rechtwinkligen Abschnitts 15 einen zweiten verbreiterten Abschnitt 12. Der erste verbreiterte Abschnitt 11 und der zweite verbreiterte Abschnitt 12 sind mit Taschen 111 bzw. 121 versehen, in die jeweils ein Magnet 112 bzw. 122 eingeschoben ist (siehe Fig. 3) . An jeder seiner beiden Längsseiten weist der rechtwinklige Abschnitt 15 der oberen Abdeckung 1 zwei zu diesen Längsseiten im wesentlichen senkrechte, zueinander im wesentlichen parallele und voneinander beabstandete Stäbe 13 auf, die an ihrem jeweiligen äuße-

ren Ende 131 einen kleineren Durchmesser besitzen.

Die untere Abdeckung 2 besitzt einen rechtwinkligen Mittelabschnitt 25, an einer Längsseite des rechtwinkligen Mittelabschnitts 25 eine erste Klappe 21 und an der gegenüberliegenden Längsseite des rechtwinkligen Mittelabschnitts 25 eine zweite Klappe 22. An der unteren Abdeckung 2 sind vier L-förmige Befestigungsblöcke 3 mittels Nieten 33 fest angebracht. Jeder L-förmige Befestigungsblock 3 besitzt einen horizontalen Schlitz 31, der an einem äußeren Ende eine Ausnehmung 311 aufweist (siehe Fig. 4). An der Unterseite jedes L-förmigen Befestigungsblocks 3 ist ein Magnet 32 angeordnet.

Bei der Anbringung des erfindungsgemäßen Sonnenschutzes wird die obere Abdeckung 1 auf der unteren Abdeckung 2 angeordnet, wobei sich jedes äußere Ende 131 der einzelnen Stäbe 13 durch den Schlitz 31 eines entsprechenden L-förmigen Befestigungsblocks 3 erstreckt und mit einer Kappe 34 in Eingriff gebracht wird.

In den Fig. 5, 6 und 7 ist die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Sonnenschutzes gezeigt. Die untere Abdeckung 2 wird durch Magnete 32 auf der Oberseite eines Kraftfahrzeugs gehalten, während die obere Abdeckung 1 durch die Magnete 112 und 122 unbeweglich gehalten wird. Da sich der erste verbreiterte Abschnitt 11 und der zweite verbreiterte Abschnitt 12 der oberen Abdeckung 1 nach unten erstrecken und die Windschutzscheibe bzw. die Heckscheibe eines Kraftfahrzeugs abdecken, kann der rechtekkige Abschnitt 15 gestrafft werden, wodurch die äußeren Enden 131 der einzelnen Stäbe 13 mit den entsprechenden Ausnehmungen 311 in den L-förmigen Befestigungsblöcken in Eingriff gelangen. Wenn der erfindungsgemäße Sonnenschutz nicht gebraucht wird, kann er zusammengefaltet werden, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist.

Claims (2)

K 30 186 Schutzansprüche

1. Sonnenschutz für Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet durch

eine obere Abdeckung (1) mit einem rechteckigen Abschnitt (15), einem ersten verbreiterten Abschnitt (11) an einer kurzen Seite des rechteckigen Abschnitts (15) und einem zweiten verbreiterten Abschnitt (12) an der gegenüberliegenden kurzen Seite des rechteckigen Abschnitts (15), wobei der erste verbreiterte Abschnitt (11) und der zweite verbreiterte Abschnitt (12) an ihrer äußeren Seite jeweils mit einer Tasche (111, 121) versehen sind, in die jeweils ein Magnet (112, 122) eingeschoben ist, und wobei der rechteckige Abschnitt (15) an jeder seiner Längsseiten zwei zu diesen Längsseiten im wesentlichen senkrechte, zueinander im wesentlichen parallele und voneinander beabstandete Stäbe (13) aufweist, wovon jeder an seinem äußeren Ende (131) einen kleineren Durchmesser besitzt;

eine untere Abdeckung (2) mit einem rechteckigen Mittelabschnitt (25), einer ersten Klappe (21) an einer Längsseite des rechteckigen Mittelabschnitts (25) und einer zweiten Klappe (22) an der gegenüberliegenden Längsseite des rechteckigen Mittelabschnitts (25); und

vier Befestigungsblöcke (3) , die an der unteren Abdeckung (2) befestigt und an ihrer Unterseite jeweils mit einem Magnet (32) versehen sind, wobei jeder der Befestigungsblöcke (3) einen horizontalen Schlitz (31) aufweist, der das äußere Ende (131) jedes Stabs (13) aufnehmen kann.

2. Sonnenschutz für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß

jeder Befestigungsblock (3) einen horizontalen Schlitz (31) aufweist, der an seinem äußeren Ende mit einer Ausnehmung (311) versehen ist.